Erfolgreich extern promoviert werden als StB/WP
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Erfolgreich extern promoviert werden als StB/WP
Vollmer, Hans-Ulrich | Lauterbach, Andrea
(2005)
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Abstract
Der Berufszweig der Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung gehört zu den Bereichen, in denen eine Promotion - gepaart mit Berufserfahrung - als Karrierebeschleuniger angesehen wird. Sowohl große als auch mittelständische Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sind nachhaltig daran interessiert, hochqualifizierte Hochschulabgänger zu rekrutieren und werben mit umfassender Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung. Als Mitarbeiter einer Prüfungsgesellschaft hat man beste Voraussetzungen, von seinem Arbeitgeber die erforderliche Unterstützung für eine berufsbegleitende externe Promotion zu erhalten. Der Weg zum legal und in Eigenleistung erworbenen Doktortitel, den wir hier aufzeigen, ist mühevoll. Wir sezieren den Prozeß mit Blick auf eine für die Promotion besonders geeignete Berufsgruppe. Mit der Beschränkung auf anwendungsorientierte Arbeiten aus dem Berufszweig der Prüfung und Beratung wird eine Form der Darstellung geschaffen, die den Abstraktionsgrad der Zusammenhänge reduziert und für einen bestimmten Typus von Arbeiten richtungsgebend ist. Damit wird die Voraussetzung dafür geschaffen, Originalität und Individualität des einzelnen Dissertationsthemas zu realisieren und eine Promotion im Bereich Accounting - Auditing - Consulting erfolgreich zu absolvieren.Entsprechend der schrittweisen Erarbeitung und Konkretisierung eines Dissertationsthemas werden in den noch wenig strukturierten Anfangsschritten der Startphase (Themenabgrenzung, Konkretisierung der Fragestellung, Festlegung der Untersuchungskonzeption, Strukturierung des Inhaltes) Checklisten für eine zielgerichtete Promotionsplanung entwickelt, mit deren Einsatz planbare Arbeitsfortschritte erzielt werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Verzeichnis der Abbildungen | 12 | ||
1. Die Zielsetzungen dieses Buches: Von der Black Box zu zielgerichtetem Vorgehen | 15 | ||
1.1 Persönliche Anforderungen an Promotionswillige | 17 | ||
1.2 Möglichkeiten und Grenzen der Inanspruchnahme fremder Hilfen | 19 | ||
1.3 Worauf Sie besonders achten müssen | 20 | ||
2. Grundlagen und Voraussetzungen einer berufsbegleitenden Promotion als StB/WP | 22 | ||
2.1 Die Bedeutung der Promotion in Wirtschaft und Gesellschaft – Zahlen und Fakten | 22 | ||
2.2 Grundlegende inhaltliche Anforderungen | 24 | ||
2.3 Voraussetzungen steuerberatender und wirtschaftsprüfender Berufe für externe Promotionen | 26 | ||
2.3.1 Überblick über ein Fachgebiet | 27 | ||
2.3.2 Systematische Arbeitsweise | 27 | ||
2.3.3 Schriftliche Darstellungs- und Ausdrucksfähigkeiten | 27 | ||
2.3.4 Problembewusstsein | 28 | ||
2.3.5 Problemlösungsfähigkeiten | 28 | ||
2.4 Als StB/WP promovieren – Was dafür spricht | 28 | ||
2.5 Die spezifischen Problemstellungen für externe Doktoranden | 30 | ||
2.5.1 Die Abklärung des theoretischen Ansatzes und des Standes der Forschung | 31 | ||
2.5.2 Der fehlende Kontakt zum Universitätsbetrieb | 31 | ||
2.5.3 Die Literaturbasis | 31 | ||
2.6 Die erste Klippe: Der wissenschaftliche Anspruch des Themas | 32 | ||
2.6.1 Allgemeine Anforderungen an Thema und Autor | 32 | ||
2.6.2 Identifikation möglicher Themen | 33 | ||
2.6.3 Worauf Sie besonders achten müssen | 35 | ||
2.7 Die entscheidende Hürde: Die Gewinnung des Doktorvaters | 37 | ||
2.7.1 Wer könnte interessiert und geeignet sein? | 37 | ||
2.7.2 Zweitgutachter und Zusammensetzung der Prüfungskommission | 43 | ||
2.7.3 Worauf Sie besonders achten müssen | 43 | ||
2.7.3.1 Die formalen Anforderungen der Promotionsordnung | 43 | ||
2.7.3.2 Die Präsentation des Projektes | 45 | ||
2.8 Die Planung des Vorhabens der externen Promotion | 46 | ||
2.8.1 Das Dissertationsexposé | 46 | ||
2.8.1.1 Vorgehensweise zur Erarbeitung der Grundlagen des Exposés | 46 | ||
2.8.1.2 Schlüsselelemente des Exposés | 48 | ||
2.8.1.3 Kriterien zur Bestimmung des voraussichtlichen zeitlichen Aufwandes für die Promotion | 53 | ||
2.8.2 Praktikable Modelle für eine externe Promotion | 55 | ||
2.8.3 Worauf Sie besonders achten müssen | 58 | ||
2.8.3.1 Beurteilungskriterien der Promotionsplanung | 58 | ||
2.8.3.2 Zeit- und Arbeitspläne entwickeln | 59 | ||
2.8.3.3 Die Motivation zum Thema herstellen | 61 | ||
2.8.4 Andere Medien zum Thema | 61 | ||
3. Die Strukturierung des Promotionsprozesses | 63 | ||
3.1 Die theoretische Grundlegung der Arbeit | 63 | ||
3.1.1 Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes zum Thema | 63 | ||
3.1.2 Entwicklung von Forschungsfragen und Hypothesen | 64 | ||
3.1.2.1 Anforderungen an die Bildung von Hypothesen | 66 | ||
3.1.3 Ausbau von Hypothesen zu einer wissenschaftlichen Fragestellung | 67 | ||
3.1.4 Darstellung möglicher und verwendeter Forschungsansätze | 68 | ||
3.1.5 Auswahl und Begründung des in der eigenen Arbeit gewählten Ansatzes | 69 | ||
3.1.6 Die Ausgestaltung der Forschungslinie | 70 | ||
3.2 Der Praxisteil: Verifizierung der Theorie | 71 | ||
3.2.1 Die Gestaltung des Methodikteils | 73 | ||
3.2.2 Der Aufbau des Praxisteils | 73 | ||
3.2.2.1 Beispiel für die Konzeption einer empirischen Untersuchung zur Umsetzung bestehender Konzepte in der Unternehmenspraxis (Anspruch und Wirklichkeit) | 74 | ||
3.2.2.2 Beispiel eines Anforderungskataloges zur Bewertung eines neuen Verfahrens | 75 | ||
3.2.2.3 Die Methodik der qualitativen theoriebildenden Fallstudienanalyse | 76 | ||
3.2.2.4 Worauf Sie besonders achten müssen | 76 | ||
3.2.2.4.1 Kriterien zur Beurteilung der Forschungsqualität | 76 | ||
3.2.2.4.2 Fachliche Unterstützung aus der Unternehmenspraxis | 78 | ||
3.2.2.4.3 Begründung der Verwendung einer limitierten Datenbasis | 78 | ||
3.3 Wissenschaftliche Gliederungstechniken | 79 | ||
3.3.1 Ziel der Gliederung | 79 | ||
3.3.2 Funktion der Gliederung | 81 | ||
3.3.3 Vorarbeiten zur Entwicklung einer geeigneten Gliederung | 81 | ||
3.3.4 Gliederungsmodelle | 83 | ||
3.3.4.1 Die deduktive Gliederung | 83 | ||
3.3.4.2 Die induktive Gliederung | 85 | ||
3.3.4.3 Die chronologische Gliederung | 86 | ||
3.3.4.4 Die systematische Gliederung | 87 | ||
3.3.4.5 Die Ursache-Folgen Gliederung | 88 | ||
3.3.4.6 Die Relationsgliederungen | 89 | ||
3.4 Wissenschaftliche Schreibtechniken | 91 | ||
3.4.1 Techniken für den Schreibstart | 94 | ||
3.4.1.1 Brainwriting | 94 | ||
3.4.1.2 Fragen | 94 | ||
3.4.1.3 Schreibgrafiken | 95 | ||
3.4.1.4 Induktive und deduktive Leiter | 95 | ||
3.4.1.5 Kurzgliederung | 96 | ||
3.4.2 Merkmale eines guten Textanfanges | 97 | ||
3.4.3 Techniken der Textproduktion und der Bewältigung von Schreibblockaden | 97 | ||
3.4.3.1 Schnellschreiben | 97 | ||
3.4.3.2 Viel schreiben | 97 | ||
3.4.3.3 In Schichten schreiben | 98 | ||
3.4.3.4 Mit Überzeugung schreiben | 98 | ||
3.4.4 Stufen der Entwicklung von Schreibkompetenz | 99 | ||
3.4.4.1 Das Assoziative Schreiben | 100 | ||
3.4.4.2 Das Ausführende (Normorientierte) Schreiben | 100 | ||
3.4.4.3 Das Kommunikative (Adressatenbezogene) Schreiben | 101 | ||
3.4.4.4 Das Vereinte (Anforderungsorientierte) Schreiben | 101 | ||
3.4.4.5 Das Epistemische (Reflexive) Schreiben | 102 | ||
3.4.5 Individuelle Faktoren der Schreibproduktivität | 102 | ||
3.4.6 Textrevision und Umschreiben | 104 | ||
3.4.7 Worauf Sie besonders achten müssen | 106 | ||
3.4.7.1 Schreibtyp und Schreibprozess | 106 | ||
3.4.7.2 Überprüfung des Schreibkonzeptes („Promotionscontrolling“) | 108 | ||
3.4.8 Einleitung und Schlussteil der Dissertation: Bedeutung, Funktion, Zusammenhang | 109 | ||
3.4.8.1 Wesentliche Inhalte der Einleitung | 109 | ||
3.4.8.2 Wesentliche Inhalte des Schlussteils der Dissertation | 111 | ||
3.4.8.3 Die Bedeutung des ersten und des letzten Kapitels der Arbeit | 111 | ||
3.4.8.4 Funktion und Zielsetzung von Einleitung und Schluss | 112 | ||
Exkurs: Die Qualitätsprüfung des Textes mit Hilfe des Züricher Textanalyserasters | 114 | ||
4. Schlussbemerkung | 119 | ||
Quellenverzeichnis | 121 |