Die effektive Einzel- und Gesamtvollstreckung von Blockchain-basierten Kryptowährungen
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Die effektive Einzel- und Gesamtvollstreckung von Blockchain-basierten Kryptowährungen
Internetrecht und Digitale Gesellschaft, Vol. 44
(2023)
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Alexander Bauer, LL.M. (KCL) ist ein deutscher Jurist, der sich auf Blockchain-Recht mit dem Schwerpunkt Technologie und Finanzen spezialisiert hat. Er hat in Bayreuth Rechtswissenschaften studiert. Seine Promotion an der WWU Münster wurde von Prof. Dr. Thomas Hoeren und Prof. Dr. Niklas Guggenberger betreut. Zudem hat er einen LL.M.-Abschluss vom King's College London. Berufserfahrung sammelte er bisher bei Allen & Overy, Taylor Wessing sowie dem Fraunhofer FIT.Abstract
Die Frage, wie sich Blockchain-basierte Kryptowährungen in Zwangsvollstreckung und Insolvenz verhalten, hat aufgrund der weiten Verbreitung von Kryptowährungen sowie der weltweit beachteten Insolvenzen von Kryptounternehmen wie Mt.Gox und FTX hochaktuelle praktische Relevanz. Die Arbeit untersucht diese Phänomene und erarbeitet effiziente rechtliche Lösungen. Es wird aufgezeigt, warum u. a. eine sachenrechtliche Einordnung von Kryptowährungen scheitert und vielmehr die Grundgedanken des Besitzrechts vorzuziehen sind. Die entwickelten Grundgedanken werden in das Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht eingegliedert und es wird bewiesen, dass der besitzrechtliche Ansatz auch hier zu praktikablen Lösungen führt. Eine Untersuchung des Insolvenzrechts zeigt, dass ein legislativer Handlungsbedarf besteht, um Rechtssicherheit zu gewähren und einen rechtseffizienten Zustand zu erreichen. Im Anschluss wird eine rechtseffiziente Lösung für das Insolvenzrecht vorgeschlagen und ein Ausblick gewährt.»Blockchain-Based Digital Assets in Enforcement and Bankruptcy«: The thesis elaborates efficient and feasible solutions for individual and collective enforcement of blockchain-based cryptocurrencies. Considering the economic analysis of the law, a possessory-based approach is formed and proven to be the only one that leads to workable solutions within the German enforcement and insolvency law. Within German insolvency law, systematic gaps are found and taken as an opportunity to develop a solution de lege feranda.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungen | 15 | ||
1. Kapitel: Einführung | 17 | ||
A. Einleitung | 17 | ||
B. Ziel und Gang der Untersuchung | 19 | ||
2. Kapitel: Einführung in die Blockchain-Technologie und Gegenstand der Untersuchung | 21 | ||
A. Funktionsweise Blockchain-basierter Kryptowährungen | 21 | ||
I. Die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) | 22 | ||
II. Der Aufbau einer Blockchain als Konzept der DLT | 24 | ||
1. Betrachtungsmaßstab | 25 | ||
2. Node | 25 | ||
3. Peer-to-Peer Netzwerk | 25 | ||
4. Bildung von Datenblöcken | 26 | ||
a) Header | 26 | ||
b) Body | 27 | ||
5. Blockerkettung durch Hashing | 27 | ||
a) Prinzip von kryptografischen Hash-Funktionen | 27 | ||
b) Verkettung durch den Einsatz von Hash Pointern | 29 | ||
c) Einsatz von Hashing zur Erstellung von Merkle-Trees als Datenstruktur | 30 | ||
6. Digitale Signaturen | 31 | ||
a) Privater Schlüssel | 32 | ||
b) Öffentlicher Schlüssel | 32 | ||
c) Digitale Signatur | 33 | ||
7. Konsensfindungsmechanismen | 33 | ||
a) Herausforderungen für Konsensfindungsmechanismen | 34 | ||
aa) Das Double-Spending-Problem | 34 | ||
bb) Sybil-Attack | 34 | ||
cc) 51 %-Attack | 35 | ||
dd) Denial-of-Service | 35 | ||
ee) Voraussetzungen für den Konsensfindungsmechanismus | 36 | ||
b) Proof-of-Work | 36 | ||
aa) Der Mining-Prozess zur Schaffung neuer Kryptowährungseinheiten | 37 | ||
bb) Mining-Reward als Anreiz für den Aufwand der Rechenleistung | 39 | ||
c) Proof-of-Stake | 41 | ||
d) XRP Ledger Consensus Protocol von Ripple | 43 | ||
8. Beteiligungsarten | 44 | ||
9. Zusammenfassung | 45 | ||
III. Funktionsweise einer Kryptowährungs-Transaktion | 45 | ||
1. Transaktionen im Bitcoin-Netzwerk | 45 | ||
a) Einheiten von Bitcoin als Verzeichnis der Transaktionshistorie | 46 | ||
b) Aufbau einer Transaktion | 46 | ||
c) Ablauf einer Transaktion | 48 | ||
2. Vergleich zu anderen Kryptowährungen | 48 | ||
a) Ethereum-Blockchain | 49 | ||
b) Ripple | 51 | ||
c) Das Public-Key-Infrastruktur-Verfahren als wesentliche Gemeinsamkeit von Kryptowährungen | 51 | ||
3. Wallets als Aufbewahrungsort | 52 | ||
a) Web-Wallet | 52 | ||
b) Account bei einer Kryptohandelsplattform (Crypto Exchange) | 53 | ||
c) Software-Wallet | 54 | ||
d) Offline-Wallet | 54 | ||
B. Begriffsdefinition von Blockchain-basierten virtuellen Währungen (Kryptowährungen) als intrinsische Vermögenswerte | 55 | ||
I. Investment-Token | 56 | ||
II. Utility-Token | 56 | ||
III. Currency-Token als Kryptowährungen | 57 | ||
IV. Voraussetzung zur Einordnung als Kryptowährung im Sinne dieser Arbeit | 57 | ||
V. Verständnis des Begriffs der Kryptowährung | 58 | ||
3. Kapitel: Methodik | 59 | ||
A. Ökonomische Analyse des Rechts | 59 | ||
I. Das Marktgeschehen als wesentlicher Bezugspunkt der Betrachtung | 59 | ||
II. Rechtsökonomische Ansätze der Insolvenzordnung und Zivilprozessordnung | 60 | ||
III. Verhaltensmodell und Verhaltenssteuerung | 61 | ||
1. Annahmen für ein konkretes ökonomisches Verhaltensmodell | 62 | ||
a) Präferenzlage | 63 | ||
b) Rationalverhalten | 64 | ||
2. Schlussfolgerungen | 65 | ||
IV. Effizienz nach Maßgabe dieser Arbeit | 66 | ||
B. Methodische Schlussfolgerungen und Forderungen | 67 | ||
4. Kapitel: Rechtliche Einordnung von Kryptowährungen | 69 | ||
A. Dogmatische Einordnung als maßgebliche Weichenstellung | 69 | ||
I. Einzelvollstreckung | 70 | ||
II. Gesamtvollstreckung | 71 | ||
B. Notwendigkeit einer effektiven Vollstreckung | 71 | ||
C. Rechtliche Einordnung von Kryptowährungen | 72 | ||
I. Körperlicher Gegenstand nach § 90 BGB | 73 | ||
1. Sacheigenschaft nach § 90 BGB | 73 | ||
a) Ablehnung einer Sacheigenschaft von Kryptowährungen durch die herrschende Meinung | 73 | ||
b) Einordnung von Kryptowährungen als Sachen im Sinne des § 90 BGB durch eine Literaturansicht | 75 | ||
aa) Grundlegende Argumentation und Ergebnis der Literaturansicht | 75 | ||
bb) Kritik | 76 | ||
(1) Extensive Auffassung des Verkörperungsbegriffs und deren Folgen | 76 | ||
(2) Objekt der sachenrechtlichen Einordnung | 77 | ||
(3) Wille des Gesetzgebers | 80 | ||
(a) Normzweck des § 90 BGB | 80 | ||
(b) Jüngere Rechtsfortbildung in Bezug auf die (sachen-)rechtliche Einordnung von Blockchain-basierten digitalen Werten | 82 | ||
(4) Rechtsökonomische Erwägungen des sachenrechtlichen numerus clausus | 85 | ||
(a) Effizienzsenkung durch Erhöhung der Informationskosten | 85 | ||
(b) Tragedy of the anticommons | 91 | ||
c) Zwischenergebnis | 93 | ||
2. Teleologische Extension des § 90 BGB | 94 | ||
3. Analoge Anwendung des § 90 BGB | 95 | ||
a) Planwidrige Regelungslücke | 96 | ||
b) Vergleichbare Interessenslage | 98 | ||
c) Sachenrechtlicher numerus clausus | 99 | ||
4. Ergebnis | 99 | ||
II. Sonstiger Gegenstand nach § 453 Abs. 1 Alt. 2 BGB | 100 | ||
III. Kryptowährungen als immaterielles Gut | 101 | ||
1. § 69a Abs. 1 UrhG | 101 | ||
2. § 2 Abs. 2 UrhG | 102 | ||
3. § 87a UrhG | 103 | ||
4. Immaterialgüterrecht sui generis | 104 | ||
a) Systembedingte Unvereinbarkeit von monistischer Theorie und virtuellen Währungen | 104 | ||
b) Schutz vor nichtrivalisierender Nutzung | 105 | ||
c) Zulässigkeit dieser Rechtsfigur | 106 | ||
5. Zwischenergebnis | 106 | ||
IV. Kryptowährungen als Geld im ökonomischen Sinne | 106 | ||
1. Funktionstrias | 107 | ||
a) Tauschmittelfunktion | 107 | ||
b) Wertaufbewahrungsmittel | 111 | ||
c) Rechnungseinheit | 113 | ||
d) Zwischenergebnis | 113 | ||
2. Funktionsdualismus | 114 | ||
3. Funktionsmonismus | 114 | ||
4. Zwischenergebnis | 114 | ||
5. Dynamik der Entwicklung der Blockchain-Technologie als möglicher Wendepunkt für eine ökonomische Einordnung? | 114 | ||
V. Kryptowährungen als Geld im Rechtssinne | 116 | ||
1. Kryptowährungen als E-Geld nach § 1 Abs. 2 S. 3 ZAG | 116 | ||
a) Forderung gegenüber einem Emittenten | 116 | ||
b) Das Netzwerk als Emittent? | 117 | ||
c) Unterscheidung nach Konsensbildungsmechanismus? | 118 | ||
2. Geld im privatrechtlichen Sinne | 118 | ||
3. Analoge Anwendung der privatrechtlichen Geldvorschriften? | 119 | ||
VI. Kryptowährungen als Rechnungseinheiten im Sinne des KWG | 120 | ||
VII. Einordnung als „sonstiges Recht“ nach § 823 Abs. 1 BGB | 121 | ||
1. Systematische Ähnlichkeit des Besitzes nach §§ 854 BGB und der Inhaberschaft über Kryptowährungen | 122 | ||
2. Schlussfolgerungen für eine Einordnung als „sonstiges Recht“ nach § 823 Abs. 1 BGB | 126 | ||
a) Eine Ansicht | 126 | ||
b) Vergleich mit der Argumentation der herrschenden Meinung zur Registrierung des Domainnamens als sonstiges Recht nach § 823 Abs. 1 BGB? | 127 | ||
c) Andere Ansicht | 129 | ||
d) Kritik | 129 | ||
e) Zwischenergebnis | 131 | ||
3. Rechtsökonomische Bewertung des Zwischenergebnisses | 132 | ||
VIII. (Vermögens-)recht sui generis? | 133 | ||
1. Kryptowährungen als neue hybride Vermögensform | 133 | ||
2. Ausgestaltung als (absolutes) Recht sui generis? | 134 | ||
3. Rechtsökonomische Notwendigkeit? | 134 | ||
IX. Ergebnis | 135 | ||
X. Ausblick in die zukünftige Gesetzgebung | 135 | ||
5. Kapitel: Die Einzelvollstreckung Blockchain-basierter Kryptowährungen | 139 | ||
A. Aktualität und Pluralität denkbarer Sachverhalte | 139 | ||
B. Dogmatische Einordnung als maßgebliche Weichenstellung | 140 | ||
I. Vollstreckung wegen einer Geldforderung in Einheiten von Kryptowährungen | 141 | ||
1. Generelle Lösung über die §§ 883 ff. ZPO? | 141 | ||
2. Sachpfändung nach §§ 808 ff. ZPO | 142 | ||
3. Forderungspfändung nach §§ 829, 835 ZPO | 146 | ||
a) Forderung innerhalb des Blockchain-Netzwerks | 146 | ||
b) Forderung gegen einen Kryptoverwahrdienstleister | 147 | ||
c) Zwischenergebnis | 149 | ||
4. Zwangsvollstreckung in andere Vermögensrechte nach § 857 Abs. 1 ZPO | 150 | ||
a) Anknüpfungspunkt | 150 | ||
b) Verständnis des Begriffs „anderer Vermögenswert“ nach § 857 Abs. 1 ZPO | 150 | ||
aa) Mögliche Begrenzung | 151 | ||
bb) Rechtsökonomische Erwägungen des § 857 Abs. 1 ZPO? | 152 | ||
c) Bisherige Lösungsansätze | 153 | ||
aa) Ablehnung einer Anwendbarkeit des § 857 Abs. 1 ZPO | 153 | ||
bb) Analoge Anwendung des § 857 Abs. 1 ZPO | 154 | ||
cc) Direkte Anwendung des § 857 Abs. 1 ZPO auf Kryptowährungen | 155 | ||
dd) Konzeptionelle Kritik | 157 | ||
(1) Ablehnung einer Anwendbarkeit des § 857 Abs. 1 ZPO | 157 | ||
(2) Analoge Anwendung des § 857 Abs. 1 ZPO | 157 | ||
(3) Direkte Anwendung | 159 | ||
(4) Zwischenergebnis | 164 | ||
ee) Eigener Argumentationsansatz | 164 | ||
(1) Inhaberschaft des privaten Schlüssels als (Vermögens-)Recht | 165 | ||
(2) Erfüllung der rechtsökonomischen Erwägungen der Norm | 165 | ||
(3) Vermeidung von Folgeproblemen | 166 | ||
(4) Effizienzsteigerung | 166 | ||
(5) Keine Überschreitung der Normgrenze | 167 | ||
5. Ergebnis | 167 | ||
II. Vollstreckung wegen einer Geldforderung in Ansprüche auf Übertragung von Einheiten einer Kryptowährung | 167 | ||
III. Vollstreckung von Ansprüchen auf Übertragung in Einheiten von Kryptowährungen | 168 | ||
1. Titel nur dem Betrag nach | 169 | ||
2. Titel auf Rückübertragung einer bestimmten Transaktion | 170 | ||
3. Unmöglichkeit zur Leistung | 172 | ||
4. Titulierung | 173 | ||
IV. Praktische Fragen im Vollstreckungsverfahren | 174 | ||
1. Zuständigkeit | 174 | ||
a) Zuständigkeit bei der Vollstreckung nach § 857 Abs. 1 ZPO | 174 | ||
b) Zuständigkeit bei der Vollstreckung nach §§ 887 f. ZPO | 177 | ||
2. Kenntniserlangung der Vollstreckungsorgane | 177 | ||
3. Verwertungsverfahren | 178 | ||
a) Bei der Vollstreckung nach § 857 Abs. 1 ZPO | 178 | ||
aa) Lösung über § 836 Abs. 3 S. 1 ZPO? | 179 | ||
bb) Urgenz | 179 | ||
cc) Lösung über § 857 Abs. 4 ZPO? | 181 | ||
dd) Lösung über § 844 Abs. 1 ZPO | 181 | ||
ee) Volatilität als Gefahr für die Verwertung | 183 | ||
b) Bei der Vollstreckung nach §§ 887 f. ZPO | 184 | ||
V. Schutz nach § 771 ZPO | 184 | ||
1. Vollstreckungsfestigkeit | 185 | ||
a) Verwahrung des privaten Schlüssels bei einer Verwahrstelle | 185 | ||
b) Wegnahme des privaten Schlüssels | 187 | ||
aa) Planwidrige Regelungslücke | 188 | ||
bb) Vergleichbare Interessenlage | 190 | ||
cc) Zwischenergebnis | 191 | ||
2. Ergebnis | 191 | ||
6. Kapitel: Die Gesamtvollstreckung Blockchain-basierter Kryptowährungen | 192 | ||
A. Insolvenzrechtliche Bedeutung und Aktualität | 192 | ||
I. Aktualität | 192 | ||
II. Geschäftsmodelle mit Bezug zu Kryptowährungen | 193 | ||
1. Kryptohandelsplattformen | 194 | ||
a) Verdienstmodell | 194 | ||
b) Kryptohandelsplattformen mit eigenem sog. „Kryptopool“ | 195 | ||
aa) Verwahrung innerhalb einer Sammeladresse | 196 | ||
bb) Verwahrung innerhalb mehrerer Einzeladressen | 196 | ||
c) Kryptohandelsplattformen mit eigener Wallet-Applikation | 197 | ||
d) Zwischenfazit | 197 | ||
2. Online-Wallet-Anbieter | 198 | ||
3. Mining-Unternehmen und andere Kryptounternehmen | 199 | ||
4. Schlussfolgerung | 199 | ||
III. Volatilität | 199 | ||
IV. Spezifische Herausforderungen im Insolvenzfall | 200 | ||
V. Schutzniveau und Verteilung der Insolvenzgefahr | 200 | ||
B. Kryptowährungen im Insolvenzrecht | 201 | ||
I. Sicherungsmaßnahmen im Eröffnungsverfahren | 201 | ||
1. Sicherungsmaßnahmen nach § 21 InsO | 201 | ||
a) Verfügungsverbot und Zustimmungsvorbehalt nach § 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 InsO | 201 | ||
aa) Übertragungsakt | 203 | ||
bb) Verfügung oder rein tatsächlicher Vorgang? | 203 | ||
cc) Schlussfolgerungen | 205 | ||
b) Effektive Sicherungsmaßnahme nach § 21 InsO | 206 | ||
aa) Sicherung der Verwertung knapper Ressourcen als Effizienzziel des Insolvenzverfahrens | 206 | ||
bb) Verwahrung nach § 21 Abs. 1 InsO | 208 | ||
cc) Verhältnismäßigkeit? | 209 | ||
2. Ergebnis | 210 | ||
II. Massezugehörigkeit von Kryptowährungen | 210 | ||
1. Aussonderung | 211 | ||
a) Dingliche Rechte nach § 47 S. 1 Alt. 1 InsO | 211 | ||
b) Persönliche Rechte nach § 47 S. 1 Alt. 2 InsO | 213 | ||
aa) Online-Wallet-Anbieter | 213 | ||
bb) Kryptohandelsplattformen | 213 | ||
(1) Geschäftsbesorgung? | 214 | ||
(2) §§ 780, 781 BGB? | 215 | ||
(3) Treuhandverhältnis? | 216 | ||
(4) Zwischenergebnis | 218 | ||
(5) Notwendigkeit eines Aussonderungsrechts aufgrund rechtsökonomischer Gesichtspunkte | 218 | ||
(6) Internationale Lösungsansätze | 221 | ||
(a) Schweiz | 221 | ||
(b) Liechtenstein | 222 | ||
(c) Wesentliche Gemeinsamkeiten dieser Lösungsansätze | 223 | ||
(d) Nationaler Lösungsansatz de lege ferenda | 224 | ||
2. Absonderung | 226 | ||
3. Zwischenergebnis | 227 | ||
III. Praktische Fragen | 227 | ||
1. Kenntniserlangung | 227 | ||
2. Inbesitznahme nach § 148 InsO | 229 | ||
3. Durchsetzung von Aussonderungsrechten | 230 | ||
4. Verwertung | 230 | ||
7. Kapitel: Zusammenfassung und Ausblick | 231 | ||
A. Thesenartige Zusammenfassung | 231 | ||
B. Ausblick | 233 | ||
I. Zwingende Unterscheidung zwischen intrinsischen und extrinsischen Kryptowerten im Hinblick auf ZPO und InsO | 234 | ||
II. Stable-Coins | 235 | ||
Literaturverzeichnis | 237 | ||
Sachwortverzeichnis | 251 |