Der Kapitalismus und die Historiker
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Der Kapitalismus und die Historiker
Mit Beiträgen von Friedrich August von Hayek, Thomas Southcliffe Ashton, Louis Morton Hacker, Bertrand de Jouvenel William Harold Hutt. Neu herausgegeben und übersetzt von Hardy Bouillon
Editors: Hayek, Friedrich August von | Bouillon, Hardy
Hayek-Schriftenreihe zum Klassischen Liberalismus, Vol. 6
(2022)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Hardy Bouillon ist Außerplanmäßiger Professor im Fach Philosophie an der Universität Trier. Er lehrte in Duisburg-Essen, Frankfurt, Prag, Salzburg, Wien und Zagreb und ist Autor u.a. von »Ordnung, Evolution und Erkenntnis« (1991), »Freiheit, Liberalismus und Wohlfahrtsstaat« (1997), »Wirtschaft, Ethik und Gerechtigkeit« (2010) und »Avenues to Liberty« (2015). Bouillon gab zahlreiche Sammelbände heraus, stellte Breviere zu Popper und Kant zusammen und verfasste mehr als 150 kleinere Schriften. Zudem ist er Mitglied der »Mont Pèlerin Society« und wissenschaftlicher Beirat zahlreicher Institute im In- und Ausland. Bouillon lebt und arbeitet als wissenschaftlicher Autor und Übersetzer in Trier.Abstract
Wenn man einem weitverbreiteten Kanon in Wissenschaft und Publizistik folgt, dann führte der Kapitalismus in der industriellen Revolution zu einer Verelendung der Arbeiter - eine Misere, die nur durch das beherzte Eingreifen des Gesetzgebers eingedämmt werden konnte. Folgt man indes Hayek und seinen Mitautoren, dann war das Gegenteil der Fall: Es war der Kapitalismus, der das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert hat. Es sind die Daten jener Zeit, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, so die Autoren, dass der Antikapitalismus trotz der widrigen wirtschaftshistorischen Evidenz so stark Fuß fassen konnte? Diese Frage steht im Zentrum der Aufsätze von Ashton, Hacker, Hayek, Hutt und Jouvenel. Sie zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.»Capitalism and the Historians«: »Der Kapitalismus und die Historiker« is a translation of »Capitalism and the Historians«, ed. by F.A. Hayek and written together with T.S. Ashton, L.M. Hacker, H.W. Hutt and B. de Jouvenel. Although evidence and economic history have demonstrated that capitalism has created the proletariat and improved its living conditions throughout the entire industrial revolution, historians still tend to ignore or even object this fact, mainly for ideological and methodological reasons.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort der Herausgeber | 5 | ||
Einleitung des Herausgebers und Übersetzers | 7 | ||
Vorwort von Friedrich August von Hayek | 17 | ||
Inhaltsverzeichnis | 19 | ||
Einleitung | 21 | ||
Geschichte und Politik (F.A. von Hayek) | 21 | ||
Teil 1 | 35 | ||
1. Der Umgang der Historiker mit dem Kapitalismus (T.S. Ashton) | 35 | ||
2. Die antikapitalistische Voreingenommenheit unter amerikanischen Historikern (L.M. Hacker) | 52 | ||
3. Europas Intellektuelle und ihr Umgang mit dem Kapitalismus (B. de Jouvenel) | 68 | ||
Teil 2 | 85 | ||
4. Der Lebensstandard der Arbeiter in England zwischen 1790 und 1830 (T.S. Ashton) | 85 | ||
5. Das Fabrikwesen im frühen 19. Jahrhundert (W.H. Hutt) | 104 | ||
Literatur | 120 | ||
Index | 125 |