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Das unionsrechtliche Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege im Rechtsverkehr mit Drittstaaten: ›lis pendens, effet réflexe‹ und indirekte Zuständigkeit

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Bachmeier, T. (2021). Das unionsrechtliche Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege im Rechtsverkehr mit Drittstaaten: ›lis pendens, effet réflexe‹ und indirekte Zuständigkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58278-5
Bachmeier, Tobias. Das unionsrechtliche Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege im Rechtsverkehr mit Drittstaaten: ›lis pendens, effet réflexe‹ und indirekte Zuständigkeit. Duncker & Humblot, 2021. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58278-5
Bachmeier, T (2021): Das unionsrechtliche Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege im Rechtsverkehr mit Drittstaaten: ›lis pendens, effet réflexe‹ und indirekte Zuständigkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58278-5

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Das unionsrechtliche Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege im Rechtsverkehr mit Drittstaaten: ›lis pendens, effet réflexe‹ und indirekte Zuständigkeit

Bachmeier, Tobias

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 230

(2021)

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About The Author

Tobias Bachmeier studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Katholieke Universiteit Leuven sowie der University of Edinburgh (LL.M.). 2020 wurde er an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Studien- und promotionsbegleitend war er bei verschiedenen nationalen und internationalen Wirtschaftskanzleien in München und Brüssel tätig. Derzeit absolviert er das Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts München.

Abstract

Mit Einführung der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO wurden auf unionsrechtlicher Ebene erstmals ›lis pendens‹-Regeln für das Verhältnis zu Drittstaaten geschaffen. Dabei wird eine Verfahrensaussetzung zugunsten eines zeitlich vorrangigen Parallelverfahrens im Drittstaat u.a. an das Erfordernis geknüpft, dass dies ›im Interesse einer geordneten Rechtspflege erforderlich ist‹. Diesem Kriterium der geordneten Rechtspflege wird in der Literatur eine gewisse Ähnlichkeit zur Lehre vom ›forum non conveniens‹ zugesprochen.

Anhand einer rechtsvergleichenden Untersuchung zur ›forum non conveniens‹-Doktrin des englischen Rechts tritt diese Arbeit einer solchen Auslegung entgegen und beleuchtet den Regelungsgehalt der geordneten Rechtspflege im Lichte der bisherigen Tradition des europäischen Zivilverfahrensrechts. Der Autor spricht sich insoweit u.a. für eine Überprüfung der drittstaatlichen Zuständigkeit am Maßstab des Regimes der Brüssel Ia-VO aus. Hierfür entwickelt die Arbeit eine umfassende Spiegelungsdogmatik und behandelt darauf aufbauende Rechtsfragen zum sog. ›effet réflexe‹ sowie zum deutschen Recht zur Anerkennung ausländischer Entscheidungen.
»The Proper Administration of Justice in the Interface with Third States: Lis Pendens, Reflexive Effect and Indirect Jurisdiction«

This book provides a comprehensive legal analysis of the proper administration of justice as set forth in art. 33 and 34 of the Brussels I Recast. By means of legal comparison, the author contrasts these lis pendens provisions to the concept of forum non conveniens in English law and emphasizes that the proper administration of justice is to be interpreted by following the Brussels approach of a rigid jurisdictional regime. Based on these findings, the author also re-examines the concept of the reflexive effect.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Vorbemerkung 21
1. Teil: Das Kontrollkriterium der geordneten Rechtspflege 27
1. Kapitel 27
Das Kriterium der geordneten Rechtspflege im Rahmen der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 27
A. Überblick 27
B. Bedeutung und Relevanz der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 27
I. Der Anwendungsbereich der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO innerhalb der Brüssel Ia-VO 28
II. Die Bedeutung der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO im Lichte der Owusu-Rechtsprechung des EuGH 29
1. Hinreichender Auslandsbezug 30
2. Auslandsbezug nur zu einem Drittstaat 31
3. Die Verfahrenskoordination im Verhältnis zu Drittstaaten nach Owusu 32
a) Owusu 33
b) Die offenen Fragen nach Owusu 34
4. Fazit: Die Rolle der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 36
III. Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO und nationale lis pendens-Regeln 37
IV. Zwischenergebnis 37
C. Der Regelungsgehalt der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 38
I. Zuständigkeit nach Art. 4, 7, 8 oder 9 Brüssel Ia-VO 38
II. Antrag oder von Amts wegen 38
III. Das Prioritätsprinzip 39
IV. Derselbe Anspruch und dieselben Parteien/ in Zusammenhang stehende Verfahren 40
1. Art. 33 Brüssel Ia-VO 41
2. Art. 34 Brüssel Ia-VO 41
V. Anerkennungs- und Vollstreckungsprognose 42
VI. Interesse einer geordneten Rechtspflege 44
1. Grundzüge des Begriffs der geordneten Rechtspflege 44
2. Regelungsgehalt nach Erwägungsgrund 24 Brüssel Ia-VO 45
3. Funktion der geordneten Rechtspflege in Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 46
4. Auslegungsgrundsätze 48
a) Unionsrechtsautonome Auslegung 48
b) Unionsrechtliche Grundrechtstandards 49
c) Sekundäres Unionsrecht: Rechtsakte des Internationalen Zivilverfahrensrechts 49
VII. Rechtsfolge: gerichtliches Ermessen 49
1. Allgemeines 49
2. Zusammenhang mit dem Kriterium der geordneten Rechtspflege und dessen Rechtsnatur 50
3. Differenzierung zwischen Art. 33 und Art. 34 Brüssel Ia-VO 52
VIII. Verfahrensfortsetzung und Verfahrenseinstellung 52
D. Die Bedeutung des Kriteriums der geordneten Rechtspflege – lis pendens oder forum non conveniens? 53
I. Einordnung als reine lis pendens-Regeln 53
II. Einordnung als lis pendens-Regeln mit forum non conveniens-ähnlichem Teilelement 54
E. Fazit 55
2. Kapitel 56
Forum non conveniens im englischen Recht 56
A. Überblick: die Grundlagen von forum non conveniens 56
B. Die Rolle von forum non conveniens im Rahmen der Zuständigkeitsregeln des englischen Rechts 57
I. Die verschiedenen Zuständigkeitsregime der englischen Gerichte 58
II. Internationale Zuständigkeit nach den traditional rules 59
III. Die positive und negative Funktion von forum non conveniens 60
1. Grundzüge 60
2. Prüfung und Beweisführung 61
C. Prüfung im Einzelnen 62
I. Der Aufbau der forum non conveniens-Prüfung 62
II. Erste Stufe 63
1. Zugang zum ausländischen Gericht 63
2. Appropriate forum – Kriterium der Geeignetheit 63
III. Zweite Stufe 66
D. Gesamtbetrachtung der forum non conveniens-Lehre 67
I. Einzelfallgerechtigkeit als Leitmotiv 67
II. Die Kohärenz des englischen Zuständigkeitsrechts 67
III. Das Prinzip der judicial comity 68
E. Fazit: Beurteilung von forum non conveniens 69
3. Kapitel 70
Der Regelungscharakter des Kriteriums der geordneten Rechtspflege 70
A. Einführung 70
B. Vergleich zwischen forum non conveniens und dem Kriterium der geordneten Rechtspflege nach Maßgabe des Verordnungswortlauts 71
I. Erforderlichkeit einer Verfahrensaussetzung 71
II. Verbindungen des Streitgegenstandes und der Parteien zum Drittstaat 72
1. Verfahrensnähe: geographische Aspekte 73
2. Kosten 73
3. Anwendbares Recht 74
4. Ausländisches Parallelverfahren 74
III. Verfahrenskontrolle 74
IV. Reflexive Berücksichtigung ausschließlicher Zuständigkeitsregeln 75
V. Ermessensentscheidung 76
VI. Gesamtbetrachtung 76
C. Bedeutung einer forum non conveniens-ähnlichen Auslegung im Überblick 77
D. Alternativer Auslegungsansatz: Bedenken gegen ein forum non conveniens-ähnliches Verständnis 78
I. Die unklaren Anhaltspunkte im Verordnungstext 78
II. Alternativer Auslegungsansatz: das Kriterium der geordneten Rechtspflege als ein rein tatbestandliches Prüfungselement 79
III. Grenzen der forum non conveniens-Ähnlichkeit: klare Differenzierung zwischen beiden Auslegungsansätzen als Grundweichenstellung 80
IV. Folgen für die weitere Untersuchung: Prinzipien und Konzeption der Brüssel Ia-VO maßgeblich 82
E. Verträglichkeit einer forum non conveniens-ähnlichen Regelung mit den Grundprinzipien des europäischen Zivilverfahrensrechts 82
I. Die Grundprinzipien des europäischen Zivilverfahrensrechts 83
1. Einheitliche Zuständigkeitsregeln 83
2. Vorhersehbarkeit und Rechtssicherheit 83
II. Folgerungen aus Owusu 85
III. Forum non conveniens in anderen europäischen Zuständigkeitsregimen? 87
IV. Die Systemwidrigkeit von forum non conveniens 89
1. Die Grundsystematik der Brüssel Ia-VO: das europäische Regime als eine umfassend gerechte Zuständigkeitsordnung 90
2. Die Kohärenz des Zuständigkeitsrechts: gleiche Maßstäbe für die Zuständigkeitsbegründung sowie die Zuständigkeitsaussetzung 91
3. Die Rolle von forum non conveniens im englischen Zuständigkeitsrecht 92
4. Fazit: die Systemwidrigkeit eines forum non conveniens-ähnlichen Regelungselements im Rahmen der Brüssel Ia-VO 93
F. Ergebnis: die Rechtsnatur der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO als reine lis pendens-Regeln 94
4. Kapitel 95
Funktion und Systematik des Kontrollkriteriums der geordneten Rechtspflege: ein zweigliedriges Prüfungselement 95
A. Einführung 95
B. Der Verordnungswortlaut 95
C. Abgrenzung zur Anerkennungsprognose: die geordnete Rechtspflege als ein unionsrechtsautonomer prozessualer Mindeststandard 96
D. Die Funktion der geordneten Rechtspflege im Rahmen der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 98
E. Die zweigliedrige Prüfungsstruktur der geordneten Rechtspflege 100
F. Zusammenfassung 101
5. Kapitel 102
Der erste Baustein der geordneten Rechtspflege: Überprüfung der Sachnähe des drittstaatlichen Gerichts 102
A. Einführung 102
B. Überprüfung der Sachnähe nach dem Vorbild des Zuständigkeitsregimes der Brüssel Ia-VO 102
I. Allgemeines 102
II. Auslegung de lege lata: der Verordnungswortlaut 104
III. Die Anlehnung an das Zuständigkeitsregime der Brüssel Ia-VO als der vom europäischen Gesetzgeber beabsichtigte Auslegungsmaßstab 105
1. Die Verordnungsprinzipien 105
2. Bedarf einer spiegelbildlichen Auslegung 107
3. Die rechtspolitische Positionierung der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 107
IV. Fazit 108
C. Die streng schematische Ausgestaltung des Zuständigkeitsregimes und der territoriale Umfang der Sachnäheprüfung 109
I. Die spiegelbildliche Bedeutung der Zuständigkeitsregeln der Verordnung 109
1. Zwei denkbare Auslegungsansätze 109
2. Gebotenheit einer streng schematischen Auslegung 110
3. Zwischenergebnis 111
II. Die territoriale Einschränkung der Beurteilung der indirekten Zuständigkeit 112
1. Bedürfnis einer Einschränkung 112
2. Differenzierung nach dem Beklagtenwohnsitz 112
3. Fazit: räumliche Beschränkung der Sachnäheprüfung 115
III. Ausnahmen von der Differenzierung nach dem Beklagtenwohnsitz 116
1. Zuständigkeitsregeln mit wohnsitzunabhängiger Bedeutung 116
a) Art. 24 Brüssel Ia-VO 116
b) Art. 25 Brüssel Ia-VO 117
c) Die Schutzgerichtsstände 117
d) Zwischenergebnis 118
2. Die Bedeutung der Ausnahmen von der Differenzierung nach dem Beklagtenwohnsitz 118
a) Problemaufriss 118
b) Die ausschließlichen Zuständigkeitsregeln als universeller internationaler Beurteilungsmaßstab 119
c) Vereinbarkeit mit Erwägungsgrund 24 Abs. 2 Brüssel Ia-VO 121
IV. Zwischenergebnis 121
D. Die Systematik der spiegelbildlichen Auslegung des ersten Bausteins 122
I. Zwei denkbare dogmatische Ansätze 122
1. Spiegelung bzw. Übertragung des Zuständigkeitsrechts 122
2. Spiegelung von relevanten Sachverhaltselementen 123
II. Die Übertragung der Zuständigkeitsregeln als der richtige Ansatz 124
1. Entscheidung für nur einen Ansatz 124
2. Der geeignete Ansatz nach der Systematik der Brüssel Ia-VO 125
E. Einzelfragen des Prüfungsumfangs 128
I. Überprüfung der drittstaatlichen Zuständigkeit nach der lex fori? 128
II. Kontrolle nur der internationalen Zuständigkeit 129
F. Rechtsfolge einer Sachnäheprüfung mit positivem oder negativem Ergebnis 130
G. Zusammenfassung 130
6. Kapitel 132
Der zweite Baustein des Kriteriums der geordneten Rechtspflege: Überprüfung von Verfahren und Verfahrensablauf im Drittstaat 132
A. Allgemeines 132
B. Auslegung des Regelungsgehalts des zweiten Bausteins 132
I. Prüfungsziel des zweiten Bausteins: Kontrolle prozessualer Mindeststandards 133
II. Zu berücksichtigende Grundprinzipien 134
1. Art. 6 EMRK und Art. 47 EU-GRCharta 134
2. Grundprinzipien der Brüssel Ia-VO 135
III. Beurteilung des konkreten Einzelfalles 136
IV. Vergleichende Betrachtung 137
V. Zusammenfassung 139
C. Der zweite Baustein und das gerichtliche Ermessen 139
D. Fazit 140
7. Kapitel 141
Funktion und Umfang des gerichtlichen Ermessens 141
A. Einführung 141
B. Die Einordnung des gerichtlichen Ermessens nach Maßgabe des Regelungscharakters der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 142
I. Die rein tatbestandliche Ausgestaltung der geordneten Rechtspflege: die negative Ausrichtung des Ermessens 142
II. Das Regelprinzip der lis pendens 143
C. Die Bedeutung des gerichtlichen Ermessens 144
I. Die positive Regelungstechnik der geordneten Rechtspflege 144
II. Die Funktion des gerichtlichen Ermessens als Zweckvehikel 146
1. Das gerichtliche Ermessen als Hilfestellung in unklaren Grenzfällen 146
2. Ermessen und Prozessökonomie 147
3. Folgerung: Einordnung als eine Art Zweckvehikel 149
D. Fazit 149
2. Teil: Implikationen für das europäische und nationale Zivilverfahrensrecht 151
8. Kapitel 151
Die Einschränkbarkeit des Zuständigkeitsregimes der Brüssel Ia-VO im Lichte der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 151
A. Einführung 151
B. Die Owusu-Entscheidung und ihre Implikationen 152
I. Der Sachverhalt und die Entscheidungsgründe 152
II. Die offenen Fragen nach Owusu 153
III. Ausschließliche Zuständigkeitsinteressen drittstaatlicher Jurisdiktionen 155
1. Einschränkbarkeit der Brüssel Ia-VO 155
2. Keine Einschränkbarkeit durch nationales Recht 156
3. Owusu und effet réflexe 157
IV. Zuständigkeitsvereinbarungen zugunsten drittstaatlicher Gerichte – das Spannungsverhältnis zwischen Owusu und Coreck Maritime 158
1. Coreck Maritime 159
2. Das Spannungsverhältnis zwischen Coreck Maritime und Owusu 161
3. Folgerung: Berücksichtigung der voranschreitenden Bedeutung der europäischen Regeln erforderlich 163
V. Zwischenfazit 163
C. Die Idee des effet réflexe in der Brüssel Ia-VO 164
I. Abgrenzung vom indirekten effet réflexe 164
II. Zulässigkeit bzw. Gebotenheit eines effet réflexe in der Brüssel Ia-VO 165
1. Gutachten 1/03 des EuGH 165
2. Gesetzgeberische Untätigkeit als Indikator? 167
3. Kohärenz der Brüssel Ia-VO 168
4. Grundsatz der Rücksichtnahme zwischen Jurisdiktionen (judicial comity) 169
5. Fazit 171
III. Die fehlende Gewährleistung der geordneten Rechtspflege im Drittstaat 171
1. Problemaufriss 171
2. Gerichtliches Ermessen als Lösung? 172
3. Fazit 172
D. Das Konzept des effet réflexe unter Berücksichtigung des Regelungsgehalts der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 173
I. Analoge Anwendung der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO? 173
II. Analoge Anwendung des zweiten Bausteins des Kriteriums der geordneten Rechtspflege 174
1. Die Idee einer Teilanalogie 174
2. Analogiefähigkeit des zweiten Bausteins des Kriteriums der geordneten Rechtspflege 175
3. Das gerichtliche Ermessen 176
III. Ausgestaltung des Konzepts des effet réflexe in der Brüssel Ia-VO 176
1. Eine zweistufige Prüfung 176
2. Überprüfung der Zuständigkeit des drittstaatlichen Gerichts 177
IV. Effet réflexe der einzelnen ausschließlichen Zuständigkeitsregeln der Verordnung 177
1. Art. 24 Brüssel Ia-VO 177
2. Art. 25 Brüssel Ia-VO 178
3. Die Schutzgerichtsstände 179
E. Verhältnis des Konzepts des effet réflexe zu Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 179
F. Fazit 180
9. Kapitel 181
Das Spiegelbildprinzip des deutschen Anerkennungs- und Vollstreckungsrechts im Lichte der Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 181
A. Einführung 181
B. Das Spiegelbildprinzip nach deutschem Recht 182
I. Grundzüge des Spiegelbildprinzips nach § 328 Abs. 1 Nr. 1 ZPO 183
II. Spiegelung auch des Zuständigkeitsregimes der Brüssel Ia-VO? 184
1. Spiegelbarkeit der Zuständigkeitsbestimmungen der Brüssel Ia-VO 184
2. Spiegelung nur des nationalen Zuständigkeitsrechts 185
3. Spiegelung auch der Brüssel Ia-VO 186
4. Einordnung des Meinungsstreits 187
C. Der europäische Einfluss auf die Spiegelung in § 328 Abs. 1 ZPO 188
I. Der direkte Einfluss von Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 188
II. Der indirekte Einfluss von Art. 33 und 34 Brüssel Ia-VO 189
III. Fazit 190
D. Dogmatik der Spiegelung 190
E. Ergebnis 191
3. Teil: Die Ergebnisse der Arbeit 192
Literaturverzeichnis 195
Stichwortverzeichnis 203