Das Schiedsgutachten im Allgemeinen bürgerlichen Recht
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Das Schiedsgutachten im Allgemeinen bürgerlichen Recht
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 534
(2021)
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Carolin Maus studierte von 2012 bis 2017 deutsche und französische Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und der Université de Lorraine. Seit 2013 arbeitet sie am saarländischen Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht sowie Zivilprozessrecht. Nach dem Studium erfolgte ihre Promotion bei dem Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Markus Würdinger. Seit September 2019 ist sie Rechtsreferendarin beim Saarländischen Oberlandesgericht und arbeitet zudem als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht an der Universität Passau.Abstract
Die Arbeit befasst sich mit der Einordnung und den Wirkungen der Intervention eines sachverständigen Dritten, eines sogenannten Schiedsgutachters, in ein Schuldverhältnis. Obliegt dem Gutachter die inhaltliche Ausgestaltung des betroffenen Rechtsverhältnisses mittels eines Ausspruchs nach billigem Ermessen (gestaltendes Schiedsgutachten), indem er die Leistung erstmalig bestimmt oder an veränderte Umstände anpasst, handelt es sich um eine Drittleistungsbestimmung im Sinne der §§ 317-319 BGB (analog).Soll er dagegen Tatbestandselemente der Rechtsbeziehung feststellen (feststellendes Schiedsgutachten), die für den Richter eines späteren Prozesses eine Bindungswirkung entfalten, kommt seiner Entscheidung schwerpunktmäßig prozessuale Bedeutung zu. Der Vertrag zur Bestellung eines solchen Gutachters ist daher als Prozessvertrag zu qualifizieren, auf den einzelne Bestimmungen der §§ 317 ff. BGB und §§ 1025 ff. ZPO entsprechende Anwendung finden.»Arbitration in the General Civil Law«: The thesis reveals fundamental differences between the legal concepts of the constitutive and the declaratory arbitrator. While the former takes a decision of equitable discretion in accordance with §§ 317-319 BGB, the decision of the latter is of a procedural kind, the contract with him has therefore to be classified as a process agreement on which several clauses of §§ 317 BGB et seq. and §§ 1025 ZPO et seq. are applied mutatis mutandis.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
§ 1 Einleitung | 21 | ||
A. Der Begriff des Schiedsgutachtens | 24 | ||
I. Vorschläge einer Systematisierung | 24 | ||
1. Die reichsgerichtliche Trichotomie | 24 | ||
2. Die daraus entwickelte Polytomie | 26 | ||
3. Die Rückführung auf die heutige Dichotomie | 27 | ||
II. Chor der Kritik am terminologischen Gleichklang der unterschiedlichen Erscheinungsformen des Schiedsgutachtens | 28 | ||
B. Die praktische Bedeutung des Schiedsgutachtens als Mechanismus der außergerichtlichen Streitbeilegung | 30 | ||
C. Plädoyer wider den modernen Zeitgeist der normativen Überpositivierung | 32 | ||
§ 2 Das gestaltende Schiedsgutachten | 34 | ||
A. Darstellung der verschiedenen Rechtsbeziehungen | 34 | ||
I. Der Grundvertrag | 34 | ||
II. Die Schiedsgutachtenabrede | 35 | ||
1. Der Inhalt der Schiedsgutachtenabrede | 35 | ||
a) Die schiedsgutachterliche Aufgabenbeschreibung | 35 | ||
b) Die Bestellung des Schiedsgutachters | 36 | ||
2. Die Rechtsnatur der Schiedsgutachtenvereinbarung | 37 | ||
3. Die rechtsgeschäftliche Wirksamkeit der Schiedsgutachtenabrede | 38 | ||
III. Der Schiedsgutachtervertrag | 40 | ||
B. Die dogmatische Einordnung des gestaltenden Schiedsgutachtens | 42 | ||
I. Die Einordnung der schiedsgutachterlichen Vertragsgestaltung als Drittleistungsbestimmung im Sinne der §§ 317–319 BGB | 42 | ||
1. Die anfängliche Leistungsbestimmung | 42 | ||
2. Die Vertragsanpassung | 46 | ||
3. Die Qualifizierung des schiedsgutachterlichen Drittleistungsbestimmungsrechts als Gestaltungsrecht | 49 | ||
a) Subjektives Privatrecht | 50 | ||
b) Die einseitige Gestaltung einer konkreten Rechtsbeziehung | 52 | ||
aa) Die Gestaltungsmacht des leistungsbestimmenden Dritten | 52 | ||
bb) Der Bezugspunkt der Gestaltung | 60 | ||
cc) Die Einseitigkeit der Gestaltungsmacht | 61 | ||
c) Das Ausübungsmittel: Ein einseitiges Rechtsgeschäft | 64 | ||
d) Das Leistungsbestimmungsrecht als ausfüllendes Gestaltungsrecht | 65 | ||
e) Das Drittleistungsbestimmungsrecht als neutrales Gestaltungsrecht | 66 | ||
4. Fazit | 67 | ||
II. Die Einordnung des Drittleistungsbestimmungsrechts in die Dogmatik des allgemeinen Vertragsschlusses | 67 | ||
1. Die Begründung des Drittleistungsbestimmungsrechts | 68 | ||
a) Die Problematik der hauptvertraglichen Willensbegegnung im Rahmen der rechtsbegründenden Drittleistungsbestimmung | 68 | ||
b) Die Unbestimmtheit wesentlicher Vertragspunkte | 70 | ||
aa) Das Erfordernis inhaltlicher Bestimmtheit des Vertragsinhalts | 70 | ||
(1) Herleitung und systematische Verortung des Bestimmtheitsgebots in der Dogmatik des allgemeinen Vertragsschlusses | 70 | ||
(2) Der Grundsatz objektiv-inhaltlicher Bestimmtheit des vertraglichen Bestimmtheitsgebots | 74 | ||
(3) Die Begründung des (Dritt-)Leistungsbestimmungsrechts als zulässige Ausnahme vom Grundsatz objektiv-inhaltlicher Bestimmtheit | 78 | ||
bb) Die Vollendung der hauptvertraglichen Einigung | 81 | ||
cc) Die Lückenhaftigkeit des Hauptvertrags | 82 | ||
c) Die Unbestimmtheit vertraglicher Nebenpunkte | 84 | ||
2. Die Ausübung des Drittleistungsbestimmungsrechts | 86 | ||
a) Die rechtsgeschäftliche Wirksamkeit des gestaltenden Schiedsgutachtens | 86 | ||
aa) Die Wirksamkeitserfordernisse einer Willenserklärung | 86 | ||
bb) Die Wirksamkeitserfordernisse einer Gestaltungserklärung | 90 | ||
b) Die Gestaltungswirkung des Schiedsgutachtens | 92 | ||
aa) Die Gestaltungswirkung des rechtsbegründenden Schiedsgutachtens | 92 | ||
bb) Die Gestaltungswirkung des rechtsändernden Schiedsgutachtens | 93 | ||
cc) Der Zeitpunkt der Rechtsgestaltung | 94 | ||
3. Die doppelte Gestaltungswirkung des auf wesentliche Vertragsbestandteile bezogenen rechtsbegründenden (Dritt-)Leistungsbestimmungsrechts | 95 | ||
4. Das Verhältnis zwischen Hauptvertrag und Schiedsgutachtenabrede | 96 | ||
a) Die Qualifizierung des Grundvertrags und der Schiedsgutachtenvereinbarung als einheitliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 139 BGB | 96 | ||
b) Die Auswirkungen des Wegfalls der Schiedsgutachtenvereinbarung auf den Bestand des Hauptvertrags | 99 | ||
5. Fazit | 102 | ||
C. Die Verbindlichkeit des gestaltenden Schiedsgutachtens | 102 | ||
I. Der Entscheidungsmaßstab des billigen Ermessens | 102 | ||
1. Das arbitrium boni viri | 102 | ||
2. Die Interessenabwägung des gestaltenden Schiedsgutachters | 103 | ||
II. Die besondere Inhaltskontrolle des § 319 Abs. 1 S. 1 BGB | 106 | ||
1. Die doppelte ratio der Norm | 106 | ||
a) Die Schutzfunktion | 106 | ||
b) Die Prozessvermeidungsfunktion | 107 | ||
c) Die Vermittlerfunktion des § 319 Abs. 1 S. 1 BGB | 108 | ||
2. Der Begriff der offenbaren Unbilligkeit | 109 | ||
a) Der Maßstab der offenbaren Unbilligkeit: Die Evidenz- und Erheblichkeitsschwelle | 110 | ||
b) Der Gegenstand der offenbaren Unbilligkeit | 112 | ||
aa) Die Ergebniskontrolle | 112 | ||
bb) Die Verfahrenskontrolle | 113 | ||
3. Die Unverbindlichkeit der Drittleistungsbestimmung | 117 | ||
a) Einordnung der Unverbindlichkeit in die Sanktionsmechanismen fehlerhafter Willenserklärungen | 117 | ||
b) Die Reichweite der Unverbindlichkeit | 121 | ||
D. Das (endgültige) Ausbleiben der Leistungsbestimmung und ihre Verzögerung nach § 319 Abs. 1 S. 2 HS 2 BGB | 121 | ||
E. Die richterliche Ersatzleistungsbestimmung gemäß § 319 Abs. 1 S. 2 HS 1 BGB | 124 | ||
F. Zusammenfassung | 126 | ||
§ 3 Das feststellende Schiedsgutachten | 127 | ||
A. Darstellung der unterschiedlichen Rechtsbeziehungen | 127 | ||
I. Das Hauptschuldverhältnis | 127 | ||
1. Die Rechtsnatur des Hauptschuldverhältnisses | 127 | ||
2. Die Vollständigkeit des Leistungsinhalts | 128 | ||
II. Die Schiedsgutachtenabrede | 129 | ||
1. Der Inhalt der Schiedsgutachtenabrede | 130 | ||
2. Die Rechtsnatur der Schiedsgutachtenabrede | 132 | ||
a) Der Prozessvertrag | 132 | ||
aa) Der Begriff des Prozessvertrags | 132 | ||
bb) Die Rechtsnatur des Prozessvertrags | 133 | ||
(1) Die Grenzen der Gegenstandstheorie | 134 | ||
(a) Das Zivilprozessrecht als Gegenstand von Prozessverträgen | 134 | ||
(b) Die Problematik der dogmatischen Erfassung des Zivilprozessrechts | 135 | ||
(2) Der derzeitige Meinungsstreit | 138 | ||
(a) Die prozessrechtliche Theorie | 138 | ||
(b) Die materiell-rechtliche Theorie | 140 | ||
(3) Stellungnahme und eigener Ansatz | 141 | ||
(a) Die Dichotomie von öffentlichem und privatem Recht | 141 | ||
(b) Prozessverträge als materiell-zivilrechtliche Verträge über prozessuale Rechtsverhältnisse | 143 | ||
(aa) Abstellen auf den ermächtigenden Rechtssatz | 144 | ||
(bb) Abstellen auf den Parteiwillen | 146 | ||
(cc) Abstellen auf die hypothetische Normqualifikation | 147 | ||
(c) Auswirkungen dieser Ansicht | 152 | ||
cc) Die Zulässigkeit und Wirkungen von Prozessverträgen | 153 | ||
b) Der materiell-rechtliche Feststellungsvertrag | 155 | ||
c) Die Einordnung des Schiedsgutachtenvertrags | 155 | ||
aa) Der Gegenstand der Schiedsgutachtenabrede | 156 | ||
(1) Die materiell-rechtliche Theorie | 156 | ||
(2) Die prozessrechtliche Theorie | 156 | ||
(3) Stellungnahme und Streitentscheid | 157 | ||
(a) Die Verbindlichkeit des Schiedsgutachtens für den Richter als punctum saliens einer prozessualen Wirkungsweise | 158 | ||
(b) Die prozessuale Verbindlichkeit des Schiedsgutachtens als Schwerpunkt der Schiedsgutachtenabrede | 164 | ||
(c) Fazit | 168 | ||
bb) Die Schiedsgutachtenabrede als Prozessvertrag im Sinn eines materiell-rechtlichen Vertrags über prozessuale Rechtsbeziehungen | 168 | ||
(1) Die Schiedsgutachtenvereinbarung als materiell-rechtlicher Feststellungsvertrag… | 169 | ||
(a) Die Abgrenzung zum Vergleich und zum kausalen Schuldanerkenntnis | 169 | ||
(b) Die Schiedsgutachtenabrede als eigenständige Kategorie des Feststellungsvertrags | 171 | ||
(2) …über prozessuale Rechtsbeziehungen | 173 | ||
(a) Die Einordnung der sachverhaltsfeststellenden Tätigkeit des Schiedsgutachters | 173 | ||
(b) Die Einordnung der subsumierenden Tätigkeit des Schiedsgutachters | 178 | ||
d) Fazit | 180 | ||
3. Die rechtsgeschäftliche Wirksamkeit der Schiedsgutachtenabrede | 180 | ||
a) Die Zulässigkeit | 180 | ||
aa) Die prozessuale Zulässigkeit | 180 | ||
(1) Die Zulässigkeit der Schiedsgutachtenabrede als Beweisvertrag | 181 | ||
(2) Die Zulässigkeit der Schiedsgutachtenabrede als beschränkter Anerkenntnisvertrag | 185 | ||
bb) Die tarifvertragliche Zulässigkeit | 190 | ||
b) Der Vertragsschluss | 190 | ||
4. Die Wirkungen der Schiedsgutachtenabrede | 192 | ||
a) Die prozessrechtlichen (Haupt-)Wirkungen der Schiedsgutachtenabrede | 192 | ||
b) Die materiell-rechtlichen (Neben-)Wirkungen der Schiedsgutachtenabrede | 194 | ||
aa) Die Feststellungswirkung | 195 | ||
(1) Die deklaratorische und potentiell konstitutive Wirkung | 195 | ||
(2) Der Einwendungsausschluss | 196 | ||
bb) Die parteilichen Nebenverpflichtungen und -ansprüche | 197 | ||
c) Die mittelbaren Rechtsfolgen der Schiedsgutachtenabrede | 198 | ||
5. Die Verknüpfung von Ausgangsrechtsverhältnis und Schiedsgutachtenabrede | 204 | ||
a) Das Ausgangsrechtsverhältnis als causa der Feststellungswirkung des Schiedsgutachtenvertrags | 204 | ||
b) Das Ausgangsrechtsverhältnis als Geschäftsgrundlage der Schiedsgutachtenabrede | 204 | ||
B. Die rechtliche Behandlung des Schiedsgutachtenverfahrens | 206 | ||
I. Die methodenrechtliche Ausgangsproblematik: Das Problem der doppelten Lücke | 206 | ||
1. Das Fehlen einer vertraglichen Regelung | 206 | ||
2. Die Enthaltsamkeit des Gesetzes | 207 | ||
II. Vorstellung der beiden Lösungsansätze einer methodenrechtlichen Herangehensweise | 208 | ||
1. Der Analogieschluss | 209 | ||
2. Die ergänzende Vertragsauslegung | 210 | ||
3. Der Vorrang des Analogieschlusses | 211 | ||
III. Die analoge Anwendung gesetzlicher Normen auf die Schiedsgutachtenvereinbarung im engeren Sinn | 216 | ||
1. Das Vorliegen einer planwidrigen Gesetzeslücke | 216 | ||
2. Die hinreichende Wertungsgleichheit | 219 | ||
a) Hinreichende Wertungsgleichheit zu den §§ 1025ff. ZPO | 221 | ||
aa) Gemeinsamkeiten und Unterschiede | 221 | ||
(1) Die Tätigkeit des entscheidungsbefugten Dritten | 221 | ||
(2) Die Wirkung der Drittentscheidung | 225 | ||
bb) Wertung anhand des Telos der §§ 1025ff. ZPO | 230 | ||
b) Hinreichende Wertungsgleichheit zu den §§ 317ff. BGB | 235 | ||
aa) Gemeinsamkeiten zwischen dem feststellenden und dem gestaltenden Schiedsgutachten(-vertrag) | 235 | ||
(1) Die Maßgeblichkeit der Sachkunde für die gutachterliche Tätigkeit | 235 | ||
(2) Die materiell-rechtliche Verbindlichkeit der gutachterlichen Entscheidung | 236 | ||
(3) Die Prozessvermeidungsfunktion | 236 | ||
bb) Unterschiede zwischen dem feststellenden und dem gestaltenden Schiedsgutachten(-vertrag) | 237 | ||
(1) Der Entscheidungsmaßstab des Schiedsgutachters | 237 | ||
(2) Die prozessuale Verbindlichkeit der gutachterlichen Entscheidung | 238 | ||
(3) Die rechtliche Einordnung des Schiedsgutachtens | 240 | ||
(4) Die Auswirkungen der gutachterlichen Entscheidung auf das Ausgangsschuldverhältnis | 242 | ||
cc) Wertung anhand der ratio legis der §§ 317–319 BGB | 244 | ||
c) Fazit | 249 | ||
3. Erarbeitung eines Gesamtkonzepts des Schiedsgutachtenrechts im engeren Sinn | 250 | ||
a) Die Wechselwirkungen zwischen der inhaltlichen Kontrollmöglichkeit des feststellenden Schiedsgutachtens und den Anforderungen an das vorangehende Verfahren | 250 | ||
b) Die inhaltliche Nachprüfbarkeit des Schiedsgutachtens durch den staatlichen Richter | 252 | ||
aa) Der Maßstab der gerichtlichen Inhaltskontrolle | 252 | ||
bb) Der Begriff der offenbaren Unrichtigkeit | 255 | ||
c) Die Gewährleistung rechtsstaatlicher Verfahrensgarantien | 257 | ||
aa) Die rechtliche Grundlage der Verfahrensvorschriften | 257 | ||
(1) Die Unabhängigkeit und Neutralität des Schiedsgutachters | 258 | ||
(2) Die Gewährung rechtlichen Gehörs | 260 | ||
(3) Das Verfahren bei einer Mehrheit von Schiedsgutachtern | 262 | ||
(4) Die Begründung der Entscheidung | 262 | ||
bb) Die Geltendmachung der Verletzung einer Verfahrensvorschrift | 264 | ||
(1) Die Behandlung eines Verstoßes gegen das Gebot der Unabhängigkeit und Unparteilichkeit | 264 | ||
(2) Der Verstoß gegen den Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs | 272 | ||
(3) Die Behandlung von Begründungsfehlern | 272 | ||
cc) Abgrenzung zur Verfahrenskontrolle im Rahmen des gestaltenden Schiedsgutachtens | 274 | ||
d) Das Scheitern des Schiedsgutachtenverfahrens | 275 | ||
e) Fazit | 276 | ||
§ 4 Thesenzusammenstellung und Schlussbetrachtung | 277 | ||
Literaturverzeichnis | 279 | ||
Stichwortverzeichnis | 304 |