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Kreativität / Creativity

Cite BOOK

Style

Hartwich, P., Fryrear, J. (Eds.) (2002). Kreativität / Creativity. Das dritte therapeutische Prinzip in der Psychiatrie/Creativity: The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. / The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-868-2
Hartwich, Peter and Fryrear, Jerry L.. Kreativität / Creativity: Das dritte therapeutische Prinzip in der Psychiatrie/Creativity: The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. / The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-868-2
Hartwich, P, Fryrear, J (eds.) (2002): Kreativität / Creativity: Das dritte therapeutische Prinzip in der Psychiatrie/Creativity: The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. / The Third Therapeutic Principle in Psychiatry, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-868-2

Format

Kreativität / Creativity

Das dritte therapeutische Prinzip in der Psychiatrie/Creativity: The Third Therapeutic Principle in Psychiatry. / The Third Therapeutic Principle in Psychiatry

Editors: Hartwich, Peter | Fryrear, Jerry L.

(2002)

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Book Details

Pricing

Abstract

Zwei praxisorientierte Wissenschaftler, der Professor of Psychology und Director of Art Therapy der Universität Houston-Clear Lake, Texas, USA, Jerry Fryrear und der Psychiater und Psychoanalytiker Prof. Dr. med. Peter Hartwich aus Frankfurt/M., Deutschland sind sich vor vielen Jahren begegnet und stellten fest, dass sie sehr ähnlichen fachlichen Themen nachgingen: der Neuentwicklung kreativ gestalterischer Verfahren in der Behandlung Psychisch Kranker. Daraufhin fand ein kontinuierlicher Austausch zwischen den USA und Deutschland statt, der die Institutionen der beiden befruchtete und einige Symposien hervorbrachte.

Im vorliegenden Buch sind die Ergebnisse zusammengetragen worden. Zusätzlich enthält es Beiträge von namhaften Wissenschaftlern auf diesem Gebiet aus dem amerikanischen und deutschsprachigen Raum. Aus diesem Grund ist das Buch zweisprachig. Die deutschen Texte sind in Kurzfassung ins Englische übertragen und umgekehrt.

Hinzukommen zu Illustration der Therapieverfahren viele großteils farbige Abbildungen, die für alle gut verständlich sind. In dem Buch werden Therapieverfahren vorgestellt, mit denen schöpferische Kräfte geweckt werden können. Das geht über spezielle Varianten der Maltherapie und der Computermaltherapie bis hin zur Steinbildhauerei mit Marmor. Ferner geht es auch um die Abgrenzung gegenüber der Kunst. Hierbei kommen echte Künstler zu Wort, die an einer Krise oder Psychose erkrankt waren und durch ihre Kunstausübung Kräfte entfalten konnten, die ihrer Psyche wieder zu mehr Stabilität verholfen haben. Dieses sind Gegenregulationsprinzipien, die gegen Desintegration psychischer Strukturen eingesetzt werden können. Die Übertragung dieser schöpferischen und heilsamen Kräfte in das Dritte Therapieprinzip für psychisch Kranke ist das Hauptanliegen des Buches.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Editors/Herausgeber 2
Inhalt/Contents 5
Autoren/Authors 7
PETER HARTWICH, JERRY L. FRYREAR: Einführung 9
Was ist das dritte therapeutische Prinzip? 10
Was meinen wir mit Kreativität? 11
In welcher Hinsicht ist Kreativitättherapeutisch? 12
Welcher gestalterischen Mittel bedient sich die kreative Therapie? 15
Was unterscheidet die kreative Therapie von der Kunst? 16
Welche Settings werden angeboten? 18
Wann sollte man nun die Gruppe oder das Einzelsetting für die gestalterischen Therapieverfahren vorschlagen? 20
Wie kann der Therapeut, der mit dem dritten Therapieprinzip umgeht, Fehler vermeiden? 25
Wer sind die Vorreiter des dritten Therapieprinzips? 26
EBERHARD BINIEK: Das "Gestaltenlassen", ein therapeutisches Prinzip. "Free Expression in Creativity (Gestaltenlassen)," A Therapeutic Principle 29
Abstract 29
Zusammenfassung 34
BURKHARD PFLUG: Synästhesien als Modell für die Wirksamkeit gestalterischer Therapien. Synesthesia - as a model for effectiveness of expressive therapy 37
Abstract 37
Zusammenfassung 45
PETER HARTWICH: Bildnerisches Gestalten und Quantifizierung. Creative Therapeutic Methods and Quantification 47
Abstract 47
Examples 48
Conclusion 48
Warum Quantifizieren? 50
Theoretische Grundlagen zum Bildanalyseprogramm 50
Farbkriterien 51
Formalkriterien 51
Fazit 62
MICHAEL GRUBE: Ambiguitätstoleranz und Kreativität - ein empirischer Beitrag. Tolerance of ambiguityand creativity an empirical study 63
Abstract 63
Einleitung 63
Fragestellung 65
Methodik 65
Untersuchte Gruppen 66
Ergebnisse 67
Diskussion 68
PETER HARTWICH, ROLF BRANDECKER: Computermalerei mit stationären Patienten: Schizophrenien und Borderlineerkrankungen 71
Warum wenden wir die Computermalerei an? 71
Borderline-Persönlichkeitsstörung 72
Schizophrenie 75
Wie wird mit dem Computer gemalt? 77
Unterschiede zwischen traditioneller Maltherapie und Computermaltherapie 78
PETER HARTWICH, ROLF BRANDECKER: Computer-Based Art Therapy with Inpatients: acute and chronic Schizophrenics and Borderline cases 79
Why Computer-Based Art Therapy? 79
Example: Borderline Case Personality Disorder (DSM-IV 301.83) 80
Schizophrenia (DSM IV 295.) 80
How Can We Paint With a Computer? 82
Differences Between Traditional Painting and Computer-Based Painting 83
MICHAEL GRUBE: Bildnerisches Gestalten als interkulturelle Verständigungsmöglichkeit bei psychiatrisch erkrankten Migranten. Painting-Therapy - one method of "understanding" in the treatment of mentally disturbed immigrants 85
Abstract 85
Einleitung 85
Fallbeispiele 86
Fazit 89
CHRISTINE JANNOTT: Kunsttherapeutischer Zugang zu psychotischen Menschen. Art Therapeutic Approach to People with Psychoses 91
Abstract 91
I. Zur Gegenstandsproblematik des Patientenbildes 92
II. Kulturhistorische Hintergründe und psychiatrische Prioritäten 93
III. Bilder als Repräsentationsebenen und Handlungsräume 95
IV. Verstehende Rekonstruktion motivischer Zusammenhänge 103
PETER HARTWICH, HILDEGARD WEIGAND-TOMIUK: Bildhauerei mit Marmor in der Psychiatrischen Klinik. Marble Sculpturing with Psychiatrie Inpatients 107
Abstract 107
Why the material marble? 107
What is marble? 107
What is different from other therapies? 107
What effects did we see with schizophrenics? 108
What did we see with addicts? 108
Borderline patients and Anorexia nervosa 108
Einleitung 109
Die Besonderheit des Materials 109
Was ist Marmor? 111
Zur Geschichte der Marmorskulptur 111
Die Bearbeitung des Marmors 112
Zu den Werkzeugen 112
Die Arbeit in unseren Projektgruppen 113
Ergebnisse 115
Beispiele schizophrener Psychosen 115
Affektive Erkrankungen 117
Suchterkrankungen 117
Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische und neurotische Erkrankungen 118
Zusammenfassende Betrachtung 119
ROLF BRANDECKER: Maltherapie und Tiefenpsychologie. Painting Therapy and Depth Psychology 125
Abstract 125
I. Einige Aspekte zur Stellung des Bildes in der Ontogenese der Psyche 127
II. Die Bedeutung des Bildes in tiefenpsychologischen Therapieverfahren 129
III. Tiefenpsychologisch fundierte Maltherapie: ein Fallbeispiel 133
JERRY L. FRYREAR: Der Kampf um ein neues Leben. Obdachlose gestalten ein Wandbild in Gruppenarbeit 143
Zusammenfassung 143
Background and Introduction 144
JERRY L. FRYREAR: The Psychotic Life of Artist Dot Gori as told through Words and Art. Das psychotische Leben der Künstlerin Dot Gori, erzählt in Worten und Bildern 153
Zusammenfassung 153
Introduction 155
Dot Gori's Story 157
Dot Gori's Paintings 178
Concluding Conversation 201
Epilogue 204
Summary 204
CAECILIA HOLTHUYSEN-FRYREAR: Painting Out Loud. Eine Künstlerin malt und befreit ihre Seele 207
Zusammenfassung 207
Examples (paintings 1 - 20) 207
Conclusions 229
Schlußfolgerung 229
Literatur/Literature 231