Eigentumserwerb nach Schuldrecht?
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Eigentumserwerb nach Schuldrecht?
Ein Plädoyer für eine teleologische Extension von § 937 BGB
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 550
(2023)
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Jannik Bel begann sein Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps Universität in Marburg im Sommersemester 2015 und schloss das erste Staatsexamen im Juni 2019 ab. Promotionsbegleitend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Clifford Chance im Bereich Health Care, Life Science and Chemicals in Düsseldorf und am Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Constantin Willems tätig. Im Oktober 2021 nahm er den juristischen Vorbereitungsdienst am LG Aachen auf. Die Promotion zum Doktor der Rechte erfolgte im April 2022 durch den Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg.Abstract
Ist der Vindikationsanspruch erloschen, nicht mehr durchsetzbar oder ausgeschlossen, können Eigentum und Besitz dauerhaft auseinanderfallen, wenn der Eigentümer seine dingliche Berechtigung nicht einbüßt - es entsteht ein dominium sine re. Dieser nicht zuletzt aufgrund der einhergehenden Folgeproblematiken wenig erstrebenswerte Rechtszustand kann unter anderem auf die Verjährung des Vindikationsanspruchs (§ 197 Abs. 1 Nr. 2 BGB), die Zusendung unbestellter Ware (§ 241a Abs. 1 BGB) und das Verlangen von Schadensersatz anstatt des Vindikationsanspruchs (§ 281 Abs. 1 BGB) zurückgehen. Der Autor untersucht sämtliche zu den genannten Fällen diskutierten Ansätze zur Auflösung des dominium sine re und verwirft diese überwiegend als nicht überzeugend. In diesem Zusammenhang wird die teleologische Extension von § 937 BGB als alternativer Lösungsansatz erarbeitet, der das dominium sine re mittels Eigentumserwerbs zugunsten des redlichen Besitzers eindämmen soll.»Acquisition of Ownership Under the Law of Obligations? A Plea for a Teleological Extension of § 937 BGB«: If the vindication claim is no longer enforceable, ownership and possession fall apart permanently. This unfortunate legal situation can be caused, among other things, by the statute of limitations of the vindication claim, the sending of unsolicited goods and the claiming of damages instead of the vindication claim. The author examines the solutions considered so far and also introduces the teleological extension of § 937 of the Civil Code into the discussion.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 15 | ||
Kapitel 1: Das Phänomen des dominium sine re | 18 | ||
A. Begriffsbestimmung | 18 | ||
B. Fallkonstellationen, die zu einer dauerhaften Trennung von Eigentum und Besitz führen können | 21 | ||
I. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch Verjährung des Vindikationsanspruchs | 22 | ||
II. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch § 105a BGB | 22 | ||
III. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch § 241a BGB | 27 | ||
1. Die europäischen Wurzeln des § 241a BGB | 27 | ||
2. Reichweite des Anspruchsausschlusses aus § 241a I BGB | 29 | ||
a) Ausschluss vertraglicher Ansprüche | 29 | ||
b) Ausschluss des Vindikationsanspruchs | 33 | ||
aa) Erwägungen vor dem Hintergrund der Fernabsatzrichtlinie | 34 | ||
(1) Modifikation der Rechtsfolgenseite durch teleologische Reduktion | 34 | ||
(2) Modifikation der Rechtsfolgenseite durch verfassungskonforme Auslegung | 38 | ||
bb) Erwägungen auf Grundlage der Verbraucherrechterichtlinie | 43 | ||
(1) Der Vindikationsanspruch als Gegenleistung im Sinne des Art. 27 Verbraucherrechterichtlinie | 43 | ||
(2) Richtlinienkonformität des § 241a I BGB aufgrund des eng gefassten Regelungsbereichs der Verbraucherrechterichtlinie | 45 | ||
IV. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch § 281 BGB in der Konstellation der „Chorarchiventscheidung“ (BGH, Urteil vom 09.11.2017 – IX ZR 305/16) | 49 | ||
1. Rechtliche Würdigung des Sachverhaltes durch den BGH | 50 | ||
2. Anwendbarkeit des § 281 BGB auf den Vindikationsanspruch und dessen Auswirkungen | 52 | ||
a) Anwendbarkeit des § 281 BGB auf den Vindikationsanspruch | 53 | ||
aa) Anwendbarkeit des allgemeinen Leistungsstörungsrechts auf den Vindikationsanspruch | 53 | ||
bb) Uneingeschränkte Anwendung des § 281 BGB auf den Vindikationsanspruch | 57 | ||
cc) Anwendung des § 281 BGB auf den Vindikationsanspruch unter den zusätzlichen Voraussetzungen der §§ 989, 990 BGB | 59 | ||
dd) Vorliegen der Analogievoraussetzungen | 63 | ||
b) Ausschluss des Vindikationsanspruchs durch § 281 IV BGB | 69 | ||
C. Gründe für die Vermeidung des dominium sine re | 71 | ||
I. Die Wertlosigkeit des dominium sine re | 74 | ||
1. Wiederaufleben des Vindikationsanspruchs als Beleg für die Werthaltigkeit des dominium sine re? | 74 | ||
2. Mögliche Ansprüche des Eigentümers gegenüber dem Besitzer | 76 | ||
a) Mögliche Ansprüche des Eigentümers nach Eintritt der Vindikationsverjährung | 76 | ||
b) Mögliche Ansprüche des Eigentümers nach Zusendung unbestellter Waren | 80 | ||
c) Mögliche Ansprüche des Eigentümers nach Geltendmachung von Schadensersatz statt der Vindikation | 82 | ||
II. Folgeprobleme der dauerhaften Trennung von Eigentum und Besitz | 87 | ||
III. Die Wertvorstellung des Gesetzes: Vereinigung von Eigentum und Besitz in einer Person | 89 | ||
IV. Die Lehre vom doppelten Eigentum | 92 | ||
Kapitel 2: Exkurs: Das dominium sine re im Kontext der Verjährung | 96 | ||
A. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch Verjährung im Immobiliarsachenrecht | 96 | ||
B. Dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz durch Verjährung im Mobiliarsachenrecht | 99 | ||
I. Unverjährbarkeit des Vindikationsanspruchs | 100 | ||
1. Rechtsvergleichender Überblick | 100 | ||
2. Diskussion über die Verjährbarkeit des Vindikationsanspruchs im deutschen Recht | 103 | ||
a) Der Zeitraum vor der Schuldrechtsmodernisierung | 103 | ||
aa) Befürworter der Unverjährbarkeit des Vindikationsanspruchs im deutschen Recht | 103 | ||
bb) Kritische Auseinandersetzung mit der Unverjährbarkeit des Vindikationsanspruchs | 105 | ||
(1) Privilegierung von Hehlern und Dieben | 107 | ||
(a) Keine abschließende Rechtsicherheit durch Ersitzung | 107 | ||
(b) Die Privilegierung des Gutgläubigen | 110 | ||
(c) Das subjektive Element im Rahmen der Verjährung | 110 | ||
(2) Die die Verjährung rechtfertigenden Gründe | 111 | ||
(a) Die Individualinteressen | 112 | ||
(b) Das Allgemeininteresse | 117 | ||
(3) Der Anreiz zur Begehung verbotener Eigenmacht | 121 | ||
(a) Wertungswidersprüche bei Neuaufleben eines unverjährten Vindikationsanspruchs | 121 | ||
(b) Lösungsmodelle zur Vermeidung des Wiederauflebens eines unverjährten Vindikationsanspruchs | 124 | ||
(c) Präklusion der Wertungswidersprüche qua Besitzrecht zugunsten des Besitzers | 126 | ||
(4) Der Profiteur eines (zweiten) Diebstahls | 128 | ||
(5) Die Beeinträchtigung des Rechtsfriedens durch § 816 I BGB | 129 | ||
(a) Der tatbestandliche Ausschluss des § 816 I BGB | 130 | ||
(b) Die gleichzeitige Verjährung von § 985 BGB und § 816 I BGB | 133 | ||
(aa) Lektüre des Normtextes und systematische Betrachtung | 133 | ||
(bb) Wertungsgesichtspunkte für eine parallele Verjährung | 135 | ||
(cc) Dogmatische Legitimation einer parallelen Verjährung | 139 | ||
(α) Die Gesamtverjährung im BGB | 139 | ||
(β) Voraussetzungen für eine Gesamtverjährung abseits des § 217 BGB | 143 | ||
(γ) Gesamtverjährung von § 985 und § 816 I BGB | 144 | ||
(6) Die Vorstellung des Gesetzes | 145 | ||
cc) Zwischenergebnis | 147 | ||
b) Der Zeitraum nach der Schuldrechtsmodernisierung | 147 | ||
aa) Die die Verjährung rechtfertigenden Gründe | 149 | ||
bb) Der „Kleingartenfall“ | 149 | ||
cc) Zwischenergebnis | 152 | ||
c) Gesamtergebnis | 153 | ||
II. Der Wille des Gesetzgebers – die bewusste dauerhafte Trennung von Eigentum und Besitz? | 153 | ||
III. Lösungsvorschläge zur Vermeidung des dominium sine re im Kontext der Verjährung | 156 | ||
1. Außerordentliche Ersitzung | 157 | ||
a) Das Lösungsmodell | 157 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 160 | ||
2. Entsitzung | 165 | ||
a) Das Lösungsmodell | 165 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 167 | ||
3. Anspruch auf Eigentumsverzicht/-übertragung | 169 | ||
a) Das Lösungsmodell | 169 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 171 | ||
4. Einrede der Verjährung als unzulässige Rechtsausübung | 172 | ||
a) Das Lösungsmodell | 172 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 174 | ||
5. Der Ersitzungstatbestand als Anknüpfungspunkt | 176 | ||
a) Hemmung der Verjährung durch „großzügige“ Auslegung im Kontext der Beutekunstfälle | 176 | ||
b) Vermeidung des dominium sine re durch „großzügige“ Auslegung des § 937 BGB | 179 | ||
c) Auflösung des dominium sine re im Wege gesetzesimmanenter Rechtsfortbildung | 181 | ||
d) Teleologische Extension des § 937 BGB zugunsten des redlichen Besitzers | 184 | ||
aa) Berücksichtigung von Redlichkeitsgesichtspunkten im Rahmen der Gutgläubigkeit | 190 | ||
(1) Die Schutzwürdigkeit des ursprünglich gutgläubigen Besitzers nach Eintritt der Vindikationsverjährung | 192 | ||
(2) Die Schutzwürdigkeit des von Beginn an bösgläubigen Besitzers nach Eintritt der Vindikationsverjährung | 196 | ||
bb) Vereinbarkeit der teleologischen Extension des § 937 BGB mit dem numerus clausus der Eigentumserwerbstatbestände | 197 | ||
cc) Die Vorzüge der teleologischen Extension | 198 | ||
C. Fazit | 200 | ||
Kapitel 3: Die Konstellation der „Chorarchiventscheidung“ des BGH – Lösungsvorschläge zur Vermeidung des dominium sine re | 202 | ||
A. Schadensersatz statt der Vindikation – Ermittlung der Schadenshöhe | 203 | ||
I. Schadensersatz in Höhe des Besitzwertes | 203 | ||
1. Die Bemessung des Besitzwertes | 205 | ||
a) Die Vergleichbarkeit von § 985 BGB und § 546 BGB | 205 | ||
b) Schadensersatz bemessen nach dem kapitalisierten Nutzungswert | 207 | ||
c) Schadensersatz gerichtet auf Naturalrestitution | 210 | ||
d) Die tatsächliche Besitzergreifung als Schadensposten | 212 | ||
2. Zwischenergebnis | 215 | ||
II. Schadensersatz in Höhe des Vorenthaltungsschadens | 216 | ||
III. Schadensersatz in Höhe des Sachwertes | 217 | ||
1. Positives Interesse und Differenzhypothese | 218 | ||
2. Dogmatische Legitimation | 220 | ||
B. Wege zur Auflösung eines dominium sine re nach Anwendung des § 281 BGB rauf den Vindikationsanspruch | 224 | ||
I. Originärer Eigentumserwerb | 225 | ||
1. Paralleles Erlöschen/paralleler Übergang von Eigentum und Vindikationsanspruch durch § 281 IV BGB | 226 | ||
2. Dereliktion und Aneignung | 230 | ||
a) Wille zur Dereliktion | 231 | ||
b) Aufschiebend bedingter Wille zur Dereliktion | 232 | ||
3. Entsitzung | 236 | ||
4. Zwischenergebnis | 236 | ||
II. Derivativer Eigentumserwerb | 237 | ||
III. Erwerb durch Hoheitsakt | 241 | ||
IV. Übereignungsanspruch durch analoge Anwendung des § 255 BGB | 242 | ||
1. Vergleichbare Interessenlage | 244 | ||
a) Verlust einer Sache | 244 | ||
aa) § 281 IV BGB als „Verlust“ | 244 | ||
bb) Unmittelbarkeit des Sachverlustes | 247 | ||
cc) Die Genese des § 255 BGB | 248 | ||
b) Zweipersonenkonstellation | 249 | ||
c) Rechtsfolge in Form der Eigentumsübertragung | 253 | ||
aa) Die Untrennbarkeit von Eigentum und Verwirklichungsanspruch als Argument für eine Eigentumsübertragung aufgrund von § 255 BGB | 254 | ||
bb) Dogmatische Begründung der Eigentumsübertragung aufgrund von § 255 BGB | 256 | ||
cc) Kritik an der Eigentumsübertragung aufgrund von § 255 BGB | 258 | ||
dd) Die Untrennbarkeit von Eigentum und Rechtverwirklichungsanspruch als Argument gegen eine Eigentumsübertragung aufgrund von § 255 BGB | 262 | ||
d) Zwischenergebnis | 266 | ||
2. Planwidrige Regelungslücke | 266 | ||
3. Analogiefähigkeit | 267 | ||
4. Das Erfordernis von Ausnahmen | 269 | ||
5. § 255 BGB als Gegenrecht im Sinne des § 273 BGB | 272 | ||
6. Zwischenergebnis | 274 | ||
V. Parallel zur analogen Anwendung des § 255 BGB verlaufende Lösungsmodelle | 274 | ||
1. Auflösung des dominium sine re über die Vorteilsausgleichung und „Neu für Alt“ | 274 | ||
2. Auflösung des dominium sine re über § 242 BGB | 275 | ||
VI. Teleologische Extension des § 937 BGB | 278 | ||
1. Zugänglichkeit der Konstellation der „Chorarchiventscheidung“ zur teleologischen Extension des § 937 BGB | 281 | ||
2. Die Schutzwürdigkeit des Vindikationsschuldners | 282 | ||
a) Teleologische Extension des § 937 BGB zugunsten des von Beginn an bösgläubigen Besitzers? | 283 | ||
b) Der ursprünglich gutgläubige Besitzer | 286 | ||
3. Stellungnahme | 289 | ||
Kapitel 4: Das dominium sine re als Resultat des Verbraucherschutzes – § 241a BGB | 291 | ||
A. Billigende Inkaufnahme des dominium sine re durch den Gesetzgeber? | 291 | ||
B. Lösungsvorschläge zur Vermeidung des dominium sine re im Kontext des § 241a BGB | 293 | ||
I. Unmittelbarer Eigentumserwerb durch § 241a I BGB | 293 | ||
1. Rechtsvergleichender Überblick | 295 | ||
2. § 241a I BGB als gesetzlicher Eigentumserwerbstatbestand | 297 | ||
3. Kritische Auseinandersetzung mit dem unmittelbaren Eigentumserwerb durch § 241a I BGB | 300 | ||
a) Auslegung des § 241a I BGB | 300 | ||
b) Wortlautauslegung vor dem Hintergrund des Wertpapierrechts | 303 | ||
c) Der Wille des Gesetzgebers | 307 | ||
d) Drohende Lasten für den Verbraucher | 313 | ||
4. Zwischenergebnis | 316 | ||
II. Mittelbarer Eigentumserwerb durch § 241a I BGB | 316 | ||
1. Gesetzliche Fiktion einer Handschenkung | 317 | ||
a) Das Lösungsmodell | 317 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 318 | ||
2. Gesetzliche Fiktion eines unbedingten Übereignungsangebotes | 322 | ||
a) Das Lösungsmodell | 322 | ||
b) Kritische Auseinandersetzung | 325 | ||
3. Zwischenergebnis | 328 | ||
III. Eigentumserwerb jenseits des unmittelbaren Anwendungsbereichs des § 241a I BGB | 329 | ||
1. Dereliktion | 329 | ||
2. Unbedingtes Übereignungsangebot | 334 | ||
a) Protestatio facto contraria | 334 | ||
b) Die Unwirksamkeit der aufschiebenden Bedingung | 335 | ||
3. Übereignungsanspruch | 339 | ||
4. Verwirkung des Eigentums | 342 | ||
5. Zwischenergebnis | 344 | ||
IV. Eigentumserwerb durch analoge Anwendung des Ersitzungstatbestandes | 345 | ||
V. Stellungnahme | 347 | ||
1. Teleologische Extension des § 937 BGB zugunsten des rechtskundigen Verbrauchers | 348 | ||
2. Vereinbarkeit der teleologischen Extension des § 937 BGB zugunsten des rechtskundigen Verbrauchers mit dem numerus clausus der Eigentumserwerbstatbestände | 351 | ||
3. Vorzüge der teleologischen Extension des § 937 BGB | 352 | ||
4. Die Praktikabilität der teleologischen Extension des § 937 BGB | 354 | ||
Fazit: Die wesentlichen Untersuchungsergebnisse in Thesen | 355 | ||
Literaturverzeichnis | 360 | ||
Stichwortverzeichnis | 382 |