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Czenskowsky, T., Kadgiehn, H. (2022). Risikomanagement – dargestellt an Beispielen aus der Logistik. Edition Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-775-3
Czenskowsky, Torsten and Kadgiehn, Holger. Risikomanagement – dargestellt an Beispielen aus der Logistik. Edition Wissenschaft & Praxis, 2022. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-775-3
Czenskowsky, T and Kadgiehn, H (2022): Risikomanagement – dargestellt an Beispielen aus der Logistik, Edition Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-775-3

Format

Risikomanagement – dargestellt an Beispielen aus der Logistik

Czenskowsky, Torsten | Kadgiehn, Holger

(2022)

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About The Author

Holger Kadgiehn ist an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften als Lehrkraft für besondere Aufgaben tätig. Er ist Mitarbeiter im Institut für Logistikmanagement Salzgitter. Lehrschwerpunkte sind: Unternehmensführung, Marketing und Rechnungswesen. Seine beruflichen Erfahrungen hat er im Management von Industrie- und Handelsunternehmen gesammelt und als freiberuflicher Unternehmensberater. Hier ist er wiederholt mit dem Risikomanagement in Berührung gekommen. Der Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit bezieht sich auf Projekte zur Unternehmensentwicklung von Industrie- und Handelsunternehmen. (Kontakt: h.kadgiehn@ostfalia.de)

Torsten Czenskowsky ist an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften für »Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistikcontrolling« berufen. Er ist Direktor im »Institut für Logistikmanagement Salzgitter« und an diesem Standort für alle Studiengänge in denen Verkehrswesen und Logistik studiert wird tätig. Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er im gesamten Verkehrsbereich, d.h. sowohl im Personen- als auch im Gütertransport. Seit 2008 lehrt er durchgängig das Fach Risikomanagement. Seine Arbeits- und Veröffentlichungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen der Fachgebiete Controlling, Logistik/Verkehr und Marketing. (Kontakt: t.czenskowsky@ostfalia.de)

Abstract

Die Logistik, eine Dienstleistungsbranche wie auch ein betrieblicher Funktionsbereich und das Risikomanagement, eine betriebswirtschaftliche Teildisziplin stehen im Fokus der Wirtschaft und damit auch der Betriebswirtschaftslehre. Das Buch bietet einen strukturierten Einstieg in die Thematik und beschäftigt sich in den Kapiteln 1 bis 4 mit externen und internen Risiken, denen Logistikdienstleister und die Logistikbereiche von Industrie- und Handelsunternehmen ausgesetzt sind. Kapitel 5 bis 8 beschäftigen sich mit dem Risikomanagementprozess, also der Risikoidentifikation, der Risikoanalyse und -bewertung und dem Risikocontrolling. Die Instrumente, die im Risikomanagementprozess Anwendung finden sind Gegenstand der Kapitel 9 bis 17. Dabei geht es um Frühwarn- und Kennzahlensysteme, solche zur Bestimmung von Risikoausmaß- und -wahrscheinlichkeit und zur Analyse von Risikogegebenheiten und deren Beeinflussung. Organisationsfragen in Zusammenhang mit dem Risikomanagement bilden in Kapitel 18 den Abschluss des Buches. Dieses wendet sich an Studierende, insbesondere in Studiengängen mit Logistikbezug, aber auch an Praktiker, die sich mit der betriebswirtschaftlichen Teildisziplin Risikomanagement auseinandersetzen wollen.»Risk Management - Presented in Case Studies«: The Topics Logistics and Risk Management are still in focus of the economy and there for also in administration and economics. The book affords a well-structured access to the topic. It concerns with kinds of risks that logistic service providers and also the logistic departments of industry and commercial enterprises are exposed. Taken into account are internal and also external risks. This involves risk identification, risk analysis and the risk assessment and controlling. Instruments such as early warning- and key-performance-indicator-systems are explained, also those for determining the extent of risk and probability and for the analysis of risk circumstances and their influence. Finally, organizational issues related to risk management.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 19
1. Externe Risiken im Risikomanagement 21
1.1 Externe Risiken 21
1.1.1 Politische Risiken 22
1.1.2 Rechtliche Risiken 23
1.1.3 Soziokulturelle Risiken 24
1.1.4 Ökonomische Risiken 24
1.1.5 Force-Majeure- und ökologische Risiken 24
1.1.6 Technologische Risiken 25
1.2 Praxisbeispiele 26
1.2.1 Politische Risiken der Volkswagen AG 26
1.2.2 Rechtliche Risiken der Google LLC 27
1.2.3 Soziokulturelle Risiken der Nestlé S. A. 29
1.2.4 Ökonomische Risiken der Tesla Motors Inc. 29
1.2.5 Force-Majeure- (und ökologische) Risiken des Atomkraftwerks Tschernobyl 30
1.2.6 Technologische Risiken der Yahoo Inc. 32
1.3 Branchenspezifische Betrachtung 33
1.4 Fazit 34
2. Unternehmens- bzw. Betriebsrisiken 35
2.1 Unternehmensrisiken 35
2.1.1 Geschäftsrisiken 36
2.1.2 Finanzrisiken 38
2.1.3 Betriebsrisiken 43
2.2 Zusammenhang der Risiken 46
2.3 Fallbeispiel 47
2.4 Fazit und Ausblick 50
3. Risiken von Logistikdienstleistern 51
3.1 Transportrisiken 52
3.1.1 Transportmengenrisiko 53
3.1.2 Transportqualitätsrisiko 53
3.1.3 Transportkostenrisiko 54
3.1.4 Transportzeitrisiko 54
3.1.5 Transportortrisiko 55
3.2 Lagerrisiken 55
3.2.1 Lagermengenrisiko 56
3.2.2 Lagerqualitätsrisiko 56
3.2.3 Lagerort- und -zeitrisiko 56
3.3 Risiken logistischer Zusatzleistungen 56
3.4 Politische Risiken 58
3.4.1 Zölle 58
3.4.2 Handelssanktionen 59
3.4.3 Dieselfahrverbote 60
3.4.4 Fehlende Infrastruktur / Maut 60
3.4.5 CO2-Steuer 61
3.5 Wirtschaftliche Risiken 61
3.5.1 Energiepreisentwicklung 61
3.5.2 Wirtschaftliche Stabilität 62
3.6 Öffentlichkeitsarbeit 62
3.7 Befragung der Schnellecke Transportlogistik GmbH 63
3.8 Fazit 63
4. Logistikrisiken in Industrie und Handel 65
4.1 Grundlagen 65
4.1.1 Definition des Risikobegriffes 66
4.1.2 Einordnung des Logistikbegriffes 66
4.1.3 Risikoumfeld von Industrie- und Handelsunternehmen 68
4.2 Logistikrisiken in Industrie- und Handelsunternehmen 71
4.3 Risiko bei logistischen Zusatzleistungen (value-added-Service) 73
5. Risikoidentifikation 75
5.1 Grundlegendes zur Risikoidentifikation 75
5.1.1 Absicht und Aufgaben 76
5.1.2 Postulate der Risikoidentifikation 77
5.1.3 Mögliche Probleme bei der praktischen Anwendung 78
5.2 Methoden der Risikoidentifikation 79
5.3 Ausgewählte Instrumente zur systematischen Identifizierung von Risiken 81
5.3.1 Wertkettenanalyse 82
5.3.2 Prozesskettenanalyse 83
5.3.3 Netzwerktechnik 84
5.3.4 Frühaufklärungssysteme 84
5.3.4.1 Risikochecklisten 86
5.3.4.2 Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse 86
5.3.4.3 Fehlerbaumanalysen (Fault-Tree-Analysis) 87
5.3.4.4 Flow-Chart-Analyse 87
5.3.4.5 Brainstorming 88
5.3.4.6 Brainwriting 88
5.3.4.7 Delphi-Methode – Expertenbefragung 88
5.3.4.8 Mitarbeiterbefragung 89
5.3.4.9 SWOT-Analyse (Stärken-Schwächen-Analyse) 89
5.4 Risikoidentifikation in Logistik und Supply Chain 90
5.4.1 Risiken rechtzeitig erkennen – Voraussetzungen für eine erfolgreiche Risikoidentifikation in der Logistikbranche 91
5.4.2 Folgen einer ungenügenden Risikoidentifikation am Beispiel Toyota 92
5.5 Fazit und Ausblick 93
6. Risikoanalyse und Risikobewertung 94
6.1 Grundlagen der Risikoanalyse und -bewertung 94
6.1.1 Definition der Risikoanalyse 94
6.1.2 Ziele und Aufgaben der Risikoanalyse 96
6.1.3 Datengrundlage und Beteiligte der Risikoanalyse 97
6.1.4 Einschätzungen und Aggregation bei der Risikoanalyse 98
6.2 Risikobewertung 99
6.3 Fazit 100
7. Risikosteuerung 101
7.1 Einordnung in den Risikomanagementprozess 101
7.2 Risikostrategien 103
7.2.1 Aktive Risikosteuerung 104
7.2.2 Passive Risikosteuerung 106
7.2.3 Zusammenfassung der Risikosteuerungsstrategien 108
7.3 Risikokosten 109
7.4 Risikomaßnahmenmix 111
7.4.1 Abhängigkeit untereinander 111
7.4.2 Auswahl der Maßnahmen 112
7.5 Fazit und Ausblick 113
8. Risikoüberwachung/-controlling 114
8.1 Grundlagen des Risikocontrollings bzw. der -überwachung 114
8.1.1 Begriffserklärung Risikocontrolling 115
8.1.2 Begriffserklärung Risikoüberwachung 117
8.2 Aufgaben der Risikoüberwachung 118
8.2.1 Gesetzliche Grundlagen von Risikomanagementsystemen 118
8.2.2 Arten der Risikoüberwachung 119
8.2.2.1 Prozessabhängige Überwachung 120
8.2.2.2 Prozessunabhängige Überwachung 120
8.2.3 Probleme der Risikoüberwachung 122
8.3 Fazit und Ausblick 122
9. Frühwarn- und Kennzahlensysteme 123
9.1 Kennzahlen 123
9.2 Kennzahlensysteme 125
9.2.1 Kennzahlen für den Beschaffungsmarkt 130
9.2.2 Kennzahlen für den Absatzmarkt 132
9.2.3 Kennzahlen für die Fertigung 133
9.2.4 Mitarbeiterbezogene Kennzahlen 134
9.2.5 Finanzkennzahlen 134
9.2.6 Gesamtdarstellung von Risiken, Kennzahlen und ihrer Beeinflussung 136
9.3 Fazit und Ausblick 136
10. Szenario-Analyse 139
10.1 Die Szenario-Analyse im Risikomanagement 139
10.2 Anwendung der Szenario-Analyse 141
10.3 Fazit 147
11. Risiko-Dokumentation 148
11.1 Rahmenbedingungen der Risiko-Dokumentation 148
11.1.1 Gesetzliche Vorgaben 148
11.1.2 Weitere Leitlinien 150
11.1.3 Risikomanagement-Handbuch 152
11.2 Risikoberichterstattung 155
11.2.1 Interne Risikoberichterstattung 156
11.2.2 Externe Risikoberichterstattung 158
11.3 Weitere Instrumente der Dokumentation 160
11.3.1 Risiko-Inventar 160
11.3.2 Risiko-Checkliste 161
11.3.3 Sonstige Instrumente 162
11.4 Fazit und Ausblick 162
12. Risikoausmaß- und -wahrscheinlichkeitsklassen 165
12.1 Risikoklassifizierung anhand Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadensausmaß 166
12.2 Beispielhafte Erstellung einer Risikomatrix eines Unternehmens in einer Supply Chain 168
12.3 Fazit und Ausblick 171
13. Risk Map bzw. Risiko-Portfolio 172
13.1 Die Methodik des Risiko-Portfolios 172
13.1.1 Aufbau und Maßnahmen 172
13.1.2 Vorgehen für die Erstellung und Prüfung eines Risiko-Portfolios 175
13.1.3 Varianten des Risiko-Portfolios 178
13.2 Praxisbeispiel 181
13.3 Einschätzung der Methodik 185
13.3.1 Vorteile 185
13.3.2 Nachteile bzw. Schwierigkeiten 185
13.3.3 Verbesserungsansatz: Value at Risk-Methode 186
13.4 Fazit und Ausblick 186
14. Finanz- und Liquiditätsplanung 188
14.1 Grundlagen der Finanz- und Liquiditätsplanung 188
14.1.1 Die Begriffe Finanzierung, Kapital, Investition und Liquidität 189
14.1.2 Abgrenzung der Finanz- von der Liquiditätsplanung 190
14.2 Instrumente der Finanz- und Liquiditätsplanung 191
14.2.1 Der Plan-Jahresabschluss 192
14.2.2 Der Finanzplan 193
14.2.3 Der Liquiditätsplan 197
14.3 Einordnung, Bedeutung und Anwendung der Finanz- und Liquiditätsplanung im Risikomanagement 197
14.3.1 Bezug zum Risikomanagement 198
14.3.2 Fallbeispiel zur praktischen Anwendung: Deutsche Bahn AG 200
14.3.2.1 Der Konzern Deutsche Bahn AG 200
14.3.2.2 Risikomanagement im Unternehmen 201
14.3.2.3 Mittelfristige Finanzplanung 202
14.4 Fazit und Ausblick 204
15. Risiko-Kontroll-Matrix 205
15.1 Die „klassische“ Risiko-Kontroll-Matrix 205
15.2 Die „moderne“ Risiko-Kontroll-Matrix 207
15.2.1 Der Erstellungsprozess der Risiko-Kontroll-Matrix 209
15.2.2 Beispiel einer Risiko-Kontroll-Matrix in der Praxis 213
15.3 Fazit und Ausblick 214
16. Rating als sonstiges Instrument des Risikomanagements 217
16.1 Definition Rating 218
16.1.1 Ratingagenturen 218
16.1.2 Bewertungsschema 219
16.2 Ratingarten 219
16.3 Ratingkriterien 221
16.3.1 Quantitative Kriterien des Ratings 221
16.3.2 Qualitative Kriterien des Ratings 222
16.3.3 Verknüpfung der Ratingkriterien 223
16.4 Bedeutung für Mittelständische Unternehmen 224
16.4.1 Erste Säule: Bewältigung von Spitzenrisiken 225
16.4.2 Zweite Säule: Transparenz und Kommunikation 225
16.4.3 Dritte Säule: Wertorientiertes Strategiemanagement 226
16.4.4 Vierte Säule: Optimierung von Finanzplanung und Finanzierung 226
16.5 Kritische Betrachtung des Ratings 227
16.5.1 Rechtsform der Ratingagenturen 228
16.5.2 Marktsituation 229
16.5.3 Reaktionszeit von Ratingagenturen 229
16.6 Fazit und Ausblick 230
17. Risikomöglichkeits- und -einflussanalyse 232
17.1 Einleitung und Zielsetzung der RMEA 232
17.2 Aspekte der Organisation des RMEA-Einsatzes 233
17.3 Ablauf der Analyse von Risikomöglichkeit und -einfluss 235
17.3.1 Strukturanalyse 235
17.3.2 Funktionsanalyse 236
17.3.3 Risikoanalyse 237
17.3.4 Maßnahmenanalyse 237
17.4 Konsequenzen aus der RMEA 239
17.5 Praxisbeispiel einer prozessbezogenen Risikomöglichkeits- und -einflussanalyse 240
17.6 Fazit und Ausblick 243
18. Risikomanagementorganisation in der Logistik von Industrie und Handel und in Spedition und Logistikdienstleistung 244
18.1 Theoretische Grundlagen der Risikomanagementorganisation 245
18.1.1 Anforderungen an die Risikomanagementorganisation 245
18.1.2 Einordnung des Risikomanagements in die Aufbauorganisation 245
18.1.3 Risikomanagement in innerbetrieblichen Abläufen 248
18.1.4 Aufgabenbereiche und Akteure des Risikomanagements im Unternehmen 249
18.2 Rechtliche Grundlagen der Risikomanagementorganisation 249
18.3 Risikomanagementorganisation in Industrie- und Handelsunternehmen 251
18.3.1 Fallbeispiel zum logistikbezogenen Risikomanagement des Industrieunternehmens Vossloh AG 251
18.3.2 Fallbeispiel zum logistikbezogenen Risikomanagement des Handelsunternehmens REWE Group 254
18.4 Risikomanagementorganisation in Spedition und Logistikdienstleistung 256
18.4.1 Allgemeine Aspekte des Risikomanagements bei Logistikdienstleistern 257
18.4.2 Risikomanagementorganisation bei Logistikdienstleistern verschiedener Größe 258
18.4.2.1 Kleine und mittlere Unternehmen 260
18.4.2.2 Große Unternehmen und Konzerne 261
18.4.3 Das Risikomanagement-Handbuch als Organisationswerkzeug 262
18.4.4 Integration des Kunden in die Risikomanagementorganisation 264
18.4.4.1 Risikomanagementorganisation in der Kontraktlogistik 264
18.4.4.2 Risikomanagementorganisation im Supply Chain Management 269
18.5 Risikokultur als Erfolgsfaktor 271
18.6 Fazit und Ausblick 274
Literaturverzeichnis 275
Autoren der einzelnen Kapitel 292
Sachwortverzeichnis 295