Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie
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Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie
Editors: Hartwich, Peter
Internationaler Arbeitskreis für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie
(1999)
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Die Beiträge der 18. IAAPP-Tagung in Ludwigsburg (1997) brachten so viel Neues, dass es sich lohnt, sie in überarbeiteter und erweiterter Form in dem vorliegenden Buch zu publizieren.Der Einsatz der Videotechnik selbst als therapeutisches Hilfsinstrument wird im tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Ansatz dargestellt. Beispiele sind Videospiegelung bei der Alkoholsuchtbehandlung und Videofeedback bei Zwangsstörungen.Ein weiteres typisches Einsatzgebiet ist die Dokumentation, hier werden neue kreative Ansätze vorgestellt: Marmorbildhauerei; Tanztherapie und kreative Gestaltung. Weitere technische Möglichkeiten sind der Einbezug des Computers. Hier wird erstmals eine Methode der wissenschaftlichen Quantifizierung von Bildmaterial der Computermalerei psychisch Kranker vorgestellt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhalt | 7 | ||
Autoren | 9 | ||
Michael Grube: „In vivo-Exposition und Videospiegelung bei Alkoholikern - eine Fallstudie" | 11 | ||
Was geschieht in der stationären Entgiftungsphase? | 11 | ||
Wie sind wir vorgegangen? | 12 | ||
Wie haben wir diesen Ansatz umgesetzt? | 13 | ||
Es beschäftigte uns folgende Fragestellung | 14 | ||
Welche Meßverfahren sind zum Einsatz gekommen? | 14 | ||
Zu den Ergebnissen | 15 | ||
1. Patientenselfratings | 15 | ||
1.1 Supermarkt | 15 | ||
1.1.1 In vivo | 15 | ||
1.1.2 Videospiegelung | 16 | ||
1.2 Weinbrand in der Klinik | 17 | ||
1.3 Lieblingsgetränk (Weißwein) zu Hause | 18 | ||
1.4 Zur Verlaufsgestalt von Alkoholverlangen und Schamerleben in allen neun Expositionssituationen versus Videospiegelungen | 19 | ||
1.5 Betrachtung der Einzelratings über alle neun Expositionssituationen in vivo versus Videospiegelungen | 20 | ||
1.5.1 Zum Alkoholverlangen | 20 | ||
1.5.2 Zum Schamerleben | 21 | ||
2. Therapeutenratings | 22 | ||
2.1 Offenheit | 22 | ||
2.2 Suchtfokus | 22 | ||
2.3 Reflexion | 23 | ||
Diskussion | 23 | ||
1. Zu den Patientselbstratings | 23 | ||
2. Zu den Therapeutenratings | 24 | ||
Wie können in vivo-Expositionen und Videospiegelungen differentiell bewertet werden? | 24 | ||
Wie hat die Patientin diesen Teil der Therapie erlebt? | 25 | ||
Wie hat sich unser Ansatz auf den „Abstinenzverlauf" ausgewirkt? | 26 | ||
Literatur | 27 | ||
Michael Jürgen Foltys, Werner Trabert: Zum Einsatz von Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie am Beispiel der Zwangsstörung | 29 | ||
1. Einleitung | 29 | ||
2. Studie | 31 | ||
2.1. Fragestellungen | 31 | ||
2.2. Methodik | 31 | ||
Untersuchungsablauf | 31 | ||
Instruktion „Wieviel Prozent Zwangsverhalten sind in der Übung enthalten gewesen"? | 32 | ||
2.3. Probanden | 33 | ||
2.4. Beschreibung der Stichprobe | 33 | ||
2.5. Statistik | 34 | ||
2.6. Zwischenergebnisse | 34 | ||
3. Diskussion | 37 | ||
Schlußfolgerungen | 38 | ||
Literatur | 39 | ||
Peter Hartwich, Rolf Brandecker: Quantifizierung bildnerischer Gestaltungselemente in der Computermaltherapie bei Schizophrenen | 41 | ||
Theoretische Grundlagen zum Bildanalyseprogramm | 44 | ||
Farbkriterien | 46 | ||
Farbdifferenzwert | 46 | ||
Helligkeitsdifferenzwert | 48 | ||
Anzahl der Komplementärfarbenpaare | 48 | ||
Formalkriterien | 48 | ||
Komplexitätsgrad des Bildes | 48 | ||
Spektrumanalyse | 50 | ||
Literatur | 51 | ||
Dorothea Rühl, Fritz Poustka: Video-Dokumentation im Rahmen einer standardisierten Diagnostik autistischer Syndrome | 53 | ||
Definition | 53 | ||
1. Qualitative Auffälligkeiten der gegenseitigen sozialen Interaktion | 53 | ||
2. Qualitative Auffälligeiten der Kommunikation und der Sprache | 53 | ||
3. Repetitive, restriktive und stereotype Verhaltensmuster | 54 | ||
Unspezifische, psychiatrisch relevante Begleitsymptomatik | 54 | ||
Diagnostik | 54 | ||
Bedeutung der Video-Dokumentation | 58 | ||
Literatur | 59 | ||
Joachim Ronge: Eine videografierte Patientin in einer anticholinergen Krise unter trizyklischer Psychopharmakotherapie | 61 | ||
Apparative Untersuchungen | 63 | ||
Verlauf und Therapie | 63 | ||
Diskussion | 64 | ||
Faktoren, die ein anticholinerges Intoxikationssyndrom auslösen können | 67 | ||
Differentialdiagnostische Abgrenzungen | 67 | ||
Anticholinerge Intoxikationen erkennen | 68 | ||
antitoxische Maßnahmen | 68 | ||
Kontraindikationen für Physostigmin | 68 | ||
Zusammenfassung | 69 | ||
Literatur | 69 | ||
Volker Manz: Möglichkeiten videogestützter Psychoedukation bei der Aufklärung schizophren Erkrankter | 71 | ||
Einführung | 71 | ||
Studienplanung und Durchführung | 72 | ||
Ergebnisse | 74 | ||
Krankheitsbezogenes Wissen nach Aufklärung | 77 | ||
Einflußfaktoren auf die Hauptparameter Ausgangswissen und Wissenszuwachs | 77 | ||
Literatur | 80 | ||
Rolf Brandecke, Peter Hartwich, Kerstin Runge: Marmorbildhauerei: Kreative Therapie mit psychisch Kranken (mit Videobeispielen) | 83 | ||
1. Einführung | 83 | ||
2. Der Stein | 83 | ||
3. Der Marmor | 85 | ||
4. Zur Geschichte der Marmorskulptur | 86 | ||
5. Die Bearbeitung | 87 | ||
6. Die Werkzeuge | 88 | ||
7. Was unterscheidet im Einsatz kreativer Therapieverfahren die Steinbearbeitung von anderen Materialien? | 89 | ||
8. Kunst versus kreative Gestaltung in der Therapie | 90 | ||
9. Die Erfahrungen mit unserer Projektgruppe | 92 | ||
Literatur | 95 | ||
Ursula Bay, Peter Bettzieche, Thomas Braun: „Die Reise in meine blaugrüne Welt" Kunst- und Tanztherapie in der Psychiatrie am Beispiel des Projektes „Brücken" | 97 | ||
„Die Sprache der unsagbaren Wirklichkeit ist das Symbol" | 98 | ||
Die 5 für uns in diesem Projekt relevanten Thesen | 99 | ||
These 1 | 99 | ||
These 2 | 102 | ||
These 3 | 103 | ||
These 4 | 104 | ||
These 5 | 105 | ||
The Making of... Aus der Sicht des A/V-Technikers | 107 | ||
Thema: Umgang mit der Kamera/Filmbearbeitung | 107 | ||
Thema: Effekte | 108 | ||
Thema: Filmmusik | 108 | ||
Thema: Integration | 108 | ||
Was uns noch wichtig ist | 108 | ||
Ursula Bay: „Tanz meines eigenen Lebens" - eine getanzte und erzählte Performance | 109 | ||
Zur Performancearbeit mit Videodokumentation als Teil einer prozeßorientierten Tanztherapie in der Psychiatrie | 109 | ||
Konnys Geschichte | 109 | ||
Konnys Tanz - eine Skizze | 110 |