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Bisani, H. (1998). Bildung von Kreditnehmereinheiten nach § 19 Abs. 2 KWG. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-644-2
Bisani, Hans Paul. Bildung von Kreditnehmereinheiten nach § 19 Abs. 2 KWG. Verlag Wissenschaft & Praxis, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-644-2
Bisani, H (1998): Bildung von Kreditnehmereinheiten nach § 19 Abs. 2 KWG, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-644-2

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Bildung von Kreditnehmereinheiten nach § 19 Abs. 2 KWG

Bisani, Hans Paul

Edition Management

(1998)

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Abstract

Die Bildung von Kreditnehmereinheiten nach § 19 Abs. 2 Kreditwesengesetz (KWG) ist notwendig, um die Risiken zu erkennen, die in einer engen Bindung zwischen verschiedenen kreditnehmenden Unternehmen und Personen liegen können. Sie gewinnen für die Kreditinstitute zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Kreditnehmer ihre wirtschaftlichen Aktivitäten auf verschiedene Unternehmen und Personenzusammenschlüsse verlagern, um steuerliche oder haftungsrechtliche Vorzüge auszunutzen.
Die korrekte Zusammenführung von Kunden zu Kreditnehmereinheiten ist eine dem jeweiligen Kreditgeber obliegende Pflicht. Für die Mitarbeiter des Kreditgeschäfts bei Banken und Sparkassen sowie deren Jahresabschlußprüfer stellt die Risikoeinheitenbildung eine besonders komplexe Aufgabe dar. Dies gilt insbesondere seit der 5. KWG-Novelle, durch die zusätzliche Zusammenfassungstatbestände in das KWG eingefügt wurden.
In diesem Buch behandelt der Autor in praxisorientierter Weise sowie anhand zahlreicher Beispiele die maßgebenden Rechtsnormen und die bankaufsichtlichen Vorgaben für die Bildung von Kreditnehmereinheiten.
Der Autor, Dr. Hans Paul Bisani, ist Professor für Bank-, Finanz- und Investitionswirtschaft an der Fachhochschule Deggendorf und verfügt als ehemaliger Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank über langjährige Erfahrungen in der Bankenaufsicht.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
1 Grundlagen der Risikoeinheitenbildung 11
1.1 Zweck der Bankenaufsicht 11
1.2 Kreditnehmer und Kreditnehmerzusammenfassung 12
1.3 Gesetzliche Vorgaben 14
1.3.1 Risikoeinheiten nach § 19 Abs. 2 Satz 1 KWG 14
1.3.2 Risikoeinheiten nach § 19 Abs. 2 Satz 2 KWG 15
1.3.3 Ausnahmen von der Zusammenfassung 15
1.4 Pflichten der Kreditgeber 16
1.5 Vorgehensweise bei der Bildung von Risikoeinheiten 18
2 Begriffsdefinitionen 23
2.1 Personen und Personenzusammenschlüsse 23
2.1.1 Natürliche Personen 23
2.1.2 Juristische Personen 24
2.1.2.1 Juristische Personen des Öffentlichen Rechts 24
2.1.2.1.1 Anstalten 25
2.1.2.1.2 Körperschaften 25
2.1.2.1.3 Öffentlich-rechtliche Stiftungen 26
2.1.2.2 Juristische Personen des Privaten Rechts 26
2.1.2.2.1 Rechtsfähiger Verein 26
2.1.2.2.2 Stiftung des Privatrechts 26
2.1.2.2.3 Kapitalgesellschaften 27
2.1.2.2.3.1 Gesellschaft mit beschränkter Haftung 27
2.1.2.2.3.2 Aktiengesellschaft 29
2.1.2.2.3.3 Kommanditgesellschaft auf Aktien 30
2.1.2.2.4 Genossenschaft 31
2.1.2.2.5 Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit 32
2.1.3 Personenzusammenschlüsse 32
2.1.3.1 Gesellschaft des bürgerlichen Rechts 32
2.1.3.2 Nicht rechtsfähiger Verein 34
2.1.3.3 Personenhandelsgesellschaften 34
2.1.3.3.1 Offene Handelsgesellschaft 35
2.1.3.3.2 Kommanditgesellschaft 35
2.1.3.4 Stille Gesellschaft 36
2.1.3.5 Partnerschaftsgesellschaft 38
2.1.3.6 Europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung 39
2.1.3.7 Partenreederei 40
2.2 Unternehmen und Konzerne 40
2.2.1 Unternehmen 40
2.2.1.1 Personen und Personenmehrheiten als Unternehmensträger 41
2.2.1.2 Unternehmen im Sinne des Konzernrechts 41
2.2.1.2.1 Übergeordnetes Unternehmen 42
2.2.1.2.2 Nachgeordnetes und gleichgeordnetes Unternehmen 45
2.2.1.3 Unternehmenseigenschaft nach § 19 Abs. 2 Satz 1 KWG nicht erforderlich 45
2.2.2 Konzern 46
2.2.2.1 Unterordnungskonzern 46
2.2.2.2 Gleichordnungskonzern 47
2.2.2.3 Beherrschender Einfluß (Abhängigkeit im Sinne von § 17 AktG) 48
2.2.2.4 Einheitliche Leitung 48
2.3 Juristische Personen, Personenzusammenschlüsse und Unternehmen nach ausländischem Recht 49
2.4 Wirtschaftliche Abhängigkeiten 50
2.5 Zahlungsschwierigkeiten 51
3 Die einzelnen Zusammenfassungstatbestände 53
3.1 Mehrheitsbeteiligung an Unternehmen 53
3.1.1 Bildung von Risikoeinheiten bei Mehrheitsbeteiligung 53
3.1.2 Berechnung der Mehrheitsbeteiligung 58
3.1.3 Mittelbare Beteiligungen 60
3.1.4 Treuhänderische Beteiligung 62
3.2 Gewinnabfühnmgsverträge zwischen Unternehmen 63
3.3 Konzernzugehörigkeit von Unternehmen 64
3.3.1 Unterordnungskonzern 64
3.3.2 Gleichordnungskonzern 68
3.3.3 Gemeinschaftsunternehmen 70
3.4 Beherrschender Einfluß {§ 19 Abs. 2 Satz 1, 1. Alternative KWG} 71
3.5 Personenhandelsgesellschaften (OHG, KG) und Partnerschaftsgesellschaften 73
3.5.1 Personenhandelsgesellschaft und jeder persönlich haftende Gesellschafter 73
3.5.2 Partnerschaftsgesellschaft 77
3.6 Sonderfall: Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GbR) und Gemeinschaftskredite 77
3.6.1 Gesamthands-GbR sowie vergleichbare Erben- und Kontengemeinschaften 78
3.6.2 Sonderformen aufgrund von Haftungsvereinbarungen 79
3.6.3 GbR mit Unternehmenseigenschaft 81
3.7 Strohmannkredite 83
3.8 Sonderfall: Kreditnehmende Ehegatten 85
3.8.1 Nicht unternehmerisch tätige Ehegatten 86
3.8.2 Unternehmerisch tätige Ehegatten 86
3.9 Die Risikoeinheit wegen bestehender wechselseitiger finanzieller Abhängigkeiten 90
4 Umfang einer Kreditnehmereinheit 95
5 Anlagen 99
5.1 Bedeutende Stellungnahmen des BAKred zu§ 19 Abs.2KWG 99
5.2 Für § 19 Abs. 2 KWG relevante Vorschriften des Aktiengesetz {AktG) 108
Abkürzungen 115
Literatur 117