Menu Expand

Cite BOOK

Style

Jochimsen, R., Simonis, U. (Eds.) (1970). Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42297-5
Jochimsen, Reimut and Simonis, Udo Ernst. Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42297-5
Jochimsen, R, Simonis, U (eds.) (1970): Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42297-5

Format

Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik

Editors: Jochimsen, Reimut | Simonis, Udo Ernst

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 54

(1970)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Vorwort XI
I. Beiträge zur Theorie der Infrastruktu 1
Hans-Jürgen Vosgerau: Wachstumstheorie und reale langfristige Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung 3
I. Einführung 3
II. Ein genereller formaler Rahme 5
III. Ein-Produkt-Wachstumsmodelle 7
1. Produktionsfunktione 8
2. Akkumulationsfunktionen (Spar- und Investitionsfunktionen) 14
3. Wachstumsmodelle 18
IV. Zwei-Produkt-Wachstumsmodelle 24
V. Schlußbemerkunge 27
1. Ergänzungen der Modelltheorie 27
2. Optimierung des Wirtschaftswachstums 28
3. Infrastrukturpolitik als Wachstumspolitik 29
Anmerkunge 29
Horst Siebert: Zur Frage der Distributionswirkungen öffentlicher Infrastrukturinvestitione 33
I. Problemstellung 33
II. Distributionswirkungen der Leistungserstellung 34
III. Distributionswirkungen der Leistungsabgabe 39
1. Begriff und Eigenschaften des öffentlichen Gutes 39
2. Verteilungseffekte bei der Nutzung eines öffentlichen Konsumgutes 40
(1) Infrastrukturen mit vermeintlich gleichmäßiger Nutzenverteilung. 41
(2) Infrastrukturen für bestimmte Gruppe 41
(3) Räumliche Nähe zu (Entfernung von) der Infrastruktu 42
(4) Komplementarität privater Güter (des Einkommens/Vermögens) für die Nutzung der Infrastruktu 44
(5) Kapazitätsgrenze 46
(6) Andere Faktoren der Nutzungsdifferenzierung 48
(7) Ergebnis 49
3. Verteilungseffekte bei der Nutzung eines öffentlichen Produktionsgutes 51
(1) Auswirkungen des Produktionsfaktors Infrastruktu 51
(2) Ausschlußproblematik 52
(3) Fazit über die Verteilungseffekte bei der Leistungsabgabe 54
IV. Distributionswirkungen in der Reaktionsphase 55
1. Verteilungseffekte der kostensenkenden Infrastruktu 55
2. Verteilungseffekte der Freizeit-Infrastruktu 59
3. Ausbildungsinvestitione 61
V. Zusammenfassung 62
Anmerkunge 63
Dieter Mertens: Berufliche Flexibilität und adaptive Ausbildung in einer dynamischen Gesellschaft 73
1. Einleitung 73
2. Zur Leistungsfähigkeit bedarfsprognostischer Ansätze 75
3. Anpassungsfördernde Bildungsinhalte 77
a) Berufsverwandtschafts-Forschung 77
b) Vermittlung von Schlüsselfähigkeite 78
4. Neuverteilung der Bildungsphase 80
5. Das Prinzip der Flexibilität und seine Anwendungsbereiche 81
Literaturverzeichnis 84
Klaus Hüfner und Jens Naumann: Die Problematik von Kosten-/Ertragsvergleichen alternativer Schulsysteme — Ein Diskussionsbeitrag 89
I. Übersicht und Einleitung 89
II. Die drei wichtigsten Vergleichsansätze 91
III. Die grundlegenden Unterschiede zwischen traditionellem und Gesamtschulsystem 95
IV. Output- und Inputmaße 99
V. Überlegungen zum empirischen Vergleich alternativer Schultype 102
Anmerkunge 104
Modelle zur Veranschaulichung von Stadtwachstumsprozesse 107
1. Zur Problemstellung 107
2. Die Hauptursachen des Stadtwachstums 108
3. Die Bemessung der Paramete 109
4. Das Zusammenwirken der Parameter auf die Stadtentwicklung 111
5. Die Grundstrukturen der Modelle und ihre Veränderungen in der Zeit 113
6. Übergangs- und Zwischen formen in der räumlichen Anordnung der Siedlungsstruktu 120
7. Erfahrungen mit der Arbeit an den Modellen und Ansätze zu einer Erweiterung des Arbeitsansatzes 120
Anmerkunge 122
Egon Tuchtfeldt: Infrastrukturinvestitionen als Mittel der Strukturpolitik 125
I. Infrastruktur und Infrastrukturinvestitione 125
a) Infrastruktur — ein neuer Begriff für alte Tatbestände? 125
b) Materielle, institutionelle und personale Infrastruktu 126
c) Infrastrukturinvestitione 127
d) Typische Merkmale von Infrastrukturinvestitione 128
e) Anwendungsbereiche von Infrastrukturinvestitione 130
f) Wirtschaftsordnung und Entwicklungsstand als Bestimmungsgründe für Infrastrukturinvestitione 132
II. Die strukturpolitische Relevanz von Infrastrukturinvestitione 132
a) Die Infrastruktur als „Zwischenproduktschranke” im Wirtschaftswachstum 132
b) Zur Frage der wachstumsoptimalen Infrastrukturinvestitione 133
c) Strukturpolitik in der Marktwirtschaft 138
d) Ziele der Strukturpolitik 139
e) Instrumente der Strukturpolitik 141
f) Zur Bedeutung der Infrastrukturinvestitionen im Rahmen der Strukturpolitik 145
Anmerkunge 146
Walter Buhr: A retrospective view of criteria for investment planning in developing areas 153
I. Theoretical foundations of investment criteria 153
II. The appraisal of selected investment rules 155
1. Productivity determination in the case of a single resource 155
III. Political issues of investment planning 166
Anmerkunge 167
Rene L. Frey: Zur Problematik von Querschnittsvergleichen als Grundlage für die Infrastrukturplanung 177
1. Zeitreihen- und Querschnittsvergleich 177
2. Typen von Kennziffer 179
3. Reale versus nominelle Kennziffern: das Problem der Preiseinflüsse 181
4. Bestands- versus Strömungskennziffern: das Problem des Nachholbedarfs 182
5. Monokausale versus multikausale Abhängigkeiten: das Problem der Komplexität der Einflüsse 183
6. Entwicklungsabhängige und entwicklungsunabhängige Einflüsse: das Problem der Zwangsläufigkeit gesellschaftlicher Entwicklung 184
7. Zusammenfassung 185
Anmerkunge 186
Horst Zimmermann: Alternativen der Finanzierung von Infrastrukturvorhabe 187
I. Einführung 187
II. Private oder öffentliche Finanzierung (und Erstellung) der Infrastruktur? 190
1. Allgemeine Überlegunge 190
2. Maßstäbe für die öffentliche bzw. private Finanzierung (und Erstellung) 191
3. Einflüsse auf die Wahl zwischen „öffentlicher oder privater” Finanzierung 191
4. Hypothesen zur Wirkung der Finanzierungsalternative 195
III. Entgelt- oder Steuer- (bzw. Anleihe-) Finanzierung der Infrastruktur? 196
1. Allgemeine Überlegunge 196
2. Maßstäbe für die Entscheidung für bzw. gegen die Entgeltfinanzierung 196
3. Einflüsse auf die Wahl zwischen Steuer- und Entgeltfinanzierung 197
4. Hypothesen zur Wirkung der Steuer- bzw. Entgeltfinanzierung 198
IV. Welche Steuer- (einschließlich „Steuer- oder Anleihe’’-Finanzierung der Infrastruktur? 202
1. Allgemeine Überlegunge 202
2. Benutzungsorientierte Steuer 202
3. Steuern ohne "Benutzungsorientierung” 204
4. Die öffentliche Verschuldung 205
Anmerkunge 206
II. Studien zur Praxis der Infrastrukturpolitik 209
Detlev Karsten: Evaluierung integraler Regionalentwicklungsprojekte am Beispiel zweier Projekte in Äthiopie 211
I. Einleitung 211
II. Ein Überblick über die Wirtschaft Äthiopiens 211
III. Die Projekte Chilalo und Bako 212
IV. Zum Wesen regionaler Entwicklungsprojekte 213
V. Zu den Maßnahmen eines Regionalprojektes im allgemeinen und zur Prüfung der Programme von Chilalo und Bako auf Vollständigkeit und Wirksamkeit 216
A. Identifikation von Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung 216
B. Probleme bei der Innovatio 217
C. Allgemeine Voraussetzunge 220
VI. Schlußbetrachtung 222
Anmerkunge 222
Günther Schmitt unter Mitarbeit von Karl Becker: Die Probleme traditioneller Landentwicklungspolitik — gezeigt am Beispiel des „Programm Nord” 223
I. Vorbemerkunge 223
II. Programm Nord: Ausgangslage, Ziele, Mittelaufwand und Mittelverwendung 224
III. Die ökonomischen Auswirkungen des Programms 229
IV. Schlußfolgerunge 232
Anmerkunge 233
Wolfgang Albert: Zielgewinnung und Entscheidungsfindung für Infrastruktur programme — das Beispiel des Regionalen Förderungsprogramms der Bundesregierung 237
I. Die Aufgaben des Regionalen Förderungsprogramms im Zeitablauf 237
II. Probleme bei der Planung und Verteilung der Mittel des Regionalen Förderungsprogramms 240
1. Sicherung der Zusätzlichkeit der Mittel 241
2. Die regionale Aufteilung der Mittel 242
3. Die Aufteilung der Mittel nach Maßnahmearte 245
4. Die zeitliche Aufteilung der Mittel 246
5. Die Beschränkung der Hilfen auf „wirtschaftsnotwendige” Infrastruktu 247
III. Neuorientierung durch Regionale Aktionsprogramme 248
Anmerkunge 254
Gerd Albers: Städtebauliche Konzeptionen und Infrastrukturbereitstellung 255
1. Zum Wesen des Städtebaues 255
2. Die Elemente städtebaulicher Strukturplanung 259
3. Flächenbedarf, Größe und Zuordnung städtebaulicher Elemente 261
4. Strukturmodelle und Infrastruktu 264
5. Zusammenfassung und Schlußfolgerunge 271
Anmerkunge 273
Klaus Müller-Ibold: Zur Frage der Wirtschaftlichkeit im Städtebau — unter besonderer Berücksichtigung der Infrastruktu 275
1. Vorbemerkunge 275
2. Die Rolle der Bauleitpläne 275
3. Der Prozeß der Gesellschaftsentwicklung als Determinante der Stadt- und Raumplanung 278
4. Stadt- und Raumplanung als Kontinuum von Korrektive 282
5. Stadt- und Raumplanung als differenziertes Funktionssystem 288
Hans Bleibinhaus: Planungs- und Finanzierungsschwierigkeiten beim Ausbau der Infrastruktur in einer wachsenden Stadt — am Beispiel Münchens 295
1. Die besonderen Planungsprobleme einer wachsenden Stadt 295
2. Institutionelle und wissenschaftliche Schwierigkeiten der Bedarfsschätzung 297
3. Der Zusammenhang zwischen Finanzierungs- und Planungsprobleme 302
4. Konsequenzen für die Bodenrechtsordnung 305
5. Zusammenfassende These 305
Anmerkunge 306
Hans Pottgießer: Probleme der Wirtschaftlichkeitsrechnung bei der Stillegung von Bundesbahnstrecke 309
I. Vorbemerkunge 309
II. Die Aufgabenstellung der DB bei den Untersuchungen über Streckenstillegunge 312
III. Die Methodik der Wirtschaftlichkeitsberechnungen der DB 313
IV. Der Einfluß der erfolgwirksamen Leistungen des Bundes an die DB 317
V. Schlußfolgerunge 320
Anmerkunge 322
Bernhard Duvenbeck: Probleme der Wirtschaftlichkeitsrechnung bei der Elektrifizierung von Bundesbahnstrecke 323
1. Vorbemerkunge 323
2. Kostenvergleichsrechnung 325
3. Wirtschaftlichkeit der Investitio 330
4. Bedeutung der Finanzierung bei Investitionsentscheidunge 331
5. Schlußbemerkunge 333
Anmerkunge 334
Peter Faller: Die Entfemungsstaffel der Deutschen Bundesbahn unter raumordnerischen Gesichtspunkte 335
I. Die Entfernungsstaffelung in ihren Grundzüge 335
II. Raumordnerische, Gesichtspunkte als selbständiges Beurteilungskriterium 336
III. Transportentfernungen als Indiz der Standortgunst 337
IV. Zur Möglichkeit einer Beeinflussung der Standortgunst durch Entfernungsstaffelung 340
V. Ansatzpunkte für eine Korrektur der Bundesbahn-Entfernungsstaffel unter Raumordnungsgesichtspunkte 342
VI. Folgerunge 345
Anmerkunge 348
Dieter Weiss: Evaluierung eines Energiesystems in Tunesie 349
1. Untersuchungsgegenstand und methodische Ansätze 349
2. Struktur des Simulationsmodells 351
2.1. Ansatz der Modells 351
2.2. Alternative Paramete 351
2.3. Strategie 354
2.4. Beschränkunge 354
3. Zulässigkeit der Systemaltemativen im Hinblick auf die Beschränkunge 357
4. Sensitivitätsanalyse 357
4.1. Sensitivität im Hinblick auf Diskontierungsrate 357
4.2. Sensitivität im Hinblick auf interne Ertragsrate 358
4.3. Sensitivität im Hinblick auf Wechselkurse 358
4.4. Sensitivität im Hinblick auf Transportkapazitäte 358
5. Ermittlung der kostengünstigsten Systemalternative 358
5.1. Die kostengünstigste Systemalternative im Rahmen des engeren Systems Tunis-Sfax-Gafsa 358
5.2. Die kostengünstigste Systemalternative im Rahmen des erweiterten Systems Tunis-Sfax-Gafsa-Gabes 359
5.3. Die kostengünstigste Systemaltemative im Rahmen des gesamten tunesischen Ringleitungssystems 360
5.4. Ergebnis 361
6. Kosten-Ertrags-Analyse der günstigsten Systemalternative 361
6.1. Ansatz der Analyse 361
6.2. Primäre Kosten und Erträge 361
6.2.1. Primäre Koste 361
6.2.2. Anteil der primären Devisenkoste 362
6.2.3. Primäre Erträge 362
6.2.3.1. Primäre Erträge Z 1 362
6.2.3.2. Primäre Erträge Z 2 363
6.2.3.3. Primäre Erträge Z 3 364
6.2.3.4. Primäre Erträge Z 4 364
6.3. Sekundäre Ausstrahlungseffekte 364
6.3.1. Erläuterunge 364
6.3.2. Sekundäre Ausstrahlungseffekte Z 1 366
6.3.3. Sekundäre Ausstrahlungseffekte Z 2 367
6.3.4. Sekundäre Ausstrahlungseffekte Z 3 367
6.3.5. Erläuterung der prognostizierten ökonomischen Ausstrahlungseffekte 368
6.3.6. Beurteilung der bisherigen ökonomischen Ausstrahlungseffekte 369
6.4. Primäre und sekundäre Effekte Z 4 371
Anmerkunge 373
III. Studien zur Infrastrukturausstattung in der Bundesrepublik Deutschland 377
Horst Claus Recktenwald: Entwicklung und Grenzen der Infrastrukturausgabe 379
I. Vorbemerkunge 379
II. Die Strukturausgaben im wirtschaftlichen Wachstum 380
1. Begriffliche und methodologische Vorklärung 380
2. Die säkulare Entwicklung der ISA 1821 — 1967 381
III. Die treibenden Kräfte im Wachstumsprozeß der Staatswirtschaft 383
IV. Die ISA im veränderten Strukturbild der Staatsausgabe 385
1. Der empirische Befund 385
2. Entwicklungstheoretische Hypothesen zu den ISA 387
3. Hilfsweise Überprüfung einiger Hypothese 389
4. Displacement-Effekt bei den ISA? 391
V. Grenzen der Infrastrukturausgabe 392
VI. Einflußfaktoren und Grenzen der ISA in mikroökonomischer Sicht 394
Anmerkunge 399
Paul G. Jansen, Klaus Töpfer: Zur Bestimmung von Mängeln der gewachsenen Infrastruktu 401
I. Problemstellung 401
II. Zur Bestimmung des Infrastrukturbedarfs 404
1. Die Bedeutung von Richtwerte 404
2. Die positiven Determinanten des Infrastrukturbedarfs: die Bedarfsträge 407
(1) Determinanten der Siedlungs- und Bevölkerungsstruktu 408
(2) Determinanten der Wirtschaftsstruktu 410
(3) Stand des technischen Wissens 411
3. Die normativen Determinanten des Infrastrukturbedarfs 411
III. Zur Bestimmung des Infrastrukturbestandes 414
IV. Die Gegenüberstellung von Bestand und Bedarf: der Mangel 416
V. Zu den Ursachen der Mängel an Infrastruktu 421
Anmerkunge 422
Dieter Schröder: Die Größenordnung der öffentlichen Ausgaben für die Infrastruktur in der Bundesrepublik Deutschland bis 1985 427
1. Vorbemerkunge 427
2. Zum Infrastrukturbegriff 429
3. Zur Ziel-Mittel-Problematik 431
4. Institutionelle Aspekte 434
5. Zum Prognosezweck 436
6. Schätzungsgrundlage 437
7. Schätzung der öffentlichen Ausgabe 438
8. Schätzung der öffentlichen Einnahme 443
9. Defizitprobleme 444
Anmerkunge 456
Rolf Krengel: Regionale und sektorale Unterschiede von Kapitalkoeffizienten und Kapitalintensitäten, dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland 459
Methodische Grundlage 459
Grundlagen der Rechenexperimente 463
Schlußfolgerung 473
Literatu 474
Anmerkunge 474
Bodo Steinmann: Räumliche ,,backwashund „spread”-Effekte des Kreditsystems der Bundesrepublik Deutschland 475
1. Zur Problemstellung 475
2. Theoretischer Hintergrund der „backwash"- und „sprcad”-Effekte 476
2.1 Prozesse zirkulärer und kumulativer Verursachung 476
2.2 Die Rolle der „backwash"- und „spread "-Effekte in den Prozessen zirkulärer und kumulativer Verursachung 476
2.3 Das Entstehen von ,,defence’’-Effekten beim Auftreten von ,,backwash’’-Effekte 478
3. Hypothesen über räumliche ,,backwash”- („defence”-) und „spread’’-Effekte in einem Kreditsystem 479
3.1 Übertragung des Konzepts der raumwirksamen Effekte auf ein Kreditsystem 479
3.2 Primär- oder Sekundäreffekte für die regionale Einkommensentwicklung 481
4. Hypothesen über räumliche „backwash ”- („defence”-) und „spread’’-Effekte im Kreditsystem der BRD 483
4.1 Die regionale Wirtschaftsstruktur der BRD 483
4.2 Raumwirksame Elemente in der Struktur des Kreditsystems der BRD 485
4.3 Raumwirksame Elemente in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen des Kreditsystems der BRD 486
5. Empirische Anhaltspunkte zur Stützung des Konzepts raumwirksamer Effekte im Kreditsystem der BRD 488
5.1 Darstellung interregionaler Effekte anhand von Kredit-Einlage-Relationen in einzelnen Bundesländer 488
5.2 Anteil einzelner Institutsgruppen eines Bundeslandes an interregionalen Effekte 490
5.3 Hinweise auf die Bedeutung der räumlichen Effekte für die regionale Einkommensentwicklung 491
6. Abschließende Bemerkunge 492
Anhang 494
Anmerkunge 504
Bruno Dietrichs: Eine Analyse der Wanderungsbewegungen in der BRD unter besonderer Berücksichtigung der Infrastruktu 509
1. Zu den Begriffen Wanderung und Infrastruktu 509
2. Die Infrastruktur als Ursache und als Folge von Wanderunge 509
3. Wanderungsmodelle 513
4. Phasen der Wanderungsbewegungen in der BRD seit 1950 514
5. Langfristige Entwicklungstendenze 521
6. Zur Struktur und zu den Motiven der Wanderungsbewegungen in der BRD 524
7. Folgerungen aus den Wanderungsbewegungen für die Infrastrukturpolitik 527
Anmerkunge 529
Helmut Scholz: Entwicklungen in der Landwirtschaft der BRD und der EWG bis zum Jahre 1980 und Folgerungen für die Infrastrukturpolitik 533
1. Bisherige Entwicklunge 533
2. Die Entwicklung der Zahl der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft bis 1980 536
2.1. Allgemeine Überlegunge 536
2.2 Schätzungen für die Bundesrepublik Deutschland 539
2.3 Schätzungen für die EWG-Partnerstaate 542
3. Modelle der Landwirtschaft bis 1980 543
3.1 Modell für die Bundesrepublik Deutschland 543
3.11 Allgemeine Bemerkunge 543
3.12 Beschreibung des Modells 544
3.13 Ergebnis der Modellrechnung 546
3.2 Modell für die EWG 549
4. Folgerungen für die regionale und sektorale Strukturpolitik 550
Anmerkunge 555
Helmut Borcherdt: Der Konflikt zwischen der Fortschreibung des Verkehrsausbaus und den Ergebnissen der Verkehrstechnologie 559
I. Problemstellung 559
II. Zu den Veränderungen, die die Entwicklung einer 2. Generation von Verkehrsmitteln erforderlich mache 560
III. Die mögliche technische Entwicklung im interstädtischen Verkeh 561
1. Interstädtische Verkehrsmittel mit einer Geschwindigkeit von über 250 km/Std. 562
2. Kritik an der gegenwärtigen interstädtischen Verkehrspolitik 563
3. Ein erster Gegenvorschlag: 564
IV. Die mögliche Entwicklung im innerstädtischen Verkeh 564
1. Wie läßt sich eine Stadt den heutigen Verkehrsmitteln anpassen? 564
2. Die neuen Verkehrsmittel werden dem flächigen Charakter bestehender Städte angepaßt 566
V. Die Gefahr von Fehlinvestitionen angesichts der schnellen Entwicklung der Technik 570
1. Orientierungsmaßstäbe für investitionspolitische Entscheidunge 570
2. Offene und geschlossene Verkehrssysteme 571
3. Der Bau einer U-Bahn — ein rentables Unternehmen? 572
4. Ein Verkehrsmittel — attraktiv für Fahrgast, Unternehmer oder Anlieger? 573
VI. Der Verkehr der Zukunft ist ein politisches und kein technisches Problem 574
IV. Beiträge zu den institutionellen Bedingungen einer effizienten Infrastrukturpolitik 577
Johann-Michael Reiche: Zur Problematik der Bestimmung und Gewinnung von Daten für eine rationale Infrastrukturpolitik 579
I. Datenbestimmung und Datengewinnung als Voraussetzung rationaler Infrastrukturpolitik 579
II. Die Datenbestimmung für die Infrastrukturpolitik 581
III. Die Datengewinnung für die Infrastrukturpolitik 585
IV. Zusammenfassung 589
Anmerkunge 590
Karl-Hermann Hübler: Der optimale räumliche Bezugsrahmen der Infrastrukturpolitik 593
1. Vorbemerkunge 593
2. Zur Definition der Funktionen der Träger der Infrastrukturpolitik 596
3. Der Stand der bisherigen Überlegungen über die Änderung der räumlichen Bezugsrahme 597
4. Der Zeithorizont als Problem bei der Bestimmung der räumlichen Bezugsrahme 599
5. Über die Möglichkeiten zur Bestimmung optimaler räumlicher Bezugsrahme 601
5.1 Bestimmung der Ziele der räumlichen Entwicklung 601
5.2 Das Verhältnis der einzelnen Infrastruktureinrichtungen zueinande 602
5.3 Ansatzpunkte für die Erarbeitung von Methoden für die Bestimmung von räumlichen Bezugsrahme 604
5.4 Beurteilung des Modells von F. Wagene 606
6. Ausblick 606
Anmerkunge 608
Walter Bielenberg: Zur politischen Koordinierung und zur Entwicklungsplanung in der Raumordnung und im Städtebau 611
I. Vorbemerkunge 611
II Raumordnung 612
1. Raumordnung und Landesplanung als übergeordnete Koordinierung 612
2. Probleme der Koordinierung 613
3. Entwicklungsplanung und Instrumentarium 616
3.1 Zu den Grundsätzen und Zielen der Raumordnung und Landesplanung 616
3.2 Zu den Programmen und Pläne 617
3.2.1 Kein Raumordnungsprogramm des Bundes nach dem Raumordnungsgesetz; Notwendigkeit und rechtliche Zulässigkeit eines Bundesprogramms; Bundesraumordnungsprogramm oder Bundesentwicklungsprogramm? 617
3.2.2 Die Programme und Pläne der Lände 620
3.2.3 Bindung des Bundes an die Ziele der Lände 621
III. Städtebau 622
1. Die städtebaulichen Aufgabe 622
2. Städtebau ah politische Koordinierungsaufgaben und ah Entwicklungsaufgabe 624
2.1 Die dringensten Probleme der baulichen Gemeindeentwicklung 624
2.2 Die Koordinierungsaufgabe 624
3. Das künftige Städtebauförderungsgesetz und die Städtebauförderung als Beispiel 625
3.1 Vorbemerkunge 625
3.2 Probleme der Koordinierung 625
3.3 Das gesetzliche Instrumentarium 628
Anmerkunge 631
Hartmut Niesing: Gewerbeparks als Instrument der regionalen Industrialisierungspolitik 635
1. Ansatzpunkte der regionalen Industrialisierungspolitik 635
2. Das Konzept der Gewerbeparks im Rahmen der regionalen Industrialisierungspolitik 636
21. Zum Begriff der Gewerbeparks 636
22. Gewerbeparks als Standorte industrieller Unternehme 636
22.1 Die Grundannahme des Einsatzes der Gewerbeparks im Rahmen der regionalen Industrialisierungspolitik 636
22.2 Faktoren der Standortentscheidung industrieller Unternehme 637
22.21 Die Entscheidung für eine Standortverlagerung 637
22.22 Die Entscheidung für einen neuen Standort 637
22.3 Die Konsequenzen der bedeutsamen Standortfaktoren für eine erfolgversprechende regionale Industrialisierungspolitik 638
22.31 Die Bedeutung des Faktors ,,vorhandene Produktionsstätten” 638
22.32 Die weiteren (wichtigsten) Standortvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz der Gewerbeparks 639
23. Kriterien zur Auswahl der geeigneten Unternehmen für Gewerbeparks 641
24. Einige Überlegungen zu Kosten und Erträgen von Gewerbeparks 642
3. Zur Frage der Übertragbarkeit des Konzepts des Gewerbeparks auf die Bundesrepublik Deutschland 643
Anmerkunge 645
Karl Abraham: Die Berufsbildung als Mittel zur Gestaltung der personellen Infrastruktu 655
1. Einleitung 655
2. Die Berufsbildung im Rahmen der Politik der Europäischen Gemeinschaft 655
3. Die Berufsbildung im deutschen „Berufsbildungsgesetz” 656
4. Die Antinomie zwischen Mensch und Sache als Problem der Berufsbildungspolitik 658
5. Die Berufsbildung und die Versorgung der Wirtschaft mit qualifizierten Arbeitskräfte 659
6. Folgerungen für die Bildungsökonomie 661
Anmerkunge 662
Hermann-Josef Dudler: Finanzierungs- und Bauinstitutionen für den Ausbau der Infrastruktur — zwei Beispiele 665
A. Die Öffa als Instrument staatlicher Infrastrukturpolitik 665
I. Zur Entstehungsgeschichte der Öffa 665
II. Die heutige Organisationsstruktur der Öffa 666
III. Die Aufgaben der Öffa nach dem Kriege 666
IV. Zentrale Steuerungsmechanisme 669
Literatu 669
B. Das Bau- und Finanzierungsmodell für die wissenschaftlichen Hochschulen Niedersachsens 670
I. Zur Entstehungsgeschichte des Modells 670
II. Die Grundzüge des Bau- und Finanzierungsmodells 671
III. Kritik des Bau- und Finanzierungsmodells 672
IV. Die Beteiligung und die Kritik des Bundes 674
V. Anstoßwirkungen des niedersächsischen Modells 675
Literatu 676
Dieter Gamerdinger: Überlegungen zum Konzept einer Bundesbildungsanleihe 677
1. Zu den Zielsetzunge 677
2. Zur Frage der Ausstattung 678
3. Zu den Begebungsmodalitäte 680
Werner Zohlnhöfer: Lokalisierung und Institutionalisierung der Infrastrukturplanung im föderativen System: Das Beispiel der Gemeinschaftsaufgaben in der BRD 681
I. Einleitung 681
II. Die Aufgaben der Infrastrukturplanung und das föderative System der BRD 682
1. Begriffliche Grundlegung 682
2. Die Aufgaben der Infrastrukturplanung in ihrer Bedeutung für das föderative System 683
3. Das vom Grundgesetz intendierte föderative System der Aufgabentrennung und die Entwicklung der Verfassungswirklichkeit 684
4. Die Schaffung von Gemeinschaftsaufgabe 686
III. Die Planung des Ausbaus und Neubaus von wissenschaftlichen Hochschulen als Gemeinschaftsaufgabe 688
1. Die Aufgabenstellung 688
2. Die bisherige Aufgabenwahrnehmung 688
3. Die Neuregelung 690
IV. Infrastrukturplanung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgaben „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes” und „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” 693
1. Die Aufgabenstellung 693
2. Die bisherige Aufgabenwahrnehmung 694
3. Die neuen Grundlagen der Infrastrukturplanung 697
4. Die Grenzen der Neuregelunge 701
5. Die Grenzen der Neuregelungen und die Raumordnung 703
V. Möglichkeiten einer weiteren Verbesserung der Infrastrukturplanung 705
Anmerkunge 707
Hartmut Bebermeyer: Das politische Planungssystem der Bundesregierung — Entwicklung und Stand der institutioneilen Voraussetzungen und Instrumentarie 713
1. Die Problematik der politischen Planung 713
1.1 Zum Begriff 713
1.2 Institu tionelle Vorausse tzunge 714
1.2.1 Politische Planung im Regierungsbereich ist nur möglich, wenn drei Voraussetzungen gegeben sind: 714
1.2.2 Politische Planung als generelles Problem 714
1.2.3 Die bisherigen Teilsysteme der Planung 715
1.3 Rechtliche Voraussetzunge 716
2. Die Anfänge der politischen Planung bis zum Oktober 1969 716
2.1 Die Planung unter Adenauer und Erhard 716
2.2 Der Planungsstab im Kanzleramt unter Kiesinge 717
2.2.1 Aufbau des Stabes 717
2.2.2 Leistung und Bewertung 718
2.3 Planungsstäbe in den Ministerie 719
2.4 Die Projektgruppe Reform der Struktur von Bundesregierung und Bundesverwaltung beim BML 720
2.4.1 Aufgabenstellung und Arbeitsweise 720
2.4.2 Drei Modellvorschläge 720
2.5 Stand am 1. Oktober 1969 721
3. Die Entwicklung seit dem Regierungswechsel 1969 722
3.1 Entscheidung für politische Planung 722
3.1.1 Gesamtbereich der Bundesregierung 722
3.1.2 Bereich des Bundeskanzleramtes 722
3.2 Die ersten Ansätze zu einem Frühkoordinierungssystem 723
3.2.1 Die Aufgabe der Planungsbeauftragte 723
3.2.2 Aufbau und Ausbau eines Informationssystems 724
3.2.3 Leistungsfähigkeit und Grenzen des bisherigen Systems 725
3.3 Frühkoordinierung als Planungsansatz 725
3.3.1 Begriff der Frühkoordinierung 725
3.3.2 Planungsorientierte Informationsbasis 726
3.3.3 Schaffung eines Integrationsrahmens 726
3.3.4 Organisation der Planung 727
4. Weiterer Ausbau des Planungssystems 727
Anmerkunge 728
V. Bibliographie zur Infrastruktu 733
Udo Ernst Simonis: Ausgewählte Materialien zur Theorie und Praxis der Infrastrukturpolitik 735
Vorbemerkunge 735
Gliederung 737
Die Autore 843