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Zeit für Visionen

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Niedermair, G. (Ed.) (2000). Zeit für Visionen. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-643-5
Niedermair, Gerhard. Zeit für Visionen. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-643-5
Niedermair, G (ed.) (2000): Zeit für Visionen, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-643-5

Format

Zeit für Visionen

Editors: Niedermair, Gerhard

(2000)

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Abstract

In Zeiten des Management by Objectives ist für Führungskräfte die Vereinbarung von Zielen zum integralen Bestandteil des Führungsalltags geworden. Allerdings offenbart ein genauer Blick hinter die Zielkulisse, dass die begeisternden Visionen, die diese Ziele tragen sollen, oftmals fehlen. Diesem gravierenden Defizit und dem Umstand, dass das Phänomen »Vision« bei vielen Führungskräften noch immer mit dem Hauch eines exzentrischen Fluidums behaftet ist, will dieses Buch entgegenwirken und Mut zum Visionieren machen.
Die Autoren der einzelnen Beiträge - Studierende der Wirtschaftspädagogik - zeigen den Lesern, wie Visionen entwickelt und in Organisationen wirkungsvoll kommuniziert werden können. Mit Aufmerksamkeit wird auch der Frage nachgegangen, welche Faktoren Menschen zu Visionären machen und wie sich bildhafte Vorstellungen von der Zukunft des Unternehmens in den Köpfen der Mitarbeiter generieren lassen. Im Rahmen der Spurensuche nach konkreten Unternehmensvisionen wird auch fortschrittlichen Personalentwicklungsvisionen besonderes Augenmerk geschenkt.
Das Buch richtet sich an alle, die Interesse an Überlegungen und Konzepten hinsichtlich »Visionen« haben und bereit sind, eigene Annahmen zu reflektieren und die daraus folgenden Konsequenzen für die Unternehmensgestaltung sowie Personal- und Organisationsentwicklung zu prüfen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 5
Erich Fromm: Einführende Gedanken des Herausgebers 7
Literaturverzeichnis 16
Johanna Greiner, Elisabeth Huber: Mit Visionen neue Kräfte mobilisieren 19
1. Der Countdown läuft - die Vision steht in den Startlöchern 19
2. Die Entmystifizierung des Wortes „VISION“ 20
2.1 Welche Bedeutung steckt hinter dem Begriff der Vision? 20
2.2 Das Visions-Dreieck 23
2.3 Beispiele für eine Vision 26
3. Ähnlichkeiten können dennoch große Unterschiede beinhalten 27
3.1 Vision versus Utopie 27
3.2 Vision versus Illusion 28
3.3 Vision versus „Chance-hit“ 28
3.4 Vision versus Unternehmensziele 29
3.5 Vision versus Firmenimage 30
3.6 Vision versus Mission 30
3.7 Vision versus Unternehmensstrategie 31
3.8 Vision versus Unternehmenskultur 32
3.9 Vision versus Unternehmensleitbild 33
4. Erfolgsfaktoren von Visionen 36
4.1 Anschaulichkeit 36
4.2 Kommunikationsfähigkeit 36
4.3 Leitfähigkeit 36
4.4 Begeisterung 37
5. Die Kraft und Wirkung der Visionen 37
6. Läßt es sich auch ohne Visionen leben? 40
Literaturverzeichnis 42
Tanja Tremetzberger, Bettina Zehetner: Eine Welt voller Visionen 45
1. Visionen: Einblick in eine neue Welt 45
2. Visionen im Wandel der Zeit 47
3. Vision ist nicht gleich Vision 49
3.1 Religiöse und mystische Visionen 49
3.2 Persönliche Visionen 52
3.3 Politische Visionen 55
3.4 Unternehmerische Visionen 58
4. Schlusswort 63
Literaturverzeichnis 64
Gerlinde Doppelreiter, Ursula Jäger: Der Weg zur Vision 67
1. Intro 67
2. Ideen sind aller Visionen Anfang 68
2.1 Untersuchung der Kreativitätsbedingungen 68
2.2 Methoden zur Ideenfindung 70
2.2.1 Clustering 70
2.2.2 Mind-Mapping 73
2.3 Ideenfindungsworkshop 76
2.4 Entscheidungsfindung 77
2.4.1 Mind-Map-Prozess 77
2.4.2 Auszählen 77
2.4.3 Intuition 77
2.4.4 Inkubation 77
2.4.5 Münze werfen 78
3. Von der Idee zur Vision 78
3.1 NLP (Neurolinguistisches Programmieren) 79
3.2 Standardliste der Wohlgeformtheitsbedingungen 80
3.2.1 Phase Träumer 80
3.2.2 Phase Realist 80
3.2.3 Phase Kritiker 80
4. Das Modell der lernenden Organisation 81
4.1 Systemisches Denken 82
4.2 Personal Mastery 82
4.3 Entfalten von gemeinsamen Visionen 83
4.4 Mentale Modelle 83
4.5 Team Lernen 84
5. Conclusio 86
Literaturverzeichnis 87
Ute Altendorfer, Daniela Zeilinger: Kommunikation einer Unternehmensvision 89
1. Einleitung 89
2. Was wird unter Kommunikation verstanden? 91
3. Innerbetriebliche Kommunikation 93
3.1 Plus-Motivation und Minus-Motivation 93
3.2 Innerbetriebliche Kommunikationsmittel 95
3.2.1 Die Informationsveranstaltung 96
3.2.2 Intranet und E-mail 97
3.2.3 Das Mitarbeitergespräch 97
4. Externe Kommunikation 99
4.1 Die Corporate-Identity-Politik 100
4.1.1 Was wird unter Corporate-Identity verstanden? 100
4.1.2 Ziel der Corporate-Identity-Politik 102
4.1.3 Externe Zielgruppen 102
4.1.4 Instrumente der Corporate-Identity 103
4.1.5 Wirkungen der Corporate-Identity-Politik 106
4.2 Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) 107
4.2.1 Was wird unter Öffentlichkeitsarbeit verstanden? 107
4.2.2 Funktionen der Öffentlichkeitsarbeit 108
4.2.3 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit 109
5. Schlusswort 111
Literaturverzeichnis 112
Doris Demartin, Michaela Jomrich: Das Wechselspiel von Vision, Motivation und Teamarbeit 115
1. Die Bedeutung des Zusammenhangs von Motivation und Vision 115
2. Ein identifikationsfördernder Rahmen für die Arbeit an der Vision 120
3. Die Eingliederung neuer Mitarbeiter 125
4. Erfolg versprechende Faktoren für die Implementierung einer Vision 128
5. Die Anforderungen an die Mitarbeiter 132
6. Die Wirkung von Visionen 135
7. Die Entwicklung der Vision im Team 137
8. Epilog 144
Literaturverzeichnis 145
Herbert Kammerhofer, Heidi Rafezeder, Franz Seibert: Visionäre Führungskräfte sind mehr als gute Manager 147
1. Einleitung 147
2. Bestandteile einer Unternehmensvision 148
2.1 Unternehmensphilosophie 149
2.1.1 Grundwerte und Überzeugungen 150
2.1.2 Unternehmenszweck 150
2.2 Unternehmensidentität 151
2.2.1 Unternehmensleitbild 151
2.2.2 Unternehmensdarstellung 153
3. Zum Begriff Führungskraft / Manager 154
4. Motive, Reifung und Austauschbarkeit von Führungskräften 156
5. Die ganze Persönlichkeit ist gefordert 158
5.1 Denken in anderen Dimensionen 158
5.1.1 Intuition 160
5.1.2 Fantasie 161
5.2 Gemeinsame Bestimmung 162
5.3 Vertrauen 163
6. Ausblick 164
Literaturverzeichnis 165
Reinhard Preining, Walter Ringhofer: Unternehmensvisionen in der Praxis 167
1. Wie diese Arbeit entstand 167
1.1 Untersuchungsmethoden 167
1.2 Konzeption des Interviewleitfadens 168
1.3 Konzeption des Fragebogens 168
1.4 Die Auswertung 169
2. Wer waren unsere Partnerunternehmen? 169
2.1 Greiner - Wartberg 170
2.2 Internorm - Traun 171
2.3 Miba - Laakirchen 172
2.4 Trodat - Wels 173
3. So sprachen die Manager 174
4. Die Mitarbeiter haben das Wort 181
5. Schlusswort 189
Sylvia Kissler, Sandra Maisser: Visionen in der Personalentwicklung 191
1. Erste Einblicke 191
2. Personalentwicklung (PE) + Vision = PE-Vision - zwei Worte gleich ein Begriff? 192
3. Auf welche Bereiche beziehen sich PE-Visionen? 195
4. Gründe für Visionen in der Personalentwicklung 197
4.1 Neue Technologien 197
4.2 Globalisierung der Märkte 198
4.3 Wertewandel 198
4.4 Mitarbeiterorientierung 199
4.5 Kundenorientierung 199
4.6 Qualifikationsorientierung 200
5. Wirkung von PE-Visionen auf die Mitarbeiter 201
5.1 Motivation 201
5.2 Orientierung und Führung 202
6. Visionsfindung im PE-Bereich 202
7. Fallstudie: Webasto AG 204
8. Welche PE-Visionen wir in Unternehmen fanden 206
8.1 Unternehmen 1: SKF Österreich AG 207
8.1.1 Die Vision der SKF 208
8.1.2 Aufbau und Umsetzung der Vision 209
8.1.3 Kommunikation der Vision 212
8.1.4 Prozess der Visionsfindung 212
8.2 Unternehmen 2: Steyr-Daimler-Puch AG, Antriebstechnik (SAT) 213
8.2.1 Die Vision der SAT 213
8.2.2 Einflussgrößen auf die Vision 214
8.2.3 Kommunikation der Vision 215
8.2.4 Prozess der Visionsfindung 215
8.3 Unternehmen 3: Volkskreditbank AG (VKB-Bank) 215
8.3.1 Die Vision der VKB-Bank 215
8.3.2 Einflussgrößen auf die Vision 216
8.3.3 Kommunikation der Vision 216
8.3.4 Prozess der Visionsfindung 217
9. Abschließender Ausblick 218
Literaturverzeichnis 219