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Frauenorientiertes Personalmarketing

Cite BOOK

Style

Hansen, K., Goos, G. (1997). Frauenorientiertes Personalmarketing. Chancen – Wege – Perspektiven. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-793-7
Hansen, Katrin and Goos, Gisela. Frauenorientiertes Personalmarketing: Chancen – Wege – Perspektiven. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-793-7
Hansen, K and Goos, G (1997): Frauenorientiertes Personalmarketing: Chancen – Wege – Perspektiven, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-793-7

Format

Frauenorientiertes Personalmarketing

Chancen – Wege – Perspektiven

Hansen, Katrin | Goos, Gisela

(1997)

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Abstract

Viele Entscheidungsträger in der Wirtschaft gehen davon aus, daß Fach- und Führungsfrauen ein Potential der Zukunft für ihr Unternehmen darstellen, das ihnen dazu verhilft, einen modernen Führungsstil und eine offenere Unternehmenskultur, eine stärkere Kundenorientierung und Innovationsfähigkeit und damit einen Vorsprung im Wettbewerb zu realisieren. Aber es sind noch immer vergleichsweise wenig Frauen in Führungspositionen anzutreffen und im Top-Management der meisten Unternehmen suchen wir vergeblich nach weiblichen Führungskräften.

Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage nach tragfähigen Konzepten, die in der Lage sind, die heute vorhandenen weiblichen Potentiale in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen einzusetzen. Dabei sind zum einen das Interesse der Frauen an einer sicheren und ihrer Qualifikation entsprechenden Beschäftigung an für sie attraktiven Arbeitsplätzen sowie ihre Entwicklungschancen und ihre Beteiligung an Verantwortung und Macht in Unternehmen zu berücksichtigen. Auf der anderen Seite haben Unternehmen ein quasi natürliches Interesse an der Gewinnung und Bindung qualifizierter Mitarbeiter, das angesichts des aktuellen, guten Ausbildungsstandes der Frauen, auch Mitarbeiterinnen einschließt. Vielfach endet dieses Interesse allerdings vor der Übertragung größerer Führungsverantwortung auf Frauen.

Die Ursachen dafür zu analysieren und praktikable Ansätze zur Überwindung vorhandener Barrieren aufzuzeigen, ist ein zentrales Anliegen der hier vorgelegten Studie. Über einen Forschungsbericht hinaus legen wir daher als »Output« für die Praxis einen Leitfaden für ein frauenorientiertes Personalmarketing in Form von Checklisten vor, die im Baukastenprinzip individuell durch die Unternehmen ausgewählt und deren spezifischer Situation angepaßt werden können. Dieser Leitfaden ist im Anhang des vorliegenden Berichtes dokumentiert.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
1. Projektbeschreibung 9
1.1. Einleitung 9
1.2. Weibliche Fach- und Führungskräfte im Fokus unternehmerischer Personalpolitik: Ein Streifzug durch die Literatur 12
1.3. Projektaufbau 18
2. Frauenorientiertes Personalmarketing 22
2.1. Einleitung 22
2.2. Begriff und Prinzipien des Personalmarketings 23
2.3. Konsequenzen für die Frauenförderung in Unternehmen 26
2.3.1. Erschließung weiblicher Potentiale als Aufgabe 26
2.3.2. Mittel- bis langfristig angelegter Zeitrahmen 28
2.3.3. Gestaltung konsistenter Maßnahmenbündel 29
2.3.4. Integration in die Untemehmensstrategie 31
2.3.5. Einbeziehung der relevanten Interessengruppen 33
2.4. Bestandteile frauenorientierter Personalmarketing-Konzepte 36
2.4.1. Bausteine situativ angemessener Personalmarketing-Konzepte 36
2.4.2. Akteure in frauenorientierten Personalmarketing-Projekten 43
3. Frauen als Zielgruppe des Personalmarketings 49
3.1. Ziele des frauenorientierten Personalmarketings 49
3.1.1. Normative Ziele 51
3.1.2. Strategische Ziele 54
3.1.3. Operative Ziele 63
3.1.4. Zur Einbettung des Zielsystems in die Untemehmenskultur 66
3.2. Zur Notwendigkeit eines frauenorientierten Personalmarketings 67
3.2.1. Berufswahl und Ausbildung von Frauen in Deutschland 68
3.2.2. Berufseinstieg und Entwicklung weiblicher Fach- und Führungskräfte 76
3.3. Darstellung eines differenzierenden Zielgruppen-Ansatzes 84
3.3.1. Familienfrauen: (K)eine Zielgruppe für das Personalmarketing? 89
3.3.2. Drei-Phasen-Frauen: Ein Potential spezifisch weiblicher Kompetenzen? 90
3.3.3. Spagat-Frauen: Profis in zwei Welten? 93
3.3.4. Karriere-Frauen: Ein Leben für den Beruf? 95
3.3.5. Ansatzpunkte für das Personalmarketing 98
4. Forschungsansatz und Forschungsdesign 100
4.1. Aktionsforschung als Ansatz angewandter Managementforschung 100
4.1.1. Das Konzept des Aktionsforschungsansatzes 100
4.1.2. Übertragung des Aktionsforschungsansatzes auf das Forschungsprojekt 104
4.2. Qualitative und quantitative Erhebungen in Unternehmen 108
4.2.1. Vorgehens weise bei der Erhebung 108
4.2.2. Stichprobe der Erhebung 116
4.2.3. Merkmale der Befragten 121
5. Darstellung der Forschungsergebnisse 124
5.0. Zur Einführung 124
5.1. Aktionsforschung in Unternehmen - Betriebliche Projekte des frauenorientierten Personalmarketings 124
5.1.0. Einleitung 124
5.1.1. Sensibilisierungs- und Aktivierungsphase 126
5.1.2. Konzeptionsphase 129
5.1.3. Einfuhrungsphase 131
5.1.4. Analysephase 136
5.1.5. Planungsphase 153
5.1.6. Umsetzungs- und Auswertungsphase 162
5.2. Analyse der Forschungsergebnisse 168
5.2.0. Einleitung 168
5.2.1. Rahmenfaktoren eines frauenorientierten Personalmarketings 168
5.2.2. Aktionsbereiche/Maßnahmen eines frauenorientierten Personalmarketings 197
5.2.3. Effekte eines frauenorientierten Personalmarketings 235
5.3. Fazit 258
Literaturverzeichnis 261
Abbildungsverzeichnis 273
Übersichtenverzeichnis 274
Anhang: Leitfaden eines frauenorientierten Personalmarketings 277