Anknüpfungspunkte zur Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle im internationalen Ertragsteuerrecht
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Anknüpfungspunkte zur Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle im internationalen Ertragsteuerrecht
Schriften zum Steuerrecht, Vol. 178
(2022)
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About The Author
Tim Walter studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz. Die Erste Juristische Prüfung legte er im Januar 2018 vor dem Landesjustizprüfungsamt Baden-Württemberg ab. Im Anschluss daran verfasste er seine Dissertation unter Betreuung von Prof. Dr. Oliver Fehrenbacher (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Steuerrecht an der Universität Konstanz), an dessen Lehrstuhl er gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Im Dezember 2021 wurde Tim Walter an der Universität Konstanz promoviert. Seit Abschluss seines juristischen Vorbereitungsdienstes am Oberlandesgericht Stuttgart mit Stationen in Ulm, München und Köln im Jahr 2023 ist er Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkt im Steuerrecht in einer spezialisierten Kanzlei in München. Tim Walter ist Autor einiger steuer- und zivilrechtlicher Abhandlungen.Abstract
Die digitale Transformation verändert nicht nur unsere Lebenswirklichkeit und unsere Wirtschaft, sondern birgt auch enorme Herausforderungen für das internationale Besteuerungssystem. Derzeit gelingt es besonders Betreibern digitaler Geschäftsmodelle durch exzessive Gestaltungen Steuern zu vermeiden. Der Autor untersucht in seiner Arbeit, wie zukünftig eine sachgerechte Besteuerung global agierender Digitalkonzerne sichergestellt werden kann.Dafür analysiert er eingangs ihre Spezifika und die Funktionsweise ihrer derzeitigen Besteuerung. Im Weiteren wird ein Bewertungsschema entwickelt, das dogmatische wie praktische, nationale wie internationale und juristische wie rechtsgebietsübergreifende Kriterien beinhaltet. Die Arbeit erörtert sodann die drei Arten vorhandener Lösungsansätze - Marktfaktoren als Anknüpfungspunkte im Rahmen der Ertragsteuer, Sondersteuern auf digitale Aktivitäten und das System einer globalen Mindestbesteuerung - anhand der zuvor dargelegten Prämissen und führt die Ergebnisse zuletzt einer vergleichenden Gesamtbetrachtung zu.»Connecting Factors for the Taxation of Digital Business Models in International Income Tax Law«: The digital transformation also poses challenges for the international tax system. The treatise examines how appropriate taxation of globally operating digital corporations can be ensured in the future. To this end, it analyzes their specifics as well as the functioning of their current taxation and considers the various approaches to a solution - market nexus, digital tax and global minimum taxation - on the basis of dogmatic and practical, national and international as well as legal and cross-jurisdictional criteria.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 9 | ||
Inhaltsübersicht | 13 | ||
Inhaltsverzeichnis | 17 | ||
Kapitel 1: Einleitung | 25 | ||
A. Einführung | 25 | ||
B. Ziel der Arbeit | 28 | ||
C. Gang der Untersuchung | 30 | ||
Kapitel 2: Ertragsbesteuerung und digitaler Wandel | 32 | ||
A. Digitale Geschäftsmodelle | 32 | ||
I. Wachstum und Vielseitigkeit digitaler Geschäftsmodelle | 32 | ||
II. Systematisierung | 34 | ||
1. OECD | 34 | ||
2. Europäische Union | 35 | ||
III. Definition | 36 | ||
1. Arbeit von OECD und EU | 36 | ||
2. Zweckabhängiges Begriffsverständnis | 36 | ||
3. Phänomenbasierter Ansatz | 38 | ||
4. Ergebnis | 40 | ||
B. Besteuerung unter Anwendung der aktuellen Rechtslage | 41 | ||
I. Nationale Rechtslage | 41 | ||
1. Regelungsumfeld | 41 | ||
2. Steuerpflicht kraft Sitzes oder Geschäftsleitung | 42 | ||
a) Sitz, § 11 AO | 42 | ||
b) Geschäftsleitung, § 10 AO | 44 | ||
aa) Definition | 44 | ||
bb) Problemorientierte Auslegung | 45 | ||
cc) Folgen für die Zuordnung der Einkünfte | 46 | ||
dd) Ergebnis | 47 | ||
3. Einfluss einer Betriebsstätte auf die Steuerpflicht | 47 | ||
a) Betriebsstätte, § 12 AO | 48 | ||
b) Anwendung auf digitale Geschäftsmodelle | 49 | ||
aa) Unbeschränkte Steuerpflicht im Inland mit Betriebsstätte im Ausland | 49 | ||
bb) Beschränkte Steuerpflicht im Inland aufgrund einer Betriebsstätte | 50 | ||
II. Einkünftezuweisung durch DBA | 51 | ||
1. Wirkung von DBA | 51 | ||
2. Zuweisung aufgrund einer Geschäftsleitungsfunktion – Art. 7 Abs. 1 S. 1, 4 Abs. 3 OECD-MA | 52 | ||
a) Ermittlung der Ansässigkeit, Art. 4 Abs. 3 OECD-MA | 52 | ||
b) Zuweisung der Einkünfte, Art. 7 Abs. 1 S. 1 OECD-MA | 54 | ||
c) Wirkung | 54 | ||
d) Zwischenbefund | 55 | ||
3. Zuweisung aufgrund einer Betriebsstätte – Art. 7 Abs. 1 S. 2 OECD-MA | 56 | ||
a) Definition und Systematik | 56 | ||
aa) Internationale Begriffsbestimmung (DBA) | 57 | ||
bb) Verhältnis zum innerstaatlichen Begriff | 58 | ||
cc) Bedeutung und Zweck des Betriebsstättenbegriffs | 60 | ||
b) Wirkung | 61 | ||
III. Befund | 62 | ||
C. Die Problematik der Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle | 63 | ||
I. Unterschiede in der Besteuerung zu herkömmlichen Geschäftsmodellen | 63 | ||
1. Marktteilnahme ohne physische Präsenz | 63 | ||
2. Konzeptionelle Unterschiede | 64 | ||
3. Relevanz immaterieller Wirtschaftsgüter | 65 | ||
II. Probleme für die Steuerrechtsordnungen | 66 | ||
1. Grundproblem: Steuergestaltungsmöglichkeiten digitaler Konzerne | 67 | ||
a) Vermeidung einer Steuerpflicht im Marktstaat | 68 | ||
b) Günstige Verlagerung immaterieller Wirtschaftsgüter | 69 | ||
c) Zurückhaltung von Gewinnen im niedrigbesteuernden Ausland | 71 | ||
2. Wettbewerbsverzerrungen | 72 | ||
a) Digitale und nicht digitale Geschäftsmodelle | 72 | ||
b) Multinationale Konzerne und mittelständische Unternehmen | 73 | ||
3. Druck auf die Steuersysteme und dessen Folgen | 74 | ||
D. Abhilfe durch angedachte oder durchgeführte Maßnahmen | 75 | ||
I. Maßnahmen i.R.d. BEPS-Aktionsplans | 75 | ||
1. Aktionspunkt 7 – Erweiterung des Art. 5 OECD-MA | 76 | ||
2. Aktionspunkte 8 bis 10 – Revision der Verrechnungspreisleitlinien | 76 | ||
3. Aktionspunkt 3 – Hinzurechnungsbesteuerung | 77 | ||
4. Aktionspunkt 1 – Steuerliche Herausforderungen der Digitalisierung | 78 | ||
II. Maßnahmen der Europäischen Union | 78 | ||
III. Bewertung | 79 | ||
E. Fazit | 80 | ||
I. Zusammenfassung | 80 | ||
II. Erforderlichkeit einer Neuregelung | 80 | ||
Kapitel 3: Anforderungen an die sachgerechte Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle | 82 | ||
A. Vorgehensweise | 82 | ||
B. Prüfungspunkte | 83 | ||
I. Verbesserung der festgestellten Problemlage | 83 | ||
1. Eintretende Verbesserungen | 83 | ||
2. Effektivität | 84 | ||
3. Selektivität | 85 | ||
II. Dogmatische Legitimität | 85 | ||
1. Territorialitätsprinzip und genuine link | 86 | ||
a) Kriterien des Territorialitätsprinzips | 86 | ||
b) Kriterien des genuine links | 89 | ||
aa) Vorhandene Ansätze in Rechtsprechung und Literatur | 89 | ||
bb) Herleitung aus deduktivem Ansatz | 91 | ||
c) Relevanz für die Zuordnungsentscheidung | 94 | ||
2. Wertschöpfungstheorie | 95 | ||
a) Definition und Zurechnung von Wertschöpfungsbeiträgen | 97 | ||
aa) Wertschöpfungsprozesse in digitalen Unternehmen | 98 | ||
bb) Erweiterung der Wertschöpfungsdefinition | 100 | ||
cc) Unternehmenseigene Wertschöpfungsbeiträge | 102 | ||
dd) Zurechnung von Wertschöpfungsbeiträgen | 103 | ||
ee) Zwischenbefund | 104 | ||
b) Relevanz für die Zuordnungsentscheidung | 105 | ||
3. Leistungsfähigkeitsprinzip und Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 106 | ||
a) Inhalt im internationalen Kontext | 106 | ||
aa) Unbeschränkte und beschränkte Steuerpflicht | 107 | ||
bb) Objektives und subjektives Nettoprinzip | 108 | ||
cc) Durchbrechungen | 109 | ||
b) Relevanz für die Zuordnungsentscheidung | 109 | ||
4. Äquivalenz-/Nutzenprinzip | 111 | ||
a) Herleitung | 111 | ||
b) Inhalt und Reichweite | 113 | ||
c) Relevanz für die Zuordnungsentscheidung | 115 | ||
5. Zusammenfassung | 115 | ||
III. Kohärenz mit der Rechtsordnung | 116 | ||
1. Nationale Grundlagen | 116 | ||
a) Formelle Verfassungsmäßigkeit | 116 | ||
b) Materielle Verfassungsmäßigkeit | 118 | ||
c) Einfachgesetzliche Vorgaben | 121 | ||
2. Europäische Grundlagen | 122 | ||
a) Marktfreiheiten | 122 | ||
b) Beihilfeverbot | 124 | ||
IV. Umgehungsmöglichkeiten | 125 | ||
1. Steuervermeidung, -gestaltung und -missbrauch | 125 | ||
2. Gestaltungsausschließende Besteuerung | 127 | ||
a) Unausweichlichkeit und steuerjuristische Betrachtungsweise | 128 | ||
b) Auslegbarkeit | 129 | ||
c) Berücksichtigung ausländischer Wertungen | 130 | ||
d) Regelungsstandort | 131 | ||
V. Praktikabilität | 131 | ||
1. Tatsächlicher Belastungserfolg | 132 | ||
a) Anwendbarkeit des Tatbestandes | 132 | ||
b) Überprüfbarkeit der Besteuerungsgrundlagen | 134 | ||
c) Durchsetzbarkeit des Steueranspruchs | 136 | ||
2. Komplexität | 138 | ||
3. Realisierbarkeit | 140 | ||
a) Umsetzungsebene | 140 | ||
b) Umsetzungsvoraussetzungen | 142 | ||
c) Umsetzungswahrscheinlichkeit | 144 | ||
4. Zusammenfassung | 145 | ||
VI. Gesamtabwägung | 146 | ||
C. Ergebnis: Das 5+1-Programm | 147 | ||
Kapitel 4: Marktfaktoren als Anknüpfungspunkt der Ertragsbesteuerung | 149 | ||
A. Inhalt des Regelungsansatzes | 149 | ||
I. Grundmodell | 150 | ||
II. Ausgestaltungsmöglichkeiten | 152 | ||
1. Wirtschaftliche Präsenz (Significant Economic Presence) | 152 | ||
2. Nutzernexus (User Participation) | 153 | ||
3. Vermarktungsnexus (Marketing Intangibles) | 154 | ||
4. Weitere Ansätze und der Unified Approach | 155 | ||
B. Anwendung des Prüfprogramms | 156 | ||
I. Verbesserung der festgestellten Problemlage | 156 | ||
1. Eintretende Verbesserungen | 157 | ||
a) Schädliche Gestaltungsoptionen | 157 | ||
b) Angemessener Tarif | 158 | ||
c) Wettbewerbsverzerrungen | 159 | ||
2. Effektivität | 160 | ||
3. Selektivität | 161 | ||
4. Zwischenfazit | 162 | ||
II. Dogmatische Legitimität | 162 | ||
1. Territorialitätsprinzip und genuine link | 163 | ||
2. Leistungsfähigkeitsprinzip und Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 165 | ||
3. Äquivalenz-/Nutzenprinzip | 167 | ||
4. Zwischenfazit | 168 | ||
III. Kohärenz mit der Rechtsordnung | 169 | ||
1. Nationale Grundlagen | 169 | ||
2. Europäische Grundlagen | 171 | ||
IV. Umgehungsmöglichkeiten | 172 | ||
1. Regelungseigenschaften | 172 | ||
2. Unausweichlichkeit | 174 | ||
V. Praktikabilität | 175 | ||
1. Tatsächlicher Belastungserfolg | 176 | ||
a) Anwendbarkeit des Tatbestandes | 176 | ||
b) Überprüfbarkeit der Besteuerungsgrundlagen | 177 | ||
c) Durchsetzbarkeit des Steueranspruchs | 178 | ||
2. Komplexität | 179 | ||
3. Realisierbarkeit | 181 | ||
a) Umsetzungsebene | 181 | ||
b) Umsetzungsvoraussetzungen | 183 | ||
c) Umsetzungswahrscheinlichkeit | 184 | ||
4. Folgefrage: Anpassung der Einkünftezuordnungsregeln | 186 | ||
5. Zwischenfazit | 187 | ||
VI. Gesamtabwägung | 189 | ||
Kapitel 5: Sondersteuern auf digitale Aktivitäten | 191 | ||
A. Inhalt des Regelungsansatzes | 191 | ||
I. Grundmodell | 192 | ||
II. Ausgestaltungsmöglichkeiten | 193 | ||
1. Steuertatbestand | 193 | ||
2. Abziehbarkeit i.R.d. allgemeinen Ertragsbesteuerung | 195 | ||
III. Sondersteuer als Erhebungsform der allgemeinen Ertragsteuer | 198 | ||
B. Anwendung des Prüfprogramms | 200 | ||
I. Verbesserung der festgestellten Problemlage | 200 | ||
1. Eintretende Verbesserungen | 200 | ||
2. Effektivität | 202 | ||
a) Verhältnis zu Doppelbesteuerungsabkommen | 202 | ||
b) Weitere Aspekte | 206 | ||
3. Selektivität | 207 | ||
4. Zwischenfazit | 207 | ||
II. Dogmatische Legitimität | 208 | ||
1. Territorialitätsprinzip und genuine link | 208 | ||
2. Leistungsfähigkeitsprinzip und Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 211 | ||
a) Betrachtung der autarken Bruttosteuer | 211 | ||
b) Betrachtung von Doppelbelastung und Doppelbesteuerung | 213 | ||
3. Äquivalenz-/Nutzenprinzip | 214 | ||
4. Zwischenfazit | 215 | ||
III. Kohärenz mit der Rechtsordnung | 216 | ||
1. Nationale Grundlagen | 217 | ||
a) Formelle Verfassungsmäßigkeit | 217 | ||
b) Materielle Verfassungsmäßigkeit | 220 | ||
2. Europäische Grundlagen | 223 | ||
IV. Umgehungsmöglichkeiten | 225 | ||
1. Regelungseigenschaften | 225 | ||
2. Unausweichlichkeit | 227 | ||
V. Praktikabilität | 228 | ||
1. Tatsächlicher Belastungserfolg | 229 | ||
a) Anwendbarkeit des Tatbestandes | 229 | ||
b) Überprüfbarkeit der Besteuerungsgrundlagen | 230 | ||
c) Durchsetzbarkeit des Steueranspruchs | 231 | ||
2. Komplexität | 232 | ||
3. Realisierbarkeit | 234 | ||
a) Umsetzungsebene | 234 | ||
b) Umsetzungsvoraussetzungen | 235 | ||
c) Umsetzungswahrscheinlichkeit | 238 | ||
4. Zwischenfazit | 239 | ||
VI. Gesamtabwägung | 240 | ||
Kapitel 6: Globale Mindestbesteuerung | 242 | ||
A. Inhalt des Regelungsansatzes | 242 | ||
I. Grundmodell | 244 | ||
1. Income inclusion rule und switch over rule | 245 | ||
2. Undertaxed payment rule und subject to tax rule | 246 | ||
3. Weitere Regelungsprinzipien | 247 | ||
4. Bestimmung der effektiven Steuerlast | 248 | ||
5. Verhältnis der GloBE-Regelungen zueinander | 250 | ||
6. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verhältnis zu vorhandenen Rechtsinstituten | 251 | ||
a) Hinzurechnungsbesteuerung | 251 | ||
b) US-amerikanisches GILTI-Regime | 253 | ||
II. Ausgestaltungsmöglichkeiten | 255 | ||
1. Mindeststeuersatz | 255 | ||
2. Blending | 256 | ||
3. Carve-Outs | 257 | ||
B. Anwendung des Prüfprogramms | 258 | ||
I. Verbesserung der festgestellten Problemlage | 258 | ||
1. Eintretende Verbesserungen | 258 | ||
2. Effektivität | 261 | ||
3. Selektivität | 262 | ||
4. Zwischenfazit | 263 | ||
II. Dogmatische Legitimität | 263 | ||
1. Territorialitätsprinzip und genuine link | 263 | ||
2. Leistungsfähigkeitsprinzip und Gleichmäßigkeit der Besteuerung | 266 | ||
3. Äquivalenz-/Nutzenprinzip | 268 | ||
4. Zwischenfazit | 270 | ||
III. Kohärenz mit der Rechtsordnung | 270 | ||
1. Nationale Grundlagen | 271 | ||
a) Formelle Verfassungsmäßigkeit | 271 | ||
b) Materielle Verfassungsmäßigkeit | 272 | ||
2. Europäische Grundlagen | 275 | ||
3. Zwischenfazit | 278 | ||
IV. Umgehungsmöglichkeiten | 279 | ||
1. Regelungseigenschaften | 279 | ||
2. Unausweichlichkeit | 281 | ||
V. Praktikabilität | 282 | ||
1. Tatsächlicher Belastungserfolg | 282 | ||
a) Anwendbarkeit des Tatbestandes | 283 | ||
b) Überprüfbarkeit der Besteuerungsgrundlagen | 284 | ||
c) Durchsetzbarkeit des Steueranspruchs | 285 | ||
2. Komplexität | 285 | ||
3. Realisierbarkeit | 287 | ||
a) Umsetzungsebene | 287 | ||
b) Umsetzungsvoraussetzungen | 289 | ||
c) Umsetzungswahrscheinlichkeit | 290 | ||
4. Zwischenfazit | 292 | ||
VI. Gesamtabwägung | 293 | ||
Kapitel 7: Ergebnisse der Arbeit | 295 | ||
A. Zusammenfassung der Ergebnisse | 295 | ||
I. Besteuerungsprobleme bei digitalen Geschäftsmodellen | 295 | ||
II. Kriterien zur Einordnung von Reformvorschlägen | 296 | ||
1. Verbesserung der festgestellten Problemlage | 296 | ||
2. Dogmatische Legitimität | 296 | ||
3. Kohärenz mit der Rechtsordnung | 298 | ||
4. Umgehungsmöglichkeiten | 299 | ||
5. Praktikabilität | 300 | ||
6. Gesamtabwägung | 301 | ||
III. Betrachtung der einzelnen Reformmodelle | 301 | ||
1. Marktfaktoren als Anknüpfungspunkt der Ertragsbesteuerung | 301 | ||
2. Sondersteuern auf digitale Aktivitäten | 303 | ||
3. Globale Mindestbesteuerung | 304 | ||
B. Gesamtfazit und Ausblick | 305 | ||
Literaturverzeichnis | 310 | ||
Stichwortverzeichnis | 322 |