Auf dem Weg in die Organisation 2.0
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Auf dem Weg in die Organisation 2.0
Mut zur Unsicherheit
Editors: Rump, Jutta | Schabel, Frank | Grabmeier, Stephan
(2011)
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Organisationen geraten immer stärker in eine Zwickmühle. Die globalisierten Märkte verlangen von ihnen eine hohe Flexibilität und Dynamik, um deren Tempo mitzugehen. Auf der anderen Seite erwarten die Angestellten von Unternehmen, dass sie ihre Bedürfnisse und Vorstellungen stärker berücksichtigen. Beiden Entwicklungen gerecht zu werden, stellt Unternehmen vor große Herausforderungen und bedeutet, alte Pfade zu verlassen. Die Prinzipien des Web 2.0, wie Offenheit, Interaktion, Vertrauen und Transparenz, bieten Organisationen künftig wichtige Muster und Folien, um den Weg in Richtung einer flexiblerer und offeneren Organisationswelt zu beschreiten.Dabei wird sich diese neue Organisation 2.0 vor allem vier großen Themen annehmen müssen, mit denen sie sich auf die Zukunft vorbereitet: einer stärkeren Fokussierung auf die Mitarbeiter, neuen Führungsprinzipien, flexiblen Organisationsformen und interaktiven Kommunikationsformen. Die Autorinnen und Autoren, die vornehmlich aus der Praxis kommen, beleuchten in dem vorliegenden Fachbuch, welche Elemente die Organisation 2.0 auf diesen vier Ebenen prägen werden und zeigen erste Best Practices auf.Die drei Herausgeber des Buches verfügen über vielfältige Erfahrung in Wissenschaft und Praxis. Dr. Jutta Rump ist Professorin für Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Fachhochschule Ludwigshafen und leitet das Institut für Beschäftigung und Employability IBE. Frank Schabel ist Politikwissenschaftler und seit Jahren bei Unternehmen in Führungsaufgaben im Marketing und in der Corporate Communications tätig. Stephan Grabmeier ist Diplom-Betriebswirt und seit Anfang 2009 Head of Culture Initiatives der Deutschen Telekom AG.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhalt | 9 | ||
Einführung in die Organisation 2.0 | 11 | ||
1 Jutta Rump/Frank Schabel: Organisation 2.0 oder: Die Uneinheitlichkeit der Unternehmenswelt | 13 | ||
1. Ausgangslage – Wo stehen Unternehmen? | 14 | ||
2. Offener Ansatz oder die Unbeherrschbarkeit und Widersprüchlichkeit | 15 | ||
3. Handlungsfelder | 16 | ||
3.1 Die Mitarbeiter | 17 | ||
3.2 Führung | 19 | ||
3.3 Kommunikation | 19 | ||
3.4 Organisationsstrukturen | 20 | ||
4. Unternehmenskultur als Klammer | 21 | ||
2 Thomas Sattelberger/Peter Kruse: Mit neuen Regeln im System beginnt ein neues Spiel | 22 | ||
3 Bernd Schmid/Susanne Ebert: Organisation 2.0 – Plädoyer für eine durch Kultur gesteuerte Organisation | 38 | ||
1. Einleitung | 39 | ||
2. Organisationskultur | 41 | ||
3. Kulturverantwortung | 42 | ||
4. Denkmodelle | 43 | ||
5. Kultur und Komplexität | 44 | ||
6. Organisationskrisen als Kulturkrisen | 45 | ||
7. Dezentralisierung | 47 | ||
8. Kompliziertheit | 47 | ||
9. Kulturbegegnung | 49 | ||
10. Kulturentwicklung | 50 | ||
11. Literatur | 52 | ||
4 Jutta Rump/Silke Eilers: Forschungsschwerpunkt: Employability | 53 | ||
1. Ausgangslage | 54 | ||
2. Employability als Erfolgsfaktor | 56 | ||
3. Das Konzept des Employability Managements | 59 | ||
4. Fazit | 65 | ||
5. Literatur | 68 | ||
Führung | 71 | ||
5 Anja Förster/Peter Kreuz: Führungskräfte werden „soziale Architekten“ | 73 | ||
6 Susanne Quistorp: Organisationen als „fluide“ Systemstrukturen verstehen und führen | 77 | ||
1. Einführung | 78 | ||
2. Die Betrachtung von Organisationen als „fluide“ Systemstrukturen | 78 | ||
3. Führen von fluiden Organisationsstrukturen – das grundlegende Postulat | 80 | ||
4. Annäherung an ein konstruktives Autoritätsverständnis | 82 | ||
5. Merkmale gelebter konstruktiver Autorität | 84 | ||
6. Ausblick | 86 | ||
7. Literatur | 88 | ||
7 Hartmut Hillebrand: Remote Management | 89 | ||
1. Virtuelle Teams gehören zu einer globalen Welt | 90 | ||
2. Team Building | 91 | ||
3. Kommunikation und Medieneinsatz | 92 | ||
4. Arbeitsabläufe | 93 | ||
5. Konfliktmanagement | 95 | ||
6. Personalentwicklung | 96 | ||
7. Führungskompetenzen | 97 | ||
8. Literatur | 98 | ||
Human Resources | 99 | ||
8 David Alich: Gesellschaft und Unternehmenswelten im demografischen Wandel | 101 | ||
1. Einleitung | 102 | ||
2. Ausgangssituation: Wie der demografische Wandel unsere Gesellschaft verändert | 103 | ||
3. Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf die Wirtschaft, den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt? Stichwort: Fachkräftemangel | 106 | ||
4. Produktivitätsrückgang und Fachkräftemangel: Mögliche Auswege aus dem Dilemma | 107 | ||
4.1 Technologischer Fortschritt | 107 | ||
4.2 Entzerrung der „Rush Hour“-Lebensphasen | 108 | ||
4.3 Gesunde Alterung | 109 | ||
4.4 Bildung und Weiterbildung | 109 | ||
5. Die Situation in den Unternehmen und Demographic Management | 110 | ||
5.1 Situation für Groß- und große mittelständische Unternehmen | 111 | ||
5.2 Situation für kleine Unternehmen und den kleinen Mittelstand | 112 | ||
6. Fazit | 115 | ||
7. Literatur | 117 | ||
9 Jutta Rump/Silke Eilers: Die jüngere Generation in der Arbeitswelt | 118 | ||
1. Einführung | 119 | ||
2. Zum Generationenbegriff | 119 | ||
3. Werte, Einstellungen und Kompetenzen der jüngeren Generation | 120 | ||
4. Generationenverhältnisse im Arbeitskontext | 123 | ||
5. Ansatzpunkte zur Gewinnung und Bindung der jüngeren Generation | 124 | ||
6. Schlussbetrachtung | 126 | ||
7. Literatur | 128 | ||
10 Jutta Rump/Silke Eilers/Gaby Wilms: Strategie für die Zukunft: Die lebensphasenorientierte Unternehmens- und Personalpolitik | 131 | ||
1. Warum eine lebensphasenorientierte Unternehmens- und Personalpolitik immer wichtiger wird | 132 | ||
2. Was bedeutet Lebensphasenorientierung für die Praxis? | 134 | ||
3. Die Aktionsfelder der lebensphasenorientierten Unternehmens- und Personalpolitik | 137 | ||
4. Nicht zuletzt ... | 139 | ||
Neue Organisationsformen | 141 | ||
11 Jürgen Heindl: Klare Organisationsstrukturen, klare Strategie | 143 | ||
12 David Alich: Innovation durch Vernetzungvon Know-how. Organisationsstrukturen im Wandel betrieblicher Projektwirtschaft | 148 | ||
1. Betriebliche Projektwirtschaft – Einführung und Begriffsklärung | 149 | ||
2. Verbreitung, Struktur und Organisation betrieblicher Projektwirtschaft | 150 | ||
3. Warum Projektwirtschaft – Motivation und Vorteile | 152 | ||
4. Organisation | 154 | ||
5. Herausforderungen und wieso Projekte scheitern | 155 | ||
6. Fazit: Betriebliche Projektwirtschaft – die Organisationsform der Zukunft? | 157 | ||
13 Stephan Grabmeier/Helge Wangler: Open Innovation in der Organisation 2.0. Neue Formen der Innovation – Öffnung der Wertschöpfungsstrukturen | 160 | ||
1. Einführung | 161 | ||
2. Innovationen – Herausforderungen im Wandel westlicher Märkte | 161 | ||
2.1 Der Druck, Innovationen zu entwickeln, wächst | 163 | ||
2.2 Neue Wege zu Innovationen gefragt | 164 | ||
3. Open Innovation – Öffnung der Wertschöpfung als Innovationsmotor | 165 | ||
3.1 Drei Varianten von Open Innovation | 166 | ||
3.2 Erfolgreiche Beispiele zu Open Innovation | 169 | ||
4. Schritte zur Öffnung der Wertschöpfung | 170 | ||
5. Fazit | 172 | ||
6. Literatur | 175 | ||
14 Ina Arndt-Fabian: Virtuelle Teams – Zukunft oder überholte Vergangenheit? Ein Praxisbericht | 176 | ||
1. Einführung | 177 | ||
2. Virtuelle Teams im Veranstaltungsmarketing für IT-Produkte | 178 | ||
3. Co-Präsente Teams in der IT-Produktentwicklung | 180 | ||
4. Fazit | 183 | ||
Kommunikation und Arbeitsformen | 185 | ||
15 Thomas Nonnast: Unternehmenskommunikation 2.0 | 187 | ||
1. Einleitung | 188 | ||
2. Der Begriff Unternehmenskommunikation 2.0 | 189 | ||
3. Unternehmen und Social Media | 192 | ||
4. Die Nutzung von Social Media verlangt Umdenken | 193 | ||
5. Umgang mit Social Media | 194 | ||
6. Der Wandel zum Social Media Manager | 196 | ||
16 Jonathan Imme: Digital Residents – Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt | 197 | ||
17 Welf Schröter: „Im Dunkel des gelebten Augenblicks“ – Zwischen ubiquitärer Erreichbarkeit und den nötigen Grenzen der Verfügbarkeit | 204 | ||
1. Einleitung | 205 | ||
2. Organisation 2.0 als nachhaltiger Ansatz | 206 | ||
3. Electronic Mobility als Teil der Organisation | 209 | ||
3. SozialCharta Virtuelle Arbeit | 211 | ||
4. Zwischen persönlicher Realität und Virtualität | 212 | ||
5. Literatur | 214 | ||
18 Nils König: Blogs in der Unternehmenskommunikation | 215 | ||
1. Einführung | 216 | ||
2. Grundlagen von Unternehmensblogs | 216 | ||
3. Vorteile von Unternehmensblogs | 218 | ||
4. Herausforderungen im Umgang mit Unternehmensblogs | 219 | ||
5. Blog-Strategien für Unternehmen | 220 | ||
6. Das Daimler-Blog | 223 | ||
7. Zusammenfassung | 228 | ||
8. Literatur | 230 | ||
Ausblick | 231 | ||
19 Sven Gábor Jánszky: Organisation x.0 – Leben und Arbeiten in 2020. Neue Führungsstrategien für Patchwork-Identitäten, die Generation 60/90 und Human Resources als Herz in fluiden Unternehmen | 233 | ||
1. Organisation x.0 | 234 | ||
2. Neue Erwerbsbiografien | 235 | ||
3. Nur noch 40 % Patchworker, 30 % Festangestellte? | 236 | ||
4. Ihr Unternehmen muss Magnet für freie Radikale werden | 237 | ||
5. „Jobnomaden sind kompetenter“ | 238 | ||
6. Machen Sie Langzeitangestellte zu Jobnomaden | 239 | ||
7. Die neue Generation 60/90 Jahre | 240 | ||
8. Suchen Sie Intrapreneure und Wissensmanager! | 242 | ||
9. Begreifen Sie Human Resources als Herz in fluiden Unternehmen! | 243 | ||
10. Literatur | 244 |