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Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie

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Hartwich, P. (Ed.) (1999). Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-813-2
Hartwich, Peter. Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-813-2
Hartwich, P (ed.) (1999): Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-813-2

Format

Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie

Editors: Hartwich, Peter

Internationaler Arbeitskreis für Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie

(1999)

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Abstract

Die Beiträge der 18. IAAPP-Tagung in Ludwigsburg (1997) brachten so viel Neues, dass es sich lohnt, sie in überarbeiteter und erweiterter Form in dem vorliegenden Buch zu publizieren.

Der Einsatz der Videotechnik selbst als therapeutisches Hilfsinstrument wird im tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Ansatz dargestellt. Beispiele sind Videospiegelung bei der Alkoholsuchtbehandlung und Videofeedback bei Zwangsstörungen.

Ein weiteres typisches Einsatzgebiet ist die Dokumentation, hier werden neue kreative Ansätze vorgestellt: Marmorbildhauerei; Tanztherapie und kreative Gestaltung. Weitere technische Möglichkeiten sind der Einbezug des Computers. Hier wird erstmals eine Methode der wissenschaftlichen Quantifizierung von Bildmaterial der Computermalerei psychisch Kranker vorgestellt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Autoren 9
Michael Grube: „In vivo-Exposition und Videospiegelung bei Alkoholikern - eine Fallstudie" 11
Was geschieht in der stationären Entgiftungsphase? 11
Wie sind wir vorgegangen? 12
Wie haben wir diesen Ansatz umgesetzt? 13
Es beschäftigte uns folgende Fragestellung 14
Welche Meßverfahren sind zum Einsatz gekommen? 14
Zu den Ergebnissen 15
1. Patientenselfratings 15
1.1 Supermarkt 15
1.1.1 In vivo 15
1.1.2 Videospiegelung 16
1.2 Weinbrand in der Klinik 17
1.3 Lieblingsgetränk (Weißwein) zu Hause 18
1.4 Zur Verlaufsgestalt von Alkoholverlangen und Schamerleben in allen neun Expositionssituationen versus Videospiegelungen 19
1.5 Betrachtung der Einzelratings über alle neun Expositionssituationen in vivo versus Videospiegelungen 20
1.5.1 Zum Alkoholverlangen 20
1.5.2 Zum Schamerleben 21
2. Therapeutenratings 22
2.1 Offenheit 22
2.2 Suchtfokus 22
2.3 Reflexion 23
Diskussion 23
1. Zu den Patientselbstratings 23
2. Zu den Therapeutenratings 24
Wie können in vivo-Expositionen und Videospiegelungen differentiell bewertet werden? 24
Wie hat die Patientin diesen Teil der Therapie erlebt? 25
Wie hat sich unser Ansatz auf den „Abstinenzverlauf" ausgewirkt? 26
Literatur 27
Michael Jürgen Foltys, Werner Trabert: Zum Einsatz von Videotechnik in Psychiatrie und Psychotherapie am Beispiel der Zwangsstörung 29
1. Einleitung 29
2. Studie 31
2.1. Fragestellungen 31
2.2. Methodik 31
Untersuchungsablauf 31
Instruktion „Wieviel Prozent Zwangsverhalten sind in der Übung enthalten gewesen"? 32
2.3. Probanden 33
2.4. Beschreibung der Stichprobe 33
2.5. Statistik 34
2.6. Zwischenergebnisse 34
3. Diskussion 37
Schlußfolgerungen 38
Literatur 39
Peter Hartwich, Rolf Brandecker: Quantifizierung bildnerischer Gestaltungselemente in der Computermaltherapie bei Schizophrenen 41
Theoretische Grundlagen zum Bildanalyseprogramm 44
Farbkriterien 46
Farbdifferenzwert 46
Helligkeitsdifferenzwert 48
Anzahl der Komplementärfarbenpaare 48
Formalkriterien 48
Komplexitätsgrad des Bildes 48
Spektrumanalyse 50
Literatur 51
Dorothea Rühl, Fritz Poustka: Video-Dokumentation im Rahmen einer standardisierten Diagnostik autistischer Syndrome 53
Definition 53
1. Qualitative Auffälligkeiten der gegenseitigen sozialen Interaktion 53
2. Qualitative Auffälligeiten der Kommunikation und der Sprache 53
3. Repetitive, restriktive und stereotype Verhaltensmuster 54
Unspezifische, psychiatrisch relevante Begleitsymptomatik 54
Diagnostik 54
Bedeutung der Video-Dokumentation 58
Literatur 59
Joachim Ronge: Eine videografierte Patientin in einer anticholinergen Krise unter trizyklischer Psychopharmakotherapie 61
Apparative Untersuchungen 63
Verlauf und Therapie 63
Diskussion 64
Faktoren, die ein anticholinerges Intoxikationssyndrom auslösen können 67
Differentialdiagnostische Abgrenzungen 67
Anticholinerge Intoxikationen erkennen 68
antitoxische Maßnahmen 68
Kontraindikationen für Physostigmin 68
Zusammenfassung 69
Literatur 69
Volker Manz: Möglichkeiten videogestützter Psychoedukation bei der Aufklärung schizophren Erkrankter 71
Einführung 71
Studienplanung und Durchführung 72
Ergebnisse 74
Krankheitsbezogenes Wissen nach Aufklärung 77
Einflußfaktoren auf die Hauptparameter Ausgangswissen und Wissenszuwachs 77
Literatur 80
Rolf Brandecke, Peter Hartwich, Kerstin Runge: Marmorbildhauerei: Kreative Therapie mit psychisch Kranken (mit Videobeispielen) 83
1. Einführung 83
2. Der Stein 83
3. Der Marmor 85
4. Zur Geschichte der Marmorskulptur 86
5. Die Bearbeitung 87
6. Die Werkzeuge 88
7. Was unterscheidet im Einsatz kreativer Therapieverfahren die Steinbearbeitung von anderen Materialien? 89
8. Kunst versus kreative Gestaltung in der Therapie 90
9. Die Erfahrungen mit unserer Projektgruppe 92
Literatur 95
Ursula Bay, Peter Bettzieche, Thomas Braun: „Die Reise in meine blaugrüne Welt" Kunst- und Tanztherapie in der Psychiatrie am Beispiel des Projektes „Brücken" 97
„Die Sprache der unsagbaren Wirklichkeit ist das Symbol" 98
Die 5 für uns in diesem Projekt relevanten Thesen 99
These 1 99
These 2 102
These 3 103
These 4 104
These 5 105
The Making of... Aus der Sicht des A/V-Technikers 107
Thema: Umgang mit der Kamera/Filmbearbeitung 107
Thema: Effekte 108
Thema: Filmmusik 108
Thema: Integration 108
Was uns noch wichtig ist 108
Ursula Bay: „Tanz meines eigenen Lebens" - eine getanzte und erzählte Performance 109
Zur Performancearbeit mit Videodokumentation als Teil einer prozeßorientierten Tanztherapie in der Psychiatrie 109
Konnys Geschichte 109
Konnys Tanz - eine Skizze 110