Menu Expand

Gendersprache: Kampf oder Krampf?

Cite BOOK

Style

Münch, I. (2023). Gendersprache: Kampf oder Krampf?. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58808-4
Münch, Ingo von. Gendersprache: Kampf oder Krampf?. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58808-4
Münch, I (2023): Gendersprache: Kampf oder Krampf?, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58808-4

Format

Gendersprache: Kampf oder Krampf?

Münch, Ingo von

(2023)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Es kommt nicht häufig vor, dass eine Sprache innerhalb kurzer Zeit grundlegend verändert wird. Bei der deutschen Sprache ist dies der Fall, nämlich mit der Einführung der Gendersprache. Das sog. Gendern hat zu leidenschaftlich geführten Kontroversen geführt. Die vorliegende, in leicht verständlicher Sprache verfasste Studie versteht sich nicht als Beitrag zur Empörungskultur, sondern listet Argumente für und gegen das Gendern auf. Der Autor weist auf behördlichen Druck durch »Sprachleitfäden« und »Handreichungen« hin sowie auf Punkteabzug bei studentischen Arbeiten. Problematisiert wird auch die Uneinheitlichkeit der Gendersprache mit ihren verschiedenen »Sonderzeichen« in der Schriftsprache und dem sog. »Glottisschlag« in der Sprechweise, dies auch mit kritischem Hinweis auf die Praxis der gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Ausführlich behandelt wird die Spaltung der Gesellschaft, die im Gebrauch der Gendersprache als Herrschaftssprache, administrativer und universitärer Eliten einerseits und deren Nichtgebrauch andererseits, zum Ausdruck kommt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 15
Abkürzungen 17
I. Gendern: Herkunft und Inhalt 19
II. Beweggrund für Sprachaktionismus 22
III. Die Veränderung der Sprache 24
IV. Das Märchen vom Sprachwandel 29
V. Erziehung, Bevormundung, Druck 33
VI. Hannover an der Leine einer Gutachterin 36
VII. Schreckgespenst generisches Maskulinum 40
VIII. Das Gottessternchen 43
IX. Berufsbezeichnungen im Gendervisier 45
X. Fragwürdige Authentizität 48
XI. Institutionen unterwerfen sich 50
XII. Gendern spaltet 56
XIII. Parteipolitische Affinität 62
XIV. Moralisierende und polarisierende Rekurse 66
XV. Geforderte Chancengleichheit 70
XVI. Wichtigere Themen 73
XVII. Thesen 76
Personenregister 89
Zum Autor 93