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Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz

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Hauff, M., Kleine, A., Jörg, A. (2005). Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-954-2
Hauff, Michael von Kleine, Alexandro and Jörg, Andrea. Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-954-2
Hauff, M, Kleine, A and Jörg, A (2005): Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-954-2

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Förderung der Wettbewerbsfähigkeit in Kleinunternehmen durch Ökoeffizienz

Hauff, Michael von | Kleine, Alexandro | Jörg, Andrea

(2005)

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Abstract

Kleinunternehmen erbringen einen großen volkswirtschaftlichen Beitrag. Die Schwierigkeiten dieser Unternehmen, im Wettbewerb zu bestehen, werden aber bisher kaum wahrgenommen. Mit der »Ökoeffizienz« besteht die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit gerade durch eine Ressourcenschonung zu fördern. Damit wird der herkömmliche Pfad des Umweltschutzes durch einen nachhaltige(re)n Ansatz ergänzt und zunehmend abgelöst.

Mit dem vorliegenden Buch konnte die Umsetzung der Ökoeffizienz erstmals empirisch an Kleinunternehmen untersucht werden. Dazu haben die Autoren an der TU Kaiserslautern eng mit dem Ministerium für Umwelt und Forsten wie auch den vier Handwerkskammern des Landes Rheinland-Pfalz zusammen-gearbeitet. Damit leistet das Buch sowohl wissenschaftlich als auch handlungsorientiert einen wichtigen Beitrag:

• Die Autoren stellen zunächst die allgemeine Bedeutung der Ökoeffizienz für Kleinunternehmen dar.
• Daraufhin werden die Realisierung und die Potenziale von Ökoeffizienz-Maßnahmen eingehend untersucht. Dabei wurden viele engagierte Kleinunternehmen identifiziert, die vergleichs-weise gut aufgestellt und optimistisch sind. Dennoch bestehen noch große Herausforderungen für eine breite Umsetzung der Ökoeffizienz.
• Deshalb werden anschließend mehrere Konzepte aufgezeigt, die etwa in einer »Umweltpartnerschaft« münden können.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht 5
Vorwort 7
Projektbeschreibung 9
Inhaltsverzeichnis 11
1 Einleitung 17
2 Der Beitrag der Ökoeffizienz zum Nachhaltigen Wirtschaften in Kleinunternehmen 19
2.1 Theoretische Begründung, Einordnung und Systematisierung der Ökoeffizienz 19
2.1.1 Nachhaltige Entwicklung im Kontext der Ökologischen Ökonomie 20
a) Klassische Managementregeln zur ökologischen Konkretisierung der Nachhaltigen Entwicklung 20
b) Nationale Umsetzungsstrategie 22
2.1.2 Zielsetzung der Ökoeffizienz im Rahmen der Nachhaltigen Entwicklung 22
2.1.2.1 Unterschiedliche Formen der Ökoeffizienz 24
2.1.2.2 Beiträge der Ökoeffizienz zur Nachhaltigen Entwicklung 25
a) Die schwache Ökoeffizienz als notwendiger und initialer Beitrag 26
b) Die langfristige Orientierung an einer starken Ökoeffizienz 27
2.2 Abgrenzung von Kleinunternehmen 28
2.3 Praktische Bedeutung der Ökoeffizienz für Kleinunternehmen 29
3 Ökoeffizienz im rheinland-pfälzischen Handwerk 31
3.1 Die Bedeutung der Handwerksbetriebe in und für Rheinland-Pfalz 31
3.1.1 Die quantitative Bedeutung des Handwerks in Rheinland-Pfalz 32
3.1.2 Die landespolitische Position für den Mittelstand und insbesondere das Handwerk 33
3.2 Exemplarische Potenziale der Ökoeffizienz in ausgewählten Gewerken des Handwerks 35
3.3 Ökoeffizienz in rheinland-pfälzischen Baubetrieben 38
3.3.1 Baubetriebe im Kontext der Ökoeffizienz 38
3.3.1.1 Schadschöpfung in verschiedenen Lebenszyklusphasen im Baubereich 38
3.3.1.2 Bedeutung von Kontextbedingungen zur Förderung der Handlung 39
3.3.1.3 Hinweise zu Management und Positionierung von Handwerksbetrieben 41
3.3.2 Exploration der empirischen Fragen für Baubetriebe 41
3.3.2.1 Workshop mit rheinland-pfälzischen Handwerkern aus dem Baugewerbe 42
a) Impulsvortrag 42
b) Erfahrungen der Handwerker 42
c) Fazit des Workshops 44
3.3.2.2 Problemfelder für die Befragung von rheinland-pfälzischen Baubetrieben 44
3.4 Ökoeffizienz in rheinland-pfälzischen Lebensmittelbetrieben 45
3.4.1 Lebensmittelbetriebe im Kontext der Ökoeffizienz 45
3.4.1.1 Schadschöpfung in verschiedenen Lebenszyklusphasen im Lebensmittelbereich 45
3.4.1.2 Einflussgrößen umweltgerechten Verhaltens in Handwerks- und Kleinbetrieben 47
3.4.1.3 Hinweise zu Management und Positionierung von Handwerksbetrieben 49
3.4.2 Exploration der empirischen Fragen für Lebensmittelbetriebe 50
3.4.2.1 Workshop mit rheinland-pfälzischen Bäckern und Fleischern 50
a) Impulsvortrag 50
b) Erfahrungen der Handwerksammer Trier 51
c) Erfahrungen der Handwerker 51
d) Fazit des Workshops 53
3.4.2.2 Problemfelder für die Befragung von rheinland-pfälzischen Bäckerei- und Fleischereibetrieben 53
3.5 Zwischenfazit zur Ökoeffizienz im rheinland-pfälzischen Handwerk 54
4 Empirische Erkenntnisse zur Ökoeffizienz im rheinland-pfälzischen Handwerk 57
4.1 Entwicklung und Intention des Fragebogens 57
4.2 Beteiligung an der Befragung 58
4.2.1 Rücklauf auf das erste Anschreiben 59
4.2.2 Rücklauf der Nachfassung 60
4.2.3 Gesamter Rücklauf auf die Anschreiben 62
4.3 Ergebnisse der Befragung 63
4.3.1 Allgemeine Daten der Unternehmen 64
4.3.1.1 Bearbeiter des Fragebogens 64
4.3.1.2 Mitarbeiter des Unternehmens 65
4.3.1.3 Unternehmensgründung und -nachfolge 69
4.3.1.4 Modernisierungen 71
4.3.2 Selbsteinschätzung der Unternehmen ‒ das Profil 74
4.3.2.1 Exkurs: Erläuterung des dreifach kombinierten Diagramms 75
4.3.2.2 Einschätzung der Marktposition des Unternehmens 76
a) Einschätzung der Marktposition in Baubetrieben 76
b) Einschätzungen der Marktposition in Lebensmittelbetrieben 77
c) Zusammenfassende Einschätzung 78
4.3.2.3 Qualität und Aufwand des Absatzes von Produkten und Dienstleistungen 78
a) Qualität und Aufwand in Baubetrieben 79
b) Qualität und Aufwand in Lebensmittelbetrieben 79
4.3.2.4 Der Betrieb mit systematischen Managementkomponenten 80
a) Systematisches Management in Baubetrieben 81
b) Systematisches Management in Lebensmittelbetrieben 82
c) Systematisches Management der umweltengagierten Betriebe 83
4.3.2.5 Zwischenfazit zur Einschätzung der Marktposition der Unternehmen 84
4.3.3 Die Effekte von Ökoeffizienz-Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit 84
4.3.3.1 Potenziale von ökoeffizienten Prozessen 85
a) Prozessorientierte Ökoeffizienz-Maßnahmen in den Baubetrieben 86
b) Prozessorientierte Ökoeffizienz-Maßnahmen in den Lebensmittelbetrieben 89
c) Zwischenfazit zu den ökoeffizienten Prozessen 91
4.3.3.2 Potenziale von ökoeffizienten Produkten 91
a) Produktorientierte Ökoeffizienz-Maßnahmen in den Baubetrieben 91
b) Produktorientierte Ökoeffizienz-Maßnahmen in den Lebensmittelbetrieben 95
c) Zwischenfazit zu den ökoeffizienten Produkten 98
4.3.3.3 Zusammenfassung der wichtigsten Potenziale für ökoeffiziente Prozesse und Produkte 98
4.3.4 Einschätzungen zu den Effekten der Ökoeffizienz-Maßnahmen 99
4.3.4.1 Qualifikation der Betriebe zur Umsetzung der Ökoeffizienz-Maßnahmen 99
a) Qualifikation für Ökoeffizienz-Maßnahmen in Baubetrieben 99
b) Qualifikation für Ökoeffizienz-Maßnahmen in Lebensmittelbetrieben 100
4.3.4.2 Wissen der Kunden um Ökoeffizienz im Unternehmen 101
a) Wissen von Kunden der Baubetriebe 102
b) Wissen von Kunden der Lebensmittelbetriebe 103
4.3.4.3 Hindernisse zur Umsetzung der Ökoeffizienz 103
a) Hindernisse in den Baubetrieben 104
b) Hindernisse in den Lebensmittelbetrieben 105
4.3.4.4 Förderer zur Umsetzung der Ökoeffizienz 106
a) Bekannte Förderprogramme 106
b) Inanspruchnahme von Fördermitteln oder Beratungen 107
c) Chancen für Handwerksbetriebe aus der Umsetzung von Ökoeffizienz-Maßnahmen 109
d) Zwischenfazit zu den eingeschätzten Effekten durch Ökoeffizienz 112
4.3.5 Erwartungen der Handwerksbetriebe an die Effekte der Ökoeffizienz-Maßnahmen 114
4.3.5.1 Wirtschaftliche Vorteile und Wettbewerbsfähigkeit durch die Ökoeffizienz-Maßnahmen 114
a) Wirtschaftliche Vorteile und Wettbewerbsfähigkeit für Baubetriebe 115
b) Wirtschaftliche Vorteile und Wettbewerbsfähigkeit für Lebensmittelbetriebe 116
c) Die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch Ökoeffizienz-Maßnahmen 117
4.3.5.2 Akzeptanz der Ökoeffizienz-Maßnahmen durch die Kunden der Handwerksbetriebe 120
a) Akzeptanz durch die Kunden in den Baubetrieben 120
b) Akzeptanz durch die Kunden in den Lebensmittelbetrieben 121
4.3.5.3 Zwischenfazit zu den Erwartungen der Handwerksbetriebe an die Effekte durch Ökoeffizienz-Maßnahmen 122
4.3.6 Freie Anmerkungen 122
4.4 Allgemeine Erkenntnisse zu den besonders umweltengagierten Betrieben 123
4.5 Zwischenfazit zur Befragung 124
5 Konzepte zur Förderung der Ökoeffizienz in den Handwerksbetrieben 127
5.1 Förderer und Fördermittel der Ökoeffizienz im Handwerk 128
5.1.1 Möglichkeiten zur Unterstützung der Ökoeffizienz durch Banken und Versicherungen 129
a) Banken als Akteure für die finanzielle Ausstattung von Handwerksbetrieben 129
b) Versicherer als Akteure für die Absicherung des Wertbestandes eines Unternehmens 130
5.1.2 Bestehende Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen 130
a) Inanspruchnahme von Fördermitteln in KMU 131
b) Ausgewählte Förderprogramme für KMU 132
c) Beurteilung der Förderprogramme 134
5.2 Fremdfinanzierung und -leistung durch Contracting 134
5.3 Angepasstes Umweltmanagement in Kleinunternehmen 137
a) Aufbau von Umweltmanagementsystemen 137
b) Umfangreiche Zielsetzung von Umweltmanagementsystemen 140
c) Herausforderung an die weitere Entwicklung des Umweltmanagements 141
d) Öko-Audit-Modelle für Kleinunternehmen 142
e) Fazit zur Fortschreibung von Umweltmanagementsystemen 143
5.4 Kompetenz- und Beratungszentren 144
5.5 Kooperationen zwischen Betrieben und Akteuren 145
5.6 Die Auszeichnung durch Labels 146
a) Auszeichnung für Lebensmittel(betriebe) 146
b) Die Auszeichnung für Energie-Anwendungen durch die EOR 147
5.7 Eine Referenz: der Umweltpakt Bayern 148
a) Teilnahme am Umweltpakt 149
b) Ziele des Umweltpaktes 151
c) Erfolg des bayerischen Umweltpaktes 153
6 Schlussfolgerungen und Ausblick 155
a) Ergebnisse der Studie 155
b) Die wichtigsten Empfehlungen 156
c) Eine Vision: Eine Umweltpartnerschaft für Rheinland-Pfalz 157
d) Ausblick: die weitere Entwicklung der Ökoeffizienz 160
Anhang 161
Verweissammlung 163
Berücksichtigte Fördermittel-Programme 165
KfW-Umweltprogramm 165
ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm 166
DtA-Umweltprogramm 167
Bundesprogramm zur Förderung von Unternehmensberatungen von kleinen und mittleren Unternehmen 168
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU-Förderleitlinien) 169
Umweltschutz-Bürgschaftsprogramm 170
Marktanreizprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien 171
Programm zur Förderung Erneuerbarer Energie 172
Fragebögen 173
Baubetriebe 173
Lebensmittelbetriebe 179
Befragungsergebnisse 185
Alle Betriebe 186
Umweltengagierte Betriebe 197
Nicht umweltengagierte Betriebe 208
Korrelationen zu Einschätzungen und Erwartungen 219
Verzeichnisse 221
Abkürzungsverzeichnis 221
Abbildungsverzeichnis 222
Tabellenverzeichnis 225
Literaturverzeichnis 226