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Wirtschaft ist anders!

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Hollnagel, B. (2000). Wirtschaft ist anders!. Überraschende Einsichten in ökonomische Zusammenhänge. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-821-7
Hollnagel, Bruno. Wirtschaft ist anders!: Überraschende Einsichten in ökonomische Zusammenhänge. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-821-7
Hollnagel, B (2000): Wirtschaft ist anders!: Überraschende Einsichten in ökonomische Zusammenhänge, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-821-7

Format

Wirtschaft ist anders!

Überraschende Einsichten in ökonomische Zusammenhänge

Hollnagel, Bruno

(2000)

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Abstract

»Frage nicht nach dem, was Du hören willst, sondern trachte danach zu erkennen, was Du siehst.« Nach diesem Kredo des Verfassers werden Schlüsselpositionen der Volkswirtschaft analysiert und zeigen sich als revisionsbedürftig. Die Gründe dafür sind offenbar ein zu enger Blick ökonomischer Zusammenhänge. Folglich formuliert der Verfasser ein generelles Gesetz menschlichen (ökonomischen) Handelns. Es löst nicht nur scheinbare Widersprüche ökonomischer Denkschulen auf, sondern bietet eine erweiterte Perspektive ökonomischer Betrachtungen. Das Buch zeigt die verblüffende Gemeinsamkeit von Mohnbrötchen und Fettcreme, von Käufer und Verkäufer, überrrascht mit dem Beweis, daß nicht das effektiver wirtschaftende Unternehmen auch die relativ höchsten Gewinne erzielt und legt offen, daß das gängige Preisbildungsgesetz allenfalls in Ausnahmefällen, nicht aber in der Regel die Realität beschreibt. Es formuliert weitere neue, bisher unerkannte, fundamentale Gesetzmäßigkeiten. Den Argumentationen dieses Buches werden sich Forschung und Lehre, Politik und Praxis nicht entziehen können. Mit diesem Buch erwerben sie neue, aufschlußreiche und gewinnbringende Einsichten. Ein Muß für ökonomisch Interessierte. Auf hohem Niveau und dennoch verständlich geschrieben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
1 Vorwort 9
2 Eine andere Betrachtungsweise - Das Einzelne ist Bestandteil des Ganzen 13
2.1 Leistungskomponenten der Wirtschaft - Mehr als Arbeit, Boden und Kapital 15
2.1.1 Produktionsfaktoren, Leistungskomponenten 15
2.1.2 Gesetz der permanenten „Ungerechtigkeit“ 17
2.2 Das Bruttosozialprodukt - Die fehlinterpretierte Kennzahl 18
2.3 Die Selbstauflösung der Marktwirtschaft - Marktwirtschaft bedarf der fortwährenden Pflege 24
2.4 Mängel des Preisbildungsgesetzes - Eine Kaufentscheidung ist nur zum Teil vom Preis bestimmt 33
3 Gesetze des Handelns 37
3.1 Das Paradoxon: Das gemeinsame Gesetz der wirtschaftlich gegensätzlich Handelnden 37
3.1.1 Der Nutzen 39
3.1.2 Die Entbehrungen 41
3.2 Das N/E-Theorem: Möglichst viel für möglichst wenig 43
3.3 Die Handlungsschwelle, die Grundbedingung ökonomischen Handelns und der Handlungsdruck 45
3.3.1 Prozesse der Selbstbeschleunigung 47
4 Einige Gesetzmäßigkeiten auf der Grundlage des N/E-Theorems 49
4.1 Das Gesetz der generellen Substituierbarkeit von Nutzen 49
4.2 Das N/E determinierte Preisakzeptanzgesetz und seine Folgen 53
4.3 Eskomptionsgesetz der Zukunftserwartung 56
4.4 Vom Wert der Dinge - Theorie über die Wertbeimessung von Einkommen und Vermögen 57
4.5 Die Bedeutung des privaten Vermögens in einer Volkswirtschaft 60
4.6 Konjunkturschwankungen und ihre Ursachen auf der Grundlage des N/E-Theorems 68
4.7 Von den Krediten 75
4.7.1 Investitions- und Liquiditätskredite 76
4.7.2 Konsumkredite 77
4.7.3 Kredite des Staates 79
4.7.4 Gesetz der wirtschaftlichen Schwächung durch konsumtive Staatsverschuldung 84
4.8 Arbeitslosigkeit aus dem Blickwinkel des N/E-Theorems 86
4.9 Inflation 91
4.10 Das Subsidaritätsprinzip aus der Sicht des N/E-Theorems 95
4.11 Das Gesetz der Polarisierung 96
4.12 Standortproblematik 98
5 Wider dem ökonomischen Prinzip und der marktwirtschaftlichen Ordnung 100
5.1 Nationale und globale Märkte 100
5.1.1 In nationalen Grenzen gebunden 100
5.1.2 Freiheit globaler Disposition 101
5.1.3 Die Folgen 102
5.2 Verantwortlichkeit 112
5.3 Sonderprivilegien und Markteingriffe 115
5.3.1 Marktmachtschwächende Subventionen 116
5.4 Vom Geld 125
6 Das Ziel wirtschaftspolitischer Tätigkeit und Lösungsgrundsätze 129
7 Schlußbetrachtung Das gemeinsame Dach miteinander scheinbar unvereinbarer Theorien 135
8 Anhang 138
8.1 Formeln - Hilfen zum Denkmodell 138
8.1.1 Zu Kap. 3.1: Das Paradoxon 138
8.1.2 Zu Kap. 3.2: Das N/E-Theorem 139
8.1.3 Zu Kap. 3.3: Die Handlungsschwelle 139
8.1.4 Zu Kap. 3.4: Gesetz der generellen Substituierbarkeit 141
8.1.5 Grundbedingung des ökonomischen Handelns zu Kap. 3.1, 3.3 141
8.1.6 Zu Kap. 4.2: Das Preisakzeptanzgesetz 142
8.1.7 Zu Kap. 4.4: Vom Wert der Dinge 144
8.1.8 Zu Kap. 4.5: Die Bedeutung des Vermögens 144
8.1.9 Zu Kap. 4.6: Konjunkturschwankungen 146
8.1.10 Zu Kap. 4.5: Gesetz der vermögensinduzierten Inflexibilität 147
8.2 Abkürzungen 149
8.3 Stichworte 152