»Du wirst mein Nachfolger!«
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»Du wirst mein Nachfolger!«
Vom Umgang mit Konflikten zwischen Familie und Unternehmen
(2005)
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Abstract
Die praktischen Beispiele, die in diesem Buch beschrieben werden, dienen ausschließlich dazu, die Zusammenhänge zu verdeutlichen. Sie orientieren sich zwar an tatsächlichen Gegebenheiten, spiegeln diese aber keinesfalls wieder. In allen drei Fällen dominiert die Logik der Familie die Logik des Unternehmens. Weil in Familienunternehmen diese beiden Logiken aufeinander treffen, sind sie so anfällig für Konflikte.In Zeiten des Generationswechsels sind Konflikte besonders wahrscheinlich, weil sich mit der Nachfolge die Rahmenbedingungen für das Familienunternehmen ändern. Etablierte Kommunikations- und Verhaltensmuster, die unter der Führung der einen Generation dienlich waren, können unter den neuen Vorzeichen nicht mehr helfen. Dienliche Aspekte sind zu erhalten, andere Aspekte gilt es zu entwickeln.Konflikte als eigene soziale Systeme können grundsätzlich zur Entwicklung genutzt werden. Dabei ist zu beachten, dass es Kräfte gibt, die den Konflikt aufrechterhalten. Die Beteiligten haben einen für sie selbst nur selten erkennbaren Nutzen aus dem Konflikt, sonst würde er sofort in sich zusammenfallen. Diesen eigenen Vorteil zu erkennen ist meist die Voraussetzung, um den Konflikt wirklich für ein Gelingen des Generationswechsels und damit auch zur eigenen Entwicklung nutzen zu können. Die Eigendynamik des Konflikts in Zeiten des Generationswechsels macht es oft notwendig, einen neutralen Dritten als Coach hinzuzuziehen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
1 Einleitung | 7 | ||
2 Unternehmen Kramer: Der Konflikt zwischen den Vätern verhindert die Nachfolge | 11 | ||
2.1 Vom hoffnungsvollen Erstgespräch bis zum schriftlichen Schlagabtausch | 11 | ||
2.2 Der Auftrag an den neutralen Dritten | 15 | ||
2.3 Die Perspektive des erstgeborenen Übergebers Siegfried Kramer | 16 | ||
2.4 Die Perspektive des zweitgeborenen Übergebers Georg Kramer | 19 | ||
2.5 Der Nutzen des Konflikts für das System Unternehmen | 27 | ||
2.6 Die weitere Entwicklung | 29 | ||
2.7 Fazit | 39 | ||
3 Michael Jasper: Ein Verhaltensmuster aus der Kindheit prägt das Familienunternehmen | 41 | ||
3.1 Erfolg und Misserfolg | 41 | ||
3.2 Der Auftrag an den neutralen Dritten | 42 | ||
3.3 Michael Jasper regelte alles | 43 | ||
3.4 Die bisherigen Lebenskurven von Michael Jasper | 47 | ||
3.5 Die Auswirkungen der Herkunftsfamilie auf die Nachfolge | 50 | ||
3.6 Die weitere Entwicklung | 54 | ||
3.7 Fazit | 55 | ||
4 Unternehmen Schmidt: Das Familiengeheimnis fesselt die Firma | 56 | ||
4.1 Der erste Arbeitstag des potenziellen Nachfolgers Toni Schmidt | 56 | ||
4.2 Kein eindeutiger Auftrag an den neutralen Dritten | 57 | ||
4.3 Macht und Ohnmacht | 60 | ||
4.4 Das Familiengeheimnis | 64 | ||
4.5 Die Perspektive von Toni Schmidt | 69 | ||
4.6 Die Perspektive von Richard Schmidt | 71 | ||
4.7 Die Rollen von Rüdiger und Richard | 73 | ||
4.8 Der Nutzen des Teufelskreises für die beiden Beteiligten | 82 | ||
4.9 Die Entscheidung zwischen den Optionen liegt bei den Beteiligten | 83 | ||
4.10 Fazit | 86 | ||
5 Resümee | 87 | ||
Literaturverzeichnis | 88 | ||
Zum Autor | 89 |