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Vieweg, K. (Ed.) (2023). Das Beste von Hegel – The Best of Hegel. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58415-4
Vieweg, Klaus. Das Beste von Hegel – The Best of Hegel. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58415-4
Vieweg, K (ed.) (2023): Das Beste von Hegel – The Best of Hegel, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58415-4

Format

Das Beste von Hegel – The Best of Hegel

Editors: Vieweg, Klaus

Philosophische Schriften, Vol. 110

(2023)

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Book Details

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About The Author

Prof. Dr. Klaus Vieweg, Professor für Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (im Ruhestand); Forschungsschwerpunkt: Deutscher Idealismus, besonders Hegel; Gastprofessor/Gastforscher (u.a.): Seattle, Pisa, Wien, Prag, Bochum, Erlangen, Tübingen, Mexico City, Tokyo, Kyoto, Shanghai, Rom, Santiago de Chile. Bücher (Auswahl): Hegel. Der Philosoph der Freiheit (München 2019); The Idealism of Freedom (Boston/Leiden 2020); Das Denken der Freiheit. Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts (München 2012); Philosophie des Remis (München 1999); Skepsis und Freiheit (München 2007); La logica della libertá (Pisa 2017); Hegels Philosophie der Kunst (chinesisch, Peking 2018).

Abstract

Zur Erinnerung an den 250. Geburtstag von Hegel versammelt dieser Band mit dem ungewöhnlichen Titel »Das Beste von Hegel - The Best of Hegel« Beiträge zur Aktualität des Hegelschen Denkens. Es geht um ein einziges Thema: jeder Beiträger versucht, das zu pointieren, was ihm als das Beste in Hegels Philosophie gilt, was zu dem theoretisch Herausragenden dieser Philosophie zählt. In den Aufsätzen geht es nicht um Apologie oder Hagiographie, sondern um ein kritisches Interpretieren und kreatives Aufarbeiten der Theoriepotentiale dieser Philosophie, um gegen die heute grassierende ›unintelligente Wut‹ auf den Aristoteles der Neuzeit, den bedeutendsten Philosophen der Moderne, zu argumentieren, um Hegels Gedanken, die auch die nächsten 250 Jahre grundlegend prägen werden. Das Spektrum der jetzt vorliegenden Texte reicht von Hegels moderner Logik bis hin zu Lehrstücken aus der Philosophie des Geistes.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorbemerkungen 5
Inhaltsverzeichnis 9
Übergreifende Themen 11
Hans Friedrich Fulda: Der eine Begriff als das Freie und die Manifestationen der Freiheit des Geistes 13
I. Der eine Begriff als das Freie 13
II. Ort, Art und Weise, Freiheit zu manifestieren 20
III. Manifestationen von Freiheit im subjektiven, objektiven und absoluten Geist 23
Christian Krijnen: System der Philosophie 37
I. Philosophie als System: von Selbstgestaltung zu Selbsterkenntnis 38
II. Einheit der Vernunft als Freiheit – ohne Formalismus 39
III. Äußere Reflexion: verabsolutierte Wesenslogik und unterschlagene Seinslogik 40
IV. Radikale Selbstbestimmung: Begriffslogik 42
Literaturverzeichnis 46
Dina Emundts: Hegels Auffassung von Kritik als das Beste seiner Philosophie 49
I. Kritik als Thema der Philosophie 49
II. Logik und Kritik 51
III. Hegels Verständnis der Logik 52
IV. Hegels Kritikbegriff 54
V. Zur Rolle der Kritik bei Hegel 55
VI. Hegels Kritik als das Beste seiner Philosophie 58
Literaturverzeichnis 60
Rafael Aragüés Aliaga: Idealismus und Philosophie bei Hegel 61
I. 61
II. 64
III. 66
IV. 67
Wolfgang Welsch: Der absolute Wille zu begreifen 73
Ralf Beuthan: Ein Hegelianisches Modell Interkultureller Philosophie 81
I. Vorbemerkung: Interkulturelle Philosophie und Hegel 81
II. Die Kritik interkultureller Philosophie an Hegel 83
III. 86
IV. 90
V. 92
VI. 95
VII. Ausblick 98
Literatur 99
Phänomenologie und Logik 103
Andreas Schmidt: Hegel und das Gewicht der Erfahrung in der ‚Phänomenologie des Geistesˋ 105
I. Die Rolle der Erfahrung in der praktischen Philosophie: Hegels Kant-Kritik 105
II. Die Rolle der Erfahrung in der theoretischen Philosophie: Die Einzelwissenschaften 108
III. Erfahrung und System 112
Literatur: 115
Jean-François Kervégan: Das absolute Wissen – sparsam gelesen 117
I. 117
II. 117
III. 120
IV. 123
Klaus Vieweg: Hegel im Wunderland – Die moderne Verlegenheit um den Anfang der Philosophie 125
I. 125
II. Der logische Anfang 126
III. Die Idee 133
IV. Der logische Hintergrund des Anfangs der Philosophie des objektiven Geistes 134
V. Kurzer Schluss 136
Folko Zander: Die bestimmte Negation als Hegels Grundoperation, am Beispiel des Seins 139
I. Die bestimmte Negation 141
II. Die bestimmte Negation am Beispiel des Seins 143
III. Fazit: Die bestimmte Negation als Hegels Grundoperation 149
Friedrike Schick: Hegels Wende in der Erkenntnistheorie 153
I. „Was kann ich wissen?“ 153
II. Hegels Kritik der Kritik des Erkenntnisvermögens 155
1. Der Zirkel der erkennenden Prüfung des Erkenntnisvermögens 155
2. Hegels Kritik der instrumentellen Auffassung des Denkens 156
3. Der Widerspruch erkannter prinzipieller Grenzen der Erkenntnis 159
III. Positive Konsequenzen: Erkenntnistheorie in der Konzeption der Wissenschaft der Logik 160
Literaturverzeichnis 163
Ermylos Plevrakis: Begreifendes Denken 165
I. Das Beste von Hegel? 165
II. Hegels einleitende Hinweise 166
III. Keine spezifisch subjektivgeistige Angelegenheit 168
IV. Die „Identität des Begriffs“ 170
V. Die Tragweite des begreifenden Denkens 172
VI. Auch eine subjektivgeistige Angelegenheit 175
VII. Ausblick 176
Sebastian Stein: Philosophische Vernunft und wir: Begriffliche Wahrheit bei Fichte und Hegel 179
I. Philosophisches Wissen 179
II. Fichte und Hegel zu Kants Methoden- und Philosophiebegriff 180
III. Hegels Wahrheitskriterium 183
IV. Hegel und Fichtes Philosophiebegriff 184
V. Fichte über Gott 185
VI. Hegel über Fichtes Begriff philosophischen Wissens 186
VII. Hegels Philosophiebegriff 187
VIII. Hegel über Geist und Idee 188
IX. Wir und das Selbstwissen der Idee 189
Literaturverzeichnis 190
Jannis Kozatsas: Die begriffliche Struktur des Sinnlichen 191
I. Hegels Kritik an den ‚Sinnesdatentheorienˋ 191
II. Die Flüchtigkeit des sinnlich Einzelnen 192
III. Die begriffliche Struktur des Sinnlichen 196
Literaturverzeichnis 201
Philosophie der Natur und Philosophie des Geistes 203
Luca Illetterati: Das lebende Subjekt 205
I. Einleitung 205
II. Das Leben 206
1. Die systematische Verortung des Textes 208
2. Der Lebensbegriff im § 359 209
a) Der Mangel 209
b) Das Subjekt 212
c) Die Unendlichkeit 214
III. Schluss 214
Literaturverzeichnis 215
Robert Pippin: Hegel's Realism 217
I. Preliminaries 217
II. Historical Actuality 221
III. The Problem of Ethical Standing 222
Works Cited 228
Thomas Pogge: Hegel und die Zukunft der Welt 229
I. Die Idee des heutigen Staatensystems 229
II. Gerechtigkeit: Ungleichheit und Armut 231
III. Politik 234
IV. Rechtssicherheit 236
V. Abschluss 240
Giulia Battistoni: Hegels Handlungstheorie und ihr Erbe: einige Vorschläge 241
I. Einleitung 241
II. Die Aktualität von Hegels Handlungstheorie: zwischen Recht und Moral 242
III. Die Spannung zwischen Rechten der Subjektivität und Rechten der Objektivität: mit Hegel durch die Pandemie 246
IV. Schlussbemerkungen 249
Literaturverzeichnis 250
Taiju Okochi: Hegels pluralistisches Staatskonzept 253
Einleitung 253
I. Korporation im preußischen Allgemeinen Landesrecht 256
II. Hegels Korporation und das Allgemeine Landrecht 260
III. Die Französische Revolution und die Korporation 261
IV. Die mittleren Körperschaften als Platz der Freiheit 262
Schlussbemerkungen 265
Abkürzungen 266
Literatur 267
1. Gesetzbücher 267
2. Sonstige Literatur 267
Nikolaus Knoepffler: Hegels Philosophie als Grundlage zur Überwindung von Diskriminierungen 269
I. Ausgangspunkt 269
II. Die These: Hegel – ein eurozentristischer Rassist 270
III. Die Antithese: Hegel – Philosoph einer nicht diskriminierenden Freiheit 271
IV. Die Synthese: Hegel – Philosoph der Freiheit und Kind seiner Zeit 273
Weimin Shi: Der Geist als „die wirkende Gattung in der Weltgeschichte“ 279
I. Die Entwicklung des Geistes als die Entstehung einer Gattung 281
II. Die Erweiterung einer Gattung durch die Veränderung des Gattungsbegriffs 283
III. Wahrheit und die unzufällige Erweiterung der Gattung des Geistes 285
IV. Das freie Schaffen der Menschen 286
V. Expressivismus und die Bewegung des Begriffs 290
Bibliographie 293
Tereza Matějčková: Einmal ist keinmal: Wiederholung als Form des Geistes 295
I. Einführung 295
II. Das Bewusstsein: Erste „Doppelungen“ 296
III. Das spekulativ wiederholende Selbstbewusstsein 299
IV. Vernunft und Geist: Einzelheit und Allgemeinheit, noch einmal 301
V. Das absolute Wissen als Wiederholung 304
VI. Schluss 305
Francesca Iannelli: Die Omnipräsenz von Hegels Philosophie und insbesondere seiner Ästhetik: ein Kabinett hegelianischer Kuriositäten 307
Hegels Philosophie heute 307
II. Hegels Ästhetik heute und ihre Resonanz in der philosophischen Debatte der Gegenwart 314
III. Hegel, die „Artworld“ und wir 318
Literatur 322