Menu Expand

Cite BOOK

Style

Thierfelder, R. (2002). Managerspiele. Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-892-7
Thierfelder, Rainer H.. Managerspiele: Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-892-7
Thierfelder, R (2002): Managerspiele: Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-892-7

Format

Managerspiele

Primadonnen, Illusionisten und Gaukler im Theater der Wirtschaftsunternehmen

Thierfelder, Rainer H.

(2002)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Das Buch zeigt in Szenen der betrieblichen Praxis, wie die Hauptdarsteller um persönliches Aussehen mehr ringen als um das Wohlergehen des Unternehmens. Dafür gibt es keinerlei Sachzwang. Es ist der Mensch, der sich in ständigen Selbstdarstellungen und Spielereien verliert und sich darin meistens auch genügt. Die Folgen gehen auf Kosten des Erfolges, aller Mitarbeiter, der Kunden und Aktionäre. Selbst die Darsteller werden so nicht dauerhaft glücklich und zufrieden, sondern nur noch ängstlicher und oft krank. Die Beleuchtung eines in seinen Auswirkungen völlig unterschätzten und vernachlässigten Bereichs wirtschaftlichen Handelns begründet einen Führungswandel, der auch angesichts veränderter Anforderungen dringend ansteht.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Vorspiel 9
Die Schaubühne ‘Unternehmen’ 11
Stars und Sternchen – Die Rollen und ihre Darsteller 21
Held und Hauptrolle: Der Manager 21
Wenn das Telefon klingelt – in fremder Wohnung 23
Das Rollenideal: Nomen est omen 31
Wer macht das Spiel tatsächlich? 42
Der Aufsichtsrat 69
Nebenrollen 79
Ausländer – oder Exoten? 79
Mittelmanagement 85
Chor der traurigen Frauen und Klageweiber 89
Der Betriebsrat – Bösewicht, Hofkabarett oder Mitspieler? 107
Als Gast: Der Berater 115
Die Kunden – Riesen oder Zwerge? 119
Die einfachen Mitspieler, Chor und Statisten 120
Die äußere Ausstattung 132
Bühnenbildner 133
Masken und Kostüme 141
Die Zuschauer 147
1. Akt: Der laute und kräftige Auftritt 151
Das Spiel kann beginnen 151
Dieses ist meine Bühne 151
Revierförstereien, Nachbarschaften und Menschen 155
Stimmen und Töne, Unstimmigkeiten und Verstimmungen 159
Managerlatein 164
Leerstücke und falsche Töne 175
Fremdwörter – Ausdruck der Kompetenz? 183
Text und Spiel – Reden und Handeln 189
Reigen, Wandlungen und Wechselspiele 192
Einmal hin, einmal her ... 193
Rondo cappriccioso 223
Hütchenspiele oder der Tanz ums goldene Kalb 226
Valse triste – Puppenspiel im Teufelskreis 232
2. Akt: Alltag und Routine spielen sich ein 237
Und dabei führen sie sich auf ... 237
Quod licet Jovi ... 237
Hier kocht der Chef selbst 247
Das Unfehlbarkeitsprinzip 255
Jeden Tag einmal aufs Podium! 260
Reden – seliger als ... 262
Pas de deux – oder lieber doch Solist? 277
Der Druck, originell sein zu müssen 279
Mein Lieber! 281
...und verfehlen nicht ihren Eindruck 283
Verbeugungen – oder Verbiegungen..? 283
Wasch mir den Pelz ... 292
Bella figura – besser scheinen als sein? 293
Pianissimo – Ruhe ist die erste Bürgerpflicht 300
Aktionismus 306
Vom Taktieren 311
Tempo allegretto furioso 314
Gegensätze und Wi(e)der-Sprüche 324
Das Fell des Bären ... 331
... um des Kaisers Bart 332
Hupen und strahlen – Wellen und Korken 334
Der Teufel an der Wand 336
Schwarzer Peter 338
Ich weiß etwas, was Du nicht weißt 342
Du, du ..! 347
3. Akt: Verunsicherung und verschämte Seitenblicke 352
Seitliche Arabesken 352
Da ist guter Rat teuer 353
Cosi fan tutte – Gastspiele und Eskapaden 362
Eine Hand wäscht die andere – Vernetzungen und Verfilzungen 368
Handlungen und Verhandlungen 372
Familienbande – rund um die Uhr 377
Kommen und gehen – Ab und Auf 381
Wie soll das nur weitergehen? 383
Ensemble 383
Chaosspiele 404
Kulturrevolution oder Die Sache mit den „Werten“ 412
Fragt denn keiner nach Ergebnissen? 416
Wer mag da noch mitspielen? 427
Monolog des Helden: ... ich kann nicht mehr! 431
Leidenschaft, die Leiden schafft – oder nur Flucht in die Krankheit? 432
Und keine Pausen? 442
Haftung droht auch noch 447
Der Manager – Held oder Tragöde? 452
Finale: Ach ja doch! 455
Was ist eigentlich wichtig? 455
Denkste! 457
Planspiele ... 462
... oder „Kostenquetschen“? 465
Wichtige Dinge und wichtige Menschen 471
Schaut her, ich bins! 486
Ein Bedürfnis wie Hunger und Durst 487
Ameisen und B-Meisen 490
Steigerung zur vollen Virtuosität 494
Das Spiel zeigt Wirkungen 501
Der Beifall verebbt 501
Virtuelles Spiel und wirksames Verhalten 506
Quantensprung – über den eigenen Schatten 510
Personendarsteller und wirksame Persönlichkeiten 521
Der Vorhang fällt – geht alle nach Hause! 538
Stimmen der Kritik und Epilog 550
Lamento 550
Selbstkritik – besser gleich am Anfang 550
Die Stimme der professionellen Kritik 551
Die öffentliche und veröffentlichte Meinung 558
Fußnote 567
Literaturverzeichnis 573
Stichwortregister 575