Das Versicherungsvertragsrecht – ein Spiegel der vorgesetzlichen Praxis?
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Das Versicherungsvertragsrecht – ein Spiegel der vorgesetzlichen Praxis?
Das Binnenversicherungsrecht und seine Quellen vom Preußischen Allgemeinen Landrecht (1794) bis zum Versicherungsvertragsrecht (1908)
(2022)
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About The Author
Matthias Bogner studierte Rechtswissenschaften in Augsburg. Darauf folgte das Rechtsreferendariat mit Stationen in Ingolstadt, München und Augsburg, welches er im Frühjahr 2018 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abschloss. Im Jahr 2021 promovierte Herr Bogner bei Prof. Phillip Hellwege an der Universität Augsburg mit einer dogmengeschichtlichen Forschungsarbeit, die sich mit den Quellen des deutschen Versicherungsvertragsrechts befasst. Matthias Bogner lebt in Augsburg und wirkt derzeit als Notarassessor in Füssen.Abstract
Das deutsche Versicherungsvertragsrecht ist ein Produkt der vorgesetzlichen Praxis - so lautet jedenfalls ein gängiges Narrativ, das in der rechtsgeschichtlichen Forschung häufig kopiert wird. Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert diese Behauptung kritisch. Der Fokus liegt dabei auf dem historischen Feuer- und Lebensversicherungsrecht. In einem ersten Teil wird mithilfe historischer Gesetzgebungsmaterialen herausgearbeitet, wie das Preußische Allgemeine Landrecht (1794) sich an einer Kodifikation des nicht-maritimen Versicherungsrechts versuchte, obwohl die entsprechende Versicherungspraxis noch in ihren Anfängen steckte, und dabei teilweise originär rechtsschöpfend wirkte. Der zweite Teil untersucht, wie stark die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) des 19. Jahrhunderts das Versicherungsvertragsgesetz von 1908 prägten. Stets wird auch ein möglicher Einfluss anderer Rechtsquellen, z. B. staatlicher Brandkassen oder ausländischer Kodifikationen, in die Analyse einbezogen.»Insurance Contract Law - a Mirror of pre-legislative Practice? Terrestrial Insurance Law and its Sources from the Prussian Allgemeines Landrecht (1794) to the Versicherungsvertragsgesetz (1908)«: Does German insurance contract law really represent a mere copy of pre-legislative General Conditions of Insurance? This research thesis undertakes a detailed analysis of historical insurance law doctrine that traces its development from the Prussian Landrecht (1794) to the modern Versicherungsvertragsgesetz (1908). Numerous historical sources show that, besides insurance practice, a wide range of other actors with completely different intentions has shaped the law that is still in force today.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 22 | ||
§ 1 Einführung und historischer Kontext | 27 | ||
A. Die Problemstellung | 27 | ||
B. Wege, Ziele und Stolpersteine der vorliegenden Forschungsarbeit | 31 | ||
I. Eine Untersuchung des privaten binnenländischen Versicherungsvertragsrechts und seiner Praxis | 31 | ||
II. Der Gang der Gesamtdarstellung | 34 | ||
III. Begriffliche Anmerkungen zur rechtshistorischen Forschung im Versicherungsvertragrecht | 36 | ||
C. Der rechtliche und rechtshistorische Kontext | 37 | ||
I. Grundlegende Prinzipien der Versicherungstechnik | 38 | ||
II. Die Entstehung der Seeversicherung als erster rationell betriebener Versicherungszweig | 42 | ||
1. Die Entstehung der Seeversicherung als kaufmännisches Gewohnheitsrecht internationaler Prägung | 42 | ||
2. Der Rechtszustand der Seeversicherung im 18. Jahrundert | 47 | ||
III. Die dualistische Entwicklung des Gebäude- und Mobiliarfeuerversicherungswesens bis ca. 1800 | 52 | ||
1. Von den Hamburger Feuerkontrakten zum dichten Netz preußischer Gebäude-Feuersozitäten | 52 | ||
2. Das Recht der öffentlichen Brandversicherungsanstalten – ein Produkt des Kameralismus | 60 | ||
3. Erste Ansätze der Mobiliarfeuerversicherung im 18. Jahrhundert | 67 | ||
IV. Die ersten Anfänge der rationell betriebenen Lebensversicherungspraxis | 70 | ||
1. Die Keime des rationellen Lebensversicherungsbetriebs | 71 | ||
2. Der Rechtszustand der ersten rationell arbeitenden Witwen- und Waisenkassen im 18. Jahrhundert | 76 | ||
V. Fazit zum Stand des Versicherungsrechts vor 1794 | 80 | ||
§ 2 Das Binnenversicherungsrecht im Preußischen Allgemeinen Landrecht (1794) und sein Verhältnis zur Versicherungspraxis | 82 | ||
A. Stand der Forschung und weiterer Gang der Untersuchung | 82 | ||
I. Narrative zu den rechtlichen Vorbildern der Th. II Tit. 8 §§ 1934–2358 ALR | 84 | ||
II. Spezifische Narrative zum Binnenversicherungsrecht im preußischen ALR | 85 | ||
III. Narrative über das Verhältnis des ALR zur Versicherungspraxis des 19. Jahrhunderts | 86 | ||
IV. Der starre rechtshistorische Fokus auf die staatlichen Brandversicherungsanstalten | 87 | ||
V. Weiterer Gang der Forschungsarbeiten am ALR | 89 | ||
B. Das Allgemeine Landrecht und sein Binnenversicherungsrecht | 90 | ||
I. Die Genese des Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten von 1794 | 90 | ||
1. Vorgeschichte, Gründe und Ursachen der preußischen Kodifikationsbestrebungen | 91 | ||
2. Vom Bedürfnis einer „Universalrechtskodifikation“ bis zum „Entwurf eines Allgemeinen Gesetzbuches“ (1784) | 94 | ||
3. Die Einholung öffentlicher „Monita“ zum EAGB | 97 | ||
4. Inkrafttreten und Schicksal des ALR und seiner versicherungsrechtlichen Kodifikation | 101 | ||
II. Die Gesamtkonzeption des Binnenversicherungsrechts im preußischen Landrecht | 103 | ||
1. Die systematische Gesamtkonzeption: das Binnenversicherungsrecht als „verlängertes Seerecht“ | 104 | ||
a) Die gesetzessystematische Veschränkung des See-, Feuer- und Lebensversicherungsrechts | 104 | ||
b) Das materielle Feuerversicherungsrecht des ALR – ein Nebenprodukt des Seeversicherungsrechts? | 106 | ||
c) Das Lebensversicherungsrecht im ALR als ein Derivat maritimer Lebens- und Freiheitsversicherungen | 109 | ||
d) Fazit zur systematischen Gesamtkonzeption des ALR | 112 | ||
2. Die regelungstechnische Gesamtkonzeption: Kasusitik versus Dogmatik | 113 | ||
a) Einerseits: die überreiche Kasuistik der Th. II Tit. 8 §§ 1934–2358 ALR | 113 | ||
b) Andererseits: erste Schritte zu einer abstrakten dogmatischen Struktur des Versicherungsrechts | 116 | ||
3. Die materiell-rechtliche Gesamtkonzeption: Das ALR als Produkt eines aufklärerischen Paternalismus | 118 | ||
a) Das ALR als „Katechismus des anständigen Verhaltens“ | 118 | ||
b) Eine paternalistische Ader im Versicherungsrecht des ALR? | 119 | ||
4. Fazit zur Gesamtkonzeption des ALR: ein Gesetz ohne rechtspraktisches Vorbild? | 122 | ||
C. Die „Erste Gründungswelle“ in der Privatversicherungswirtschaft | 123 | ||
I. Die „erste Gründungswelle“ und ihre historischen Ursachen | 124 | ||
II. Die „Erste Gründungswelle“ in der Feuerversicherung | 127 | ||
1. Die „Association Hamburgischer Einwohner zur Versicherung gegen Feursgefahr“ (1795) | 128 | ||
2. Die Berlinische Feuerversicherungs-Anstalt (1812) | 130 | ||
3. Die Feuerversicherungsbank für den Deutschen Handelsstand zu Gotha (1820) | 132 | ||
4. Die Aachener Feuerversicherungs-Gesellschaft (1825) | 134 | ||
5. Überblick über rechtliche Folgeprobleme der modernen Feuerversicherungstechnik | 138 | ||
III. Die „Erste Gründungswelle“ in der Lebensversicherung | 140 | ||
1. Vorgeschichte und Gründung der Gothaer Lebensversicherungsbank (1828) | 142 | ||
2. Die AVB der Gothaer Lebensversicherungsbank im Spiegel der englischen Lebensversicherungspraxis | 144 | ||
3. Die Entwicklung des deutschen Lebensversicherungsmarkts nach der Gründung der Gothaer | 146 | ||
IV. Methodische Anmerkungen zur rechtshistorischen Forschung an den frühesten AVB | 147 | ||
1. Methodische Wege und Sackgassen der Quellenforschung | 148 | ||
2. Methodische Ansätze zur Quellenforschung an den ältesten Feuerversicherungsbedingungen | 149 | ||
3. Methodische Ansätze zur Quellenforschung an den ältesten Lebensversicherungsbedingungen | 151 | ||
4. Das weitere methodische Vorgehen | 152 | ||
D. Historische Analyse einzelner versicherungsrechtlicher Figuren | 153 | ||
I. Die Beschreibung des Leistungsumfangs: Übernommenes Risiko und versicherte Gegenstände | 154 | ||
1. Die vorgesetzliche Praxis: eine inhomogene Sammlung verschiedenartiger Klauseln | 155 | ||
2. Das preußische Landrecht und sein Versuch einer systematischen Ordnung des Regelungsmaterials | 157 | ||
a) Die kasuisitische Aufzählung gefährlicher und wertvoller Gegenstände in Th. II Tit. 8 §§ 2054, 2055 ALR | 158 | ||
b) Die Erdbeben- und Kriegsgefahr: eine unerwartete Regelungslücke | 160 | ||
3. Die komplexe Quellenlage der ältesten Feuerversicherungsbedingungen | 162 | ||
4. Ein signifikanter Einfluss der staatlichen Feuerkassen? | 167 | ||
II. Das versicherbare Interesse unter besonderer Berücksichtigung des imaginären Gewinns | 168 | ||
1. Die zwei Spielarten der Gewinnversicherung in Seeversicherungspraxis und Hamburger AHO | 170 | ||
2. Die Versicherung des imaginären Gewinns und die Versicherung auf Kursverluste im ALR | 172 | ||
3. Die Gewinnversicherung als unausgesprochene Selbstverständlichkeit in der Feuerversicherungspraxis | 174 | ||
III. Die Versicherung auf das Leben Dritter | 176 | ||
1. Die vorgesetzliche Praxis: Einwilligungs- versus Interessekriterium | 176 | ||
2. Der Sonderweg des ALR: das Verwandtschaftskriterium | 178 | ||
3. Die ältesten deutschen Lebensversicherungsbedingungen: Rückkehr zur englischen Praxis | 181 | ||
IV. Über-, Unter- und Mehrfachversicherung | 183 | ||
1. Die Überversicherung | 185 | ||
2. Die Versicherung bei mehreren Versicherern | 188 | ||
a) Überblick über das Normengeflecht der Th. II Tit. 8 §§ 2000–2010 ALR | 188 | ||
b) Die Hamburgische Seeversicherungspraxis und Gesetzgebung | 191 | ||
c) Fortschreitende Verfremdung der seeversicherungsrechtlichen Dogmatik im preußischen Recht | 193 | ||
d) Das ALR als Schlusspunkt eines langwierigen Entwicklungsprozesses | 196 | ||
3. Die Unterversicherung | 197 | ||
4. Die rudimentäre schadensversicherungsrechtliche Praxis im frühen 19. Jahrhundert | 199 | ||
V. Die Zahlung der Versicherungsprämie und der Umgang mit Prämienrückständen | 200 | ||
1. Die Th. II Tit. 8 §§ 2104–2116 ALR: ein Ausdruck lebendiger Seeversicherungspraxis | 201 | ||
2. Eine Zäsur in der Rechtsentwicklung: deutsche AVB und der Einfluss der englischen Versicherungspraxis | 205 | ||
VI. Die Gefahranzeige bei Vertragsschluss | 209 | ||
1. Das Schweigen der staatlichen und englischen Versicherungspraxis zur Gefahranzeige | 210 | ||
2. Die Gefahranzeige im Versicherungsrecht des ALR | 212 | ||
3. Die Genese der Th. II Tit. 8 §§ 2024–2063 ALR: mehr als nur eine Analogie zum Hamburgischen Seeversicherungsrecht | 215 | ||
a) Das Seeversicherungsrecht der AHOen: ein Konglomerat von Einzelfallregelungen | 215 | ||
b) Die stufenweise Entwicklung von abstrakten Generalklauseln und feuerversicherungsrechtlichen leges speciales | 218 | ||
c) Die Gefahranzeige im Lebensversicherungsrecht des ALR: ein Produkt des Seeversicherungsrechts? | 219 | ||
4. Die Rezeption des Th. II Tit. 8 § 2054 ALR in der Binnenversicherungspraxis – ein singuläres Phämomen? | 220 | ||
5. Fazit: wie nachhaltige wirkte das ALR auf die deutschen Feuerversicherungsbedingungen? | 224 | ||
VII. Die Gefahrerhöhung | 225 | ||
1. Das Schweigen der staatlichen und englischen Versicherungspraxis zur Gefahrerhöhung | 225 | ||
2. Erste Ansätze von Gefahrerhöhungsvorschriften im Seeversicherungsrecht der AHOen, des EAGB und des ALR | 227 | ||
3. Auf dem Weg zu einer Gefahrerhöhungsdogmatik: die Generalklauseln in Th. II Tit. 8 §§ 2117, 2118 ALR | 229 | ||
4. Die Schöpfung von Parallelvorschriften für das Binnenversicherungsrecht | 230 | ||
a) Die Gefaherhöhungsvorschriften in §§ 2152–2163 ALR als Fortführung der seerechtlichen Dogmatik | 230 | ||
b) Die Th. II Tit. 8 §§ 2158, 2163 ALR als nachweisliche Eigenschöpfungen des preußischen Gesetzgebers | 232 | ||
5. Das preußische Landrecht als Basis für eine eigeständige deutsche Versicherungspraxis? | 234 | ||
a) Die Bedeutung des ALR für die Gefahrerhöhungsklauseln der deutschen Feuerversicherungspraxis | 234 | ||
b) Ein mittelbar wirkender Einfluss des ALR auf die Lebensversicherungspraxis? | 239 | ||
VIII. Die Anzeige des Versicherungsfalles | 240 | ||
1. Die Schadens- oder Todesanzeige als Bedingung des Leistungsanspruches | 241 | ||
2. Die objektiv-rechtliche Ausschlussfrist in Th. II Tit. 8 § 2164 ALR und ihre Entwicklung | 243 | ||
3. Das System abgestufter Ausschlussfristen in der Praxis des 19. Jahrhunderts | 245 | ||
IX. Die Verursachung des Versicherungsfalles durch den Versicherten | 249 | ||
1. Rudimentäre Klauseln im Feuerversicherungsrecht versus elaborierte Praxis im Lebensversicherungsrecht | 250 | ||
2. Die inhaltliche Redundanz der Vorschriften im preußischen ALR | 252 | ||
3. Die verflochtenen Wurzeln der Vorschriften im preußischen Landrecht | 256 | ||
a) Die erste Wurzel: Tit. V der Hamburger AHO („Von dem Risico oder der Gefahr der Assecuradeurs“) | 256 | ||
b) Die zweite Wurzel: Tit. VII der Hamburger AHO („Von des Schiffers und des Schiffs-Volcks Versehen“) | 257 | ||
c) Die redaktionelle Neuordnung des Regelungsmaterials durch den preußischen Gesetzgeber | 258 | ||
d) Ein Erklärungsansatz zur Genese der feuerversicherungsrechtlichen Th. II Tit. 8 §§ 2156, 2235 ff. ALR | 258 | ||
e) Ein Erklärungsansatz zur Genese der lebensversicherungsrechtlichen Th. II Tit. 8 §§ 1968, 1969 ALR | 260 | ||
4. Die Feuer- und Lebensversicherungspraxis: Abkehr vom komplexen Regelungsgefüge des ALR | 261 | ||
X. Die Ermittlung und Berechnung des Feuerschadens | 263 | ||
1. Die Schadensberechnungsvorschriften des ALR als reines Seerecht | 264 | ||
a) Der Totalschaden und das uneingeschränkte „Prinzip der taxierten Police“ | 264 | ||
b) Die differenzierte Berechnungspraxis bei Partialschäden | 265 | ||
c) Das Abandonrecht: ein seerechtliches Spezifikum? | 269 | ||
2. Die Brandschadensermittlung in der Praxis des 19. Jahrhunderts | 270 | ||
a) Die Praxis der Berlinischen Feuerversicherungs-Anstalt | 270 | ||
b) Englische Versicherer oder staatliche Feuersozietäten als Vorbilder der „Berlinischen“ AVB? | 272 | ||
c) Das Allgemeine Landrecht als Vorbild der „Berlinischen“ AVB? | 276 | ||
d) Die eigenständige Entwicklungsdynamik der deutschen Feuerversicherungspraxis nach 1812 | 280 | ||
E. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 282 | ||
I. Das preußische Binnenversicherungsrecht als ein Spiegel des Seeversicherungsrechts | 282 | ||
II. Die Rolle der vorgesetzlichen Versicherungspraxis bei der Genese des ALR | 285 | ||
III. Die dogmatischen Impulse des ALR auf die Feuerversicherungspraxis des 19. Jahrhunderts | 287 | ||
IV. Die staatlich organisierten Feuerkassen – ein Mythos der akademischen Literatur? | 292 | ||
§ 3 Die Kodifikationsbewegung des 19. Jahrhunderts im Versicherungsrecht und das Versicherungsvertragsgesetz (1908) | 296 | ||
A. Stand der Forschung und weiterer Gang der Untersuchung | 296 | ||
I. Das VVG und die „Schutztheorie“ | 298 | ||
II. Das VVG als „Deskription des vorgesetzlichen Ist-Zustandes“ | 299 | ||
III. Die weit verbreiteten „indifferenten“ Narrative | 301 | ||
IV. Weiterer Gang der Darstellung | 302 | ||
B. Das deutsche Binnenversicherungswesen ab ca. 1850 | 303 | ||
I. Die „Zweite Gründungswelle“ in der deutschen Versicherungswirtschaft | 303 | ||
1. Die Historischen Hintergründe: Industrialisierung, Professionalisierung, Liberalisierung | 305 | ||
2. Die Symptome: Einseitige Rechtssetzungsmacht und Verbandsbildung unter den Versicherern | 308 | ||
II. Die Entwicklung der Feuerversicherungspraxis ab den 1850er Jahren | 311 | ||
1. Diversifizierung und Ausweitung der versicherten Risiken | 312 | ||
2. Zunehmende Härten in den Feuerversicherungsbedingungen des 19. Jahrhunderts | 314 | ||
a) Gründe und Symptome der Rechtsentwicklung bis in die 1880er Jahre | 314 | ||
b) Die Verbandsbedingungen von 1886: das Ende des Entwicklungstrends zu immer härteren AVB-Klauseln | 317 | ||
3. Die materielle Versicherungsaufsicht im Feuerversicherungsrecht vor 1901 | 318 | ||
4. Die Rolle des öffentlichen Brandversicherungswesens im 19. Jahrhundert | 321 | ||
a) Öffentliche und private Versicherer in offenem marktwirtschaftlichem Wettbewerb | 321 | ||
b) Reger Gedankenaustausch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts | 323 | ||
III. Die Entwicklung der Lebensversicherungspraxis ab den 1850er Jahren | 328 | ||
1. Die Wandlung vom kaufmännischen Vorsorgegeschäft zum Sparprodukt für ein breites Publikum | 329 | ||
a) Die Prämienreserve: ein „Sparguthaben“ des Versicherungsnehmers | 329 | ||
b) Die Professionalisierung der Rückkauf- und Umwandlungstechnik | 331 | ||
2. Ein Streifzug durch die zahlreichen Lebensversicherungsmodelle des späten 19. Jahrhunderts | 333 | ||
3. Die tendenziell versichertenfreundliche Gestaltung der Lebensversicherungsbedingungen im späten 19. Jahrhundert | 337 | ||
IV. Die Rolle von Wissenschaft und Rechtsprechung im Binnenversicherungsrecht des 19. Jahrhunderts | 342 | ||
1. Die Entwicklung einer geschlossenen Binnenversicherungsdogmatik in der Rechtswissenschaft | 342 | ||
a) Die historische Rechtsschule und ihre Relevanz für das deutsche Binnenversicherungsrecht | 343 | ||
b) Die unkritische Rezeption der AVB in der frühen Wissenschaft des Binnenversicherungsrechts | 347 | ||
c) Ein Richtungswechsel in der Wissenschaft: die AVB als einseitig vorformulierte Vertragswerke | 349 | ||
2. Die reichseinheitliche Rechtsprechung als wesentlicher Entwicklungsfaktor des Binnenversicherungsrechts | 352 | ||
a) Der Zustand der Binnenversicherungsrechtsprechung vor der Schaffung eines einheitlichen deutschen Obergerichts | 352 | ||
b) Die Entwicklung einer tendenziell versichertenfreundlichen Rechtsprechung seit der Gründung des Bundesoberhandelsgerichtes | 355 | ||
C. Die versicherungsrechtliche Kodifikationsbewegung des 19. Jahrhunderts | 358 | ||
I. Die Kodifikationsbewegung im 19. Jahrhundert und ihre historischen Fundamente | 359 | ||
II. Die Gesetzgebungsarbeiten zum Binnenversicherungsrecht im 19. Jahrhundert | 362 | ||
1. Der Entwurf für ein Handelsgesetzbuch für das Königreich Württemberg (1839) | 363 | ||
a) Die Genese des württembergischen HGB-Entwurfes | 363 | ||
b) Die dokumentierten Rechtsquellen des württembergischen Entwurfs: ausländische Handelsrechtskodifikationen und deutsche AVB | 364 | ||
c) Das neue systematische Konzept des Entwurfes und dessen Konsequenzen für das materielle Binnenversicherungsrecht | 366 | ||
2. Der Entwurf eines Handelsgesetzbuchs für die Preussischen Staaten von 1857 | 372 | ||
a) Die Genese des preußischen Entwurfes | 372 | ||
b) Das Konzept des preußischen und des württembergischen Entwurfes im Vergleich: Konkurrenz oder Kohärenz? | 374 | ||
3. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch (1861) und seine gescheitere Kodifikation des Binnenversicherungsrechts | 377 | ||
4. Der Entwurf eines bürgerlichen Gesetzbuches für das Königreich Bayern (1861) | 379 | ||
a) Die Genese des bayerischen Entwurfes | 380 | ||
b) Die Tendenz des bayerischen Entwurfes zur größtmöglichen Abstraktion | 382 | ||
5. Der „Dresdener Obligationenrechtsentwurf“ (1866) | 384 | ||
a) Die Genese des „Dresdener Entwurfes“ als erster gemeinsamer Kodifikationsversuch mehrerer deutscher Staaten | 384 | ||
b) Der Rechtsschöpfungsprozess des Dresdener Entwurfes: komplexe Quellenlage, abstrakter Regelungsansatz | 386 | ||
c) Die Tendenz des Dresdener Entwurfes zur „Überdogmatisierung“ des Binnenversicherungsrechts | 388 | ||
d) Zaghafte Ansätze des Dresdener Entwurfes zum Schutz des Versicherungsnehmers vor einseitigen Vertragsklauseln | 392 | ||
6. Fazit: die Entwicklungstendenzen in der Kodifikationsbewegung des 19. Jahrhunderts und ihre Beziehung zur Versicherungspraxis | 395 | ||
III. Das Versicherungsvertragsgesetz (1908) als Kulminationspunkt und Ende der Kodifikationsbewegung | 396 | ||
1. Die Zeit bis zur Jahrhundertwende: eine Stillstandsphase in der Kodifikationsbewegung? | 396 | ||
a) Die Entwicklung des Binnenversicherungsrecht zur zivilrechtlichen Sondermaterie | 397 | ||
b) Die materielle Versicherungsaufsicht unter dem VAG (1901) und ihre Bedeutung für die AVB-Praxis | 399 | ||
2. Die Genese des Versicherungsvertragsgesetzes (1908) | 402 | ||
a) Die Vorarbeiten im Reichsjustizamt und die Diskussionen in der Fachöffentlichkeit | 402 | ||
b) Zwischenspiel: die Rückkopplung des Entwurfes von 1903 auf die Feuerversicherungspraxis und ihre AVB | 406 | ||
c) Das parlamentarische Verfahren bis zum Inkrafttreten des VVG | 407 | ||
3. Überblick über die Gesamtkonzeption des VVG | 410 | ||
a) Die reichhaltigen Rechtsquellen des VVG: Gesetzgebung, Wissenschaft, Praxis, Rechtsprechung | 410 | ||
b) Die mehrfach gestufte Gesetzessystematik des VVG | 413 | ||
c) Der Schutz des Versicherungsnehmers vor einseitigen AVB-Klauseln – insbesondere das „Verschuldensprinzip“ in § 6 VVG und seine Genese | 414 | ||
d) Die Verwendung zwingenden und halbzwingenden Rechts | 418 | ||
4. Zwischenfazit und Arbeitshypothese: das VVG als Fortführung der im 19. Jahrhundert angedeuteten Entwicklungstendenzen | 419 | ||
D. Historische Analyse einzelner versicherungsrechtlicher Figuren | 420 | ||
I. Das übernommene Risiko im Feuerversicherungsrecht | 421 | ||
1. Die stetige Ausweitung der übernommenen Risiken in der Feuerversicherungspraxis | 422 | ||
2. Die Abkehr von kasuistischen Riskodefinitionen in den Entwürfen des 19. Jahrhunderts | 424 | ||
3. Die Gefahrdefinitionen in §§ 82–84 VVG als versichertenfreundliches „Regelrecht“ | 426 | ||
II. Die Versicherbarkeit imaginären Gewinns und mittelbarer Folgeschäden | 430 | ||
1. Die Praxis unter den „Mobiliarfeuerversicherungsgesetzen“: ein rigides Verbot der Gewinnversicherung | 431 | ||
2. Die Gesetzgebung im 19. Jahrhundert: die Gewinnversicherung auf dem Rückzug | 433 | ||
3. Die Renaissance der Versicherung imaginären Gewinns im VVG | 435 | ||
III. Die Versicherung auf fremde Leben | 440 | ||
1. Die Wissenschaft und Praxis im 19. Jahrhundert: ein versicherbares Interesse in der Lebensversicherung? | 440 | ||
2. Die Gesetzgebung des 19. Jahrhunderts und ihr Hang zu theoretisierenden Lösungsansätzen | 443 | ||
3. Das Versicherungsvertragsgesetz – Rückkehr zum Praxisrecht? | 446 | ||
IV. Über-, Unter- und Mehrfachversicherung | 449 | ||
1. Die Überversicherung | 450 | ||
a) Der Ideenstreit: Versicherungspolizeirecht versus zivilrechtliches Austauschverhätnis | 450 | ||
b) Das Versicherungsvertragsgesetz: das wertungsneutrale vertragliche Austauschverhältnis als Leitbild des Gesetzgebers | 454 | ||
2. Die Versicherung bei mehreren Versicherern | 458 | ||
a) Die mehrfache Versicherung in der Praxis des 19. Jahrhunderts und ihre rechtlichen Herausforderungen | 458 | ||
b) Die Kodifikationsdebatte im 19. Jahrhundert: die mehrfache Versicherung im Schatten der Seeversicherung | 461 | ||
c) Das Versicherungsvertragsgesetz: mehr als nur die Rückkehr zur Versicherungspraxis | 463 | ||
aa) Die Haftungsverteilung zwischen den Versicherern: von der Teilschuldnerschaft zur Gesamtschuldnerschaft | 464 | ||
bb) Die Anzeige der anderweit geschlossenen Versicherung: Siegeszug des „Verschuldensprinzips“ | 468 | ||
3. Die Unterversicherung | 470 | ||
V. Die Zahlung der Versicherungsprämie und der Umgang mit Prämienrückständen | 472 | ||
1. Die versicherungspraktisch gebotene Differenzierung zwischen Erst- und Folgeprämien | 473 | ||
2. Der Siegeszug des Einlösungsprinzips im 19. Jahrhundert | 476 | ||
3. Der Prämienverzug im VVG: Rezeption und Modifikation der herrschenden Praxis | 478 | ||
a) Die Modifikation des strengen Einlösungsprinzips in § 38 VVG | 479 | ||
b) Der Folgeprämienverzug (§ 39 VVG): Fristsetzung, Mahnung, Verschuldensprinzip | 480 | ||
c) Die Stundungsfiktion und die Regeln zum Leistungsort: ein gescheiterter und ein erfolgreicher Versuch des Versichertenschutzes | 483 | ||
d) Fazit zur Prämienzahlung und zum Prämienrückstand im VVG | 485 | ||
VI. Die Gefahranzeige bei Vertragsschluss | 486 | ||
1. Die frühsten dogmatischen Ansätze des 19. Jahrhunderts: die Rechtsgeschäfts- oder Irrtumslehre | 486 | ||
2. Das spätere 19. Jahrhundert: der verfeinerte Dogmatik des Versicherungsvertrages als „contractus uberrimae fidei“ | 491 | ||
3. Die Gefahranzeige im VVG: altbekannte und innvovative Ansätze des Versichertenschutzes | 495 | ||
a) Die Gefahranzeige im VVG als Produkt einer Dogmatik des „besonderen Treueverhältnisses“ | 495 | ||
b) Das Kausalitätskriterium (§ 21 VVG) und das Prämienerhöhungsrecht (§ 41 VVG) – zwei Neuschöpfungen des Gesetzgebers | 500 | ||
c) Ausgewählte Spezifika der Lebensversicherung | 502 | ||
d) Fazit zum Recht der Gefahranzeige im VVG | 506 | ||
VII. Gefahrerhöhung und Veräußerung der versicherten Sache | 506 | ||
1. Die inhomogene Praxis der Gefahrerhöhung und Sachveräußerung | 507 | ||
a) Die Entwicklung der „zweigleisigen“ Gefahrerhöhungsdogmatik in den AVB der Feuerversicherungspraxis | 507 | ||
b) Die Veräußerung der versicherten Sache – ein praktischer Unterfall der Gefahrerhöhung? | 510 | ||
c) Die Spezifika der Lebensversicherungspraxis, insbesondere die Entwicklung von Kriegs- und Reiseversicherungen | 512 | ||
2. Die weitere dogmengeschichtliche Entwicklung der Gefahrerhöhung | 514 | ||
a) Die Debatte um die Gefahrerhöhung in der Wissenschaft und Gesetzgebung des 19. Jahrhunderts | 514 | ||
b) Die filigrane Regelung der Gefahrerhöhung im VVG | 519 | ||
aa) Die objektive Gefahrerhöhung | 519 | ||
bb) Subjektive Gefahrerhöhung | 523 | ||
cc) Die tatbestandliche Definition einer Gefahrerhöhung | 528 | ||
3. Die weitere dogmengeschichtliche Entwicklung der Sachveräußerung | 531 | ||
a) Der weitläufige theoretische Diskurs und seine Auswirkungen auf die Kodifikationsdebatte | 531 | ||
b) Das Versicherungsvertragsgesetz als Schmelztigel mehrerer dogmatischer Ansätze | 536 | ||
aa) Die schrittweise Rückkehr des VVG-Gesetzgebers zur cessio legis der Rechte und Pflichten aus dem Versicherungsvetrag | 536 | ||
bb) Die Sachveräußerungsanzeige und ihre Nähe zur Gefahrerhöhungsanzeige | 540 | ||
4. Gemeisames Fazit zur Gefaherhöhung und zur Veräußerung der versicherten Sache | 544 | ||
VIII. Die Rückabwicklung der Versicherungsprämie im Falle der Vertragsnichtigkeit oder -auflösung | 544 | ||
1. Das Prinzip der „Unteilbarkeit der Prämie“ | 545 | ||
2. Der Rückkauf und die Umwandlung von Lebensversicherungsverträgen | 550 | ||
a) Die vielfältigen Rückkaufs- und Umwandlungsmodelle in der Lebensversicherungspraxis | 551 | ||
b) Der Umgang der §§ 173–178 VVG mit dem inhomogenen Praxisrecht | 555 | ||
aa) Vom Rückkaufsrecht zur Rückkaufspflicht | 556 | ||
bb) Die Umwandlung des Lebensversicherungsvertrages im VVG und ihre Nähe zum Praxisrecht | 561 | ||
cc) Fazit zum Rückkauf- und Umwandlungsrecht des VVG | 563 | ||
IX. Die Anzeige des Versicherungsfalles | 563 | ||
1. Die Versicherungspraxis im 19. Jahrhundert und ihre mehrstufigen Ausschlussfristen | 564 | ||
2. Das Gegenkonzept der Gesetzgebung: die Anzeige des Versicherungsfalles als vertragliche Nebenpflicht | 567 | ||
3. Das Versicherungsvertragsgesetz: die „missverstandene“ Dogmatik des § 33 VVG | 569 | ||
X. Die Verursachung des Versicherungsfalles durch den Versicherten | 572 | ||
1. Die allgemeinen Regeln zur Verursachung des Versicherungsfalles | 573 | ||
2. Die leges speciales des Lebensversicherungsrechts – insbesondere der Selbstmord der versicherten Person | 578 | ||
a) Spezifische Fallgruppen zur Verursachung des Versicherungsfalles im Lebensversicherungsrecht des 19. Jahrhunderts | 578 | ||
b) Die differenziete Behandlung insbesondere des Suizides in Praxis und Gesetzgebung seit dem Ende des 19. Jahrhunderts | 581 | ||
XI. Die Ermittlung und Berechnung des Feuerschadens | 585 | ||
1. Die Schadensermittlung und -berechnung in der gefestigten Feuerversicherungspraxis des 19. Jahrhunderts | 586 | ||
a) Das kontradiktorische Schadensermittlungsverfahren und seine Vorzüge für die Versicherungsgesellschaften | 586 | ||
b) Die wenig differenzierten Wertbegriffe der Feuerversicherungspraxis | 588 | ||
2. Die zurückhaltenden Regelungsansätze des 19. Jahrhunderts | 592 | ||
a) Die vereinzelt gebliebene Diskussion verschiedener Wertbegriffe im württembergischen Entwurf | 592 | ||
b) Die Diskussion um die rechtliche Bedeutung von „taxierten Policen“ | 593 | ||
3. Das VVG und seine reformfreudige Kodifikation der Schadensermittlungs- und -berechnungsregeln | 596 | ||
a) Die Bedeutung „taxierter Policen“ im VVG | 596 | ||
b) Die Verwendung unterschiedlicher Wertbegriffe zum Zweck der effektiveren Schadensrestitution | 599 | ||
c) Ein versichertenfreundlicher Rahmen für das förmliche Schadensermittlungsverfahren | 600 | ||
E. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 603 | ||
I. Die erste Entwicklungstendenz: die Kompilations- und Abstraktionsarbeit des Gesetzgebers | 604 | ||
II. Die zweite Entwicklungstendenz: die Dogmatisierung des Binnenversicherungsrechts | 607 | ||
III. Die dritte Entwicklungstendenz: der Schutz des geschäftlich Unerfahrenen vor nachteilhaften AVB | 610 | ||
IV. Resumee: das VVG als „Zusammenfassung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen“? | 615 | ||
§ 4 Das gesamte Bild | 619 | ||
A. Zusammenfassung wesentlicher Thesen | 619 | ||
I. Die Feuer- und Lebensversicherungspraxis des 18. Jahrhunderts | 620 | ||
II. Das preußische ALR: Ansätze einer dogmatischen Struktur | 621 | ||
III. Die Binnenversicherungspraxis im 18. Jahrhundert und ihre tieferen Wurzeln | 624 | ||
IV. Das 19. Jahrhundert und seine Kodifikationsbewegung | 626 | ||
V. Das Versicherungsvertragsgesetz: ein Kulminationspunkt | 629 | ||
B. Ausblick: ein europäisches Versicherungsvertragsrecht? | 633 | ||
Quellenverzeichnis | 634 | ||
I. Archivalia | 634 | ||
II. Gesetze, Verordnungen, Entwürfe, Gesetzgebungsmaterialien und sonstige legislative Akte | 635 | ||
III. Regelwerke staatlicher Versicherungsanstalten | 638 | ||
IV. Regelwerke privatwirtschaftlicher Versicherer | 640 | ||
Literaturverzeichnis | 644 | ||
Sachverzeichnis | 660 |