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Style

Hartwich, P., Pflug, B. (Eds.) (1999). Schizophrenien. Wege der Behandlung. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-825-5
Hartwich, Peter and Pflug, Burkhard. Schizophrenien: Wege der Behandlung. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-825-5
Hartwich, P, Pflug, B (eds.) (1999): Schizophrenien: Wege der Behandlung, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-825-5

Format

Schizophrenien

Wege der Behandlung

Editors: Hartwich, Peter | Pflug, Burkhard

(1999)

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Abstract

Anliegen des Buches ist, die modernen, aber unterschiedlichen Wege der Schizophreniebehandlung auf einem höheren Niveau zusammenzuführen. Dabei geht es nicht nur um die Einzeldarstellung von psychopharmakologischen, tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen, kreativ-gestalterischen und Angehörigengruppen-Verfahren, wie sie hier von namhaften Experten anhand praktischer Beispiele nahegebracht werden, sondern auch um das Wie des Miteinanders, um Akzentsetzung und Gewichtung der einzelnen Therapiebausteine. Der Therapeut soll in die Lage versetzt werden, sie in einem mehrdimensionalen Behandlungsangebot systematisiert, den individuellen Bedürfnissen des schizophren Erkrankten angemessen, anzuwenden.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Autoren 6
Einführung 7
Christian Scharfetter: Die Selbsterfahrung Schizophrener - Grundlage des Behandlungsangebotes 9
Psychopathologie als Grundlage des Therapieplans 9
Funktionell-finale Befragung von „Symptomen" 10
Zum somatischen Feld 11
Zum „psychologischen" Feld 12
Individuelle Therapieplanung 15
Literatur 18
Peter Hartwich: Die Parakonstruktion: eine Verstehensmöglichkeit schizophrener Symptome 19
Beispiele der tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie Schizophrener 19
1. Parakonstruktion Wahnbildung 23
2. Mutistisch-autistische Parakonstruktion 24
3. Megalomane Parakonstruktion 25
Literatur 28
Stavros Mentzos: Psychoanalytisch orientierte Einzeltherapie bei schizophrenen Psychosen im Rahmen des Frankfurter Psychoseprojekts (FPP) 29
Defekt versus Dilemma 30
Eine dritte Dimension 36
Primäre und sekundäre circuli vitiosi der psychotischen Dynamik 37
Primäre und sekundäre circuli vitiosi der psychotischen Dynamik 39
Versuch einer kurzen Charakterisierung der im Rahmen des Frankfurter-Psychoseprojektes angewandten Technik bei der Einzelbehandlung von Schizophrenen 43
Literatur 48
Burkhard Pflug: Zur Diagnostik und zum Verlauf schizophrener Erkrankungen 49
Welche Folgerungen sind aus dem Gesagten zu ziehen 57
Literatur 58
Wolfgang Blankenburg: Zur Psychopathologie und Therapie des Wahns unter besonderer Berücksichtigung des Realitätsbezugs 59
1. Einleitung 59
2. Wahnfreier Realitätsbezug und Wahn 64
3. Therapeutische Perspektiven 72
Pharmakotherapeutische Randbemerkungen 75
4. Überblick über die Möglichkeiten psychotherapeutischen Umgangs mit Wahnkranken 77
5. Differential-Indikationen für den Umgang mit Wahnkranken 79
6. Kasuistisches 81
7. Schlußwort 82
Literatur 83
Anmerkungen 88
Martin Lambert, Christian Haasen, Dieter Naber: Pharmakotherapie schizophrener Erkrankungen - der aktuelle Stand 95
1. Einleitung 95
2. Allgemeine Überlegungen 95
3. Psychopharmakotherapie der akuten Schizophrenie 97
3.1 Wahl und Dosierung der Antipsychotika 97
3.2 Plasmaspiegelkontrollen 100
3.3 Vorgehen bei Therapieresistenz 100
3.4 Nebenwirkungen und deren Behandlung 101
4. Langzeitbehandlung der Schizophrenie 102
4.1 Wahl des Antipsychotikums 103
4.2 Dauer der Rezidivprophylaxe 105
4.3 Dosierung 106
4.4 Nebenwirkungen und deren Behandlung 106
5. Spezielle Aspekte der Schizophreniebehandlung 107
5.1 Behandlung der Negativsymptomatik 108
5.2 Kognitive Störungen 110
5.3 Das Problem der Medikamentencompliance 111
5.4 Pharmakotherapie und Lebensqualität 112
6. Ausblick 114
Literatur 116
Lilo Süllwold: Lerntheoretische Aspekte in der Therapie Schizophrener 123
Bewältigungsorientierte Therapieansätze 123
Die Auswahl relevanter Teilziele 125
Verunsicherung in sozialen Situationen überwinden 127
Das Erkennen von Stressoren 128
Literatur 130
Josef Bäuml, Gabi Pitschel-Walz, Ania Basan, Werner Kissling: Psychoedukative Gruppen bei Angehörigen von schizophrenen Patienten: Erwartungen und Einstellungen von Angehörigen im Vergleich zu professionellen Helfern 131
Ergebnisse der Münchner PIP-Studie 131
Zusammenfassung 131
1. Zur Situation der Angehörigen 132
2. Belastungen der Angehörigen 136
3. EE-Konzept und psychoedukative Interventionsstudien 139
4. Einfluß der Angehörigen auf Ausbruch und Verlauf schizophrener Psychosen 144
4.1 Befragung von Angehörigen und Professionellen zum Einfluß der Angehörigen auf Ausbruch und Verlauf 145
4.2 Befragung von Patienten und Angehörigen hinsichtlich ihrer Erwartungen an psychoedukative Gruppen 149
5. Maßnahmen zur Implementierung psychoedukativer Gruppen in die Routine-Therapie 151
6. Münchner PIP-Studie: Methodik und Konzeption 154
6.1 Methodik 154
6.2 Organisation der Gruppen 156
6.3 Informationsvermittlung 157
6.4 Emotionale Entlastung 158
6.5 Modifikation der einseitig defizitär ausgerichteten Sichtweise der Vulnerabilität 160
7. Münchner PIP-Studie: Ergebnisse 162
7.1 Stichprobenbeschreibung der Angehörigen 162
7.2 Verlauf der Gruppen 163
7.3 Rehospitalisierungen und Compliance 164
7.4 Rehospitalisierungen und indirekte Compliance-Parameter 165
7.5 Rehospitalisierungen und Anzahl bisheriger Krankenhausaufenthalte 166
7.6 Vierjahreskatamnese einer Teilstichprobe der TUM 167
8. Diskussion 168
Literatur 172