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Brüggemann, E. (2023). Persönlichkeitsprofile in der DS-GVO. Zulässigkeit und deliktische Haftung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58752-0
Brüggemann, Erik. Persönlichkeitsprofile in der DS-GVO: Zulässigkeit und deliktische Haftung. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58752-0
Brüggemann, E (2023): Persönlichkeitsprofile in der DS-GVO: Zulässigkeit und deliktische Haftung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58752-0

Format

Persönlichkeitsprofile in der DS-GVO

Zulässigkeit und deliktische Haftung

Brüggemann, Erik

Internetrecht und Digitale Gesellschaft, Vol. 45

(2023)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Der Autor hat an der Philipps-Universität Marburg und an der University of East Anglia in Norwich, England, Rechtswissenschaften studiert. Anschließend verfasste er eine datenschutzrechtliche Dissertation. Während dieser Zeit lebte er in Prag bevor er als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer großen Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei in der Datenschutzberatung tätig war. In der Region bleibend, durchlief er sein Referendariat. Im Folgenden war er als Syndikusrechtsanwalt mit der Verhandlung von Geschäftskundenverträgen für einen globalen Telekommunikationsanbieter tätig. Heute arbeitet er für Selbigen im Team Datenschutz.

Abstract

Das Buch beginnt mit einer Beschreibung von Persönlichkeitsprofilen. Diese bestehen aus den Verarbeitungskomplexen der Akkumulation personenbezogener Daten, der Profilbildung und der -verwendung. Anschließend werden sie unter die Tatbestandsmerkmale der Haftungsnorm Art. 82 Abs. 1 DS-GVO subsumiert. Für die hier anzustellende Bewertung der Zulässigkeit der Datenverarbeitung werden die Grundsätze des Art. 5, die Erlaubnistatbestände des Art. 6 sowie die Spezialnormen der Art. 21 und 22 DS-GVO ausgelegt. Es wird gezeigt, inwieweit die Verarbeitungskomplexe mit ihnen vereinbar sind. Im Ergebnis ist das nur dann der Fall, wenn über sie ausreichend informiert wird und die Betroffenen wirksam zugestimmt haben. Auch die weiteren Haftungsvoraussetzungen können durch sie verwirklicht werden. Anspruchsberechtigter und -verpflichteter, Exkulpationsmöglichkeiten sowie Rechtsfolgen werden herausgearbeitet. Persönlichkeitsprofile können also einen Anspruch auf Schadensersatz auslösen.»Personality Profiles in the GDPR. Permissibility and Tortious Liability«: The survey of our world in zeros and ones does not stop before the people. Digital images of ourselves are generated and commercially exploited. The most sensitive form is the creation of a personality profile. They may not be compatible with data protection law. The question arises as to whether those affected may share in the benefits and be entitled to monetary compensation. The extent to which it is owed following the cornerstone norm Art. 82 (1) GDPR is examined here.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Problematik der Persönlichkeitsprofile 19
I. Digitalisierung 19
II. Persönlichkeitsprofile 19
III. Deliktische Haftung 21
IV. Persönlichkeitsprofile in der Forschung 21
B. Akkumulation, Bildung und Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 23
I. Wirtschaftliche und politische Anreize 23
II. Akkumulierung durch Digitalisierung 25
1. Kontext 25
2. Techniken der Akkumulation 27
a) ISPs 27
b) Server 28
c) Cookies 28
d) Skripte 29
e) Plugins 30
f) Device Fingerprinting 31
g) Sound Beacon 32
3. Syntaktische und semantische Daten 33
III. Bildung von Persönlichkeitsprofilen 33
1. Herkömmliche Profildefinitionen 33
2. Persönlichkeitsprofile 34
a) Zusammenführung vieler verschiedener Daten 34
b) Verknüpfung von Daten 35
c) Generierung neuer Daten 35
d) Bewertung von Aspekten einer Person 36
e) Autopoietisches System 36
IV. Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 37
V. Einordnung als „Big Data“-Anwendung 38
C. Deliktische Haftung 40
I. Begründung und Rechtsfolge des Anspruchs nach Art. 82 Abs. 1 DS-GVO 40
1. Verstoß gegen die Verordnung 41
a) Personenbezogene Daten 41
aa) Definition der Voraussetzungen 41
(1) „Informationen“ 41
(2) „beziehen“ 42
(3) „identifizierte oder identifizierbare natürliche Person“ 43
(a) Der relativ-objektive Ansatz 43
(b) Beachtlichkeit einer rechtswidrigen Zusammenführung? 45
(c) Identifizierung bei 33 Bits Informationen 46
(d) Anerkannte Kategorien personenbezogener Daten 47
bb) Akkumulierung 49
(1) ISPs 50
(2) Server 50
(3) Cookies 50
(4) Plugins 51
(5) Skripte 51
(6) Device Fingerprinting und Sound Beacon 51
cc) Bildung und Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 51
b) Verarbeitungen personenbezogener Daten 52
aa) Akkumulierung personenbezogener Daten für Persönlichkeitsprofile 52
bb) Bildung von Persönlichkeitsprofilen 53
cc) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 54
dd) Einordnung als „Profiling“ im Sinne des Art. 4 Nr. 4 DS-GVO 54
(1) Definition von „Profiling“ in Art. 4 Nr. 4 DS-GVO 55
(2) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil als Profiling 56
(3) Bildung eines Persönlichkeitsprofils als Profiling 56
(4) Verwendung eines Persönlichkeitsprofils als Profiling 57
(5) Zusammenfassung Einordnung als Profiling 57
c) Grundsätze der DS-GVO 57
aa) Rechtmäßigkeit (Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 1 DS-GVO) 59
bb) Verarbeitung nach Treu und Glauben (Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 2 DS-GVO) 59
(1) Anforderungen von „Treu und Glauben“ 59
(a) Autonome Auslegung 59
(aa) Voraussetzungen autonomer Auslegung 60
(bb) Autonome Auslegung von „Treu und Glauben“? 61
(b) Ansicht der Literatur 62
(c) Wortlautauslegung 62
(d) Systematische Auslegung 63
(aa) ACQP 64
(bb) DCFR 64
(cc) PECL 65
(dd) Klausel-RL 65
(ee) GEK-VO-E 67
(e) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 67
(2) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil 67
(3) Bildung von Persönlichkeitsprofilen 68
(4) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als treuwidrig 69
(5) Zwischenergebnis des Treu und Glauben-Grundsatzes nach Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 2 DS-GVO 70
cc) Transparenz (Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 3 DS-GVO) 70
(1) Anforderungen des Transparenzgrundsatzes 70
(a) Ansicht der Literatur 70
(b) Auslegung des historischen Verordnungsgeberwillens 71
(c) Systematische Auslegung 71
(d) Auslegung nach Sinn und Zweck 72
(e) Zusammenfassung 72
(2) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil und „Transparenz“ 73
(3) Bildung von Persönlichkeitsprofilen und „Transparenz“ 74
(4) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen und „Transparenz“ 75
(5) Zwischenergebnis zum Transparenzgrundsatz nach Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 3 DS-GVO 75
dd) Zweckbindung (Art. 5 Abs. 1 lit. b HS. 1 DS-GVO) 76
(1) Tatbestandsmerkmal „festgelegt“ 76
(a) Anforderungen des Festlegungsmerkmals 77
(aa) Ansicht der Literatur 77
(bb) Wortlautauslegung 78
(cc) Auslegung nach Sinn und Zweck 78
(dd) Auslegung des historischen Verordnungsgeberwillens 79
(ee) Systematische Auslegung 79
(ff) Zusammenfassung der Anforderungen 80
(b) Akkumulierung der personenbezogenen Daten für ein Persönlichkeitsprofil als festgelegter Zweck 80
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als festgelegter Zweck 81
(d) Verwendung der Persönlichkeitsprofile als festgelegter Zweck 81
(2) Tatbestandsmerkmal „eindeutig“ 82
(a) Anforderungen des Eindeutigkeitsmerkmals 82
(aa) Ansicht der Literatur 82
(bb) Auslegung des Wortlauts 83
(cc) Auslegung nach Sinn und Zweck 83
(dd) Systematische Auslegung 84
(ee) Auslegung des historischen Verordnungsgeberwillens 84
(ff) Zusammenfassung der Anforderungen 85
(b) Akkumulierung der personenbezogenen Daten für ein Persönlichkeitsprofil als eindeutiger Zweck 86
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als eindeutiger Zweck 87
(d) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als eindeutiger Zweck 87
(3) Tatbestandsmerkmal „legitim“ 88
(a) Anforderungen des Legitimitätsmerkmals 88
(aa) Ansichten der Literatur 88
(bb) Autonome Auslegung von „legitim“? 89
(cc) Wortlautauslegung 90
(dd) Auslegung nach Sinn und Zweck 91
(ee) Systematische Auslegung 91
(ff) Historische Auslegung 92
(gg) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 93
(b) Akkumulierung der personenbezogenen Daten für ein Persönlichkeitsprofil als legitimer Zweck 93
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als legitimer Zweck 94
(d) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als legitimer Zweck 95
(4) Zwischenergebnis Tatbestandsmerkmale Zweckbindung 96
(5) Zweckbindung und Weiterverarbeitung 97
(a) Konzept der Weiterverarbeitung 97
(aa) Ansichten der Literatur 98
(bb) Wortlautauslegung 100
(cc) Auslegung des historischen Verordnungsgeberwillens 101
(α) ErwG. 50 DS-GVO als Hinweis auf den Verordnungsgeberwillen 101
(β) Versionsgeschichte von ErwG. 50; Art. 5 Abs. 1 lit. b; 6 Abs. 4 DS-GVO 101
(γ) Analyse der Versionsgeschichte 102
(dd) Systematische Auslegung 103
(α) Privilegierung von zweckkompatiblen Verarbeitungen? 103
(β) Unterscheidung zwischen Art. 5 Abs. 1 lit. b HS. 1 DS-GVO und Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 105
(ee) Auslegung nach Sinn und Zweck 106
(ff) Zwischenergebnis Konzept der Weiterverarbeitung 106
(b) Vereinbarkeit der Verarbeitung mit Art. 5 Abs. 1 lit. b HS. 1 DS-GVO 107
(aa) Akkumulierung der personenbezogenen Daten für ein Persönlichkeitsprofil als Weiterverarbeitung nach Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO 107
(bb) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als Weiterverarbeitung nach Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO 108
(cc) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als Weiterverarbeitung nach Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO 108
(dd) Zwischenergebnis Vereinbarkeit der Verarbeitung mit Art. 5 Abs.1  lit. b HS. 1 DS-GVO 109
(ee) Privilegierte Zwecke 109
(c) Vereinbarkeit der Verarbeitung mit Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 110
(aa) Privilegierte Zweckänderungen 110
(bb) Kriterien des Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 111
(α) Die Kriterien und ihre Bedeutung 111
(β) „Verbindung“ 113
(γ) „Zusammenhang“ 113
(δ) „Art“ 114
(ε) „Folgen“ 115
(ζ) „Garantien“ 116
(cc) Akkumulierung der personenbezogenen Daten für ein Persönlichkeitsprofil als kompatibler Sekundärzweck nach Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 116
(α) Primärzwecke „Verbesserung der Nutzererfahrung“ und „Werbung“ 117
(β) Primärzweck „Personalisierung“ 117
(dd) x07Bildung eines Persönlichkeitsprofils als kompatibler Sekundärzweck nach Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 119
(α) Primärzwecke „Verbesserung der Nutzererfahrung“ und „Werbung“ 119
(β) Primärzweck „Personalisierung“ 119
(ee) Verwendung eines Persönlichkeitsprofils als kompatibler Sekundärzweck nach Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 120
(α) Primärzwecke „Verbesserung der Nutzererfahrung“ und „Werbung“ 120
(β) Primärzweck „Personalisierung“ 121
(ff) Zwischenergebnis Vereinbarkeit der Verarbeitung nach Art. 6 Abs. 4 DS-GVO 121
(d) Zwischenergebnis „Weiterverarbeitung“ 122
(6) Zwischenergebnis Zweckbindungsgrundsatz 122
ee) Datenminimierung (Art. 5 Abs. 1 lit. c DS-GVO) 123
(1) Bezugspunkt der Tatbestandsmerkmale 123
(2) Verhältnis zum Zweckbindungsgrundsatz 124
(3) Tatbestandsmerkmal „angemessen“ 124
(a) Anforderungen des Angemessenheitsmerkmals 124
(aa) Ansicht der Literatur 125
(bb) Wortlautauslegung 125
(cc) Auslegung nach Sinn und Zweck 126
(dd) Auslegung nach der Systematik 127
(ee) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 127
(b) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil als „angemessen“ 127
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als „angemessen“ 128
(d) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als „angemessen“ 128
(4) Tatbestandsmerkmal „erheblich“ 129
(a) Anforderungen des Erheblichkeitsmerkmals 129
(aa) Ansicht der Literatur 129
(bb) Wortlautauslegung 130
(cc) Auslegung des historischen Gesetzgeberwillens 131
(dd) Auslegung nach Sinn und Zweck 131
(ee) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 131
(b) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil als „erheblich“ 132
(aa) Besondere Relevanz einzelner Daten für die Akkumulierung 132
(bb) Besondere Relevanz von Datenkategorien für die Akkumulierung 132
(cc) Besondere Relevanz von Verarbeitungsvorgängen für die Akkumulierung 134
(dd) Besondere Relevanz bei festgelegtem Verwendungszweck des Persönlichkeitsprofils für die Akkumulierung 134
(ee) Zusammenfassung der Akkumulierung als „erheblich“ 135
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als „erheblich“ 135
(d) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als „erheblich“ 136
(5) Tatbestandsmerkmal „notwendige[s] Maß“ 137
(a) Anforderungen des Merkmals des notwendigen Maßes 137
(aa) Ansicht der Literatur 137
(bb) Autonome Auslegung der Beschränkung auf das „notwendige Maß“? 138
(cc) Wortlautauslegung 141
(dd) Auslegung des historischen Verordnungsgeberwillens 142
(ee) Teleologische Auslegung 143
(ff) Systematische Auslegung 143
(gg) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse zum „notwendige[n] Maß“ 145
(b) Akkumulierung der Daten für ein Persönlichkeitsprofil im Rahmen des „notwendige[n] Maß[es]“ 145
(c) Bildung von Persönlichkeitsprofilen im Rahmen des „notwendige[n] Maß[es]“ 146
(d) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen im Rahmen des „notwendige[n] Maß[es]“ 147
(6) Zwischenergebnis Datenminimierungsgrundsatz 147
ff) Zwischenergebnis Grundsätze 148
d) Verstoß gegen spezielle Normen der DS-GVO 149
aa) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall, Art. 22 DS-GVO 149
(1) Widerspruchsrecht oder Verbotsgesetz? 149
(2) Anforderungen des Verbots 151
(a) Grundsatz nach Art. 22 Abs. 1 DS-GVO 151
(aa) Tatbestandsmerkmal der Verarbeitung 151
(bb) Tatbestandsmerkmal der Entscheidung 152
(cc) Tatbestandsmerkmal der Ausschließlichkeit 152
(dd) Tatbestandsmerkmal des Unterworfenseins 153
(ee) Tatbestandsmerkmale der rechtlichen Wirkung und der Beeinträchtigung 154
(b) Ausnahmen nach Art. 22 Abs. 2, 3 DS-GVO 156
(c) Rückausnahme nach Art. 22 Abs. 4 DS-GVO 157
(3) Rechtsfolgen für Persönlichkeitsprofile 157
(a) Akkumulierung der Daten 157
(b) Bildung von Persönlichkeitsprofilen 158
(c) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 159
(4) Zusammenfassung Art. 22 DS-GVO 161
bb) Widerspruchsrecht, Art. 21 DS-GVO 161
(1) Anforderungen 162
(a) Widerspruchsrecht nach Abs. 1 162
(aa) Rechtsansprüche 162
(bb) Mehrstufige Prüfung 163
(α) Verarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DS-GVO 163
(β) Gründe, die sich aus der besonderen Situation des Betroffenen ergeben 164
(γ) Zwingende schutzwürdige Gründe des Verantwortlichen 165
(δ) Abwägung 166
(b) Widerspruchsrecht nach Abs. 2, 3 166
(c) Widerspruchsrecht nach Abs. 6 168
(2) Rechtsfolgen für Persönlichkeitsprofile 168
(a) Akkumulierung der Daten 168
(b) Bildung von Persönlichkeitsprofilen 169
(c) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 170
(3) Zusammenfassung zu Art. 21 DS-GVO 172
cc) Besondere Kategorien personenbezogener Daten (Art. 9 DS-GVO) 172
dd) Zwischenergebnis Verstoß gegen spezielle Normen 173
e) Verstoß gegen die Erlaubnissätze des Art. 6 Abs. 1 DS-GVO 173
aa) Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO) 174
(1) Bei Verweigerung oder Rücknahme kein Rückgriff auf andere Erlaubnistatbestände 175
(2) Anforderungen 176
(a) Form, Unmissverständlichkeit, Informiertheit und Bestimmtheit 177
(b) Freiwilligkeit 178
(c) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 180
(3) Einwilligung in Akkumulierung der Daten 180
(4) Einwilligung in Bildung von Persönlichkeitsprofilen 182
(5) Einwilligung in Verwendung von Persönlichkeitsprofilen 183
(6) Zusammenfassung zur Einwilligung und Persönlichkeitsprofile 184
bb) Vertragserforderlichkeit (Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO) 184
(1) Anforderungen 185
(a) Erfüllung eines Vertrages 185
(b) Durchführung einer vorvertraglichen Maßnahme 185
(c) Erforderlichkeit 186
(aa) Zwischenschrittskriterium 186
(bb) Unabdingbarkeitskriterium 187
(cc) Kombination der Kriterien 188
(d) Berücksichtigung der Anforderungen anderer Erlaubnissätze? 188
(e) Zusammenfassung der Auslegungsergebnisse 189
(2) Vertragserforderlichkeit der Akkumulierung 190
(3) Vertragserforderlichkeit der Profilbildung 191
(4) Vertragserforderlichkeit der Profilverwendung 192
(5) Zusammenfassung zur Vertragserforderlichkeit 193
cc) Berechtigtes Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO) 194
(1) Stellung im Normgefüges des Art. 6 Abs. 1 DS-GVO 194
(2) Anforderungen 195
(a) Verarbeitungsinteresse 195
(aa) Weite Auslegung des berechtigten Interesses? 195
(bb) Welche Verarbeitungsinteressen sind umfasst? 196
(cc) Berechtigung des Interesses 197
(b) Erforderlichkeit der Verarbeitung für das Verarbeitungsinteresse 198
(c) Betroffenengründe 200
(d) Abwägung des Verarbeitungsinteresses mit den Betroffenengründen 200
(aa) Formelle Abwägungskriterien 201
(bb) Vorhersehbarkeit der Verarbeitung 202
(cc) Beziehung zwischen den Beteiligten 202
(dd) Schutzmaßnahmen 203
(ee) Intensität der Verarbeitung 204
(e) Zusammenfassung der Anforderungen des Art. 6 Abs. 1 lit. f DS-GVO 205
(3) Die Akkumulierung personenbezogener Daten als berechtigtes Interesse 205
(4) Bildung von Persönlichkeitsprofilen als berechtigtes Interesse 207
(a) Verarbeitungsinteresse, Erforderlichkeit und Betroffenengründe 207
(b) Abwägung des Verarbeitungsinteresses mit den Betroffenengründen 209
(aa) Vorhersehbarkeit der Verarbeitung 209
(bb) Beziehung zwischen den Beteiligten 210
(cc) Schutzmaßnahmen 211
(dd) Intensität der Verarbeitung 211
(ee) Ergebnis zur Bildung von Persönlichkeitsprofilen als berechtigtes Interesse 212
(5) Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als berechtigtes Interesse 212
(a) Verarbeitungsinteresse, Erforderlichkeit und Betroffenengründe 212
(b) Abwägung des Verarbeitungsinteresses mit den Betroffenengründen 214
(aa) Die Vorhersehbarkeit der Verarbeitung 214
(bb) Beziehungen zwischen den Beteiligten 214
(cc) Schutzmaßnahmen 215
(dd) Intensität der Verarbeitung 216
(ee) Ergebnis zur Verwendung von Persönlichkeitsprofilen als berechtigtes Interesse 217
(6) Zusammenfassung zum berechtigten Interesse und Persönlichkeitsprofile 218
dd) Übrige Erlaubnisnormen 218
(1) Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung (Art. 6 Abs. 1 lit. c DS-GVO) 218
(2) Lebenswichtige Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. d DS-GVO) 219
(3) Aufgabe im öffentlichen Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. e DS-GVO) 219
ee) Zwischenergebnis Verstoß gegen die Erlaubnissätze des Art. 6 Abs. 1 DS-GVO 219
f) Verstoß gegen die Betroffenenrechte der Art. 12 bis 20 DS-GVO 220
g) Zwischenergebnis Verstoß gegen die Verordnung und Persönlichkeitsprofile 220
2. Schaden 222
a) Anforderungen 222
b) Anwendung auf Akkumulierung, Bildung und Verwendung 224
3. Kausalzusammenhang zwischen Verstoß und Schaden 225
a) Anforderungen 225
b) Anwendung auf Akkumulierung, Bildung und Verwendung 227
4. Anspruchsberechtigter 228
a) Anforderungen 228
b) Anwendung auf Akkumulierung, Bildung und Verwendung 229
5. Anspruchsverpflichteter 229
a) Anforderungen 229
b) Anwendung auf Akkumulierung, Bildung und Verwendung 231
6. Exkulpationsmöglichkeit nach Art. 82 Abs. 3 DS-GVO 232
a) Anforderungen 232
aa) Maßstab 232
bb) Beweislastumkehr 234
cc) Beschränkung auf mehrere Verantwortliche? 235
b) Anwendung auf akkumulierte Persönlichkeitsprofile 235
7. Rechtsfolge 236
a) Grundlagen 236
b) Anwendung auf Akkumulierung, Bildung und Verwendung 237
8. Zusammenfassung 238
II. Gesamtergebenis 238
D. Fazit 239
Literaturverzeichnis 241