Datenbasierte Märkte im Kartellrecht
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Datenbasierte Märkte im Kartellrecht
Eine Untersuchung zu Marktbegriff, Marktabgrenzung und Marktmacht
Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 328
(2021)
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Kim Josefine Weisser studierte Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück und Université de Strasbourg mit dem Schwerpunkt Deutsches und Europäisches Recht des Wettbewerbs und des Geistigen Eigentums. 2015 absolvierte sie die erste juristische Staatsprüfung. Im Anschluss war sie promotionsbegleitend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Professor Dr. Andreas Fuchs am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück tätig. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf legte sie 2020 die zweite juristische Staatsprüfung ab. Sie berät im Gewerblichen Rechtsschutz und deutschen und europäischen Kartellrecht.Abstract
»Data-Based Markets in Competition Law. An Analysis of the Market Concept, Market Definition and Determination of Market Power«: Against the background of economic research on data and its characteristics the thesis questions the market concept, market definition and the determination of market power. In this context, it classifies the changes introduced by the 9th amendment to the ARC and selected adaptations of the 10th amendment to the ARC and takes into account the discussion on data protection and data availability. The focus is on the adequate representation of access to data and its economic use in competition law.Die Arbeit hinterfragt vor dem Hintergrund der ökonomischen Forschung zu Daten und den auf datenbasierten Märkten wirkenden Charakteristika die Kategorien Marktbegriff, Marktabgrenzung und Markt-macht. Sie untersucht die durch den deutschen Gesetzgeber mit der 9. GWB-Novelle eingeführten Anpassungen, adressiert ausgewählte Änderungen durch die 10. GWB-Novelle und wirft einen vergleichenden Blick ins europäische Recht. Dabei steht die kartellrechtlich adäquate Abbildung des Zugriffs auf Daten und deren wirtschaftliche Nutzung - bei der Definition räumlich und sachlich relevanter Märkte, im Zuge der Bestimmung von Marktbeherrschung sowie im Rahmen der Fusionskontrolle - im Vordergrund. Die Arbeit ordnet hierbei auch die Auswirkungen der Datenschutz- und Datenverfügungsdiskussion auf kartellrechtliche Sachverhalte ein. Auslegungshinweise und Verbesserungsvorschläge für künftige Regelungen werden unterbreitet, um die Anwendung des Kartellrechts auf datenbasierten Märkten zu erleichtern.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Danksagung | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
§ 1 Einführung | 17 | ||
A. Einführende Überlegungen und wirtschaftliche Ausgangslage | 17 | ||
B. Beschreibung des Forschungsgegenstandes | 18 | ||
C. Gang der Untersuchung | 19 | ||
Kapitel 1: Grundlagen datenbasierter Märkte | 21 | ||
§ 2 Ökonomische Charakteristika von Daten als Rohstoff | 21 | ||
A. Einordnung von Daten als Wettbewerbsobjekte | 21 | ||
I. Definition des Begriffs „Daten“ | 22 | ||
II. Kategorisierung von Daten | 23 | ||
1. Personenbezogene Daten – Nicht-personenbezogene Daten | 23 | ||
2. Freiwillige Daten – Beobachtungsdaten – Metadaten | 25 | ||
B. Abweichende ökonomische Charakteristika von Daten als Wirtschaftsgut | 27 | ||
I. Die Nicht-Rivalität der Daten | 27 | ||
II. Die Knappheit der Daten | 28 | ||
III. Die problematische Bestimmung der Werthaltigkeit von Daten | 31 | ||
IV. Die Bedeutung von Skalen- und Verbundeffekten | 32 | ||
V. Die Werterhöhung des einzelnen Datums durch Kombination | 34 | ||
C. Die Verwendung von Daten | 35 | ||
I. Die unentgeltliche Hergabe von Daten | 36 | ||
II. Die Monetisierung durch Werbung | 37 | ||
III. Die Verbesserung der eigenen Produkte gegenüber den datenbereitstellenden Kunden | 39 | ||
IV. Die Verbesserung der eigenen Produkte gegenüber dritten Kunden | 40 | ||
V. Daten als Marktobjekt | 40 | ||
D. Ergebnis | 41 | ||
§ 3 Charakteristika von datenbasierten Märkten | 42 | ||
A. Datenbasierte Märkte und Datenprodukte | 42 | ||
I. Der datenbasierte Markt | 42 | ||
II. Typische Geschäftsmodelle im Datenumfeld | 44 | ||
1. Plattform und Netzwerk | 45 | ||
a) Definition des Plattformbegriffs | 45 | ||
aa) Mehrere Nutzerseiten | 48 | ||
bb) Indirekte Netzwerkeffekte | 48 | ||
cc) Direkte Interaktion | 50 | ||
(1) Juristische und ökonomische Abhängigkeit? | 51 | ||
(2) Gesamtbetrachtung | 51 | ||
(3) Bewertung des Merkmals „direkte Interaktion“ | 53 | ||
dd) Zwischenergebnis | 55 | ||
b) Begriff des Netzwerkes | 55 | ||
c) Mischformen | 57 | ||
d) Zwischenergebnis | 58 | ||
2. Big Data und Industrie 4.0 | 58 | ||
a) Definition von Big Data | 58 | ||
b) Beschreibung des Phänomens Industrie 4.0 und IoT | 60 | ||
c) Geschäftsmodelle zur Datennutzung im Rahmen von Industrie 4.0 und IoT | 60 | ||
d) Vorliegen eines datenbasierten Marktes | 62 | ||
3. Zwischenergebnis | 63 | ||
III. Ökonomische Charakteristika datenbasierter Märkte | 63 | ||
1. Daten und Preisgestaltung | 63 | ||
2. Konzentrationstendenzen und Lock-in-Effekte | 65 | ||
3. Multi-Homing | 67 | ||
4. Hohe Marktdynamik aufgrund hoher Innovationsdichte | 68 | ||
5. Effizienzen durch Skalen- und Verbundeffekte | 70 | ||
6. Zwischenergebnis | 71 | ||
B. Wettbewerbspolitische Fragestellungen | 72 | ||
I. Die Notwendigkeit einer neuen Leistungs- und Marktdefinition | 72 | ||
II. Die Bestimmung von Marktmacht auf datenbasierten Märkten und die Rolle von Daten | 73 | ||
III. Die wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen des Datenrechts | 73 | ||
C. Ergebnis | 74 | ||
Kapitel 2: Marktbestimmung auf datenbasierten Märkten | 75 | ||
§ 4 Das Vorliegen eines Marktes trotz unentgeltlich erbrachter Leistung | 75 | ||
A. Kriterien für das Vorliegen eines Marktes | 76 | ||
I. Der Markt aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht | 76 | ||
1. Die Funktion des Marktes | 76 | ||
2. Kriterien für das Vorliegen eines Marktes | 76 | ||
a) Kriterium: Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage | 76 | ||
b) Kriterium: Preis | 77 | ||
c) Ergebnis | 77 | ||
II. Der Markt aus kartellrechtlicher Sicht | 78 | ||
B. Behandlung unentgeltlich erbrachter Leistung | 79 | ||
I. Unentgeltliche Leistung | 79 | ||
II. Behandlung unentgeltlicher Leistung in der nationalen Fallpraxis | 81 | ||
1. Zweiseitige Märkte und spiegelbildliche Finanzierung | 81 | ||
2. Einseitige Verhältnisse | 84 | ||
3. Mangelnde Nachfrage/Vorleistung | 85 | ||
4. Zwischenergebnis | 86 | ||
III. Diskussionstand in der Literatur | 87 | ||
IV. Stellungnahme | 90 | ||
V. Ergebnis | 93 | ||
C. Die Bedeutung des § 18 Abs. 2a GWB | 93 | ||
I. Normziel und Aussagegehalt für den Marktbegriff | 93 | ||
1. Normziel | 93 | ||
2. Aussagehalt für den Marktbegriff | 94 | ||
II. Konstitutive Marktmerkmale | 95 | ||
1. Unvollständige Legaldefinition | 95 | ||
a) Die Austauschbeziehung | 95 | ||
aa) Aufmerksamkeit | 96 | ||
bb) Daten | 97 | ||
cc) Zwischenergebnis | 99 | ||
b) Der Begriff der Unentgeltlichkeit | 99 | ||
2. Der Erwerbszweck als konstitutives Marktmerkmal | 103 | ||
a) Mittelbarkeit | 104 | ||
b) Langfristigkeit | 105 | ||
3. Marktfunktionen auf unentgeltlichen Märkten | 107 | ||
4. Hypothetische Datenmärkte? | 108 | ||
5. Zwischenergebnis | 109 | ||
III. Ergebnis | 110 | ||
D. Der Markt trotz unentgeltlicher Leistung im europäischen Recht | 111 | ||
I. Grundlagen | 111 | ||
II. Behandlung unentgeltlicher Leistung in der europäischen Fallpraxis | 111 | ||
III. Kriterien für das Vorliegen eines Marktes auf europarechtlicher Ebene | 114 | ||
IV. Stellungnahme | 115 | ||
E. Ergebnis | 115 | ||
§ 5 Methoden der Marktabgrenzung auf datenbasierten Märkten | 116 | ||
A. Die Marktabgrenzung | 116 | ||
I. Ziel der Marktabgrenzung | 116 | ||
II. Die sachliche Marktabgrenzung als Instrument | 117 | ||
1. Wettbewerbsrechtliche Relevanz | 117 | ||
2. Ansätze zur Marktabgrenzung im Rahmen des Marktmachtkonzepts | 119 | ||
a) Das Bedarfsmarktkonzept | 119 | ||
b) SSNIP-Test und Kreuz-Preis-Elastizität | 121 | ||
c) Angebotssubstituierbarkeit | 123 | ||
d) Gänzlicher Verzicht auf die Marktabgrenzung | 124 | ||
3. Zwischenergebnis | 126 | ||
B. Der sachlich relevante Markt | 127 | ||
I. Adaptionsproblematik in Bezug auf datenbasierte Märkte | 127 | ||
1. Die datenspezifische Problematik | 127 | ||
2. Auf der Marktdynamik beruhende Probleme | 127 | ||
3. Auf der Mehrseitigkeit datenbasierter Märkte beruhende Probleme | 129 | ||
II. Anwendbarkeit der gängigen Modelle auf datenbasierten Märkten | 131 | ||
1. Nachfragesubstituierbarkeit | 131 | ||
a) Bedarfsmarktkonzept/Kriterium der funktionalen Austauschbarkeit | 131 | ||
b) SSNIP/Kreuz-Preis-Elastizität | 132 | ||
2. Die Angebotssubstituierbarkeit | 134 | ||
3. Gänzlicher Verzicht auf die Marktabgrenzung | 137 | ||
4. Ergebnis | 138 | ||
III. Deutsche und europäische Abgrenzungspraxis auf datenbasierten Märkten | 139 | ||
1. Nachfragesubstitution in der Abgrenzungspraxis | 139 | ||
2. Angebotssubstituierbarkeit in der Abgrenzungspraxis | 144 | ||
3. Abgrenzung zum Handelsvertreter | 145 | ||
4. Competitive Bottlenecks | 146 | ||
5. Zwischenergebnis | 147 | ||
IV. Bewertung verschiedener Instrumente zur Marktabgrenzung auf datenbasierten Märkten | 148 | ||
1. Abgrenzungspraxis des BKartA | 148 | ||
a) Schematisierte Einordnung der Markttätigkeit | 148 | ||
b) Kritik an der Praxis des BKartA | 149 | ||
aa) Kategorisierungsunschärfe | 149 | ||
bb) Berücksichtigung der Netzwerkeffekte | 150 | ||
cc) Berücksichtigung der unentgeltlichen Seite | 151 | ||
dd) Sonderkonstellationen | 152 | ||
(1) Handelsvertreterausnahme | 152 | ||
(2) Competitive Bottlenecks | 154 | ||
2. Der modifizierte SSNIP-Test | 155 | ||
a) Einordnung der Markttätigkeit | 155 | ||
b) Berücksichtigung der Netzwerkeffekte | 156 | ||
c) Berücksichtigung der unentgeltlichen Seite | 157 | ||
d) Sonderkonstellationen | 159 | ||
e) Kritische Würdigung | 159 | ||
3. Das zweigliedrige Bedarfsmarktkonzept nach Volmar | 161 | ||
a) Art der Abgrenzung/Einordnung der Markttätigkeit | 161 | ||
b) Berücksichtigung der Netzwerkeffekte | 162 | ||
c) Berücksichtigung der unentgeltlichen Seite | 162 | ||
d) Sonderkonstellationen | 162 | ||
e) Kritische Würdigung | 163 | ||
4. Die Notwendigkeit eines neuen Marktabgrenzungsmodells? | 163 | ||
a) Notwendigkeit der Berücksichtigung der Netzwerkeffekte im Rahmen der Marktabgrenzung | 163 | ||
aa) Netzwerkeffekte als indirekter Wettbewerbsdruck | 165 | ||
bb) Die Berücksichtigung indirekten Wettbewerbsdrucks im Rahmen der Marktabgrenzung | 166 | ||
b) Anwendung des Bedarfsmarktkonzepts | 169 | ||
aa) Bedarfsmarktkonzept | 169 | ||
(1) Mischformen | 169 | ||
(2) Abgrenzung zum Handelsvertreter | 170 | ||
(3) Netzwerkeffekte | 170 | ||
(4) Unentgeltlichkeit | 171 | ||
bb) Competitive Bottlenecks | 171 | ||
cc) Angebotsumstellungsflexibilität | 173 | ||
dd) Ergänzende Berücksichtigung ökonometrischer Modelle | 175 | ||
c) Zwischenergebnis | 177 | ||
5. Ergebnis | 177 | ||
C. Der räumlich relevante Markt | 178 | ||
I. Darstellung | 178 | ||
II. Deutsche und europäische Behördenpraxis | 179 | ||
III. Schlussfolgerungen zur Bestimmung des räumlich relevanten Marktes | 183 | ||
1. Die Omnipräsenz des Internets | 183 | ||
2. Wettbewerbsbedingungen | 184 | ||
3. Räumliche Austauschbarkeit aus Nachfragersicht | 186 | ||
4. Auswirkungen der Mehrseitigkeit des Marktes | 187 | ||
D. Ergebnis | 188 | ||
Kapitel 3: Die Rolle der Daten bei der Bestimmung von Marktmacht | 189 | ||
§ 6 Der Zugang und die Kombination von Daten als Ausdruck von Marktmacht | 189 | ||
A. Das Vorliegen von Marktmacht | 189 | ||
I. Definition von Marktmacht | 189 | ||
II. Die Bedeutung von Marktmacht im Wettbewerb | 192 | ||
B. Marktmacht auf datenbasierten Märkten | 193 | ||
I. Eingeschränkte Aussagekraft der Marktstrukturanalyse | 193 | ||
II. Ungenauigkeiten bei der Bestimmung von Marktanteilen | 195 | ||
1. Problemstellung | 195 | ||
2. Stellungnahme | 198 | ||
III. Die Berücksichtigung des Wettbewerbsdrucks durch unentgeltliche Angebote | 200 | ||
1. Der Wettbewerbsdruck durch unentgeltliche Angebote | 200 | ||
2. Vergleichbarkeit von Marktanteilen entgeltlicher und unentgeltlicher Angebote | 200 | ||
IV. Besondere Anforderungen an die Feststellung der Marktbeherrschung auf mehrseitigen Märkten? | 202 | ||
V. Geringe Aussagekraft der Marktanteile auf datenbasierten Märkten | 202 | ||
VI. Marktzutrittsschranken auf datenbasierten Märkten | 204 | ||
VII. Die Marktanteilsschwellen der Gruppenfreistellungsverordnungen | 206 | ||
VIII. Ergebnis | 207 | ||
C. Der Zugang zu Daten als Marktmachtkriterium gem. § 18 Abs. 3a Nr. 4 GWB | 207 | ||
I. Zugang zu wettbewerbsrelevanten Daten | 208 | ||
1. Bedeutung des Kriteriums „Zugang zu Daten“ | 209 | ||
a) Wortlautverständnis | 209 | ||
b) Systematik | 210 | ||
c) Sinn und Zweck | 211 | ||
d) Historische Auslegung | 212 | ||
e) Zwischenergebnis | 213 | ||
2. Merkmal der Wettbewerbsrelevanz | 213 | ||
a) Produkt- und Marktrelevanz | 214 | ||
b) Duplizierbarkeit/Substituierbarkeit | 215 | ||
c) Notwendige Skalen- und Verbundeffekte | 217 | ||
d) Exklusivität des Zugangs? | 217 | ||
e) Zwischenergebnis | 219 | ||
f) Berücksichtigung der Kombinations- und Analysemöglichkeiten von Daten | 219 | ||
II. Ergebnis | 221 | ||
D. „Datenmacht“ auf nicht-mehrseitigen Datenmärkten | 221 | ||
E. „Datenmacht“ marktstarker Unternehmen | 222 | ||
I. Adressierte Situation | 222 | ||
II. § 20 Abs. 1 GWB | 222 | ||
1. Relevanter Markt | 223 | ||
2. Abhängigkeitslage | 224 | ||
3. Kleines oder mittleres Unternehmen | 226 | ||
III. Geplante Anpassungen durch die 10. GWB-Novelle | 226 | ||
F. Die Marktbeherrschungsvermutungen | 227 | ||
G. Datenzugang als Kriterium im europäischen Recht | 229 | ||
I. Unternehmensstrukturanalyse und Marktstrukturanalyse | 230 | ||
II. Berücksichtigung des Datenvorteils in der bisherigen Rechtsprechung | 231 | ||
III. Zugang zu Daten als Marktzutrittsschranken | 232 | ||
IV. „Datenmacht“ überlegener Unternehmen | 234 | ||
H. Endergebnis | 235 | ||
§ 7 Die Berücksichtigung externen Datenwachstums in der Fusionskontrolle | 235 | ||
A. Berücksichtigung von Datenbeständen und ihrer Kombination in der materiellen Fusionskontrolle | 237 | ||
I. Die erhebliche Behinderung wirksamen Wettbewerbs durch externes Datenwachstum | 237 | ||
II. Erhöhte Wahrscheinlichkeit des Auftretens bestimmter Schadenstheorien | 238 | ||
1. SIEC-Test | 239 | ||
2. Schadenstheorien | 241 | ||
3. Horizontale Zusammenschlüsse | 242 | ||
a) Einführung | 242 | ||
b) Die Schaffung einer neuen Ressource | 242 | ||
c) Zwischenergebnis | 245 | ||
4. Vertikale Zusammenschlüsse | 246 | ||
a) Möglichkeit | 247 | ||
b) Anreiz | 248 | ||
c) Vertikaler Marktabschottungseffekt | 249 | ||
5. Konglomerate Zusammenschlüsse | 250 | ||
a) Möglichkeit | 252 | ||
b) Anreiz | 253 | ||
c) Erhebliche Behinderungswirkung | 254 | ||
6. Ergebnis | 254 | ||
B. Efficiency Defense | 255 | ||
I. Einleitung | 255 | ||
II. Voraussetzungen | 256 | ||
1. Fusionsspezifität | 256 | ||
2. Erheblichkeit und Rechtzeitigkeit | 257 | ||
3. Verbrauchervorteile | 258 | ||
4. Nachprüfbarkeit/Beweisbarkeit | 259 | ||
III. Berücksichtigung in der nationalen Fusionskontrolle | 260 | ||
IV. Ergebnis | 262 | ||
C. Bedingungen und Auflagen zur Beseitigung wettbewerbsrechtlicher Bedenken aufgrund von „Datenmacht“ | 262 | ||
I. Systeme zur Datenportabilität | 264 | ||
II. Trennung von Datenbanken oder die Untersagung ihrer Zusammenführung | 267 | ||
III. Zugangserleichterung zu vorhandenen Daten durch Markteröffnungszusagen | 270 | ||
IV. Ergebnis | 274 | ||
Kapitel 4: Datenrechtlicher Ausblick und Ergebnisse | 276 | ||
§ 8 Ausblick auf datenrechtliche Entwicklungen und ihre Implikationen für den Wettbewerb | 276 | ||
A. Datenschutz als Wettbewerbsparameter und -hindernis | 276 | ||
B. Die wettbewerbsrechtlichen Implikationen des verschärften Datenschutzrechts | 277 | ||
C. Die wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen von Datenverfügungsrechten | 278 | ||
§ 9 Ergebnisse | 281 | ||
Literaturverzeichnis | 285 | ||
Verzeichnis der Online-Quellen | 297 | ||
Stichwortverzeichnis | 302 |