Menu Expand

Die Ideologie der Tyrannei

Cite BOOK

Style

Preparata, G. (2023). Die Ideologie der Tyrannei. Neognostische Mythologie in der amerikanischen Politik. Aus dem Englischen übersetzt von Helmut Böttiger. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58843-5
Preparata, Guido Giacomo. Die Ideologie der Tyrannei: Neognostische Mythologie in der amerikanischen Politik. Aus dem Englischen übersetzt von Helmut Böttiger. (2).Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58843-5
Preparata, G (2023): Die Ideologie der Tyrannei: Neognostische Mythologie in der amerikanischen Politik. Aus dem Englischen übersetzt von Helmut Böttiger, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58843-5

Format

Die Ideologie der Tyrannei

Neognostische Mythologie in der amerikanischen Politik. Aus dem Englischen übersetzt von Helmut Böttiger

Preparata, Guido Giacomo

(2023)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Die »Ideologie der Tyrannei« führt den zeitgenössischen Jargon der politischen Korrektheit und die so genannte ›Politik der Multikulturalität‹, die den akademischen und öffentlichen Diskurs (nicht nur) in den Vereinigten Staaten so sehr beherrschen, auf die spinöse Soziologie des obskuren französischen Pornographen Georges Bataille (1897-1962) zurück. Die Verherrlichung der Gewalt in dessen Werk wurde in abstrakter Form von den späteren Anhängern Batailles neu aufgearbeitet. Das hat eine eigentümliche Redeweise geschaffen und zur Betonung der Unterschiede und Gegensätze, zu intellektueller Verzweiflung und zu einem tiefgründigen politischen Konservatismus geführt. Dass die sogenannte Linke in letzter Zeit auf diese problematische Doktrin der Entzweiung eingeschwenkt ist, führt innerhalb unserer Gesellschaft zu einer desaströsen Lähmung von kritischen und moralischen Fähigkeiten und damit auch der gesunden Konfliktkultur. Dies könnte angesichts des Aufkommens endloser Kriege fatale Folgen haben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 7
Danksagung 9
Vorwort 11
Kapitel 1: Einleitung: Zur Genealogie der Postmoderner 19
Kapitel 2: Die Große Göttin und Dionysos 32
Kapitel 3: Gnostische Fragmente 47
Kapitel 4: Marquis de Sade: Ein liberaler Vater für Alle 54
Kapitel 5: Bataille 61
Mystik 61
Die monströsen Archonten 70
Erotik 79
Kostenaufwand 91
Macht 101
Kapitel 6: Foucault und die sozialwissenschaftliche Fiktion der Neo-Gnosis 119
Kapitel 7: Die „spöttischen Knappen“ der Postmodernen Linken: Politische Korrektheit, Erziehung und „Empire“ 154
Politische Korrektheit und Erziehung 158
Empire 175
Kapitel 8: Die Grabräuber der postmodernen Rechten: Jüngers Anarch, die Neocons und die Scheinhermeneutik des Leo Strauss 189
Jüngers Anarch 194
Martin der Dunkle 215
Kojève: Der Pierre Menard der Postmoderne 219
Leo der Schmutzige 224
Die Neocons 237
Kapitel 9: Die eigentliche Macht: Das Ende des Widerstands, Iran/Irak und der Krieg gegen den Terror 248
Veblen’s Testament und das Ende des Widerstands 252
Mr. Foucault fährt nach Teheran 265
Golfkrieg I: Die Große Illusion 274
Krieg gegen den Terror 286
Zusammenfassung und Folgerungen 295
Ausgewählte Bibliographie 300
Personen- und Sachwortverzeichnis 309