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Müller-Neuhof, K., Rühle, A. (2005). Aktienerfolg mit Neuemissionen. Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten. 2. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-939-9
Müller-Neuhof, Klaus and Rühle, Alf-Sibrand. Aktienerfolg mit Neuemissionen: Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten. (2).Verlag Wissenschaft & Praxis, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-939-9
Müller-Neuhof, K and Rühle, A (2005): Aktienerfolg mit Neuemissionen: Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten, 2,Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-939-9

Format

Aktienerfolg mit Neuemissionen

Zeichnungsofferten richtig prüfen und bewerten

Müller-Neuhof, Klaus | Rühle, Alf-Sibrand

(2005)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Die Anleger kommen wieder. Nach den Blütenträumen am Neuen Markt fassen sie - noch zögernd - neues Vertrauen in ein Modell, dessen Zukunft in Deutschland noch gar nicht richtig begonnen hat: die Unternehmensbeteiligung am Aktienmarkt.

Börsengänge sind da besonders reizvoll. Sie bündeln Abenteuerlust und Unternehmerdenken, setzen Trends und versprechen Rendite. Auch für die Firmen werden sie wieder attraktiv - wenn das Umfeld stimmt. Image genügt nicht. Der moderne Aktionär ist ausgezeichnet informiert. Ein Börsengang ist heute nur erfolgreich, wenn das Unternehmen Substanz mitbringt, Motivation und Kompetenz.

Künftig wird es mehr Neuemissionen geben. Dieses Buch hilft, Neuzugänge in jeder Phase des Going Public einzuschätzen, und zwar aus Sicht des Anlegers wie aus Sicht des Emittenten selbst. Beide müssen einander besser kennen lernen. Davon hängen nicht nur Bilanz und Dividende ab, sondern auch die Frage, ob es gelingen kann, in Deutschland eine neue Kultur zu entwickeln - eine Aktienkultur wie in den USA und vielen Ländern Europas, die den Bürgern ökonomische Teilhabe garantieren und ihre Vorsorge sichern helfen kann.

Mit Fallstudie von Dr. Markus Will: Der Börsengang der Deutschen Postbank AG

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort und Danksagung zur zweiten Auflage 5
Autoren 6
Inhalt 7
Verzeichnis der Abbildungen 11
1 Mitmachen ist Trend – Aktienkultur heute, die Börse morgen 13
1.1 Was bringt den privaten Anleger zur Börse? 13
1.1.1 Wohin mit dem Geld? – Die Vorsorge 16
1.1.2 Die Tante Börse ist out, der Neue Markt auch 19
1.1.3 Wenn Publikumsgesellschaft, dann Volksaktie 24
1.1.4 Karl Marx wäre zufrieden, die Aktiengesellschaft 28
1.1.5 Shareholder Value – Was kann der Aktionär erwarten? 30
1.2 Warum Unternehmen an die Börse gehen 35
1.2.1 Nicht nur Wachstum will finanziert sein 35
1.2.2 Was macht den Börsengang so attraktiv? 37
1.2.3 Die Börse macht Image 39
1.2.4 Nur durch Börsengang zum Player – Die Rolle der Börsennotierung bei Fusionen und Übernahmen 42
1.2.5 Spin-Off – Schöne Töchter 46
1.3 Warum sich Privatanleger bei Börsenneulingen einkaufen 50
1.3.1 Der Reiz: Abenteuerlust und Kalkül 53
1.3.2 Die Bindung – mit Stars an die Börse, mit Exoten auch 55
1.3.3 Personenkult passt nicht an die Börse 58
1.3.4 Perspektiven statt Cash – Neue Aktien für Zulieferer 60
1.3.5 Mitarbeiterbeteiligung macht sich bezahlt – auf beiden Seiten 63
1.4 Aktienkultur, das Profil schärft sich 71
2 Börsengang, die Vorgeschichte 81
2.1 Das Unternehmen kennen lernen 81
2.1.1 Schon der Name kann entscheidend sein 81
2.1.2 Auf dem Weg zur Börsenreife 84
2.2 Wer finanziert das Unternehmen vor dem Börsengang? 85
2.3 Venture Finanzierung – Wer nicht wagt, kann nichts gewinnen 86
2.3.1 Business-Angels – Engel auf Erden 89
2.3.2 Smart Money –Woher kommt das schlaue Geld? 91
2.3.3 Sage mir, mit wem Du gehst, und ich sage Dir, wer Du bist – Kapitalgeber und Berater 93
2.3.4 Das Baby schon vor der Geburt bekommen – Vorbörsliche Emissionen 94
2.4 Auswahl und Analyse geeigneter Start-Ups 97
2.4.1 Der erste Eindruck hat keine zweite Chance – Das Wesentliche schnell erfassen 97
2.4.2 Ein Highlight muss dabei sein 99
2.4.3 Die Equity Story – Happy Visions statt Happy End 100
2.4.4 Was zählt mehr: Visionen oder Zahlen? 105
3 Die Wahl ist getroffen – Jetzt geht's um Aktie und Marktstimmung 109
3.1 Die Aktie und das Marktumfeld. Wer bringt den Newcomer an die Börse? 109
3.1.1 Ein hart umkämpfter Markt – Interessenkonflikte inklusive 109
3.1.2 Die Konsortialbanken und ihre Platzierungsstrategie 111
3.1.2.1 Der Konsortialführer 111
3.1.2.2 Die Konsorten 114
3.1.3 Der Emissionsprospekt 117
3.1.4 Alles aus einem Guss – Auch die Aktie gehört zur Corporate Identity 120
3.1.5 Die Aktie ist wie eine Marke 121
3.1.6 Die Stückelung 123
3.1.7 Inhaberaktien oder Namensaktien – Trends zu mehr Investorentransparenz 124
3.2 Andere Märkte – andere Sitten 127
3.2.1 An welchem Markt soll die Notiz erfolgen? 127
3.2.2 Warum in die Ferne schweifen? – Die Heimatbörse liegt so nah 130
3.3 Vom Broker zum Discount-Broker, vom Trader zum Daytrader 132
3.3.1 Der Mensch als Anleger – Andere Zeiten, andere Typen 132
3.3.2 Die Anleger und ihr Umfeld 134
3.3.3 Wer führt „Ihr“ Unternehmen? 138
3.3.4 Wie Vorstände sich Anlegern präsentieren und wie sie dafür „trainiert“ werden 141
3.3.5 Auch Vorstände und Mitarbeiter sind Aktionäre – und prägen den Markt 142
4 Das Umfeld im Blick behalten – Timing und Berater müssen stimmen 145
4.1 Timing ist die halbe Miete 145
4.1.1 Der richtige Zeitpunkt für eine Emission 145
4.1.2 Der Wettlauf zwischen Hase und Igel – Die First-Mover-Strategie 149
4.1.3 Kalender einer Neuemission 151
4.1.4 Mit Störfeuer muss gerechnet werden 154
4.2 Auf wen soll man hören? – Informationen und Tipps 155
4.2.1 Mit TÜV-Plakette kauft man leichter 155
4.2.2 Heiße Tipps – oft kalter Kaffee 160
5 Count-down – Die Zeichnungsfrist beginnt 165
5.1 Grauer Markt, doch buntes Treiben 166
5.2 Die Preisbestimmung 170
5.2.1 Was ist ein Unternehmen wert? 170
5.2.2 Festpreis kontra Bookbuilding 174
5.2.3 Wer bietet mehr? – Emission im Auktionsverfahren 178
5.2.4 Aktien zeichnen ganz umsonst – Ist das das Schlaraffenland? 180
5.3 Die Zuteilung 183
5.3.1 Transparenz ist Trumpf 183
5.3.2 Manche Anleger sind gleicher – Überzeichnung, Repartierung und Verlosung 190
5.3.3 Mit grünen Schuhen kommt man weiter – Die Mehrzuteilungsoption 192
5.3.4 Checkliste: Wie Anleger ihre Zuteilungschance verbessern können 193
6 Es bleibt spannend – Der Handelsbeginn und was danach kommt 195
6.1 Nach Handelsbeginn bleibt's spannend 195
6.1.1 Der erste Handelstag – Soll man Zeichnungsgewinne mitnehmen? 195
6.1.2 Treue lohnt sich wieder 196
6.1.3 Starke oder schwache Hände – Die Aktionärsstruktur bildet sich heraus 198
6.1.4 Was bringt die Aufnahme in einen Index? 200
6.2 Das Unternehmen weiter beobachten 203
6.2.1 Der Börsengang muss das Geschäft beflügeln 203
6.2.2 Der Draht zur Financial Community – Was ist noch im Ärmel? 204
6.2.3 Aktionär und Internet 208
6.2.4 Publizität – Nicht nur für Insider 211
6.2.5 Analysten und Journalisten – Wie unabhängig können sie wirklich sein? 215
6.2.6 Die Großen bestimmen, wohin die Reise geht 220
6.2.7 Schwarze Schafe und wie man sie erkennt 223
6.2.8 Woran erkennt man die Börsenstars von morgen? 225
7 Börsenreport über die mittel- und osteuropäischen Wertpapierbörsen 229
7.1 Warschauer Wertpapierbörse 229
7.1.1 Allgemeine Informationen 229
7.1.2 Handelssegmente an der Warschauer Wertpapierbörse 230
7.1.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Warschauer Wertpapierbörse 231
7.1.4 Anlaufstellen für IPOs an der Warschauer Wertpapierbörse 233
7.1.5 Wichtigste Aktienindizes an der Warschauer Wertpapierbörse 233
7.1.6 Aussichten für die Warschauer Wertpapierbörse 235
7.2 Budapester Wertpapierbörse 237
7.2.1 Allgemeine Informationen 237
7.2.2 Handelssegmente an der Budapester Wertpapierbörse 238
7.2.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Budapester Wertpapierbörse 238
7.2.4 Anlaufstellen für IPOs an der Budapester Wertpapierbörse 240
7.2.5 Wichtigste Aktienindizes an der Budapester Wertpapierbörse 241
7.2.6 Aussichten für die Budapester Wertpapierbörse 242
7.3 Prager Wertpapierbörse 243
7.3.1 Allgemeine Informationen 243
7.3.2 Handelssegmente an der Prager Wertpapierbörse 244
7.3.3 Zulassungskriterien für die Notierung an der Prager Wertpapierbörse 244
7.3.4 Anlaufstelle für IPOs an der Prager Wertpapierbörse 248
7.3.5 Wichtige Aktienindizes an der Prager Wertpapierbörse 249
7.3.6 Aussichten für die Prager Wertpapierbörse 250
8 Fallstudie: Der Börsengang der Deutschen Postbank AG 253
1 Der Börsengang der Postbank 257
1.1 Die Postbank 257
1.2 Das Umfeld 258
1.3 Der Zeitplan 260
2 Die Ziele des Börsengangs der Postbank 261
2.1 Die Equity Story der Postbank 261
2.2 Die Bewertung der Postbank 265
3 Die Organisation des Börsengangs der Postbank 267
3.1 Projektorganisation 267
3.2 Kommunikations-Organisation 269
4 Die Zielgruppen des Börsengangs der Postbank 272
4.1 Zielgruppe Aktionäre 272
4.2 Zielgruppe Mitarbeiter 275
4.3 Zielgruppe Kunden 276
4.4 Zwischenzielgruppe Medien 278
5 Die Zielerreichung des Börsengangs der Postbank 279
5.1 In der Werbung 279
5.2 In der Mitarbeiterkommunikation 280
5.3 In der Pressearbeit 281
5.4. In den Investor Relations 282
Schlusswort 285
9 Glossar – Fachbegriffe des Emissionswesens 287
Quellenverzeichnis 305
Anhang 327
1 Präambel 327
2 Anwendungsbereich 327
3 Formelle Gestaltung des Prospekts 328
4 Materielle Gestaltung des Prospekts 329
5 Angaben des Emittenten außerhalb des Prospekts 331
6 Research Reports der Konsortialbanken (Unternehmensstudien) 331
7 Zur Verfügung Stellen des Prospekts; Internet 331