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Titze, W. (2005). »Du wirst mein Nachfolger!«. Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89673-984-1
Titze, Wolfgang. »Du wirst mein Nachfolger!«: Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89673-984-1
Titze, W (2005): »Du wirst mein Nachfolger!«: Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89673-984-1

Format

»Du wirst mein Nachfolger!«

Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen

Titze, Wolfgang

(2005)

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Abstract

Die praktischen Beispiele, die in diesem Buch beschrieben werden, dienen ausschließlich dazu, die Zusammenhänge zu verdeutlichen. Sie orientieren sich zwar an tatsächlichen Gegebenheiten, spiegeln diese aber keinesfalls wieder. In allen drei Fällen dominiert die Logik der Familie die Logik des Unternehmens. Weil in Familienunternehmen diese beiden Logiken aufeinander treffen, sind sie so anfällig für Konflikte.

In Zeiten des Generationswechsels sind Konflikte besonders wahrscheinlich, weil sich mit der Nachfolge die Rahmenbedingungen für das Familienunternehmen ändern. Etablierte Kommunikations- und Verhaltensmuster, die unter der Führung der einen Generation dienlich waren, können unter den neuen Vorzeichen nicht mehr helfen. Dienliche Aspekte sind zu erhalten, andere Aspekte gilt es zu entwickeln.

Konflikte als eigene soziale Systeme können grundsätzlich zur Entwicklung genutzt werden. Dabei ist zu beachten, dass es Kräfte gibt, die den Konflikt aufrechterhalten. Die Beteiligten haben einen für sie selbst nur selten erkennbaren Nutzen aus dem Konflikt, sonst würde er sofort in sich zusammenfallen. Diesen eigenen Vorteil zu erkennen ist meist die Voraussetzung, um den Konflikt wirklich für ein Gelingen des Generationswechsels und damit auch zur eigenen Entwicklung nutzen zu können. Die Eigendynamik des Konflikts in Zeiten des Generationswechsels macht es oft notwendig, einen neutralen Dritten als Coach hinzuzuziehen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
1 Einleitung 7
2 Unternehmen Kramer: Der Konflikt zwischen den Vätern verhindert die Nachfolge 11
2.1 Vom hoffnungsvollen Erstgespräch bis zum schriftlichen Schlagabtausch 11
2.2 Der Auftrag an den neutralen Dritten 15
2.3 Die Perspektive des erstgeborenen Übergebers Siegfried Kramer 16
2.4 Die Perspektive des zweitgeborenen Übergebers Georg Kramer 19
2.5 Der Nutzen des Konflikts für das System Unternehmen 27
2.6 Die weitere Entwicklung 29
2.7 Fazit 39
3 Michael Jasper: Ein Verhaltensmuster aus der Kindheit prägt das Familienunternehmen 41
3.1 Erfolg und Misserfolg 41
3.2 Der Auftrag an den neutralen Dritten 42
3.3 Michael Jasper regelte alles 43
3.4 Die bisherigen Lebenskurven von Michael Jasper 47
3.5 Die Auswirkungen der Herkunftsfamilie auf die Nachfolge 50
3.6 Die weitere Entwicklung 54
3.7 Fazit 55
4 Unternehmen Schmidt: Das Familiengeheimnis fesselt die Firma 56
4.1 Der erste Arbeitstag des potenziellen Nachfolgers Toni Schmidt 56
4.2 Kein eindeutiger Auftrag an den neutralen Dritten 57
4.3 Macht und Ohnmacht 60
4.4 Das Familiengeheimnis 64
4.5 Die Perspektive von Toni Schmidt 69
4.6 Die Perspektive von Richard Schmidt 71
4.7 Die Rollen von Rüdiger und Richard 73
4.8 Der Nutzen des Teufelskreises für die beiden Beteiligten 82
4.9 Die Entscheidung zwischen den Optionen liegt bei den Beteiligten 83
4.10 Fazit 86
5 Resümee 87
Literaturverzeichnis 88
Zum Autor 89