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Ortmanns, W. (2023). Entscheidungs- und Spieltheorie. Eine anwendungsbezogene Einführung. Zweite, überarbeitete Auflage. 2. Edition Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-282-6
Ortmanns, Wolfgang. Entscheidungs- und Spieltheorie: Eine anwendungsbezogene Einführung. Zweite, überarbeitete Auflage. (2).Edition Wissenschaft & Praxis, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-282-6
Ortmanns, W (2023): Entscheidungs- und Spieltheorie: Eine anwendungsbezogene Einführung. Zweite, überarbeitete Auflage, 2,Edition Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-282-6

Format

Entscheidungs- und Spieltheorie

Eine anwendungsbezogene Einführung. Zweite, überarbeitete Auflage

Ortmanns, Wolfgang

(2023)

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About The Author

Wolfgang Ortmanns studierte in Aachen Wirtschaftswissenschaften und war von 1986–1992 in verschiedenen Managementfunktionen für eine amerikanische Großbank tätigt. Seit 1995 ist er Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden und vertritt dort die Lehrgebiete Entscheidungs- und Spieltheorie, Volkswirtschaftlehre, Bankwesen und Internationale Finanzmärkte.

Abstract

Der Quizmaster zeigt auf drei Türen. Hinter einer steht der Hauptgewinn, ein Auto. Für eine Tür muss sich der Kandidat entscheiden. Danach öffnet sich eine der beiden anderen Türen und dahinter befindet sich nichts. »Sie haben nochmals die Wahl, bleiben Sie bei Ihrer Entscheidung oder wollen sie lieber die andere Tür?«, fragt der Quizmaster. Was ist hier die richtige Wahl?

Mit solchen und ähnlich gearteten Problemen aus dem Berufs- und Privatleben beschäftigt sich die Entscheidungstheorie. Ist das Ergebnis unserer Entscheidung gar abhängig von den Handlungen anderer wird die Entscheidungstheorie zur Spieltheorie, eine höchst interessante Disziplin, die eine ganze Reihe von Nobelpreisträgern hervorgebracht hat. Doch die beiden Gebiete sind viel zu spannend und wichtig um sie allein im Elfenbeinturm einer reinen Formalwissenschaft zu belassen. Dieses Buch bietet eine strukturierte Einführung bis hin zu komplexen Prinzipal-Agenten-Beziehungen und zeigt dabei auf anschauliche, leicht lesbare Art, den Anwendungsbezug auf, der sich hinter der Theorie verbirgt. Im obigen Beispiel sollten sie übrigens die Tür wechseln. Sie können damit ihre Gewinnchancen glatt verdoppeln! Hätten Sie richtig entschieden?

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort zur 1. Auflage 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 10
I. Entscheidungstheorie 13
1. Eine Einführung in die Entscheidungstheorie 13
2. Einige einfache Entscheidungsregeln bei Entscheidungen unter Unsicherheit 15
3. Entscheidungen und Wahrscheinlichkeiten (auch Entscheidung unter Risiko) 18
3.1 Der Erwartungswert und wie man mit Wahrscheinlichkeiten (richtig) rechnet 18
3.2 Wie man nach Tests bessere Wahrscheinlichkeiten erhält – das Bayessche Theorem 23
3.3 Das Ziegenproblem und andere Fallen beim Denken in Wahrscheinlichkeiten 27
3.4 Das μ-σ-Prinzip – oder warum man nicht nur auf den Erwartungswert schauen sollte 30
4. Entscheidungen und der Entscheidungsnutzen 34
4.1 Das Bernoulli-Prinzip und wie man seinen Nutzen messen kann 34
4.2 Wie man nach dem Erwartungsnutzen individuell entscheiden kann 38
4.3 Warum wir manchmal falsch entscheiden – Erkenntnisse der Entscheidungspsychologie 43
II. Spieltheorie 48
1. Eine Einführung in die Spieltheorie 48
2. Spiele mit einem Gleichgewicht (in reinen Strategien) 51
2.1 Der Klassiker: Das Gefangenendilemma 51
2.2 Wie man mit den „besten Antworten“ zuverlässig Gleichgewichte findet 56
2.3 Wie man bei stetigen Spielen Gleichgewichte findet 60
2.4 Rationalität des Irrationalen – warum wir manchmal nicht rational sein sollten 64
3. Spiele ohne Gleichgewicht (in reinen Strategien) 66
3.1 Der Klassiker: Schnick-Schnack-Schnuck 66
3.2 Wie man die richtige Mischung findet 69
4. Spiele mit mehreren Gleichgewichten 73
4.1 Der Klassiker: Kampf der Geschlechter 73
4.2 Einige Überlegungen zur Gleichgewichtsselektion 75
5. Verhandlungsspiele (kooperative Spieltheorie) 79
5.1 Wie man Verhandlungsergebnisse vorhersehen kann 79
5.2 Lösungen von stetigen Verhandlungsspielen 83
6. Spiele mit asymmetrischer Informationsverteilung 87
6.1 Warum Gleichgewichte bei unvollständiger Information problematisch sind 87
6.2 Die Prinzipal-Agenten-Theorie und das Problem „adverse selection“ 91
6.3 Die Prinzipal-Agenten-Theorie und das Problem „moral hazard“ 96
Quellenverzeichnis 105