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Schmorl, A. (2022). Die Grenzen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58391-1
Schmorl, Anja. Die Grenzen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs. Duncker & Humblot, 2022. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58391-1
Schmorl, A (2022): Die Grenzen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58391-1

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Die Grenzen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

Schmorl, Anja

Schriften zum Strafrecht, Vol. 382

(2022)

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About The Author

Die Autorin studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig mit dem Schwerpunkt Kriminalwissenschaften. Nach ihrem Ersten Staatsexamen im April 2017 begann sie im Mai 2017 ihr Promotionsstudium bei dem Honorarprofessor der Universität Leipzig RiBGH Prof. Dr. Andreas Mosbacher und widmete bis Mai 2018 den weit überwiegenden Teil ihrer Zeit dem Promotionsprojekt. Im Mai 2018 begann sie ihr Referendariat am Landgericht Leipzig mit Stationen bei dem Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz in Berlin in dem Referat für Strafprozessrecht, dem Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Michael Stephan in Dresden und der Kanzlei für Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht Ufer Knauer PartmbB in München. Seit Juli 2020 ist sie als Rechtsanwältin bei Ufer Knauer in München tätig.

Abstract

Die Arbeit stellt die Grenzen der Beihilfestrafbarkeit in den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs dar. Im Zentrum der Arbeit steht eine Auswertung verschiedener Entscheidungen anhand sachverhaltsspezifischer Fallgruppen. Der Auswertung ist eine kurze Darstellung der Grundlagen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vorangestellt. Danach erfolgt die fallbezogene Darstellung der Schwerpunkte der Beihilfestrafbarkeit anhand ausgewählter Entscheidungen des Bundesgerichtshofs. Die Fallgruppen beinhalten Entscheidungen zur Beihilfe durch berufsbedingte Handlungen und durch Handlungen in wirtschaftlichen und staatlichen Organisationskomplexen. Im Anschluss an die fallgruppenbezogene Darstellung werden die einzelnen Aspekte soweit möglich verglichen und zueinander in Bezug gesetzt. Aus dieser Auswertung ergeben sich schließlich drei Grenzen der Beihilfestrafbarkeit, wobei eine Grenze fallgruppenbezogen und zwei Grenzen fallgruppenübergreifend auftreten.»The Limitations of Criminal Liability for Aiding in the Jurisdiction of the Federal Court of Justice«: The focus of the work is a case-group-related presentation and evaluation of the limits of the criminal liability for aiding in selected decisions of the Federal Court of Justice. The systematization is preceded by a brief presentation of the fundamentals of the criminal liability for aiding in the jurisdiction of the Federal Court of Justice. Finally, the individual aspects are compared and related to each other as far as possible on the basis of the decisions presented.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 12
A. Einleitung 15
I. Problemstellung 15
II. Der Gegenstand der Untersuchung 17
III. Methode und Gang der Untersuchung 18
1. Die höchstrichterliche Rechtsprechung als Ausgangspunkt 18
2. Die fallgruppenbezogene Untersuchung 19
3. Die Systematisierung der fallgruppenübergreifenden Einschränkungen 20
B. Grundlagen der Beihilfestrafbarkeit in der Rechtsprechung des Bundesge‍richtshofs 22
I. Strafgrund der Beihilfe 22
1. Grund für Kriminalstrafe 22
2. Strafgrund der Teilnahme 24
a) Die „akzessorische Verursachungstheorie“ des Bundesgerichtshofs 24
b) Unterschied zur reinen Verursachungstheorie 25
c) Ausdehnung der Bedeutung des eigenständigen Rechtsgutsangriffs 26
d) Zwischenergebnis 27
3. Strafgrund der Beihilfe 27
II. Beihilfe und Kausalität 27
1. Grundlagen der Kausalität 28
a) Die conditio-sine-qua-non-Theorie als Grundsatz 28
b) Einschränkungen der Äquivalenztheorie 29
2. Ursächlichkeit der Beihilfehandlung nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 30
a) Grenze zwischen versuchter und vollendeter Beihilfe 31
aa) BGH, Urt. v. 3.2.2010 – 2 StR 368/09 (Sichergestellte Betäubungsmittel) 32
bb) BGH, Urt. v. 7.2.2008 – 5 StR 242/07 (Vereinbarung einer Scheinübergabe von Betäubungsmitteln) 32
cc) Auswirkungen der Zurechnungsform 33
dd) Schwierigkeiten der reichsgerichtlichen Rechtsprechung und Weiterentwicklung der Förderungsformel 34
b) Anwendung des Risikoerhöhungsgedankens 34
c) Praktische Auswirkungen der Kritik an der Förderungsformel 35
III. Psychische Beihilfe 36
1. Beihilfe durch technische Rathilfe 36
2. Beihilfe durch Bestärken des Tatentschlusses 38
a) Die Anwesenheit am Tatort und die Abgrenzung zur Beihilfe durch Unterlassen 39
aa) Problematische Entscheidungen des Bundesgerichtshofs 39
bb) Notwendige Voraussetzungen der psychischen Beihilfe durch aktives Tun 40
b) Stabilisierung des Tatentschlusses 43
c) Vorgeleistete Strafvereitelung 44
aa) Auswirkung der Förderung vor Vollendung der Haupttat 44
bb) Auswirkung der Förderung nach Vollendung der Haupttat 45
d) Auswirkungen auf andere Rechtsgebiete 46
IV. Beihilfe und Unterlassen 47
1. Grundlagen der Unterlassungsstrafbarkeit 47
2. Beihilfe durch Unterlassen 48
a) Abgrenzung zwischen Beihilfe und Mittäterschaft bei Begehungsdelikten 48
b) Abgrenzung zur Mittäterschaft im Rahmen der Beihilfe durch Unterlassen 49
aa) Übertragung der Abgrenzungskriterien 49
(1) Annahme von Täterschaft 49
(2) Annahme von Beihilfe 51
(3) Zwischenergebnis 52
bb) Loslösung von Kriterien der Begehungsstrafbarkeit 52
cc) Ergebnis 54
c) Erschwerung des Taterfolges und Kausalität des Unterlassens 54
3. Beihilfe zum Unterlassen 56
a) Möglichkeit der aktiven Teilnahme an einem Unterlassungsdelikt? 56
b) Garantenpflicht als besonderes persönliches Merkmal gemäß § 28 I StGB? 57
4. Zwischenergebnis 58
V. Beihilfe und das Prinzip der Eigenverantwortung 58
1. Grundlage der Straffreiheit 58
2. Grenzen der Straffreiheit 60
3. Auswirkungen auf die fahrlässige Tötung, § 222 StGB 61
VI. Zeitliche Grenzen der Beihilfe 62
1. Beihilfe bis zur Vollendung der Haupttat 63
2. Beihilfe zwischen Vollendung und Beendigung der Tat 65
a) Beteiligung an Betäubungsmitteldelikten 65
b) Beteiligung an Delikten außerhalb des Betäubungsmittelstrafrechts 67
3. Beihilfe nach materieller Beendigung 69
C. Die Grenze der Beihilfestrafbarkeit in einzelnen Fallgruppen in der Rechtspre‍chung des Bundesgerichtshofes 70
I. Allgemeine Typisierung 70
II. Grundsätze des Bundesgerichtshofes 72
III. Berufsbedingte Handlungen 73
1. Rechtsanwälte 73
a) Erteilung von Rechtsrat 73
aa) RG, Urt. v. 17.11.1904 – I 1178/04 (Hilfe zur Gefangenenbefreiung) 73
bb) BGH, Beschl. v. 21.8.1992 – 2 ARs 346/92 (Auskunft zum Parteiverrat) 75
cc) BGH, Beschl. v. 20.9.1999 – 5 StR 729/98 (Erstellung von Broschüren zu den Risiken von Kapitalanlagen) 76
dd) BGH, Beschl. v. 21.12.2016 - 1 StR 112/16 (Verschleierung von Altmetallan- und -verkäufen) 78
ee) BGH, Beschl. v. 26.1.2017 – 1 StR 636/16 (Geltendmachung von unplausiblen Verkehrsunfallschäden) 80
ff) Zusammenfassung zur Beihilfe eines Rechtsanwaltes durch Erteilung eines Rechtsrates 82
b) Sonstige Tätigkeit 83
aa) BGH, Urt. v. 20.8.1953 – 1 StR 88/53 (Benennung eines Zeugen) 83
bb) BGH, Urt. v. 10.2.1982 – 3 StR 398/81 (Anwesenheit bei einem Essen) 83
cc) BGH, Urt. v. 26.10.1998 – 5 StR 746/97 (Mitwirkung an einem Währungstauschgeschäft) 84
dd) BGH, Urt. v. 15.11.2006 – 2 StR 157/06 (Beantragung von unberechtigten Verlängerungen einer Aufenthaltsgenehmigung) 85
c) Zusammenfassung der Fallgruppe der Rechtsanwälte 87
2. Beratung durch Steuerberater 88
a) BGH, Urt. v. 21.8.2014 – 1 StR 13/14 (Steuererklärung bei Honorarsplitting) 88
b) BGH, Beschl. v. 20.12.1995 – 5 StR 412/95 (Anfertigung der Körperschaftssteuererklärung) 89
3. Beratung durch Bankberater 91
4. Sonstige berufliche Tätigkeiten 93
a) BGH, Urt. v. 18.11.1988 – 2 StR 580/88 (Fahrt zur räuberischen Erpressung) 93
b) BGH, Urt. v. 18.4.1996 – 1 StR 14/96 (Sachverständigengutachten über Edelsteine) 93
c) BGH, Urt. v. 18.6.2003 – 5 StR 489/02 (Tipp zur steuerlich günstigen Geldanlage) 94
d) BGH, Beschl. v. 11.12.2008 – 3 StR 21/08 (Lieferung von Diamanten und betrügerischer Weiterverkauf) 96
e) BGH, Urt. v. 22.1.2014 – 5 StR 468/12 (Abbuchung betrügerisch erlangter Forderungen) 96
f) BGH, Urt. v. 19.12.2017 – 1 StR 56/17 (Verkauf von Maschinen zur illegalen Zigarettenherstellung) 97
IV. Tätigkeit in wirtschaftlichen Organisationsstrukturen 98
1. BGH, Urt. v. 23.1.1985 – 3 StR 515/84 (Bürotätigkeit) 99
2. BGH, Urt. v. 13.4.1988 – 3 StR 33/88 (Botengänge) 99
3. BGH, Urt. v. 21.12.2005 – 3 StR 470/04 (Umsetzung von veruntreuenden Gesellschafterbeschlüssen) 100
4. BGH, Urt. v. 9.5.2017 – 1 StR 265/16 (Freigabe von Scheinrechnungen durch den Prokuristen) 102
5. BGH, Urt. v. 15.5.2018 – 1 StR 159/17 (Mitwirkung am steuerunehrlichen Handel mit CO2-Zertifikaten) 103
6. Zusammenfassung der Beihilfestrafbarkeit aufgrund Tätigkeit in wirtschaftlichen Organisationsstrukturen 105
a) Überprüfung der aufgestellten Thesen 105
b) Grund für die Herausbildung des Kriteriums bei der beruflichen Tätigkeit in wirtschaftlichen Organisationsstrukturen 106
c) Auswirkungen der Weisungsgebundenheit 106
V. Beteiligung im Rahmen von staatlicher Systemkriminalität 107
1. Beihilfe durch beruflich veranlasste Tätigkeit in nationalsozialistischen Konzentrationslagern 107
a) Besonderheiten der Beteiligung an staatlich organisierten Massenverbrechen 108
aa) Täter oder Teilnehmer? 108
bb) Mordmerkmale 109
cc) Handeln auf Befehl 111
dd) Beschränkung auf Tätigkeiten in den Konzentrationslagern 112
b) Beihilfe durch das Wachpersonal 112
aa) BGH, Urt. v. 25.11.1964 – 2 StR 71/64 (Wachmänner im Vernichtungslager „Chelmo“) 113
bb) BGH, Urt. v. 15.8.1969 – 1 StR 197/68 (Organisation des Transports in Vernichtungslager) 114
cc) BGH, Urt. v. 25.3.1971 – 4 StR 47/69 (Wachmänner im Vernichtungslager „Sobibor“) 115
dd) BGH, Beschl. v. 20.9.2016 – 3 StR 49/16 („Häftlingsgeldverwalter“ und Wachmann in Auschwitz) 116
ee) Zusammenfassung 118
c) Ärztliche Tätigkeit in nationalsozialistischen Konzentrationslagern 120
aa) BGH, Urt. v. 20.2.1969 – 2 StR 280/67 (Selektion an der Rampe und Überwachung des Zyklon-B-Einwurfs) 120
(1) Angeklagter Dr. L 120
(2) Angeklagter Dr. F 121
(3) Angeklagter Dr. C 121
bb) Zusammenfassung 122
cc) Beschränkung der ärztlichen Tätigkeit auf die medizinische Versorgung 123
d) Lieferanten 124
aa) Lieferung des Zyklon B 125
bb) Lieferung anderer Waren 125
2. Verbindung zur Teilnahme an Straftaten in Zusammenhang mit dem Grenzregime der DDR 126
a) BGH, Urt. v. 8.3.2001 – 4 StR 453/00 (Generelle Miterstellung der Grenzbefehle) 126
b) BGH, Urt. v. 26.4.2001 – 4 StR 30/01 (Miterstellung der Grenzbefehle zur Verminung des Grenzgebiets) 128
3. Zusammenfassung zur Beihilfe im Rahmen staatlicher Systemkriminalität 128
VI. Beihilfe im Zusammenhang mit terroristischen Anschlägen und Kriegsverbrechen 129
1. BGH, Beschl. v. 8.5.1990 – 3 StR 448/89 (Beschaffung eines Weckers zum Bombenbau) 129
2. BGH, Urt. v. 16.11.2006 – 3 StR 139/06 (Unterstützung des Anschlags auf die Türme des World Trade Centers) 130
3. BGH, Beschl. v. 28.6.2018 – StB 10/18 (Unterstützung einer terroristischen Vereinigung durch eheliche Haushaltstätigkeiten) 134
4. BGH, Urt. v. 20.12.2018 – 3 StR 236/17 (Rädelsführerschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung) 135
5. Zusammenfassung zur Beihilfe im Zusammenhang mit terroristischen Anschlägen und Kriegsverbrechen 136
D. Analyse und Systematisierung der Grenzen der Beihilfestrafbarkeit 138
I. Die Förderungsformel als Ausgangspunkt 139
1. Eigener und akzessorischer Rechtsgutsangriff des Gehilfen 139
2. Ungeeignetheit der Äquivalenztheorie 141
3. Die Förderung von Handlungen fest zur Tat entschlossener Täter 142
4. Zwischenergebnis 143
II. Die Untauglichkeit des Merkmals der Berufstypik als Einschränkungskriterium 144
III. Systematisierung der Strafbarkeitsgrenzen 145
1. Keine grundsätzliche Begrenzung des objektiven Tatbestandes bei „neutralen“ Handlungen 146
2. Der „deliktische Sinnbezug“ als Grenze des objektiven Tatbestands 146
a) Begriffsbestimmung und Legitimation 147
b) Systematisierung der Anwendung des deliktischen Sinnbezuges 149
c) Die Ermöglichung einer menschenwürdigen Existenz 150
aa) Verfassungsrechtliche Grundlagen 153
bb) Europarechtlicher Einfluss 154
cc) Der deliktische Sinnbezug bei Vornahme humanitärer Handlungen 154
dd) Umfang der Anwendung des deliktischen Sinnbezugs auf humanitäre Handlungen 156
(1) Generelle Begrenzung der Beihilfestrafbarkeit 156
(2) Begriffsbestimmung der „Förderung menschenwürdiger Existenz“ 156
ee) Die Irrelevanz der subjektiven Tatseite 158
ff) Zwischenergebnis 159
d) Die „Ausschließlichkeit“ des deliktischen Bezugs 159
e) Die Förderung legaler Handlungen des Haupttäters 162
f) Anwendung des deliktischen Sinnbezuges auf weitere Fallgruppen 163
g) Zusammenfassung 164
3. Die Grenzen des subjektiven Tatbestandes der Beihilfe 164
a) Das kognitive Element 165
aa) Sichere Kenntnis von Haupttat und Förderung 166
bb) Die Ausschließlichkeit des deliktischen Sinnbezugs 166
cc) Keine sichere Kenntnis der Haupttat 167
(1) Anwendungsbereich 168
(a) Ausgangspunkt der Differenzierung 168
(b) Bestehende Ansätze 168
(c) Kombination der Merkmale 170
(d) Zusammenfassung 171
(2) Kenntnis einer hohen Wahrscheinlichkeit der Haupttatbegehung 172
(a) Vorsatz gerichtet auf den deliktischen Sinnbezug der Förderung 172
(b) Legitimation der Voraussetzungen 173
(c) Voraussetzungen der Vorsatzform 174
(d) Einordnung unter die anerkannten Vorsatzformen 176
dd) Umfang des Vorsatzes 176
b) Das voluntative Element 178
aa) Anlassfälle der voluntativen Einschränkung 179
bb) Die Berufsordnungen als Ausgangspunkt der Strafbarkeitseinschränkung 180
(1) Rechtsanwälte 180
(2) Steuerberater 181
(3) Gemeinsamkeiten als Grundlage einer Einschränkung 181
cc) Die Organstellung als Ausgangspunkt der Einschränkung 182
(1) Inhalt der Organstellung 183
(2) Folgen der Organstellung für die Beihilfestrafbarkeit 185
dd) Umfang der Privilegierung 186
(1) Ausübung einer spezifischen Berufstätigkeit 188
(2) Verstoß gegen eine Berufspflicht 189
(a) Berufspflichten 189
(aa) Das Unabhängigkeitsgebot 190
(bb) Die Verschwiegenheitspflicht 191
(cc) Das Sachlichkeitsgebot 191
(b) Willentlicher Verstoß 192
ee) Einordnung der speziellen Rechte des Strafverteidigers 193
ff) Der „Wille“ zur Tatförderung 193
gg) Zusammenfassung der Einschränkung für Rechtsanwälte und Steuerberater 195
E. Zusammenfassung 197
Anhang: Veranschaulichung der Grenzen im Tatbestand der Beihilfe 201
Rechtsprechungsverzeichnis 202
Literaturverzeichnis 203
Stichwortverzeichnis 215