Aktienerfolg mit Neuemissionen
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Aktienerfolg mit Neuemissionen
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Müller-Neuhof, Klaus | Rühle, Alf-Sibrand
(2005)
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Abstract
Die Anleger kommen wieder. Nach den Blütenträumen am Neuen Markt fassen sie - noch zögernd - neues Vertrauen in ein Modell, dessen Zukunft in Deutschland noch gar nicht richtig begonnen hat: die Unternehmensbeteiligung am Aktienmarkt.Börsengänge sind da besonders reizvoll. Sie bündeln Abenteuerlust und Unternehmerdenken, setzen Trends und versprechen Rendite. Auch für die Firmen werden sie wieder attraktiv - wenn das Umfeld stimmt. Image genügt nicht. Der moderne Aktionär ist ausgezeichnet informiert. Ein Börsengang ist heute nur erfolgreich, wenn das Unternehmen Substanz mitbringt, Motivation und Kompetenz.Künftig wird es mehr Neuemissionen geben. Dieses Buch hilft, Neuzugänge in jeder Phase des Going Public einzuschätzen, und zwar aus Sicht des Anlegers wie aus Sicht des Emittenten selbst. Beide müssen einander besser kennen lernen. Davon hängen nicht nur Bilanz und Dividende ab, sondern auch die Frage, ob es gelingen kann, in Deutschland eine neue Kultur zu entwickeln - eine Aktienkultur wie in den USA und vielen Ländern Europas, die den Bürgern ökonomische Teilhabe garantieren und ihre Vorsorge sichern helfen kann.Mit Fallstudie von Dr. Markus Will: Der Börsengang der Deutschen Postbank AG
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort und Danksagung zur zweiten Auflage | 5 | ||
Autoren | 6 | ||
Inhalt | 7 | ||
Verzeichnis der Abbildungen | 11 | ||
1 Mitmachen ist Trend – Aktienkultur heute, die Börse morgen | 13 | ||
1.1 Was bringt den privaten Anleger zur Börse? | 13 | ||
1.1.1 Wohin mit dem Geld? – Die Vorsorge | 16 | ||
1.1.2 Die Tante Börse ist out, der Neue Markt auch | 19 | ||
1.1.3 Wenn Publikumsgesellschaft, dann Volksaktie | 24 | ||
1.1.4 Karl Marx wäre zufrieden, die Aktiengesellschaft | 28 | ||
1.1.5 Shareholder Value – Was kann der Aktionär erwarten? | 30 | ||
1.2 Warum Unternehmen an die Börse gehen | 35 | ||
1.2.1 Nicht nur Wachstum will finanziert sein | 35 | ||
1.2.2 Was macht den Börsengang so attraktiv? | 37 | ||
1.2.3 Die Börse macht Image | 39 | ||
1.2.4 Nur durch Börsengang zum Player – Die Rolle der Börsennotierung bei Fusionen und Übernahmen | 42 | ||
1.2.5 Spin-Off – Schöne Töchter | 46 | ||
1.3 Warum sich Privatanleger bei Börsenneulingen einkaufen | 50 | ||
1.3.1 Der Reiz: Abenteuerlust und Kalkül | 53 | ||
1.3.2 Die Bindung – mit Stars an die Börse, mit Exoten auch | 55 | ||
1.3.3 Personenkult passt nicht an die Börse | 58 | ||
1.3.4 Perspektiven statt Cash – Neue Aktien für Zulieferer | 60 | ||
1.3.5 Mitarbeiterbeteiligung macht sich bezahlt – auf beiden Seiten | 63 | ||
1.4 Aktienkultur, das Profil schärft sich | 71 | ||
2 Börsengang, die Vorgeschichte | 81 | ||
2.1 Das Unternehmen kennen lernen | 81 | ||
2.1.1 Schon der Name kann entscheidend sein | 81 | ||
2.1.2 Auf dem Weg zur Börsenreife | 84 | ||
2.2 Wer finanziert das Unternehmen vor dem Börsengang? | 85 | ||
2.3 Venture Finanzierung – Wer nicht wagt, kann nichts gewinnen | 86 | ||
2.3.1 Business-Angels – Engel auf Erden | 89 | ||
2.3.2 Smart Money –Woher kommt das schlaue Geld? | 91 | ||
2.3.3 Sage mir, mit wem Du gehst, und ich sage Dir, wer Du bist – Kapitalgeber und Berater | 93 | ||
2.3.4 Das Baby schon vor der Geburt bekommen – Vorbörsliche Emissionen | 94 | ||
2.4 Auswahl und Analyse geeigneter Start-Ups | 97 | ||
2.4.1 Der erste Eindruck hat keine zweite Chance – Das Wesentliche schnell erfassen | 97 | ||
2.4.2 Ein Highlight muss dabei sein | 99 | ||
2.4.3 Die Equity Story – Happy Visions statt Happy End | 100 | ||
2.4.4 Was zählt mehr: Visionen oder Zahlen? | 105 | ||
3 Die Wahl ist getroffen – Jetzt geht's um Aktie und Marktstimmung | 109 | ||
3.1 Die Aktie und das Marktumfeld. Wer bringt den Newcomer an die Börse? | 109 | ||
3.1.1 Ein hart umkämpfter Markt – Interessenkonflikte inklusive | 109 | ||
3.1.2 Die Konsortialbanken und ihre Platzierungsstrategie | 111 | ||
3.1.2.1 Der Konsortialführer | 111 | ||
3.1.2.2 Die Konsorten | 114 | ||
3.1.3 Der Emissionsprospekt | 117 | ||
3.1.4 Alles aus einem Guss – Auch die Aktie gehört zur Corporate Identity | 120 | ||
3.1.5 Die Aktie ist wie eine Marke | 121 | ||
3.1.6 Die Stückelung | 123 | ||
3.1.7 Inhaberaktien oder Namensaktien – Trends zu mehr Investorentransparenz | 124 | ||
3.2 Andere Märkte – andere Sitten | 127 | ||
3.2.1 An welchem Markt soll die Notiz erfolgen? | 127 | ||
3.2.2 Warum in die Ferne schweifen? – Die Heimatbörse liegt so nah | 130 | ||
3.3 Vom Broker zum Discount-Broker, vom Trader zum Daytrader | 132 | ||
3.3.1 Der Mensch als Anleger – Andere Zeiten, andere Typen | 132 | ||
3.3.2 Die Anleger und ihr Umfeld | 134 | ||
3.3.3 Wer führt „Ihr“ Unternehmen? | 138 | ||
3.3.4 Wie Vorstände sich Anlegern präsentieren und wie sie dafür „trainiert“ werden | 141 | ||
3.3.5 Auch Vorstände und Mitarbeiter sind Aktionäre – und prägen den Markt | 142 | ||
4 Das Umfeld im Blick behalten – Timing und Berater müssen stimmen | 145 | ||
4.1 Timing ist die halbe Miete | 145 | ||
4.1.1 Der richtige Zeitpunkt für eine Emission | 145 | ||
4.1.2 Der Wettlauf zwischen Hase und Igel – Die First-Mover-Strategie | 149 | ||
4.1.3 Kalender einer Neuemission | 151 | ||
4.1.4 Mit Störfeuer muss gerechnet werden | 154 | ||
4.2 Auf wen soll man hören? – Informationen und Tipps | 155 | ||
4.2.1 Mit TÜV-Plakette kauft man leichter | 155 | ||
4.2.2 Heiße Tipps – oft kalter Kaffee | 160 | ||
5 Count-down – Die Zeichnungsfrist beginnt | 165 | ||
5.1 Grauer Markt, doch buntes Treiben | 166 | ||
5.2 Die Preisbestimmung | 170 | ||
5.2.1 Was ist ein Unternehmen wert? | 170 | ||
5.2.2 Festpreis kontra Bookbuilding | 174 | ||
5.2.3 Wer bietet mehr? – Emission im Auktionsverfahren | 178 | ||
5.2.4 Aktien zeichnen ganz umsonst – Ist das das Schlaraffenland? | 180 | ||
5.3 Die Zuteilung | 183 | ||
5.3.1 Transparenz ist Trumpf | 183 | ||
5.3.2 Manche Anleger sind gleicher – Überzeichnung, Repartierung und Verlosung | 190 | ||
5.3.3 Mit grünen Schuhen kommt man weiter – Die Mehrzuteilungsoption | 192 | ||
5.3.4 Checkliste: Wie Anleger ihre Zuteilungschance verbessern können | 193 | ||
6 Es bleibt spannend – Der Handelsbeginn und was danach kommt | 195 | ||
6.1 Nach Handelsbeginn bleibt's spannend | 195 | ||
6.1.1 Der erste Handelstag – Soll man Zeichnungsgewinne mitnehmen? | 195 | ||
6.1.2 Treue lohnt sich wieder | 196 | ||
6.1.3 Starke oder schwache Hände – Die Aktionärsstruktur bildet sich heraus | 198 | ||
6.1.4 Was bringt die Aufnahme in einen Index? | 200 | ||
6.2 Das Unternehmen weiter beobachten | 203 | ||
6.2.1 Der Börsengang muss das Geschäft beflügeln | 203 | ||
6.2.2 Der Draht zur Financial Community – Was ist noch im Ärmel? | 204 | ||
6.2.3 Aktionär und Internet | 208 | ||
6.2.4 Publizität – Nicht nur für Insider | 211 | ||
6.2.5 Analysten und Journalisten – Wie unabhängig können sie wirklich sein? | 215 | ||
6.2.6 Die Großen bestimmen, wohin die Reise geht | 220 | ||
6.2.7 Schwarze Schafe und wie man sie erkennt | 223 | ||
6.2.8 Woran erkennt man die Börsenstars von morgen? | 225 | ||
7 Börsenreport über die mittel- und osteuropäischen Wertpapierbörsen | 229 | ||
7.1 Warschauer Wertpapierbörse | 229 | ||
7.1.1 Allgemeine Informationen | 229 | ||
7.1.2 Handelssegmente an der Warschauer Wertpapierbörse | 230 | ||
7.1.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Warschauer Wertpapierbörse | 231 | ||
7.1.4 Anlaufstellen für IPOs an der Warschauer Wertpapierbörse | 233 | ||
7.1.5 Wichtigste Aktienindizes an der Warschauer Wertpapierbörse | 233 | ||
7.1.6 Aussichten für die Warschauer Wertpapierbörse | 235 | ||
7.2 Budapester Wertpapierbörse | 237 | ||
7.2.1 Allgemeine Informationen | 237 | ||
7.2.2 Handelssegmente an der Budapester Wertpapierbörse | 238 | ||
7.2.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Budapester Wertpapierbörse | 238 | ||
7.2.4 Anlaufstellen für IPOs an der Budapester Wertpapierbörse | 240 | ||
7.2.5 Wichtigste Aktienindizes an der Budapester Wertpapierbörse | 241 | ||
7.2.6 Aussichten für die Budapester Wertpapierbörse | 242 | ||
7.3 Prager Wertpapierbörse | 243 | ||
7.3.1 Allgemeine Informationen | 243 | ||
7.3.2 Handelssegmente an der Prager Wertpapierbörse | 244 | ||
7.3.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Prager Wertpapierbörse | 244 | ||
7.3.4 Anlaufstelle für IPOs an der Prager Wertpapierbörse | 248 | ||
7.3.5 Wichtige Aktienindizes an der Prager Wertpapierbörse | 249 | ||
7.3.6 Aussichten für die Prager Wertpapierbörse | 250 | ||
8 Fallstudie: Der Börsengang der Deutschen Postbank AG | 253 | ||
1 Der Börsengang der Postbank | 257 | ||
1.1 Die Postbank | 257 | ||
1.2 Das Umfeld | 258 | ||
1.3 Der Zeitplan | 260 | ||
2 Die Ziele des Börsengangs der Postbank | 261 | ||
2.1 Die Equity Story der Postbank | 261 | ||
2.2 Die Bewertung der Postbank | 265 | ||
3 Die Organisation des Börsengangs der Postbank | 267 | ||
3.1 Projektorganisation | 267 | ||
3.2 Kommunikations-Organisation | 269 | ||
4 Die Zielgruppen des Börsengangs der Postbank | 272 | ||
4.1 Zielgruppe Aktionäre | 272 | ||
4.2 Zielgruppe Mitarbeiter | 275 | ||
4.3 Zielgruppe Kunden | 276 | ||
4.4 Zwischenzielgruppe Medien | 278 | ||
5 Die Zielerreichung des Börsengangs der Postbank | 279 | ||
5.1 In der Werbung | 279 | ||
5.2 In der Mitarbeiterkommunikation | 280 | ||
5.3 In der Pressearbeit | 281 | ||
5.4. In den Investor Relations | 282 | ||
Schlusswort | 285 | ||
9 Glossar – Fachbegriffe des Emissionswesens | 287 | ||
Quellenverzeichnis | 305 | ||
Anhang | 327 | ||
1 Präambel | 327 | ||
2 Anwendungsbereich | 327 | ||
3 Formelle Gestaltung des Prospekts | 328 | ||
4 Materielle Gestaltung des Prospekts | 329 | ||
5 Angaben des Emittenten außerhalb des Prospekts | 331 | ||
6 Research Reports der Konsortialbanken (Unternehmensstudien) | 331 | ||
7 Zur Verfügung Stellen des Prospekts; Internet | 331 |