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Hartwich, P., Haas, S., Maurer, K., Pflug, B. (Eds.) (1997). Persönlichkeitsstörungen: Psychotherapie und Pharmakotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-788-3
Hartwich, Peter; Haas, Steffen; Maurer, Konrad and Pflug, Burkhard. Persönlichkeitsstörungen: Psychotherapie und Pharmakotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-788-3
Hartwich, P, Haas, S, Maurer, K, Pflug, B (eds.) (1997): Persönlichkeitsstörungen: Psychotherapie und Pharmakotherapie, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-788-3

Format

Persönlichkeitsstörungen: Psychotherapie und Pharmakotherapie

Editors: Hartwich, Peter | Haas, Steffen | Maurer, Konrad | Pflug, Burkhard

(1997)

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Abstract

In unserer bisherigen psychiatrischen Tradition sind Persönlichkeitsstörungen nur wenig Gegenstand von Forschung und Therapiebemühungen gewesen. Die Krankheitsbilder wurden unter den Begriffen Psychopathien, abnorme Persönlichkeiten und Soziopathien als kaum behandelbar eingestuft. In diesem Band werden die neuen Ansätze der modernen Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt: Heute kann der Anspruch einer sorgfältigen Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen besser erfüllt werden. Auf dieser Grundlage gelingt ein vertieftes psychodynamisches Verständnis mit neuen tiefenpsychologisch fundierten Therapieansätzen, zu denen auch kreativ-bildnerische Therapieverfahren gehören. Ebenfalls setzt die Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und Pharmakotherapie bei der Behandlung von Persönlich-keitsstörungen neue Akzente.

Es werden praktische Handlungsanweisungen dargestellt, die sich an alle richten, die therapeutisch mit Persönlichkeitsstörungen umgehen.

Table of Contents.

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Autoren 8
Peter Hartwich: Einführung 9
Henning Sab, Sabine Herpertz, Isabel Houben, Eckhard-Michael Steinmeyer: Zur Diagnostik der Persönlichkeitsstörungen 11
1. Einleitung 11
2. Entwicklung von Persönlichkeitsmodellen 12
3. Die Persönlichkeitsstörungen in den modernen Klassifikationssystemen 14
3. Die Aachener Merkmalsliste für Persönlichkeitsstörungen (AMPS) 19
4. Analyse der Ähnlichkeitsbeziehungen 21
5. Vergleich von kategorialen mit dimensionalen Persönlichkeitskonzepten 25
6. Resümee 27
Literatur 28
Stavros Mentzos: Psychodynamik der Persönlichkeitsstörungen 31
Versuch einer psychodynamischen Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen 34
Literatur 44
Peter Hartwich: Kreative bildnerische Therapien bei Persönlichkeitsstörungen 45
1. Kreative Therapien im Verbund mit anderen Behandlungsverfahren 45
2. Patienten, die uns herausfordern 46
3. Ziele und Grenzen unserer Behandlung 47
4. Die Ich-Schwäche der Persönlichkeitsstörung liegt zwischen Psychose und Neurose 47
5. Warum Psychotherapie über ein Medium (das Dritte)? 49
6. Das kreative Gestalten bietet Schutz und Gefühlsaktivierung zugleich 50
7. Fallbeispiele 51
8. Der Aspekt des Leidens: Annahme und Aufnahme in sich selbst 68
Literatur 69
Christa Rohde-Dachser: Praktische Behandlungsaspekte in der Therapie von Borderline-Störungen 71
I. Symptome, die auf eine Borderline-Störung hinweisen 71
II. Die Diagnose der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 (1991) und DSM III-R (1987) bzw. DSM IV (1994) 72
1. Die „emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Borderline- Typus" (F60.31) nach ICD 10 (1991) 72
2. Die „Borderline-Persönlichkeitsstörung" (301.83) nach DSM III-R (1987) 73
3. Die „Borderline-Persönlichkeitsstörung" (301.83) nach DSM IV (1994) 74
4. Flucht vor dem Alleinsein, Spaltung und Dissoziation als Abwehr traumatischer Erfahrungen 75
III. Grundzüge der Borderline-Therapie 76
1. Der Eingangskontrakt 77
2. Konfrontation mit den pathologischen Abwehrmechanismen des Patienten im Hier und Jetzt 81
3. Umgang mit Teilobjektbeziehungen 83
4. Der Umgang mit der Aggression des Patienten 84
5. Der Umgang mit der Gegenübertragung 86
Literatur 87
Jutta Herrlich, Burkard Pflug: Soziale Phobien 89
Was unterscheidet eine soziale Phobie, also eine Störung von Krankheitswert, von solchen offenbar weitverbreiteten Aspekten sozialer Ängste? 90
Gibt es bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die die Entwicklung einer sozialen Phobie begünstigen? 92
Was ergibt sich aus dem bisher Gesagten für die Therapie? 94
Zusammenfassung 98
Literatur 98
Lilo Süllwold: Kognitive Therapie von Persönlichkeitsstörungen 99
Literatur 106
Steffen Haas: Pharmakotherapie bei Persönlichkeitsstörungen 107
1. Einleitung 107
2. Biologische Grundlagen bzw. biologisch mitverursachte Störungen im Rahmen von Persönlichkeitsstörungen 108
2.1 Konstitutionelle Faktoren bei Persönlichkeitsstörungen 109
a) Genetische Faktoren 109
b) Angeborene und erworbene Hirnstörungen 109
c) Biologische Faktoren 110
2.2 Psychobiologie der kognitiv-wahrnehmenden Organisation 110
2.2.1. Therapeutische Indikationen bzw. Psychopharmakotherapie der gestörten kognitiv-wahrnehmenden Organisation 112
2.3 Psychobiologie von Impulsivität und Aggressionen 113
2.3.1. Therapeutische Indikation bzw. Psychopharmakologie von impulsiv-aggressivem Verhalten 113
2.4 Psychobiologie der Affektivität bzw. der Affektinstabilität 115
2.4.1. Therapeutische Indikationen bzw. Psychopharmakologien von Affektstörungen 116
2.5 Psychobiologie der Angst sowie der Hemmung 116
2.5.1. Therapeutische Indikationen bzw. Psychopharmakologie von Störungen der Angst und der Hemmung 116
3. Grundsätzliche und methodische Probleme der Pharmakotherapie bei Persönlichkeitsstörungen 118
4. Empfehlungen zum Einsatz von Psychopharmaka bei Persönlichkeitsstörungen 119
5. Der Einsatz von verschiedenen Psychopharmakagruppen im Rahmen von Persönlichkeitsstörungen 121
5.1. Neuroleptika 121
5.2. Antidepressiva 123
5.2.1. Trizyklische Antidepressiva 124
5.2.2. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) 124
5.2.3. Monaminoxydasehemmer (MAO-I) 124
5.3. Tranquilizer 125
5.3.1. Benzodiazepintyp 125
5.3.2 Nicht-Benzodiazepintyp 125
5.4 Antikonvulsiva 126
5.4.1 Carbamazepin 126
5.4.2 Valproat 126
5.5 Lithium 127
5.6 Opiatantagonisten 127
5.7 Antiparkinsonmittel 127
5.8 Propranol 127
6. Zusammenfassung 128
Literatur 129
Konrad Maurer: Persönlichkeitsstörungen im Alter 131
Literatur 141
Peter Hartwich, Burkhard Pflug: Synopsis 143