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Die Fortführung der insolventen Fluggesellschaft nach deutschem Insolvenzrecht

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Sprakel, G. (2022). Die Fortführung der insolventen Fluggesellschaft nach deutschem Insolvenzrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58719-3
Sprakel, Gerrit Christopher. Die Fortführung der insolventen Fluggesellschaft nach deutschem Insolvenzrecht. Duncker & Humblot, 2022. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58719-3
Sprakel, G (2022): Die Fortführung der insolventen Fluggesellschaft nach deutschem Insolvenzrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58719-3

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Die Fortführung der insolventen Fluggesellschaft nach deutschem Insolvenzrecht

Sprakel, Gerrit Christopher

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 340

(2022)

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About The Author

Gerrit C. Sprakel studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Nach seinem ersten Staatsexamen im Jahr 2019 promovierte er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilverfahrensrecht von Prof. Dr. Wolfgang Voit an der Philipps-Universität Marburg und arbeitete promotionsbegleitend in international tätigen Kanzleien in Frankfurt am Main. Im Jahr 2021 schloss ich sodann sein Rechtsreferendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main an.

Abstract

Insolvenzen und drohende Insolvenzen von Fluggesellschaften haben in den vergangenen Jahren viel Aufsehen erregt. Doch worin liegen die Ursachen für Krisenfälle in einer Branche, die abseits von globalen Pandemien doch eigentlich Profitabilität und Leistungsfähigkeit versprechen müsste? Welches Marktumfeld begegnet Insolvenz- und Sanierungsexperten im Krisenfall? Kann die Fortführung des Unternehmens im Korsett des deutschen Insolvenzrechts sinnvoll gelingen und wenn ja, wie? Die Arbeit geht diesen Fragen an der Schnittstelle zwischen Insolvenz- und Luftrecht nach.

Neben einer Erörterung der Krisenursachen setzt sich die Arbeit mit luftrechtlichen Genehmigungstatbeständen im Insolvenzfall auseinander, diskutiert die Zusammensetzung der Insolvenzmasse und bietet Lösungsvorschläge für weitere, luftrechtlich determinierte Problemstellungen. Die Arbeit zeigt schließlich Rahmenbedingungen für die Verfahrensgestaltung insbesondere in Eigenverwaltung und nach dem neu gefassten StaRUG auf.
»The Continuation of the Insolvent Airline under German Insolvency Law«: Insolvencies of airlines have caused quite a stir in recent years. But why do crises occur in an industry that, apart from global pandemics, should actually promise profitability and performance? Can the continuation and reorganisation of the company under German insolvency law succeed in a meaningful way, and if so, how? This thesis examines these questions at the interface between insolvency and aviation law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Teil 1: Einleitung 17
A. Zur Thematik 17
B. Ziel und Gegenstand 19
C. Gang der Untersuchung 20
Teil 2: Ökonomische und allgemeine Grundlagen der Airline-Insolvenz 22
A. Erscheinungsformen des Flugverkehrs 22
I. Linienflugverkehr 22
II. Gelegenheitsverkehr 23
III. Geschäftsaufteilung deutscher Fluggesellschaften 24
B. Gründe für finanzielle Probleme bei Fluggesellschaften 24
I. Marktsituation der Luftverkehrsbranche bis zur Covid-19-Krise 25
II. Ursachenanalyse 26
1. Exogene Ursachen 27
a) Verdrängungswettbewerb 27
b) Katastrophen/Exogene Schocks 30
c) Kostenstruktur 31
d) Fluggastrechte-Verordnung 33
2. Endogene Ursachen 35
a) Überkapazitäten 35
b) Prinzipal-Agenten-Problematik 36
3. Zwischenergebnis 37
III. Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Flugbetrieb 37
1. Marktsituation 38
2. Covid-19 als exogenes Schockereignis 38
IV. Fazit 40
Teil 3: Insolvenz- und luftrechtliche Problemstellungen in der Airline-Insolvenz 41
A. Widerruf und Aussetzung der Betriebsgenehmigung 41
I. Betriebs- und Flugliniengenehmigung als Flugbetriebsvoraussetzung 42
II. Verlust der Betriebsgenehmigung nach VO (EG) Nr. 1008/2008 42
1. Widerrufs- und Aussetzungstatbestände 43
a) Tatbestand des Art. 9 I S. 2 LuftverkehrsdiensteVO (Finanzsituation) 44
b) Tatbestand des Art. 9 V LuftverkehrsdiensteVO (Entzug des Air Operator Certificate) 46
2. Gemeinsame Rechtsfolge 47
a) Problematik 47
b) Soll-Vorschrift 47
c) Praxisbetrachtung 49
3. Vorläufige Betriebsgenehmigung nach Art. 9 I S. 3 LuftverkehrsdiensteVO 50
4. Ausschluss von Widerruf- oder Aussetzungsmöglichkeiten durch § 12 GewO analog 52
III. Ausübung der ursprünglichen Betriebsgenehmigung durch den Insolvenzverwalter 53
1. Zur Rechtsnatur der Betriebsgenehmigung 54
2. Stellvertretungsbefugnis des Insolvenzverwalters 55
IV. Kritik an der Konzeption des Art. 9 LuftverkehrsdiensteVO 58
V. Verlust der Flugliniengenehmigung nach § 21 LuftVG 59
1. Überblick 59
2. Verlust der Flugliniengenehmigung 60
VI. IATA-Membership Stellung in der Insolvenz 61
VII. Zusammenfassung und Ergebnis 62
B. Verlust von Start- und Landeslots 63
I. Überblick 63
1. Begriffsbestimmung 63
2. Slotallokation 64
3. Großvaterrechte 64
II. Keine unmittelbare Folge der Insolvenz 65
III. Mittelbare Folgen der Insolvenz 65
1. Grundsatz: Abhängigkeit der Slots von der Betriebsgenehmigung 65
2. Slotverlust im Zeitraum der Bewertungsphase: „Monarch Airlines“-Urteil 67
a) Verfahrensgang 67
b) Bewertung der Entscheidung des Court of Appeal 68
c) Bedeutung der Entscheidung für Slots im deutschen Insolvenzverfahren 69
3. Kein Verlust der Großvaterrechte nach Art. 10 IV SlotVO 69
a) Kein Verlust bei Erteilung einer vorläufigen Betriebsgenehmigung nach Art. 10 IV c) SlotVO 70
b) Anwendung des Art. 10 IV c) SlotVO analog auf die ursprüngliche Betriebsgenehmigung 70
c) Kein Verlust durch Covid-19 72
IV. Verlust von Start- und Landeslots in Drittstaaten 73
V. Zusammenfassung 74
C. Insolvenzbeschlag und Bestimmung der Soll-Masse 75
I. Soll- und Ist-Masse 76
II. Voraussetzungen für eine Zugehörigkeit zur Soll-Masse 76
III. Massezugehörigkeit der Betriebsgenehmigung 78
1. Anforderungen an eine Massezugehörigkeit öffentlich-rechtlicher Genehmigungen 79
2. Übertragbarkeit der Betriebsgenehmigung 80
3. Zwischenergebnis 82
4. Keine Massezugehörigkeit der Flugliniengenehmigung 83
IV. Slots als insolvenzrechtlicher Vermögenswert 83
1. Vorüberlegungen 83
2. Rechtliche Einordnung der Slots 84
3. Klassifizierung der Slots unter die §§ 35, 36 InsO 86
a) Massezugehörigkeit durch Einordnung als sachbezogener Genehmigungstatbestand 86
b) Massezugehörigkeit unter Berücksichtigung der Zeitnischenmobilität 87
c) Massezugehörigkeit der Großvaterrechte 89
d) Massezugehörigkeit der Slots im Blickwinkel einer übertragenden Sanierung 89
e) Nutzungsrecht der Slots als massezugehöriges Recht 91
4. Fazit und Zusammenfassung 92
V. Auswirkungen der Insolvenz auf Flugzeuge 93
1. Einführung 94
2. Rechtliche Einordnung von Flugzeugen 94
3. Unbesicherte Flugzeuge 95
a) Belegenheitsort im Inland 95
b) Ausländischer Belegenheitsort 95
aa) Zugriff nach EuInsVO 96
bb) Zugriff nach den §§ 335ff. InsO 97
cc) Genfer Abkommen über Rechte an Luftfahrzeugen 97
4. Besicherte Flugzeuge 98
a) Registerpfandrecht nach LuftFzgG 98
aa) Rechtliche Einordnung 98
bb) Absonderungsrecht des Registerpfandrechtsinhabers 99
cc) Absonderung an einem Gesamtregisterpfandrecht 100
dd) Absonderungsrecht an Zubehörstücken 100
ee) Spezialfall des Registerpfandrechts an einem Ersatzteillager 100
ff) Höchstbetragsregisterpfandrecht 102
gg) Zwischenergebnis 103
b) Registerpfandrecht nach LuftFzgG an einem im Ausland belegenen Flugzeug 103
aa) Genfer Abkommen über Rechte an Luftfahrzeugen 104
bb) EuInsVO 105
cc) §§ 335ff. InsO 106
c) Sicherungsrechte an Flugzeugen nach der Kapstadt-Konvention 107
d) Exkurs: Anderweitige Möglichkeiten der Besicherung von Flugzeugen 109
5. Triebwerke 111
a) Umstrittene Eigenschaft von Triebwerken 112
b) Stellungnahme 113
c) Insolvenzrechtliche Varia 114
d) Ergebnis 116
6. Zusammenfassung und Bewertung 117
VI. Fazit 117
D. Obligatorische Rechtsverhältnisse an Flugzeugen 118
I. Prädominanz leasingvertraglicher Vereinbarungen in der Luftverkehrsbranche 119
1. Übersicht 119
2. Andere Formen der Gebrauchsüberlassung von Flugzeugen 120
II. Die Rechtsstellung der Flugzeugleasinggeber in der Insolvenz der Fluggesellschaft 120
1. Umfang der Aussonderung des Leasinggebers 120
2. Keine unmittelbaren Auswirkungen der Antragstellung auf den Leasingvertrag 121
3. Die leasinggeberseitige Kündigung 122
a) Relevante Kündigungsrechte des Flugzeugleasinggebers im Insolvenzfall 122
b) Einschränkungen der Kündigung durch § 112 InsO 123
aa) Reichweite des § 112 InsO auf Wet-Lease- und Dry-Lease-Vereinbarungen 124
bb) Reichweite des § 112 InsO auf Finanzierungsleasingverträge 125
cc) Von § 112 InsO umfasste Kündigungsgründe 127
dd) Reichweite des § 112 InsO in das Eröffnungsverfahren 127
c) Verwertungs- und Einziehungsstopp nach § 21 II Nr. 5 InsO 129
aa) Anwendung des § 21 II Nr. 5 InsO auf Flugzeugleasing 129
bb) Rechtsfolgen 130
cc) Reichweite des § 21 II Nr. 5 InsO 132
d) Zusammenfassung und Fazit 133
4. Implikationen der Verfahrenseröffnung auf das Flugzeugleasingverhältnis 133
a) Fortbestehen der Leasingverhältnisse nach § 108 I S. 1 InsO 134
b) Fortbestehen der Kündigungsmöglichkeiten 135
III. Single Purpose Companies als (Finanzierungs-)‌Leasinggeber der Fluggesellschaft 136
1. Single Purpose Leasing Companies als Finanzierungsinstrument 136
2. Rechtliche Struktur der Finanzierungsleasingform 136
3. Insolvenzrechtliche Überlegungen für die Beteiligten 137
a) Ausgangssituation 137
b) Kein Absonderungsrecht der Bank 138
c) Einzelzwangsvollstreckung der Bank 138
aa) Startverbot für Flugzeuge 138
(1) Zwangsversteigerung 139
(2) Startverbot 140
(3) Einschränkung des leasingnehmerseitigen Nutzungsinteresses 140
(4) Vorrangigkeit des leasingnehmerseitigen Nutzungsinteresses nach § 567 S. 1 i.V.m. § 566 I BGB 141
bb) Maßnahmen gegen das Startverbot 142
(1) Geltendmachung der vertragsgemäßen Nutzung nach den §§ 535 I, 566 I, 567 S. 1 BGB 142
(2) § 771 ZPO 142
(3) § 50 LuftFzgG 145
cc) Anwendbarkeit des § 112 InsO auf § 57a ZVG 146
4. Ergebnis 147
IV. Fazit und Zusammenfassung 148
E. Triebwerksleasing 149
F. Insolvenzrechtliche Implikationen auf das Rechtsverhältnis zwischen Flughafen und Fluggesellschaft 150
I. Rechtliche Einordnung des Rechtsverhältnisses zwischen Flughafen und Fluggesellschaft 150
1. (Verwaltungs-)‌Privatrechtliche Einordnung 150
2. Pflichten aus dem Rechtsverhältnis zwischen Flughafen und Fluggesellschaft 151
3. Vertragscharakter als Dauerschuldverhältnis 152
4. Vertragstyp 155
5. Rechtliche Behandlung gemischttypischer Verträge 157
6. Zusammenfassung 157
II. Insolvenzrechtliche Folge 158
1. Keine unmittelbaren Folgen des Insolvenzantrags der Airline auf den Flugha‍fenvertrag 158
2. Fortbestehen des Flughafenvertrags in der Insolvenz der Airline nach § 108 I S. 1 InsO 159
3. Rang der Entgeltzahlungsverpflichtungen 160
4. Lösungsmöglichkeiten des Flughafenbetreiberunternehmens 161
a) Gesetzliche Lösungsmöglichkeiten 161
b) Vertragliche Lösungsmöglichkeiten 162
c) Anwendbarkeit des § 112 InsO 163
5. Zusammenfassung 164
G. Insolvenz und Fuel Hedging 164
I. Übersicht 164
II. Instrumente zum Fuel Hedging 165
III. Insolvenzrechtliche Überlegungen für bedingte und unbedingte Fuel-Termingeschäfte 166
1. Anwendung des § 104 I S. 1 InsO 166
2. Rechtsfolge des § 104 I S. 1 InsO für die Fuel-Kontrakte der Fluggesellschaft 167
H. Tilgung von Überfluggebühren im Insolvenzszenario 167
I. Folgen möglicher Zahlungsausfälle 168
II. Insolvenzrechtliche Betrachtung der Gebühren 168
III. Ergebnis 171
Teil 4: Betriebsfortführung unter Berücksichtigung der vorgefundenen Ergebnisse 172
A. Strategische Vorüberlegungen 173
B. Aufrechterhaltung der Betriebsgenehmigung im Kontext der Luftverkehrsdienst‍eVO 174
I. Aufrechterhaltung der Genehmigung VO (EG) 1008/2008 vor Insolvenzantrag 175
II. Aufrechterhaltung der Genehmigung VO (EG) 1008/2008 nach Insolvenzantrag 177
III. Ergebnis 180
C. Eigenverwaltete Betriebsfortführung der Fluggesellschaft nach den §§ 270ff. InsO 180
I. Vorteile der eigenverwalteten Fluggesellschaft 181
II. Eigenverwaltungsplanung der Fluggesellschaft nach § 270a InsO 182
1. Allgemeine Anforderungen des § 270a InsO 183
2. Anforderungen an die Eigenverwaltungsplanung der Fluggesellschaft 184
III. Vorläufig eigenverwaltete Betriebsfortführung der Fluggesellschaft im Lichte des SanInsFoG 186
1. Vorläufige Eigenverwaltung nach §§ 270b und c InsO 187
2. Schutzschirmverfahren nach § 270d InsO 188
a) Übersicht 188
b) Antragsvoraussetzungen für einen Schutzschirm 189
c) Keine offensichtliche Aussichtslosigkeit der Sanierung der Fluggesellschaft 190
3. Anordnungen zur Betriebsfortführung der Fluggesellschaft in den eigenverwalteten Vorverfahren der InsO 191
a) Anordnung von Vollstreckungsschutz 191
b) Anordnungen zur Weiternutzung geleaster Flugzeuge 194
c) Anordnung zur Begründung von Masseverbindlichkeiten 195
d) Auswahl des Sachwalters 197
e) Ergebnis zur Betriebsfortführung in den eigenverwalteten Vorverfahren 197
IV. Betriebsfortführung im eröffneten, eigenverwalteten Verfahren 198
1. Weiternutzung besicherter Gegenstände 198
2. Fortsetzung obligatorischer Rechtsverhältnisse 199
a) Weiternutzung geleaster Flugzeuge 199
b) Fortsetzung sonstiger Vertragsverhältnisse 200
c) Sonderkündigungsrecht nach § 109 I S. 1 InsO 201
d) Fortsetzung der Rechtsverhältnisse zu Passagieren 203
V. Verwertung verleaster Flugzeuge durch den Schuldner 204
D. Überlegungen zur Betriebsfortführung in der verwaltergeführten Regelinsolvenz 205
I. Grundproblem: Erwirken einer eigenen Betriebsgenehmigung durch den Insolvenzverwalter 206
1. Szenario I: Einsetzung eines (vorläufigen) Insolvenzverwalters und Fortbestehen der Betriebsgenehmigung nach Antragstellung 206
2. Szenario II: Einsetzung eines (vorläufigen) Insolvenzverwalters und kein Fortbestehen der Betriebsgenehmigung nach Antragstellung 208
3. Ergebnis 209
II. Transfer der Slotnutzung auf eine dem Insolvenzverwalter zugeteilte Betriebsgenehmigung 210
III. Sonstige Varia der Betriebsfortführung in der verwaltergeführten Regelinsolvenz 211
1. Vorläufige „schwache“ und „starke“ Insolvenzverwaltung der Fluggesellschaft 211
2. Eröffnetes Verfahren 213
3. Mitwirkungspflichten des Schuldners nach § 97 InsO 214
E. Sicherstellung der Betriebsfortführung während eines StaRUG-Verfahrens 215
I. Allgemeines zum Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz 215
1. Einführung 215
2. Instrumente des StaRUG 216
II. Zugang für die Fluggesellschaft 218
1. Drohende Zahlungsunfähigkeit der Fluggesellschaft i.S.d. § 29 I StaRUG 218
2. Restrukturierungsanzeige 220
III. Fortsetzung öffentlich-rechtlicher Rechtspositionen der Fluggesellschaft im Sta‍RUG 220
IV. Gestaltbare Rechtsverhältnisse nach den §§ 2ff. StaRUG 222
1. § 2 I Nr. 1 StaRUG 222
2. § 2 I Nr. 2 StaRUG 223
V. Stabilisierungsanordnung nach den §§ 49ff. StaRUG zur Gewährleistung von Flugbetrieb 223
F. Ergebnis 225
Teil 5: Zusammenfassung der Ergebnisse 228
A. Ursachenvielfalt für niedrige Branchenprofitabilität und Krisenanfälligkeit 228
B. Betriebsgenehmigung nach VO (EG) 1008/2008 als zentrales Element 229
C. Geringe Insolvenzmasse 232
D. Abhängigkeit von Leasinggebern und Flughafenbetreibergesellschaften 233
E. Varia der Betriebsfortführung 235
Literaturverzeichnis 238
Stichwortverzeichnis 258