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Style

Bührens, J. (Ed.) (1997). Management im Mittelstand. Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-784-5
Bührens, Jürgen. Management im Mittelstand: Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-784-5
Bührens, J (ed.) (1997): Management im Mittelstand: Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-784-5

Format

Management im Mittelstand

Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven

Editors: Bührens, Jürgen

(1997)

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Abstract

Dieses Buch richtet sich vorwiegend an Entscheidungsträger in mittelständischen Unternehmen. In diesen Unternehmen müssen Erfolgspotentiale erkannt und im Rahmen einer Strategie zu Erfolgsfaktoren entwickelt werden. Erfolgsorientiertes Management erfordert den Einsatz von Controlling-Systemen, die es ermöglichen, einfach und schnell Kosten- und Erfolgsanalysen oder Kalkulationen durchzuführen.

Für das Behaupten auf immer schwieriger werdenden Märkten ist es für den Mittelstand besonders wichtig, das vorhandene Potential der Mitarbeiter noch erfolgreicher für das Unternehmen zu nutzen und systematisch zu entwickeln. Auftretende Spannungsfaktoren müssen erkannt und durch geeignete Maßnahmen abgebaut werden. Innovatives Verhalten muß systematisch ausgebaut und gefördert werden. Kooperationen können einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellen, aber auch Risiken mit sich bringen. Überbetriebliche Arbeitsteilung und Zusammenarbeit erfordert geeignete Qualitätssicherungsvereinbarungen.

Mittelständische Unternehmen können sich Tendenzen zur Internationalisierung nicht entziehen. Dabei können sich die bekannten Stärken mittelständischer Unternehmen, wie kurze Entscheidungswege und Improvisationsvermögen positiv auswirken. Bei immer mehr Auslandsgeschäften kommt einer finanzwirtschaftlichen Absicherung der Exportförderung eine wachsende Bedeutung zu.

Eine effiziente Förderung mit öffentlichen Finanzierungshilfen muß auf konkrete Entwicklungsengpässe und -phasen von mittelständischen Unternehmen zugeschnitten sein. Für diese und weitere interessante betriebswirtschaftliche Problemstellungen werden in diesem Buch Lösungsmöglichkeiten angeboten.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 11
Jürgen Bussiek: Erfolgsstrategien von kleinen und mittleren Unternehmen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert 13
1. Herausforderungen der Zukunft 13
2. Suche nach Erfolgspotentialen 13
3. Entwicklung der Strategien 15
3.1 Unternehmenskultur 15
3.2 Marketingstrategien 15
3.2.1 Markt und Wettbewerb 16
3.2.2 Produktpolitk 19
3.2.3 Weitere Komponenten des Marketing-Mix 20
3.3 Unternehmensinterne Strategien 21
3.3.1 Organisationsstrategien 22
3.3.2 Führungs- und Personalstrategie 25
3.3.3 Führungsinstrumente 26
3.4 Umsetzungsprobleme 27
Literatur 28
Rainer Bramsemann: Ein Erfolgssteuerungssystem für Kleinbetriebe 29
1. Rahmenbedingungen zukunftsorientierter Unternehmenspolitik in Klein- und Mittelbetrieben 29
2. Der Denkansatz Controlling 30
2.1 Begriff und Aufgaben des Controlling 30
2.2 Bausteine eines Controlling-Systems 31
2.3 Anforderungskatalog und Sollkonzeption für ein Erfolgssteuerungssystem im Kleinbetrieb 32
3. Einführung des Controlling-Systems 34
3.1 Stufe 1: Aufbau eines Systems einer gestuften Erfolgssteuerung 35
3.1.1 Struktur der Ist-Deckungsbeitragsrechnung 35
3.1.2 Organisatorische Anpassungen 39
3.1.2.1 Festlegung der Profit und Cost Center und ihrer Verantwortlichen 39
3.1.2.2 Anpassungen in der Finanzbuchhaltung 40
3.2 Stufe 2: Zielvereinbarung und Planung 41
3.2.1 Entwicklung von Führungskennziffern 42
3.2.2 Planung der Zielgrößen 43
3.2.3 Kosten- und Erlösplanung für das Gesamtunternehmen und seine Teileinheiten 44
3.2.4 Durchführung einer Vorkalkulation mit gestuften Preisuntergrenzen 46
3.3 Stufe 3: Auswertungen und Ausbaustufen des Controlling-Systems 46
3.3.1 Auswertungsformen 46
3.2.2 Weiterentwicklungen 48
4. Zusammenfassung 48
Literaturverzeichnis 54
Detlef Deßaules: Geschäftsprozeßoptimierung - ein Instrument des erfolgsorientierten Managements 55
Abstract 55
1. Das Wesen von Geschäftsprozessen 55
2. Merkmale optimierter Geschäftsprozesse 57
3. Die tragende Rolle der Informationstechnik 58
4. Techniken der Geschäftsprozeßoptimierung 60
5. Geschäftsprozeßoptimierung und Mittelstand 62
Literaturverzeichnis 64
Peter Sauermann: Mitarbeiter erfolgreich machen - die besonderen Chancen der Menschenführung im Mittelstand 65
1. Welche Art von Mitarbeitern braucht der Mittelstand in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? 65
2. Die besonderen Chancen der Mitarbeiterführung im Mittelstand 66
3. Der Weg zum erfolgreichen Mitarbeiter 67
3.1 Aufgabenerweiterung mit Eigenverantwortung 68
3.2 Teamarbeit 69
3.3 Mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten (Coaching) 71
3.4 Überzeugende Unternehmensgrundsätze 75
4. Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! 77
Literaturhinweise 77
Volker Herzig: Personalentwicklung als strategischer Erfolgsfaktor fortschrittlichen Personalmanagements in mittelständischen Unternehmen 78
1. Den Wandel strategisch meistern 78
2. Strategisches Personalmanagement als Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung 79
3. Personalentwicklung ist mehr als nur Weiterbildung 83
Literatur 89
Ulrike Detmers: Über Erregungen spricht man nicht Spannungsursachen bei Führungskräften und Empfehlungen zum persönlichen Spannungsmanagement und zur Stärkung der persönlichen Leistungsfähigkeit 90
1. Einleitende Worte 90
2. Spannungsursachen bei Führungskräften - Fallskizzen 91
Fallskizze 1 91
Fallskizze 2 92
Fallskizze 3 93
Fallskizze 4 93
Fallskizze 5 94
3. Empfehlungen zum persönlichen Spannungsmanagement 95
4. Ausblick 101
Literatur 102
Jürgen Witt: Existenz- und Wachstumssicherung durch Innovations-Management 103
1. Was ist unter Innovations-Management zu verstehen? 103
2. Wozu braucht ein Unternehmen Innovationen? 104
3. Was für Innovationen braucht ein Unternehmen? 106
4. Die Bausteine des Innovationsprozesses 107
5. Die Bausteine des Innovations-Managements 108
6. Die Grenzen des Innovations-Managements 120
Günter Schmid: Kooperationen - Erfolgsfaktor u. Überlebenschance für den mittelständischen Einzelhandel 121
1. Abgrenzung und Bedeutung des mittelständischen Einzelhandels 121
2. Strukturdefizite des mittelständischen Einzelhandels 123
2.1 Strukturelle Nachteile in der Beschaffung 124
2.2 Strukturelle Nachteile im Absatzmarketing 124
2.3 Strukturelle Nachteile im Finanzierungsbereich 125
2.4 Strukturelle Nachteile in der Unternehmensführung 126
3. Kooperationen als Instrumente zur Überwindung der Strukturdefizite des mittelständischen Einzelhandels 127
3.1 Aufgabenwandel der Kooperationen im Zuge der Wettbewerbsintensivierung 128
3.2 Systemimmanente Wettbewerbsnachteile der Kooperationen gegenüber Filialsystemen 130
3.3 Gruppenmarketingkonzepte zur Stärkung der Wettbewerbsposition des angeschlossenen Einzelhandels 131
3.4 Franchising als zukunftsgerichtetes Instrument der Mitgliederförderung 132
4. Fazit 135
Literaturverzeichnis 135
Gerhard Meyer: Benchmarking im mittelständischen Fachhandel - Kann der herkömmliche Betriebsvergleich hilfreich sein? 140
Struktur, Leistungen und Kosten der Unternehmen 142
Beispiel 1: Differenz der Bruttoerfolge 144
Beispiel 2: Differenz der Personalkostenbelastung 145
Beispiel 3: Strategie-Differenzierung 148
Beispiel 4: Differenz in der Lagerbestandspolitik 149
Literatur 150
Rolf Wöller: Probleme von Exportabteilungen in mittelständischen Unternehmen 152
1. Grundbegriffe des Themas 152
2. Internationalisierung und Globalisierung bei mittelständischen Unternehmen 153
3. Probleme bei Leistungsfaktoren der Exportabteilung 153
3.1 Mitarbeiter 153
3.2 Sachmittel 157
3.3 Finanzmittel 157
4. Probleme beim internationalen Marketing der Exportabteilung 157
4.1 Produktpolitik 157
4.2 Kommunikationspolitik 160
4.3 Preis- und Konditionenpolitik 162
4.4 Distributionspolitik 163
5. Probleme hinsichtlich Ergebnissen der Exportabteilung 164
5.1 Stärken und Schwächen 164
5.2 Planung und Realisierung von Zielen 166
6. Die Bedeutung von Exporten mittelständischer Unternehmen 167
Joachim Scholz-Ligma: Internationalisierung mittelständischer Unternehmen - Chancen und Risiken 168
1. Einführung 168
2. Gründe für die geringe Internationalisierung mittelständischer Unternehmen 169
3. Chancen und Risiken der Internationalisierung 174
3.1 Chancen 174
3.2 Formen der Internationalisierung mittelständischer Unternehmen 176
3.3 Risiken 179
4. Empfehlungen für die konkrete Vorgehensweise 179
4.1 Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie 180
4.2 Unterstützung durch vielfaltige Angebote zur Beratung und finanziellen Förderung 181
4.3 Unternehmensinterne Maßnahmen 182
4.4 Kooperation mit (Fach-)Hochschulen 183
5. Schlußbetrachtung 185
Literatur 186
Ekkehard Eistert: Private Ausfuhrkreditversicherungen für kleine und mittlere Unternehmen 190
1. Versicherte Risiken in der Ausfuhrkreditversicherung 190
2. Gesellschaften für Ausfuhrkreditversicherungen 191
3. Der Versicherungsvertrag in der Ausfuhrkreditversicherung 193
4. Bonitätsprüfung beim Abnehmer und Dienstleistung des Versicherers 194
5. Das Entschädigungsverfahren beim Ausfall der Forderung 196
6. Kosten der Ausfuhrkreditversicherung 197
7. Empfehlungen für kleine und mittlere Exportunternehmen 199
Jürgen Bührens: Existenzgründung und Existenzsicherung mittelständischer Unternehmen durch öffentliche Finanzierungshilfen 201
1. Grundbegriffe 201
2. Wirtschafts- und sozialpolitische Ziele bei der Gewährung von Finanzierungshilfen 202
3. Angestrebte Wirkungen von Fördermaßnahmen in den Unternehmen 203
4. Voraussetzungen und Vorgehen zur Erlangung öffentlicher Finanzierungshilfen 206
5. Arten von Finanzierungshilfen und Förderprogramme 209
5.1 Existenzgründungsprogramme des Bundes 210
5.2 Existenzsicherungsprogramme des Bundes 213
5.3 Förderprogramme auf Länderebene 215
5.4 Förderprogramme der EU 217
6. Beispielrechnungen 217
7. Kritische Würdigung öffentlicher Finanzierungshilfen 218
Literaturverzeichnis 221
Ingrid C. Huber-Jahn: Erbschaft- und schenkungsteuerliche Gestaltung bei der Übertragung von Vermögen in die nächste Generation (vorweggenommene Erbfolge) 222
1. Einleitung 222
2. Definition der vorweggenommenen Erbfolge 223
3. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes und des Bewertungsgesetzes vom 6.05.96 223
3.1 Die neuen Steuerklassen und Steuersätze 224
3.2 Die Erhöhung der Freibeträge 224
3.3 Die zukünftige Bewertung des Grundvermögens 225
4. Erbschaft- und schenkungsteuerliche Gestaltungsmöglichkeiten bei Übertragung von Vermögen in die nächste Generation 226
4.1 Modell 1: Schenkung ohne Gegenleistung und ohne Auflage 227
4.2 Modell 2: Schenkung mit einmaliger Gegenleistung 229
4.3 Modell 3: Schenkung unter Vorbehalt bzw. Einräumung von Nutzungsrechten 231
4.4 Modell 4: Schenkung gegen Versorgungsleistungen 232
5. Die optimale Gestaltung 234
6. Literaturauswahl 235
Brunhilde Steckler: Rechtliche Aspekte der Qualitätssicherung bei arbeitsteiliger Produktion 236
Zusammenfassung 254
Jörg-Dieter Oberrath: Umweltschutz als Wettbewerbsvorteil? - Das Umwelt-Audit 255
1. Erforderliche Maßnahmen des Unternehmens zur Teilnahme am Umwelt-Audit 256
1.1 Grundlegung 256
1.2 Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit 256
1.3 Festlegung einer betrieblichen Umweltpolitik 256
1.4 Durchführung einer Umweltprüfung 257
1.5 Entwicklung eines Umweltprogramms 257
1.6 Einführung eines Umweltmanagementsystems 257
1.7 Durchführung von Umweltbetriebsprüfungen 258
1.8 Abgabe einer Umwelterklärung 259
2. Die Bewertung des betrieblichen Umweltschutzes 259
3. Standorteintragung und Teilnahmeerklärung 260
4. Der Nutzen der Teilnahme am Umweltaudit für das Unternehmen 261
4.1 Risikominimierung 262
4.2 Einsparungseffekte 262
4.3 Absatzsteigerungen 263
4.4 Imageverbesserung 263
4.5 Ergebnis 263
Hans W. Többens: Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsstrafrecht 265
Abkürzungsverzeichnis 280