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Videounterstütztes Arbeiten in der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie

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Ronge, J. (Ed.) (1994). Videounterstütztes Arbeiten in der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-981-8
Ronge, Joachim. Videounterstütztes Arbeiten in der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-981-8
Ronge, J (ed.) (1994): Videounterstütztes Arbeiten in der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-981-8

Format

Videounterstütztes Arbeiten in der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie

Editors: Ronge, Joachim

Internationaler Arbeitskreis für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie

(1994)

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Abstract

Video-Arbeiten aus der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie, die auf der 16. Tagung des Internationalen Arbeitskreises für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie vorgetragen wurden, haben in überarbeiteter Form ihren Niederschlag in diesem Band gefunden.

Die weit gefächerten Themen bieten Interessantes für klinisch tätige Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen und andere am therapeuti-schen Geschehen beteiligte Berufsgruppen, auch für Allgemein- und Nervenärzte sowie für niedergelassene Psychotherapeuten, Medizin- und Psychologiestudenten.

Erstmals wird eine »Maltherapie an Bildschirm und Computer ...« vorgestellt, die eine neue Dimension in der Psychotherapie Psychosekranker eröffnet.

Die im vorliegenden Band beschriebene Video Art Therapy bedeutet einen Paradigmen-Wechsel von der videounterstützten Arbeit zur Kunsttherapie mit dem Video und mit der Video Art in der psychotherapeutischen Psychiatrie und Medizin.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Referentenverzeichnis 9
M. van Gülick-Bailer/K. Maurer: Das Mannheimer Trainingsprogramm zum SCAN-System (PSE10) unter Einsatz der Videotechnik 11
0. Bedeutung der Videotechnik für die Ausbildung 11
1. Beschreibung des Instruments 123
1.1 Historischer Hintergrund 12
1.2 PSE 10 Interview 13
1.3 Item Group Checklist, IGC 14
1.4 Clinical History Schedule, CHS 14
1.5 Glossar 14
1.6 CATEGO5 15
2. Durchführung von Trainingskursen zum SCAN 15
2.1 Ablauf der Trainingskurse 15
3. Abschließende Zusammenfassung 16
Literatur 17
R.-D. Kanitz/B. Birk: Pilotentwicklung eines multimedialen Trainingssystems zur psychiatrischen Diagnostik nach Kapitel V (F) der ICD-10 19
1. Audio-visuelle Medien in medizinischen Publikationen 19
2. Multimedia-Anwendungen für die Psychiatrie 22
Multimediale Dokumentation 22
Multimediale Trainings- und Lehrhilfen 22
3. Bedarf an Lehrmedien durch Einführung der ICD-10 23
4. Pilotentwicklung ICD-10 Multimedia Trainingssystem 23
5. Ausblick 25
Literatur 26
C. Wahlheim et. al.: Beurteilung von Negativsymptomatik auf der Grundlage von Videoaufzeichnungen 27
Fragestellung 28
Methode 29
Skala und Interview 29
Vorgehen und Stichproben 29
Ergebnisse 30
Diskussion 32
Literatur 34
D. Czogalik/W. Ehlers/P. Vanger: Zur Analyse psychotherapeutischer Dialoge 35
Strategie 36
Meßmittel 36
Untersuchungsgegenstand 38
Auswertung 39
Ergebnisse 39
Weiterführende Analysen 48
Resümee 51
Literatur 51
P. Hartwich/R. Brandecke: Maltherapie an Bildschirm und Computer bei psychotischen Erkrankungen 53
Eine neue Dimension in der Psychotherapie bei Psychosen durch Computermaltherapie, eine Form der Computer Art Therapy 53
Einsatz bei psychotischen Erkrankungen 56
Borderline-Störungen 57
Schizophrene Psychosen 60
Therapieziele 66
Forschung 66
Noch offene Fragen 67
Ausblick 67
Literatur 67
G.-K. Köhler/J. Bernhard-Köhler/U. Neveling/P. Schulte: Grundlagen und Tendenzen der Video Art Therapy (VAT) 69
1. Anfänge der Video Art Therapy (VAT) 69
2. Begriffsbestimmung der Video Art Therapy (VAT) 70
3. Grundlagen der Video Art Therapy (VAT) 71
4. Kunsttherapeutische Aspekte der Video-Performance 72
5. Meditative Video art in der Video Art Therapy (VAT) 78
6. Zusammenfassung der Tendenzen 81
Literatur 82
H. Weigand: Behandlung einer schizophrenen Symptomatik unter Einbezug der Videospiegelung – Werkstattbericht 85
Fallvignette 85
Individuelles Therapiekonzept 86
Literatur 87
J. Fischer: Räume – Begegnungen mit einer psychiatrischen Klinik. Ergebnisse eines Videofilmprojektes 89
Vorbemerkung 89
1. Ziele 89
2. Vorgehen 90
3. Ergebnisse 90
3.1 Der Film 90
3.2 Patientenbezogene Ergebnisse 91
3.3 Reaktionen von Fachleuten 91
4. Zusammenfassung 92
Literatur 92
M. Grube: Zur Reliabilität der intrapsychischen Verarbeitungsstadien tödlicher Erkrankungen nach Kübler-Rossam Beispiel HIV-positiver Polytoxikomaner – eine videogestützte Untersuchung 93
Einführung 93
Zielsetzung 94
Methodik 94
Ergebnisse 95
Videoeffekt 97
Diskussion 100
Literatur 101
D. E. Gagel: Begegnung mit dem Ich im TV-Monitor 103
Möglichkeiten und Grenzen der Selbstkonfrontation mit Hilfe von AV-Medien im therapeutischen Kontext 103
Demonstration 106
Literatur 108
P. Vanger/H. Stenzel/D. Czogalik: Das Video als Medium zwischen klinischer Forschung und Praxis: Integration von Videoaufnahmen in analytische Gruppenpsychotherapie von eßgestörten Patientinnen 109
Zusammenfassung 109
Das Forschungsprojekt 109
Therapeutische Anwendung von Videomaterial 109
Über die therapeutische Wirkung des Videoverfahrens 110
1. Forschungsansatz 112
Fragestellung 114
Verfahren 116
Das Strukturierte Interview 116
Vorläufige Ergebnisse über die Analyse des nonverbalen Verhaltens von eßgestörten Patientinnen 117
Gruppenunterschiede 117
Veränderung 119
2. Anwendung von Video in der Behandlung von Eßstörungen 122
Das Behandlungskonzept von Eßstörungen 122
Gruppenzusammensetzung 122
Therapeutisches Konzept 122
Therapeutische Strategien 122
Therapeutische Anwendungen von Video 123
Evaluation des Video-Verfahrens 125
Aus der Sicht der Therapeutin 126
Patientin A (Diagnose: Restrektive Anorexie, 18 Jahre) 126
Patientin E (Diagnose: Bulimie, 25 Jahre) 126
Aus der Sicht der Patientinnen 126
Patientin A 127
Patientin B 128
Patientin C 129
Wichtige Punkte für die Realisierung des Modells: Video als Überbrückung zwischen klinischer Forschung und Praxis 130
Technische Voraussetzungen 130
Organisation des Forschungsvorgehens 130
Kooperation des Klinikers 131
Motivierung der Patientinnen zur Teilnahme 131
Literatur 132
G. Seeger: Visuell evozierte ereigniskorrelierte Himpotentiale – videodigitalisierte Stimulusgestaltung 135
Einleitung 135
Patienten und Methodik 136
Ergebnisse und Diskussion 137
Literatur 139
J. Ronge/R. Kost/P. Eberhard: Videounterstütztes Rollenspiel in einer Tagesklinik 141
Rollenspiel – ein Gruppentraining sozialer Kompetenzen mit Video-Feedback bei psychisch Kranken 141
1. Der Arbeitsversuch 142
2. Der reservierte Platz im Zugabteil ist besetzt 142
Worin liegt die unterstützende Bedeutung des Videos beim Rollenspiel? 143
3. Pro und Contra videounterstütztes Rollenspiel 144
Literatur 145
D. Gerth/R. Trabant: Gerontopsychiatrische Übergangspflege im Rahmen eines kommunalen Versorgungskonzeptes – eine goldene Brücke zwischen Klinik und Wohnung 147
W. Vollmoeller: Video-Präsentation psychiatrischer Patientenim Vergleich zur Live-Vorstellung 153
Einführung 153
Untersuchung und Ergebnisse 155
Ausblick 159
Literatur 160
U. Meise/V. Günther/U. Wendt: Video als Transportmittel für Anliegender Psychiatrie oder über den öffentlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen 161
Vorbemerkungen 161
Zur Öffentlichkeitsarbeit 162
Zum Videofilm „Alkohol: Die Sucht Nr. 1“ 163
Schlußbemerkungen 164
Literatur 165