Menu Expand

Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen

Cite BOOK

Style

Schroll-Machl, S. (2001). Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen. Kulturunterschiede in der Wirtschaftszusammenarbeit. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-863-7
Schroll-Machl, Sylvia. Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen: Kulturunterschiede in der Wirtschaftszusammenarbeit. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-863-7
Schroll-Machl, S (2001): Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen: Kulturunterschiede in der Wirtschaftszusammenarbeit, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-863-7

Format

Businesskontakte zwischen Deutschen und Tschechen

Kulturunterschiede in der Wirtschaftszusammenarbeit

Schroll-Machl, Sylvia

(2001)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Die Autorin zeigt in ihrem Buch die verschiedenen Arbeitsstile von Deutschen und Tschechen auf und analysiert die diesen Stilen zugrunde liegenden Haltungen und Werte, im Fachbegriff die deutschen und tschechischen »Kulturstandards«. Mit diesem Ansatz geht sie weit über die üblichen Stereotype, d.h. die vorurteilsbehafteten Bilder, die man sich voneinander macht, hinaus, weil sie das tatsächliche Verhalten und die das Verhalten steuernden Absichten und Einstellungen aus der Perspektive der Akteure ergründet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungen 14
1. Einführung 15
2. Theoretische Grundlagen 17
2.1. Darstellung des „klassischen“ Ansatzes der Kulturstandardforschung - Grundbegriffe 17
2.1.1. Der Kulturbegriff 18
2.1.2. Kulturstandards 19
2.1.3. Attribution 21
2.1.4. Handlungstheorie 23
2.1.5. Kulturelle Überschneidungssituation 24
2.2. Ein Ansatz zur Dynamisierung und Differenzierung des Kulturstandardkonzepts: Bipolare Kulturstandardpaare 28
2.2.1. Grenzen und Kritik des „klassischen“ Kulturstandardkonzepts 28
2.2.2. Die Logik der (prä-)adaptiven Gegensätze nach Demorgon 30
2.2.3. Grenzen des Demorgon-Konzepts 32
2.2.4. Ein neuer Weg: Bipolare Kulturstandardpaare 34
2.3. Forschungsleitende Hypothesen 40
2.4. Forschen im bikulturellen Team 41
2.5. Der Anwendungsbezug: Interkulturelles Lernen 43
2.5.1. Interkulturelles Lernen nach Thomas 44
2.5.2. Interkulturelles Lernen nach Demorgon 46
2.5.3. Der Beitrag des vorliegenden Ansatzes der Kulturstandardpaare für Interkulturelles Lernen 49
3. Methodisches Vorgehen: Die empirische (Re-)Konstruktion zentraler tschechischer und (west)deutscher Kulturstandards 50
3.1. Erhebung kritischer Interaktionssituationen 51
3.1.1. Die Technik der „Kritischen Ereignisse“ (critical incident technique) 51
3.1.2. Die Erhebungsverfahren 53
3.1.2.1. Das narrative Interview 53
3.1.2.2. Selbstbeobachtung 59
3.1.2.3. Beobachtung 62
3.1.3. Beschreibung der Stichprobe 64
3.1.4. Durchführung und Ergebnisse der Interviews 66
3.2. Aufbereitung kritischer Interaktionssituationen 69
3.3. Erhebung kulturadäquater Attributionen (eigenkulturelle Beurteilungen) 70
3.3.1. Das Erhebungsverfahren: Triangulation 71
3.3.1.1. Schriftliche Befragung 74
3.3.1.2. Gruppendiskussion 81
3.3.1.3. Expertenbefragung 84
3.3.1.4. Selbstbeobachtung 86
3.3.2. Auswahl der Informanden 91
3.4. Identifizierung zentraler tschechischer und (west)deutscher Kulturstandards 92
3.4.1. Das Analyseverfahren 92
3.4.2. Durchführung der Inhaltsanalyse 94
3.4.3. Diskussion des Kategoriensystems mit dem tschechisehen Partner 96
4. Ergebnisse der Untersuchung: Tschechische und (west)deutsche Kulturstandards im Vergleich 99
4.1. Kulturstandardpaar: Personbezug versus Sachbezug 99
4.1.1. Die synchrone Perspektive 100
4.1.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Personbezug“ 100
4.1.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Sachbezug“ 102
4.1.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Personbezug-Sachbezug“ 105
4.1.2. Die dynamische Perspektive 107
4.1.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 107
4.1.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 108
4.1.3. Die strategische Perspektive 109
4.1.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Personbezug“ 109
4.1.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Sachbezug“ 109
4.2. Kulturstandardpaar: Abwertung von Strukturen versus Aufwertung von Strukturen 111
4.2.1. Die synchrone Perspektive 111
4.2.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Abwertung von Strukturen“ 111
4.2.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Aufwertung von Strukturen“ 116
4.2.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Abwertung von Strukturen - Aufwertung von Strukturen“ 119
4.2.2. Die dynamische Perspektive 119
4.2.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 119
4.2.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 120
4.2.3. Die strategische Perspektive 122
4.2.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Abwertung von Strukturen“ 122
4.2.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Aufwertung von Strukturen“ 122
4.3. Kulturstandardpaar: Simultanität versus Konsekutivität 124
4.3.1. Die synchrone Perspektive 124
4.3.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Simultanität“ 124
4.3.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Konsekutivität“ 125
4.2.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Simultanität - Konsekutivität“ 128
4.3.2. Die dynamische Perspektive 128
4.3.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 128
4.3.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 129
4.3.3. Die strategische Perspektive 129
4.3.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Simultanität“ 129
4.3.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Konsekutivität“ 130
4.4. Kulturstandardpaar: Personorientierte Kontrolle versus regelorientierte Kontrolle 131
4.4.1. Die synchrone Perspektive 131
4.4.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Personorientierte Kontrolle“ 131
4.4.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Regelorientierte Kontrolle“ 136
4.4.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Personorientierte Kontrolle - regelorientierte Kontrolle“ 141
4.4.2. Die dynamische Perspektive 143
4.4.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 143
4.4.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 144
4.4.3. Die strategische Perspektive 148
4.4.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Personorientierte Kontrolle“ 148
4.4.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Regelorientierte Kontrolle“ 148
4.5. Kulturstandardpaar: Diffusion von Persönlichkeits- und Lebensbereichen versus Trennung von Persönlichkeits- und Lebensbereichen 150
4.5.1. Synchrone Perspektive 150
4.5.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Diffusion von Persönlichkeits- und Lebensbereichen“ 150
4.5.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Trennung von Persönlichkeits- und Lebensbereichen“ 156
4.5.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Diffusion von Persönlichkeits- und Lebensbereichen - Trennung von Persönlichkeits- und Lebensbereichen“ 162
4.5.2. Die dynamische Perspektive 164
4.5.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 164
4.5.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 165
4.5.3. Die strategische Perspektive 166
4.5.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Diffusion von Persönlichkeits- und Lebensbereichen“ 166
4.5.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Trennung von Persönlichkeits- und Lebensbereichen“ 166
4.6. Kulturstandardpaar: „Starker Kontext “ versus „schwacher Kontext“ 168
4.6.1. Die Synchrone Perspektive 168
4.6.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Starker Kontext“ 168
4.6.1.2. Der (west) deutsche Kulturstandard „Schwacher Kontext“ 170
4.6.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Starker Kontext - schwacher Kontext“ 173
4.6.2. Die dynamische Perspektive 174
4.6.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 174
4.6.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 175
4.6.3. Die strategische Perspektive 176
4.6.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Starker Kontext“ 176
4.6.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Schwacher Kontext“ 177
4.7. Kulturstandardpaar: Konfliktvermeidung versus Konfliktkonfrontation 178
4.7.1. Die synchrone Perspektive 178
4.7.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Konfliktvermeidung“ 178
4.7.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Konfliktkonfrontation“ 181
4.7.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Konfliktvermeidung - Konfliktkonfrontation“ 183
4.7.2. Die dynamische Perspektive 184
4.7.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 184
4.7.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 185
4.7.3. Die strategische Perspektive 186
4.7.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Konfliktvermeidung“ 186
4.7.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Konfliktkonfrontation“ 187
4.8. Kulturstandardpaar: Schwankende Selbstsicherheit versus stabile Selbstsicherheit 188
4.8.1. Die synchrone Perspektive 188
4.8.1.1. Der tschechische Kulturstandard „Schwankende Selbstsicherheit“ 188
4.8.1.2. Der (west)deutsche Kulturstandard „Stabile Selbstsicherheit“ 191
4.8.1.3. Zur gleichzeitigen Wirksamkeit beider Pole des Kulturstandardpaares „Schwankende Selbstsicherheit - stabile Selbstsicherheit” 192
4.8.2. Die dynamische Perspektive 193
4.8.2.1. Vernetzung der Kulturstandards 193
4.8.2.2. Kultureller Wandel im Transformationsprozess 194
4.8.3. Die strategische Perspektive 195
4.8.3.1. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Schwankende Selbstsicherheit“ 195
4.8.3.2. Vor- und Nachteile des Kulturstandards „Stabile Selbstsicherheit“ 195
5. Diskussion und Interpretation 196
5.1. Diskussion und Interpretation der Ergebnisse 196
5.1.1. Historische Analyse und Interpretation der Befunde: Die diachrone Perspektive 196
5.1.1.1. Die tschechischen Kulturstandards 198
5.1.1.1.1. Personbezug 200
5.1.1.1.2. Abwertung von Strukturen 202
5.1.1.1.3. Personorientierte Kontrolle 205
5.1.1.1.4. Diffusion von Persönlichkeits- und Lebensbereichen sowie Simultanität 206
5.1.1.1.5. Starker Kontext 208
5.1.1.1.6. Konfliktvermeidung 209
5.1.1.1.7. Schwankende Selbstsicherheit 212
5.1.1.2. Die deutschen Kulturstandards 219
5.1.1.2.1. Sachbezug 219
5.1.1.2.2. Aufwertung von Strukturen 221
5.1.1.2.3. Konsekutivität 226
5.1.1.2.4. Regelorientierte Kontrolle 227
5.1.1.2.5. Trennung von Persönlichkeits- und Lebensbereichen 233
5.1.1.2.6. Schwacher Kontext 236
5.1.1.2.7. Konfliktkonfrontation 239
5.1.1.2.8. Stabile Selbstsicherheit 239
5.1.2. Vergleich der Ergebnisse mit anderen empirischen Wertestudien 244
5.1.2.1. Studien zu Tschechien 244
5.1.2.2. Studien zu (West)Deutschland 248
5.1.3. Vergleich der Ergebnisse mit Darstellungen wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Autoren 258
5.1.3.1. Zur tschechischen Kultur 258
5.1.3.2. Zur (west)deutschen Kultur 265
5.2. Diskussion der Methode 287
5.2.1. Die narrativen Interviews 287
5.2.2. Die Erhebung eigenkultureller Attributionen 292
5.2.2.1. Schriftliche Befragung 292
5.2.2.2. Gruppendiskussion 293
5.2.2.3. Expertenbefragung 294
5.2.2.4. Selbstbeobachtung 295
5.2.2.5. Abschließende Bewertung der Methodentriangulation 298
5.2.3. Qualitative Inhaltsanalyse 299
5.2.4. Hinweise auf die Qualität der Ergebnisse 302
5.3. Diskussion des Forschungsansatzes: Einlösung des theoretischen Anspruchs der Fortentwicklung des Kulturstandardkonzepts? 305
5.3.1. Zur synchronen Perspektive 305
5.3.2. Zur dynamischen Perspektive 308
5.3.3. Zur strategischen Perspektive 310
5.3.4. Zur diachronen Perspektive 310
5.3.5. Zur dimensionalen Perspektive 311
5.3.6. Rückbezug auf die forschungsleitenden Hypothesen 311
5.4. Forschen im bikulturellen Team 313
5.5. Anwendungsbezug der Ergebnisse: Interkulturelle Trainings 317
5.5.1. Ziele und Wirkungen von Culture Assimilator Trainings 317
5.5.2. Kontrastiemen mit Kulturstandardpaaren 320
5.5.2.1. Erhalt von Feedback über den Ist-Zustand der Interaktion 321
5.5.2.2. Kontrastiemen erleichtert den Transfer 323
5.5.2.3. Bipolarität fordert Orientierung und reduziert Diskriminierung 325
5.5.3. Anwendung des Kulturstandardpaaransatzes in Interkulturellen Trainings bei VW-Skoda 328
Literaturverzeichnis 337