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Zentrale Orte als Instrument der Regionalpolitik

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Kirsten, W. (1983). Zentrale Orte als Instrument der Regionalpolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45460-0
Kirsten, Wolfgang. Zentrale Orte als Instrument der Regionalpolitik. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45460-0
Kirsten, W (1983): Zentrale Orte als Instrument der Regionalpolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45460-0

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Zentrale Orte als Instrument der Regionalpolitik

Kirsten, Wolfgang

Schriftenreihe zur Industrie- und Entwicklungspolitik, Vol. 26

(1983)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 12
Abbildungsverzeichnis 13
Kartenverzeichnis 14
Erstes Kapitel: Problemstellung 15
Zweites Kapitel: Die Rolle der zentralen Orte in der Regionalpolitik 19
Α. Die Theorie zentraler Orte 19
I. Grundbegriffe 19
II. Struktur zentralörtlicher Systeme 22
1. Das Christaller- Modell 22
a) Modellprämissen 22
b) Die Rolle der Entfernung 23
c) Der Grundgedanke der Stufung 24
d) Modellkritik 27
2. Zentralörtlichkeit in der Dynamik wirtschaftlicher Entwicklung 30
a) Entwicklungsdeterminanten zentralörtlicher Systeme 30
b) Der Ansatz von Parr 31
c) Der Ansatz von Raters 34
3. Der Einfluß staatlicher Aktivität auf das zentralörtliche Gefüge 38
B. Zentrale Orte als Gegenstand der Regionalpolitik 40
I. Regionalpolitische Aufgaben zentraler Orte 40
1. Zentrale Orte als Versorgungszentren für private und öffentliche Güter 41
a) Ballungsvorteile der Konzentration zentraler Einrichtungen 41
b) Probleme der Festlegung zentralörtlicher Stufungen 42
c) Das zentralörtliche Gliederungsschema in der Bundesrepublik Deutschland 43
d) Kritische Beurteilung der versorgungsorientierten Zentrale-Orte-Politik 45
2. Zentrale Orte als Instrument der Wachstums- und Beschäftigungspolitik 49
a) Grundzüge des Konzepts der Wachstumspole 49
b) Das Konzept der Entwicklungszentren als Verknüpfung von Wachstums- und Standorttheorie 52
c) Probleme der Ermittlung geeigneter Zentren 54
d) Probleme der Bewertung räumlicher Wirkungen 55
e) Kritische Beurteilung des Konzepts der Entwicklungszentren 57
II. Finanzwirtschaftliche Implikationen der Zentralörtlichkeit 60
1. Funktionale Verflechtung zwischen (kommunalem) Finanzausgleich und Regionalpolitik 60
a) Begriff und Formen des Finanzausgleichs 60
b) Die regionalpolitische Funktion des kommunalen Finanzausgleichs 62
2. Zentralörtlichkeit als Bedarfskriterium im kommunalen Finanzausgleich 66
a) Ausgleichsprinzipien 66
b) Zur Problematik der Bilanzierung zentralörtlicher Effekte 72
c) Normierung des zentralörtlichen Finanzbedarfs 78
3. Zentrale Orte im Finanzausgleich des Landes Schleswig-Holstein 84
a) Zielsetzung der Zentrale-Orte-Politik 84
b) Zentralörtliche Gliederung 87
c) Raumordnungspolitische Kriterien im Finanzausgleich 89
Drittes Kapitel: Grundlagen der Erfassung zentralörtlicher Systeme 99
A. Grundprohleme der Zentralörtlichkeit Kriterien ihrer Messung und Gruppierung 100
I. Perspektiven für die Einschätzung von Zentralität 100
1. Nachfrageorientiert im Sinne der Stadt-Umland-Verflechtung 100
2. Angebotsorientiert im Sinne der Potentialausstattung 101
II. Die Operationalisierung des Zentralitätsbegriffs 102
1. Die Abgrenzung zentralörtlicher Funktionen 102
a) Räumliche Differenzierung 102
b) Sektorale Differenzierung 104
2. Auswahl relevanter Indikatoren 105
a) Einwohner 106
b) Zentrale Einrichtungen 107
c) Beschäftigte 107
d) Umsätze 109
e) Interaktionen 109
3. Gewichtungsprobleme bei der Bildung eines Gesamtmaßes 110
III. Zentralörtliche Hierarchien 112
1. Klassifizierung 112
2. Klassifikation 114
B. Methoden der statistischen Auswertung zentralörtlicher Daten 115
I. Allgemeiner Überblick über gebräuchliche Verfahren 115
1. Auflistung der vorhandenen Einrichtungen (Katalogmethode) 116
2. Skalogramm-Analyse 117
3. Das Schwellenwert-Konzept von Berry und Garrison 119
4. Der Ansatz der Gewichteten Bemessung von Davies 123
5. Der Minimum-Requirements-Ansatz von Ullman und Dacey 124
6. Die empirische Umlandmethode 127
7. Potential-und gravitationstheoretische Ansätze 130
8. Die Faktorenanalyse 133
II. Vergleichende Bewertung der vorgestellten Verfahren 138
III. Darstellung der für die Zentralitätsmessung besonders geeignet erscheinenden Verfahren 139
1. Clusteranalyse 140
a) Ziel und Aufbau der Methode 140
b) Verfahren und Probleme der Clusteranalyse 146
2. Diskriminanzanalyse 154
a) Ziel und Aufbau der Methode 154
b) Verfahren und Probleme der Diskriminanzanalyse 155
Viertes Kapitel: Empirische Analyse der zentralörtlichen Strukturen im Landesteil Schleswig (Planungsraum V) 157
A. Regionalpolitische Bestandsaufnahme 157
I. Abgrenzung und regionalpolitische Gliederung 157
1. Abgrenzung der Untersuchungsregion 157
2. Zentrale Orte und Nahbereiche 159
II. Finanzielle Förderung der zentralen Orte 162
1. Zuweisungen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs 162
a) Schlüsselzuweisungen für übergemeindliche Aufgaben 162
b) Maßnahmenbezogene Darlehen und Zuweisungen aus dem Kommunalen Investitionsfonds 163
2. Zuweisungen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" und weiterer regionaler Entwicklungsprogramme 167
3. Gesamtvolumen der Maßnahmen zur Verbesserung der zentralörtlichen Strukturen 171
B. Ergebnisse der numerischen Klassifizierung zentraler 172
I. Clusteranalyse 172
1. Datengrundlage 172
2. Gruppenbildung 175
3. Bildung von Zentralitätstypen 176
4. Homogenität und Separität der Gruppen 185
II. Diskriminanzanalyse 185
1. Überprüfung der Gruppenzuordnungen 185
2. Identifikation gruppenbildender Merkmale 188
C. Auswertung der ermittelten zentralörtlichen Gliederung 190
I. Grundmuster der Hierarchie der zentralen Orte 190
1. Abstand der Stufen 190
2. Besetzung der Stufen 192
3. Verteilung in der Fläche 195
4. Vergleich mit dem Christaller-Modell 200
5. Vergleich mit anderen empirischen Untersuchungen über den Landesteil Schleswig 202
II. Vergleich der vorliegenden Ergebnisse mit den Einstufungen zentraler Orte in der regionalpolitischen Praxis 203
1. Grad der Übereinstimmung 203
2. Erklärung und Beurteilung von Abweichungen 205
D. Schlußfolgerungen und Konsequenzen für die finanzielle Förderung der zentralen Orte 207
I. Aspekte der zentralörtlichen Einstufung 207
II. Umfang, Ausgestaltung und Alternativen der Förderung 210
1. Grundorientierung des kommunalen Finanzausgleichs 210
2. Zwischengemeindlicher Finanzausgleich 214
3. Ergänzung der Ausgleichsmaßnahmen durch Reform der kommunalen Einnahmen 215
Fünftes Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse 218
Literaturverzeichnis 222