Menu Expand

Auskunft im Familienrecht zwischen Anspruch und Informationspflicht

Cite BOOK

Style

Schnelling, J. (2022). Auskunft im Familienrecht zwischen Anspruch und Informationspflicht. Ein Beitrag zum extensiven Verständnis der Pflicht zur ungefragten Information. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58521-2
Schnelling, Jonas Michael. Auskunft im Familienrecht zwischen Anspruch und Informationspflicht: Ein Beitrag zum extensiven Verständnis der Pflicht zur ungefragten Information. Duncker & Humblot, 2022. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58521-2
Schnelling, J (2022): Auskunft im Familienrecht zwischen Anspruch und Informationspflicht: Ein Beitrag zum extensiven Verständnis der Pflicht zur ungefragten Information, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58521-2

Format

Auskunft im Familienrecht zwischen Anspruch und Informationspflicht

Ein Beitrag zum extensiven Verständnis der Pflicht zur ungefragten Information

Schnelling, Jonas Michael

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 543

(2022)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Jonas Michael Schnelling studierte Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und legte im Februar 2017 das Erste Staatsexamen ab. Anschließend verfasste er seine Doktorarbeit und arbeitete promotionsbegleitend in Anwaltskanzleien in Frankfurt am Main. Seit Januar 2020 absolviert er den juristischen Vorbereitungsdienst in Darmstadt.

Abstract

Die Arbeit untersucht die Auskunft im Familienrecht in einem Gesamtzusammenhang. Somit erfolgt zum einen eine dogmatische Bestandsaufnahme der vier verschiedenen Quellen familienrechtlicher Auskunft: der normierten Anspruchsgrundlagen im BGB, der beiden familienrechtlichen Generalklauseln, eine auf Treu und Glauben basierende Auskunft im Kontext des Familienrechts sowie schließlich die Pflicht zur ungefragten Informationspreisgabe. Hierzu werden die verfolgten Normzwecke herausgearbeitet und diese als das verbindende Element familienrechtlicher Auskunft ermittelt. Darüber hinaus wird diese Verbindung daran verdeutlicht, dass auf ihrer Grundlage die bislang dem Bereich des Unterhaltsrechts vorbehaltene Pflicht zur ungefragten Information einer Erweiterung zugeführt wird und die hierfür erforderlichen dogmatischen Grundlagen herausgearbeitet werden.»Information in Family Law Between Claim and Obligation«: The study examines the subject of information within family law, taking into account all the various sources for obtaining it: the codified claims, the general clauses within family law, the right to information in the context of family law resulting from § 242 BGB, as well as the duty to provide information unrequestedly. The study aims to work out the interrelations among these sources. This is illustrated by an expansion of the duty to provide information unrequestedly.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Einführung 21
§ 1 Einleitung 21
I. Einführung in die Thematik und Erkenntnisinteresse: Das Ziel der Untersuchung 21
II. Forschungsstand 23
III. Gegenstand und Gang der Untersuchung 27
IV. Methodik 29
Erster Teil 31
§ 2 Allgemeine Grundlagen zivilrechtlicher Auskunft 31
I. Der Begriff der „Auskunft“ 31
1. Begriffsbestimmung 31
2. Inhaltsbestimmung 33
II. Abgrenzungen 33
1. Aufklärung 34
2. Rechnungslegung und Bestandsverzeichnis 35
a) Rechnungslegung, 259 BGB 35
b) Bestandsverzeichnis, § 260 BGB 37
c) Zwischenergebnis zu Rechnungslegung und Bestandsverzeichnis 39
3. Besichtigung und Einsicht, §§ 809, 810 BGB 39
III. Bedeutung der Rechtsinstitute 41
§ 3 Funktion und Systematik zivilrechtlicher Auskunftsansprüche 42
I. Einführung 42
II. Gesetzlich normierte Ansprüche des BGB 43
1. Überblick 43
2. Gemeinsame Merkmale 44
3. Beispiele 44
a) Auskunftsanspruch des Mieters gegen den Vermieter, § 556g Abs. 3 S. 1 BGB 45
b) Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch des Auftraggebers, § 666 BGB 45
c) Auskunftsanspruch des Erben gegen den Erbschaftsbesitzer, § 2027 Abs. 1 BGB 46
4. Zusammenfassung 47
III. Richterrechtlicher Auskunftsanspruch aus § 242 BGB 47
1. Voraussetzungen 49
a) Sonderverbindung 49
b) Entschuldbare Unkenntnis 50
c) Zumutbarkeit der Auskunftserteilung 51
2. Beispielfälle 51
3. Zusammenfassung 53
IV. Der Auskunftsanspruch im gerichtlichen Verfahren 53
Zweiter Teil 56
§ 4 Familienrechtliche Auskunftsansprüche 56
I. Untersuchung der gesetzlich normierten Auskunftsansprüche des BGB 56
1. Auskunftsanspruch im Rahmen des Zugewinnausgleichs, § 1379 BGB 56
a) Anwendungsbereich 57
b) Inhalt 58
c) Normzweck 59
2. Auskunftsanspruch bei bestehender Gütergemeinschaft, § 1435 S. 2 Fall 2 BGB 61
a) Anwendungsbereich 63
b) Inhalt 64
c) Normzweck 65
3. Auskunftsansprüche im Unterhaltsrecht 66
a) Auskunftsanspruch im Verwandtschaftsverhältnis, § 1605 BGB 67
aa) Anwendungsbereich 67
bb) Inhalt 68
cc) Normzweck 71
b) Auskunftsanspruch geschiedener Ehegatten, § 1580 BGB 72
aa) Anwendungsbereich 73
bb) Inhalt 73
cc) Normzweck 74
c) Auskunftsanspruch getrennt lebender Ehegatten, § 1361 Abs. 4 S. 4 BGB 75
aa) Anwendungsbereich 75
bb) Inhalt 76
cc) Normzweck 77
4. Rechnungslegung bei Gefährdung des Kindesvermögens, § 1667 Abs. 1 S. 1 BGB 78
a) Grundlegendes zur elterlichen Sorge des BGB und dem Elternrecht des Grundgesetzes 78
b) Anwendungsbereich 80
c) Inhalt 80
d) Normzweck 81
5. Auskunftsanspruch über die persönlichen Verhältnisse des Kindes, § 1686 BGB 82
a) Anwendungsbereich 83
b) Inhalt 84
c) Normzweck 87
6. Auskunftsanspruch des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters über die persönlichen Verhältnisse des Kindes, § 1686a Abs. 1 Nr. 2 BGB 88
a) Anwendungsbereich 90
b) Inhalt 93
c) Normzweck 93
7. Rechnungslegung und Vorlage eines Bestandsverzeichnisses bezüglich des Kindesvermögens bei ruhender oder beendeter elterlicher Sorge, § 1698 Abs. 1 BGB 95
a) Anwendungsbereich 95
b) Inhalt 96
c) Normzweck 97
8. Auskunftsansprüche im Bereich der Vormundschaft 98
a) Grundlegendes zur Vormundschaft 99
b) Auskunftsanspruch des Gegenvormunds über die Führung der Vormundschaft, § 1799 Abs. 2 BGB 100
aa) Anwendungsbereich 100
bb) Inhalt 100
cc) Normzweck 101
c) Auskunftsanspruch über die persönlichen Verhältnisse des Mündels, § 1839 BGB 103
aa) Anwendungsbereich 103
bb) Inhalt 103
cc) Bericht über die persönlichen Verhältnisse des Mündels, § 1840 Abs. 1 BGB 104
dd) Normzweck 106
d) Anspruch auf Rechnungslegung über die Vermögensverwaltung, § 1840 Abs. 2 BGB 107
aa) Anwendungsbereich 107
bb) Inhalt 107
cc) Normzweck 109
e) Anspruch auf Rechnungslegung nach beendeter Vormundschaft, § 1890 S. 1 BGB 110
aa) Anwendungsbereich 110
bb) Inhalt 110
cc) Normzweck 112
f) Auskunftsanspruch des Mündels gegen den Gegenvormund, § 1891 Abs. 2 BGB 113
aa) Anwendungsbereich 113
bb) Inhalt 114
cc) Normzweck 115
9. Auskunftsansprüche im Bereich der rechtlichen Betreuung 116
a) Grundlegendes zur rechtlichen Betreuung 116
b) Anzuwendendes Recht und anzuwendende Auskunftsansprüche 117
aa) § 1908i Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. § 1799 Abs. 2 BGB 118
bb) § 1908i Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. § 1839 BGB 119
cc) § 1908i Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. § 1840 Abs. 2 BGB 120
dd) § 1908i Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. § 1890 S. 1 BGB 121
ee) § 1908i Abs. 1 S. 1 BGB i.V.m. § 1891 Abs. 2 BGB 122
c) Zusammenfassung 123
10. Auskunftsansprüche im Bereich der Pflegschaft 123
a) Grundlegendes zur Pflegschaft 123
b) Anzuwendendes Recht und anzuwendende Auskunftsansprüche 125
c) Normzwecke und Zusammenfassung 126
11. Ergebnisse der Untersuchung der gesetzlich normierten Auskunftsansprüche des BGB 128
a) Übersicht der gefundenen Normzwecke und den aus ihnen folgenden Funktionen 128
aa) Durchsetzungshilfe 128
bb) Vermeidungsfunktion 129
cc) Schutzfunktion 129
dd) Kontrollfunktion 130
ee) Ausgleichsfunktion/Ersatzfunktion 131
ff) Ergänzungsfunktion 131
gg) Vorbereitungsfunktion/Hilfsfunktion 132
b) Reflexion gefundener Ergebnisse vor dem Hintergrund festgestellter Zwecke 132
II. Untersuchung der Auskunftsansprüche aus den familienrechtlichen Generalklauseln 134
1. § 1353 Abs. 1 S. 2, Hs. 1 BGB 135
a) Entwicklung von Normtext und Eheverständnis 135
aa) Textgeschichte des § 1353 BGB 135
bb) Entwicklung des Eheverständnisses 137
(1) Das Wesen der Ehe 137
(2) Zwingendes Eherecht 139
b) Die Rolle des § 1353 Abs. 1 S. 2, Hs. 1 BGB als Generalklausel für das Eherecht 140
c) Der allgemeine Regelungs- und Funktionsgehalt des § 1353 Abs. 1 S. 2, Hs. 1 BGB 141
aa) Die „eheliche Lebensgemeinschaft“ und die sie begründende Rechtspflicht 141
bb) Funktionen der eherechtlichen Generalklausel 143
cc) Antrag auf Herstellung und dessen Grenzen, § 1353 Abs. 2 BGB 143
d) § 1353 Abs. 1 S. 2, Hs. 1 BGB als Anspruchsgrundlage für einen Auskunftsanspruch 144
aa) Herleitung und Grundlage des Auskunftsanspruchs 145
bb) Die Differenzierung zwischen „Unterrichtung“ und „Auskunft“ 147
(1) Problemaufriss 147
(2) Unterrichtung 149
(3) Auskunft 152
(a) Die Entscheidung des BGH vom 2.6.2010 152
(b) Konsequenzen der Entscheidung 155
(4) Resümee 156
cc) Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs aus § 1353 Abs. 1 S. 2, Hs. 1 BGB 156
(1) Anwendungsbereich 157
(a) Ehe 157
(b) Auskunftsverlangen 159
(c) Berechtigtes Interesse 160
(d) Zusammenfassung 162
(2) Inhalt 162
(a) Auskunft 162
(b) Belegvorlage 163
(c) Versicherung an Eides statt 165
(d) Zusammenfassung 166
dd) Konkurrenzverhältnis 166
(1) Auskunfts- und Unterrichtungsanspruch zueinander 166
(2) Auskunfts- und Unterrichtungsanspruch zu den normierten Auskunftsansprüchen 167
ee) Beispielfälle 168
(1) Auskunft zur Bemessung des Familienunterhalts 168
(2) Auskunft über und gegebenenfalls Zugang zu Bildmaterial der Ehezeit 169
ff) Betrachtung der verfolgten Normzwecke 171
2. § 1618a BGB 173
a) Entstehungsgeschichte und Hintergrund der Norm 174
b) Die Rolle des § 1618a BGB als Generalklausel für das Eltern-Kind-Verhältnis 175
c) Der allgemeine Regelungs- und Funktionsgehalt des § 1618a BGB 176
aa) Eltern und Kinder als Normadressaten 176
bb) Beistand und Rücksicht 179
(1) Beistand 179
(2) Rücksicht 181
(3) Zusammenfassung 182
cc) Auf § 1618a BGB fußende Rechtspflichten 182
dd) Funktionen des § 1618a BGB 183
ee) Prozessuale Geltendmachung 184
d) § 1618a BGB als Anspruchsgrundlage für einen Auskunftsanspruch 184
aa) Herleitung und Grundlage des Auskunftsanspruchs 185
bb) Fallgruppen 187
(1) Auskunftsanspruch gegen die Mutter bezüglich des Vaters 187
(a) Grundlegendes zum Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung 187
(b) Entwicklung in der Rechtsprechung hinsichtlich des Auskunftsanspruchs 189
(c) Interessenlage der Beteiligten 192
(d) Abwägung zwischen den einzelnen Interessen und Rechtsgütern 194
(e) Normzwecke des Anspruchs gegen die Mutter auf Benennung des Vaters 196
(f) Exkurs: Die Verfolgung ideeller Interessen als Normzweck 197
(2) Auskunftsanspruch gegen den Vater bezüglich der Mutter 198
(3) Auskunftsanspruch auf Benennung weiterer Verwandter 199
(4) Auskunftsansprüche im Bereich der künstlichen Befruchtung 201
(5) Auskunftsansprüche im Bereich der Adoption 202
(6) Weitere Ansätze 202
cc) Gesamtbetrachtung 203
3. Ergebnisse und Vergleich familienrechtlicher Generalklauseln untereinander 204
III. Vergleich familienrechtlicher Generalklauseln und normierter Auskunftsansprüche 206
§ 5 Der Auskunftsanspruch aus Treu und Glauben im Familienrecht 208
I. Entwicklung in der Rechtsprechung 208
1. Auskunftsansprüche der Eltern untereinander im Rahmen des Kindesunterhalts 208
2. Auskunftsansprüche im Rahmen des Elternunterhalts 210
3. Auskunftsansprüche betreffend den Unterhalt und die ihn beeinflussenden Faktoren 211
4. Auskunftsansprüche im Bereich der künstlichen Befruchtung 212
5. Weitere gerichtlich bestätigte Auskünfte 213
II. Ablösung der aus § 242 BGB folgenden Auskunft 214
III. Die Anspruchsvoraussetzungen vor familienrechtlichem Hintergrund 216
1. Sonderverbindung 216
a) Annahme eines Auskunftsanspruchs ohne Begründung der Sonderverbindung 217
b) Begründung der Sonderverbindung 217
c) Erkenntnisse aus den Begründungen 218
d) Überprüfung anhand der Fälle ohne Begründung 220
2. Entschuldbare Unkenntnis 220
3. Zumutbarkeit der Auskunftserteilung 221
IV. Verfolgte Zwecke einer Auskunft aus § 242 BGB im familienrechtlichen Kontext 222
1. Zwecke der Auskunft im unterhaltsrechtlichen Kontext 222
2. Zwecke der Auskunft im Bereich der künstlichen Befruchtung 223
3. Zwecke sonstiger Auskünfte 224
V. Konkurrenzverhältnis 225
VI. Ergebnisse und Vergleich 226
1. Ergebnisse zu § 242 BGB als Auskunftsanspruch im Familienrecht 226
2. Vergleich mit kodifizierten Ansprüchen und familienrechtlichen Generalklauseln 227
§ 6 Die Pflicht zur ungefragten Information im Familienrecht 229
I. Problemaufriss 229
II. Erfordernis einer Pflicht zur ungefragten Information 231
III. Herleitung und Rechtsnatur 232
IV. Voraussetzungen der Pflicht zur ungefragten Information 234
1. Die Behandlung der Pflicht zur ungefragten Information in der Rechtsprechung 234
a) Anforderungen an die Pflicht im jeweiligen Verfahrensstadium 234
aa) Ungefragte Information im laufenden Verfahren 235
bb) Ungefragte Information nach einem Beschluss 236
cc) Ungefragte Information im Rahmen einer Unterhaltsvereinbarung 237
dd) Ungefragte Information bei freiwilliger Unterhaltsleistung 238
ee) Zwischenergebnis 238
b) Differenzierung zwischen Berechtigten und Pflichtigen 239
2. Kritik an der Rechtsprechung 240
a) Notwendigkeit einer Differenzierung zwischen Beschluss und Vereinbarung? 240
b) Rechtfertigung der unterschiedlichen Behandlung von Berechtigten und Pflichtigen? 242
3. Herleitung allgemeiner Kriterien und Voraussetzungen der Pflicht zur ungefragten Information 243
a) Verbindung der Parteien 243
b) Veränderter Umstand 243
c) Auswirkung auf die zugrundeliegende Verbindung 244
d) Intensität der Änderung 245
e) Rechtsfolge: Pflicht zur ungefragten Information 246
V. Folgen eines Verstoßes gegen die Pflicht zur ungefragten Information 246
1. Verstöße des Berechtigten 247
2. Verstöße des Pflichtigen 248
VI. Zwecke der Pflicht zur ungefragten Information 248
1. Ermittlung der Zwecke 248
2. Zwischenergebnis 249
VII. Zusammenfassendes Ergebnis 250
Dritter Teil 251
§ 7 Erweiterung der Pflicht zur ungefragten Information im Familienrecht 251
I. Status quo: Die Pflicht zur ungefragten Information als unterhaltsrechtliches Phänomen 251
II. Möglichkeit der Erweiterung? 251
III. Konstruktion einer erweiterten familienrechtlichen Pflicht zur ungefragten Information 253
1. Die Zwecke der Auskunftsansprüche als Ausgangspunkt der Überlegungen 253
2. Rückgriff auf die allgemeinen Kriterien einer Pflicht zur ungefragten Information 254
3. Eingrenzung der potentiell zu erweiternden Auskunftsansprüche 254
a) Aufgrund einer Rechnungslegung als Rechtsfolge 254
b) Aufgrund des dem Anspruch zugrundeliegenden Sachzusammenhangs 255
aa) § 1379 BGB 255
bb) § 1435 S. 2 Fall 2 BGB 256
c) Aufgrund ihres Status als Generalklausel 256
d) Aufgrund anderweitiger Zweckverfolgung 257
4. Die verbleibenden Auskunftsansprüche als Gegenstand der Überprüfung 257
IV. Überprüfung einer potentiellen Erweiterung der Pflicht 258
1. § 1686 BGB 258
2. § 1799 Abs. 2 BGB 259
3. § 1839 BGB 260
4. § 1891 Abs. 2 BGB 260
V. Ergebnis 261
Schlussbetrachtung 262
§ 8 Ergebnisse der Untersuchung 262
I. Zusammenfassendes Resümee 262
II. Ergebnisse in Thesen 263
Literaturverzeichnis 270
Sachwortverzeichnis 288