Management im Mittelstand
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Management im Mittelstand
Erfolgsorientierte Ansätze und Perspektiven
Editors: Bührens, Jürgen
(1997)
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Dieses Buch richtet sich vorwiegend an Entscheidungsträger in mittelständischen Unternehmen. In diesen Unternehmen müssen Erfolgspotentiale erkannt und im Rahmen einer Strategie zu Erfolgsfaktoren entwickelt werden. Erfolgsorientiertes Management erfordert den Einsatz von Controlling-Systemen, die es ermöglichen, einfach und schnell Kosten- und Erfolgsanalysen oder Kalkulationen durchzuführen.Für das Behaupten auf immer schwieriger werdenden Märkten ist es für den Mittelstand besonders wichtig, das vorhandene Potential der Mitarbeiter noch erfolgreicher für das Unternehmen zu nutzen und systematisch zu entwickeln. Auftretende Spannungsfaktoren müssen erkannt und durch geeignete Maßnahmen abgebaut werden. Innovatives Verhalten muß systematisch ausgebaut und gefördert werden. Kooperationen können einen wichtigen Erfolgsfaktor darstellen, aber auch Risiken mit sich bringen. Überbetriebliche Arbeitsteilung und Zusammenarbeit erfordert geeignete Qualitätssicherungsvereinbarungen.Mittelständische Unternehmen können sich Tendenzen zur Internationalisierung nicht entziehen. Dabei können sich die bekannten Stärken mittelständischer Unternehmen, wie kurze Entscheidungswege und Improvisationsvermögen positiv auswirken. Bei immer mehr Auslandsgeschäften kommt einer finanzwirtschaftlichen Absicherung der Exportförderung eine wachsende Bedeutung zu.Eine effiziente Förderung mit öffentlichen Finanzierungshilfen muß auf konkrete Entwicklungsengpässe und -phasen von mittelständischen Unternehmen zugeschnitten sein. Für diese und weitere interessante betriebswirtschaftliche Problemstellungen werden in diesem Buch Lösungsmöglichkeiten angeboten.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Vorwort | 11 | ||
Jürgen Bussiek: Erfolgsstrategien von kleinen und mittleren Unternehmen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert | 13 | ||
1. Herausforderungen der Zukunft | 13 | ||
2. Suche nach Erfolgspotentialen | 13 | ||
3. Entwicklung der Strategien | 15 | ||
3.1 Unternehmenskultur | 15 | ||
3.2 Marketingstrategien | 15 | ||
3.2.1 Markt und Wettbewerb | 16 | ||
3.2.2 Produktpolitk | 19 | ||
3.2.3 Weitere Komponenten des Marketing-Mix | 20 | ||
3.3 Unternehmensinterne Strategien | 21 | ||
3.3.1 Organisationsstrategien | 22 | ||
3.3.2 Führungs- und Personalstrategie | 25 | ||
3.3.3 Führungsinstrumente | 26 | ||
3.4 Umsetzungsprobleme | 27 | ||
Literatur | 28 | ||
Rainer Bramsemann: Ein Erfolgssteuerungssystem für Kleinbetriebe | 29 | ||
1. Rahmenbedingungen zukunftsorientierter Unternehmenspolitik in Klein- und Mittelbetrieben | 29 | ||
2. Der Denkansatz Controlling | 30 | ||
2.1 Begriff und Aufgaben des Controlling | 30 | ||
2.2 Bausteine eines Controlling-Systems | 31 | ||
2.3 Anforderungskatalog und Sollkonzeption für ein Erfolgssteuerungssystem im Kleinbetrieb | 32 | ||
3. Einführung des Controlling-Systems | 34 | ||
3.1 Stufe 1: Aufbau eines Systems einer gestuften Erfolgssteuerung | 35 | ||
3.1.1 Struktur der Ist-Deckungsbeitragsrechnung | 35 | ||
3.1.2 Organisatorische Anpassungen | 39 | ||
3.1.2.1 Festlegung der Profit und Cost Center und ihrer Verantwortlichen | 39 | ||
3.1.2.2 Anpassungen in der Finanzbuchhaltung | 40 | ||
3.2 Stufe 2: Zielvereinbarung und Planung | 41 | ||
3.2.1 Entwicklung von Führungskennziffern | 42 | ||
3.2.2 Planung der Zielgrößen | 43 | ||
3.2.3 Kosten- und Erlösplanung für das Gesamtunternehmen und seine Teileinheiten | 44 | ||
3.2.4 Durchführung einer Vorkalkulation mit gestuften Preisuntergrenzen | 46 | ||
3.3 Stufe 3: Auswertungen und Ausbaustufen des Controlling-Systems | 46 | ||
3.3.1 Auswertungsformen | 46 | ||
3.2.2 Weiterentwicklungen | 48 | ||
4. Zusammenfassung | 48 | ||
Literaturverzeichnis | 54 | ||
Detlef Deßaules: Geschäftsprozeßoptimierung - ein Instrument des erfolgsorientierten Managements | 55 | ||
Abstract | 55 | ||
1. Das Wesen von Geschäftsprozessen | 55 | ||
2. Merkmale optimierter Geschäftsprozesse | 57 | ||
3. Die tragende Rolle der Informationstechnik | 58 | ||
4. Techniken der Geschäftsprozeßoptimierung | 60 | ||
5. Geschäftsprozeßoptimierung und Mittelstand | 62 | ||
Literaturverzeichnis | 64 | ||
Peter Sauermann: Mitarbeiter erfolgreich machen - die besonderen Chancen der Menschenführung im Mittelstand | 65 | ||
1. Welche Art von Mitarbeitern braucht der Mittelstand in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? | 65 | ||
2. Die besonderen Chancen der Mitarbeiterführung im Mittelstand | 66 | ||
3. Der Weg zum erfolgreichen Mitarbeiter | 67 | ||
3.1 Aufgabenerweiterung mit Eigenverantwortung | 68 | ||
3.2 Teamarbeit | 69 | ||
3.3 Mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten (Coaching) | 71 | ||
3.4 Überzeugende Unternehmensgrundsätze | 75 | ||
4. Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! | 77 | ||
Literaturhinweise | 77 | ||
Volker Herzig: Personalentwicklung als strategischer Erfolgsfaktor fortschrittlichen Personalmanagements in mittelständischen Unternehmen | 78 | ||
1. Den Wandel strategisch meistern | 78 | ||
2. Strategisches Personalmanagement als Rahmen der betrieblichen Personalentwicklung | 79 | ||
3. Personalentwicklung ist mehr als nur Weiterbildung | 83 | ||
Literatur | 89 | ||
Ulrike Detmers: Über Erregungen spricht man nicht Spannungsursachen bei Führungskräften und Empfehlungen zum persönlichen Spannungsmanagement und zur Stärkung der persönlichen Leistungsfähigkeit | 90 | ||
1. Einleitende Worte | 90 | ||
2. Spannungsursachen bei Führungskräften - Fallskizzen | 91 | ||
Fallskizze 1 | 91 | ||
Fallskizze 2 | 92 | ||
Fallskizze 3 | 93 | ||
Fallskizze 4 | 93 | ||
Fallskizze 5 | 94 | ||
3. Empfehlungen zum persönlichen Spannungsmanagement | 95 | ||
4. Ausblick | 101 | ||
Literatur | 102 | ||
Jürgen Witt: Existenz- und Wachstumssicherung durch Innovations-Management | 103 | ||
1. Was ist unter Innovations-Management zu verstehen? | 103 | ||
2. Wozu braucht ein Unternehmen Innovationen? | 104 | ||
3. Was für Innovationen braucht ein Unternehmen? | 106 | ||
4. Die Bausteine des Innovationsprozesses | 107 | ||
5. Die Bausteine des Innovations-Managements | 108 | ||
6. Die Grenzen des Innovations-Managements | 120 | ||
Günter Schmid: Kooperationen - Erfolgsfaktor u. Überlebenschance für den mittelständischen Einzelhandel | 121 | ||
1. Abgrenzung und Bedeutung des mittelständischen Einzelhandels | 121 | ||
2. Strukturdefizite des mittelständischen Einzelhandels | 123 | ||
2.1 Strukturelle Nachteile in der Beschaffung | 124 | ||
2.2 Strukturelle Nachteile im Absatzmarketing | 124 | ||
2.3 Strukturelle Nachteile im Finanzierungsbereich | 125 | ||
2.4 Strukturelle Nachteile in der Unternehmensführung | 126 | ||
3. Kooperationen als Instrumente zur Überwindung der Strukturdefizite des mittelständischen Einzelhandels | 127 | ||
3.1 Aufgabenwandel der Kooperationen im Zuge der Wettbewerbsintensivierung | 128 | ||
3.2 Systemimmanente Wettbewerbsnachteile der Kooperationen gegenüber Filialsystemen | 130 | ||
3.3 Gruppenmarketingkonzepte zur Stärkung der Wettbewerbsposition des angeschlossenen Einzelhandels | 131 | ||
3.4 Franchising als zukunftsgerichtetes Instrument der Mitgliederförderung | 132 | ||
4. Fazit | 135 | ||
Literaturverzeichnis | 135 | ||
Gerhard Meyer: Benchmarking im mittelständischen Fachhandel - Kann der herkömmliche Betriebsvergleich hilfreich sein? | 140 | ||
Struktur, Leistungen und Kosten der Unternehmen | 142 | ||
Beispiel 1: Differenz der Bruttoerfolge | 144 | ||
Beispiel 2: Differenz der Personalkostenbelastung | 145 | ||
Beispiel 3: Strategie-Differenzierung | 148 | ||
Beispiel 4: Differenz in der Lagerbestandspolitik | 149 | ||
Literatur | 150 | ||
Rolf Wöller: Probleme von Exportabteilungen in mittelständischen Unternehmen | 152 | ||
1. Grundbegriffe des Themas | 152 | ||
2. Internationalisierung und Globalisierung bei mittelständischen Unternehmen | 153 | ||
3. Probleme bei Leistungsfaktoren der Exportabteilung | 153 | ||
3.1 Mitarbeiter | 153 | ||
3.2 Sachmittel | 157 | ||
3.3 Finanzmittel | 157 | ||
4. Probleme beim internationalen Marketing der Exportabteilung | 157 | ||
4.1 Produktpolitik | 157 | ||
4.2 Kommunikationspolitik | 160 | ||
4.3 Preis- und Konditionenpolitik | 162 | ||
4.4 Distributionspolitik | 163 | ||
5. Probleme hinsichtlich Ergebnissen der Exportabteilung | 164 | ||
5.1 Stärken und Schwächen | 164 | ||
5.2 Planung und Realisierung von Zielen | 166 | ||
6. Die Bedeutung von Exporten mittelständischer Unternehmen | 167 | ||
Joachim Scholz-Ligma: Internationalisierung mittelständischer Unternehmen - Chancen und Risiken | 168 | ||
1. Einführung | 168 | ||
2. Gründe für die geringe Internationalisierung mittelständischer Unternehmen | 169 | ||
3. Chancen und Risiken der Internationalisierung | 174 | ||
3.1 Chancen | 174 | ||
3.2 Formen der Internationalisierung mittelständischer Unternehmen | 176 | ||
3.3 Risiken | 179 | ||
4. Empfehlungen für die konkrete Vorgehensweise | 179 | ||
4.1 Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie | 180 | ||
4.2 Unterstützung durch vielfaltige Angebote zur Beratung und finanziellen Förderung | 181 | ||
4.3 Unternehmensinterne Maßnahmen | 182 | ||
4.4 Kooperation mit (Fach-)Hochschulen | 183 | ||
5. Schlußbetrachtung | 185 | ||
Literatur | 186 | ||
Ekkehard Eistert: Private Ausfuhrkreditversicherungen für kleine und mittlere Unternehmen | 190 | ||
1. Versicherte Risiken in der Ausfuhrkreditversicherung | 190 | ||
2. Gesellschaften für Ausfuhrkreditversicherungen | 191 | ||
3. Der Versicherungsvertrag in der Ausfuhrkreditversicherung | 193 | ||
4. Bonitätsprüfung beim Abnehmer und Dienstleistung des Versicherers | 194 | ||
5. Das Entschädigungsverfahren beim Ausfall der Forderung | 196 | ||
6. Kosten der Ausfuhrkreditversicherung | 197 | ||
7. Empfehlungen für kleine und mittlere Exportunternehmen | 199 | ||
Jürgen Bührens: Existenzgründung und Existenzsicherung mittelständischer Unternehmen durch öffentliche Finanzierungshilfen | 201 | ||
1. Grundbegriffe | 201 | ||
2. Wirtschafts- und sozialpolitische Ziele bei der Gewährung von Finanzierungshilfen | 202 | ||
3. Angestrebte Wirkungen von Fördermaßnahmen in den Unternehmen | 203 | ||
4. Voraussetzungen und Vorgehen zur Erlangung öffentlicher Finanzierungshilfen | 206 | ||
5. Arten von Finanzierungshilfen und Förderprogramme | 209 | ||
5.1 Existenzgründungsprogramme des Bundes | 210 | ||
5.2 Existenzsicherungsprogramme des Bundes | 213 | ||
5.3 Förderprogramme auf Länderebene | 215 | ||
5.4 Förderprogramme der EU | 217 | ||
6. Beispielrechnungen | 217 | ||
7. Kritische Würdigung öffentlicher Finanzierungshilfen | 218 | ||
Literaturverzeichnis | 221 | ||
Ingrid C. Huber-Jahn: Erbschaft- und schenkungsteuerliche Gestaltung bei der Übertragung von Vermögen in die nächste Generation (vorweggenommene Erbfolge) | 222 | ||
1. Einleitung | 222 | ||
2. Definition der vorweggenommenen Erbfolge | 223 | ||
3. Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes und des Bewertungsgesetzes vom 6.05.96 | 223 | ||
3.1 Die neuen Steuerklassen und Steuersätze | 224 | ||
3.2 Die Erhöhung der Freibeträge | 224 | ||
3.3 Die zukünftige Bewertung des Grundvermögens | 225 | ||
4. Erbschaft- und schenkungsteuerliche Gestaltungsmöglichkeiten bei Übertragung von Vermögen in die nächste Generation | 226 | ||
4.1 Modell 1: Schenkung ohne Gegenleistung und ohne Auflage | 227 | ||
4.2 Modell 2: Schenkung mit einmaliger Gegenleistung | 229 | ||
4.3 Modell 3: Schenkung unter Vorbehalt bzw. Einräumung von Nutzungsrechten | 231 | ||
4.4 Modell 4: Schenkung gegen Versorgungsleistungen | 232 | ||
5. Die optimale Gestaltung | 234 | ||
6. Literaturauswahl | 235 | ||
Brunhilde Steckler: Rechtliche Aspekte der Qualitätssicherung bei arbeitsteiliger Produktion | 236 | ||
Zusammenfassung | 254 | ||
Jörg-Dieter Oberrath: Umweltschutz als Wettbewerbsvorteil? - Das Umwelt-Audit | 255 | ||
1. Erforderliche Maßnahmen des Unternehmens zur Teilnahme am Umwelt-Audit | 256 | ||
1.1 Grundlegung | 256 | ||
1.2 Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit | 256 | ||
1.3 Festlegung einer betrieblichen Umweltpolitik | 256 | ||
1.4 Durchführung einer Umweltprüfung | 257 | ||
1.5 Entwicklung eines Umweltprogramms | 257 | ||
1.6 Einführung eines Umweltmanagementsystems | 257 | ||
1.7 Durchführung von Umweltbetriebsprüfungen | 258 | ||
1.8 Abgabe einer Umwelterklärung | 259 | ||
2. Die Bewertung des betrieblichen Umweltschutzes | 259 | ||
3. Standorteintragung und Teilnahmeerklärung | 260 | ||
4. Der Nutzen der Teilnahme am Umweltaudit für das Unternehmen | 261 | ||
4.1 Risikominimierung | 262 | ||
4.2 Einsparungseffekte | 262 | ||
4.3 Absatzsteigerungen | 263 | ||
4.4 Imageverbesserung | 263 | ||
4.5 Ergebnis | 263 | ||
Hans W. Többens: Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsstrafrecht | 265 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 280 |