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Personalplanung – Grundlagen eines systematischen Personalmanagements

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Kador, F., Pornschlegel, H. (2004). Personalplanung – Grundlagen eines systematischen Personalmanagements. Eine Handlungsanleitung für die Betriebspraxis. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89673-979-7
Kador, Fritz-Jürgen and Pornschlegel, Hans. Personalplanung – Grundlagen eines systematischen Personalmanagements: Eine Handlungsanleitung für die Betriebspraxis. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2004. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89673-979-7
Kador, F and Pornschlegel, H (2004): Personalplanung – Grundlagen eines systematischen Personalmanagements: Eine Handlungsanleitung für die Betriebspraxis, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89673-979-7

Format

Personalplanung – Grundlagen eines systematischen Personalmanagements

Eine Handlungsanleitung für die Betriebspraxis

Kador, Fritz-Jürgen | Pornschlegel, Hans

(2004)

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Abstract

Die Autoren legen eine gründlich überarbeitete Fassung des längst vergriffenen, in mehreren Auflagen erschienenen Standardwerks »Handlungsanleitung zur betrieblichen Personalplanung« vor.

Kleinere und mittelständische Unternehmen brauchen eine systematisierte, aber zugleich anpassungsfähige und übersichtliche Planung des künftigen Personals. Es werden somit keine überzogenen Anforderungen an die verwendeten Instrumente und Methoden gestellt. Der Inhalt reicht in wesentlichen Punkten weiter als die meisten Titel zu diesem Thema:
- Es wird neben den klassischen Personalplanung als Stellenplanung auch eine solche nach Budgets (Personalbudget) vorgestellt.
- Konzepte einer offenen, prozesshaften Personalplanung, die weniger formalisiert sind, werden aufgegriffen. Vorgehensweisen dafür werden aufgezeigt.
- Der Anteil an Betrieben ohne Betriebsräte hat zugenommen. Wie sich dort Personalplanung betreiben lässt, wird konkret berücksichtigt.
- Da sich Organisationen und Betriebe der öffentlichen Hände immer stärker an Entwicklungen in der privaten Wirtschaft ausrichten, lassen sich die vorgestellten Konzepte und Methoden auch dort weithin aufgreifen.

Die neue, aktualisierte Handlungsanleitung ist für Praktiker gedacht.
- Personalplanung kann für eine sich rasch anpassende und dynamische Unternehmensstrategie genutzt werden wie auch den Interessen der Mitarbeiter als Arbeitnehmern zu dienen. Sie richtet sich an Unternehmer als Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Betriebsräte und an alle, die mit Personal zu tun haben.
- Die Handlungsanleitung bietet wichtige Informationen: Personalplanung wird als wichtiges Element des Managements von Unternehmen und Organisationen verdeutlicht, das mit anderen, auch übergeordneten Konzepten und Methoden verbunden wird.
- Die Mindesterfordernisse einer einfachen, doch systematisierten Personalplanung werden benannt.
- Für Betriebe mit Betriebsräten wird der Umgang mit Personalplanung unter den Bedingungen des in Teilen neu gefassten Betriebsverfassungsgesetzes vermittelt.
- Eine entsprechende Handhabung von Personalplanung in Betrieben ohne Betriebsrat und ohne Tarifbindung wird ebenfalls dargestellt.
- Die vorgestellten Vorgehensweisen und Techniken einer strukturierten Personalplanung sind für Betrieb mit 50 bis etwa 1000 Beschäftigten geeignet.
- Es wird vermittelt, wie eine Personalplanung verwirklicht und praktiziert werden kann.
- In Betrieben und Organisationen der öffentlichen Hand mit ähnlichen Strukturen lässt sich diese Handlungsanleitung nutzen, wenn das jeweils geltende Personalvertretungsrecht herangezogen wird.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 11
1 Einleitung 13
2 Was ist und wozu dient Personalplanung? 17
2.1 Personalplanung als Managementinstrument 17
2.2 Personalplanung als Instrument zur Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen 33
2.3 Der rechtliche Handlungsrahmen der Personalplanung - ein erster Blick 41
3 Handlungsanleitung 43
3.1 Voraussetzungen der Personalplanung 43
3.1.1 Einfache Personalplanung ist möglich 43
3.1.2 Unternehmensleitung muss Planung wollen 43
3.1.3 Personalabteilung ist zuständig 44
3.1.4 Wie lange in die Zukunft planen? 45
3.1.5 Welche Daten werden benötigt? 47
3.1.6 Welche Bereiche soll die Planung umfassen? 52
3.1.7 Kein Perfektionismus 52
3.2 Einführung der Personalplanung 53
3.2.1 Beispiel eines Rahmenablaufplans 53
3.2.2 Personalplanung mit und ohne Stellenplan 57
4 Personalbedarfsplanung 64
4.1 Personalbedarf: Kernstück der Planung 64
4.2 Der Stellenplan: Möglichkeiten und Grenzen als Instrument der Bedarfsplanung 67
4.3 Praxis der Bedarfsermittlung 70
5 Personalbeschaffungsplanung 82
5.1 Personalbedarf und Personalbeschaffung 82
5.2 Möglichkeiten der Personalbeschaffung 83
5.3 Planung der Mittel zur Personalbeschaffung 93
6 Personalabbauplanung 96
6.1 Personalabbau durch „natürliche" Fluktuation 100
6.2 Vorzeitige Pensionierung und Altersteilzeit 101
6.3 Arbeitszeitgestaltung 101
6.4 Aufhebungsverträge 102
6.5 Sozialpläne 103
6.6 Einzelkündigung 105
6.7 Massenentlassungen 105
6.8 Unternehmerische Alternativen zum Personalabbau 106
7 Personaleinsatzplanung 107
7.1 Aufgaben der Personaleinsatzplanung 107
7.2 Voraussetzungen für die Einsatzplanung 108
7.3 Mittel der Einsatzplanung 113
8 Personalentwicklungsplanung 125
8.1 Was sind Personalentwicklung und Personalentwicklungsplanung? 125
8.2 Qualifikationen, Kompetenzen, Motivationen als Zielgrößen 126
8.3 Aufgaben und Bereiche der Personalentwicklungsplanung 128
8.4 Was will die betriebliche Planung der Personalentwicklung? 128
8.5 Schritte zu einer systematischen und flexiblen Planung der Personalentwicklung 134
8.6 Voraussetzungen einer geplanten Personalentwicklung 135
8.7 Gestaltungsformen, Maßnahmen und Methoden der Personalentwicklung und ihrer Planung - Glossar als Prüfliste 138
8.8 Besondere Zielgruppen und Felder der Personalentwicklung 147
9 Personalkostenplanung 151
9.1 Grundlagen der Personalkostenplanung 151
9.2 Personalkostencontrolling 157
10 Der rechtliche Handlungsrahmen der Personalplanung 159
10.1 Rechtsgrundlagen 159
10.2 Personalbeschaffung 168
10.2.1 Mitarbeitertypen 168
10.2.1.1 Arbeitnehmer - freie Mitarbeiter 168
10.2.1.2 Scheinselbständige 169
10.2.1.3 „Ich-AG" 170
10.2.1.4 Leiharbeiter und Arbeitnehmerüberlassung - AÜG 170
10.2.1.5 Geringfügig Beschäftigte 171
10.2.1.6 Kurzfristig Beschäftigte 173
10.2.2 Arbeitsförderung und Personalbeschaffung 174
10.2.2.1 Leistungen an Arbeitgeber 174
10.2.2.2 Personal-Service-Agenturen (PSA) 174
10.2.3 Gestaltung von Arbeitsverträgen 175
10.2.3.1 Nachweisgesetz 175
10.2.3.2 Allgemeine Geschäftsbedingungen 176
10.3 Personalabbau 176
10.3.1 Arbeitsförderungsrecht und Personalabbau 177
10.3.1.1 Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld 177
10.3.1.2 Anrechnung von Abfindungen auf das Arbeitslosengeld 179
10.3.1.3 Erstattungspflicht des Arbeitgebers 179
10.3.1.4 Kurzarbeiter-, Insolvenz-, Winter- und Winterausfallgeld 180
10.3.2 Vorruhestand 181
10.3.3 Anfechtung 181
10.3.4 Befristung und Bedingung nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz 183
10.3.5 Aufhebungsvertrag 187
10.3.6 Abwicklungsvertrag 189
10.3.7 Kündigung 190
10.3.7.1 Kündigungsformen - ordentlich und außerordentlich 190
10.3.7.2 Mutterschutz, Betriebsräte und schwerbehinderte Menschen 191
10.3.7.3 Kündigungsschutzgesetz 192
10.3.8 Änderungskündigung 198
10.3.9 Betriebsübergang 199
10.3.10 Abfindungen 199
10.3.11 Annahmeverzugslohn 201
10.3.12 Kündigung eines Berufsausbildungsverhältnisses - § 15 BBiG 201
10.3.13 Altersteilzeit 202
10.3.14 Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan 203
10.4 Personaleinsatz 206
10.4.1 Arbeitszeitgesetz 206
10.4.1.1 Tägliche Arbeitszeit 207
10.4.1.2 Überstunden - Mehrarbeit 207
10.4.1.3 Ruhepausen und Ruhezeit 208
10.4.1.4 Nacht- und Schichtarbeit 208
10.4.1.5 Sonn- und Feiertage 209
10.4.1.6 Arbeitsbereitschaft, Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft 209
10.4.1.7 Wegezeit - Dienstreisezeit 210
10.4.2 Teilzeitarbeit - Teilzeit- und Befristungsgesetz 210
10.4.3 Bundesurlaubsgesetz 211
10.4.4 Jugendarbeitsschutzgesetz 214
10.4.5 Mutterschutzgesetz 215
10.4.6 Elternzeit 215
10.4.7 Schwerbehindertenrecht 216
10.4.8 Arbeitsschutzgesetz 217
10.5 Personalentwicklungsplanung 218
10.5.1 Berufsbildungsgesetz 219
10.5.1.1 Fortbildungsvertrag 219
10.5.1.2 Berufsausbildungsverhältnis 220
10.5.2 Bildungsurlaub 221
10.6 Personalkostenplanung 222
10.6.1 Entgeltfortzahlung 222
11 Personalplanung im Betriebsverfassungsrecht als Aufgabe des Betriebsrates 225
11.1 Personalplanung, Beschäftigungssicherung und die Rolle des Betriebsrates 225
11.2 Was bedeuten Personalplanung und Beschäftigungssicherung im Betriebsverfassungsgesetz? 227
11.3 Neues für die Personalplanung und die Beschäftigungssicherung - das neue Betriebsverfassungsgesetz 230
11.4 Aufgaben und mögliche Ziele des Betriebsrates bei der Personalplanung und Beschäftigungssicherung 232
11.5 Der erweiterte Handlungsrahmen des Betriebsrates bei Personalplanung und Beschäftigungssicherung 236
11.6 Die Organisation der Personalplanung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat 241
11.7 Thesen und Tipps zu Strategien und zum Handeln der Betriebsparteien bei der Personalplanung 247
11.8 Hinweise zur Personalplanung in Betrieben und Organisationen mit Personalräten 249
12 Personalplanung als Kernstück strategischer Personalpolitik - Perspektiven 252
12.1 Unsichere Zukunftsperspektiven der Rahmenbedingungen personalpolitischen Handelns 252
12.2 Demographie, Arbeitsmarkt und Bildungsstand - auch betriebliches Schicksal 255
12.3 Das Individuum zwischen Betrieb und Arbeitsmarkt 259
12.4 Personalplanung und betriebliche Organisation 260
12.5 Einzelne Felder der Personalplanung 262
Literaturhinweise 267
Gesetzesübersicht - Abkürzungsverzeichnis 272
Stichwortverzeichnis 273
Autoren 275