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Die Ergänzungsbilanz
Grundlagen der Mitunternehmerbesteuerung und Folgerungen für die Fortentwicklung von Ergänzungsbilanzen
Schriften zum Steuerrecht, Vol. 187
(2023)
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About The Author
Nach Abschluss des Studiums zum Diplom-Finanzwirt (FH) in Nordkirchen studierte Florian Kitzig Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Studienbegleitend arbeitete er bei Flick Gocke Schaumburg in Bonn. Nach Abschluss der Ersten Prüfung arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz- und Steuerrecht an der Universität zu Köln und promovierte 2022 unter der Betreuung von Prof. Dr. Joachim Hennrichs. Von 2021 bis 2023 absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Köln mit Stationen u.a. beim Bundesfinanzhof und YPOG. Seit Juni 2023 ist Florian Kitzig Akademischer Rat a.Z. und Habilitand am INUR an der Universität zu Köln.Abstract
Die Arbeit untersucht das richterrechtlich entwickelte Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanz, das der Sicherstellung und Erfassung mitunternehmerbezogener Anschaffungskosten für eine Personengesellschaftsbeteiligung dient und die personenbezogene Zuordnung stiller Reserven dokumentiert. Besteht über die grundlegende Funktion von Ergänzungsbilanzen bei der Mitunternehmerbesteuerung noch Einigkeit, so sind viele dogmatische Grund- und Einzelfragen nach wie vor ungeklärt. Das gilt besonders für die Frage, nach welchen Modellen einmal gebildete Ergänzungsbilanzen eigentlich fortzuführen sind. Zur Lösung dieser Frage werden zunächst die Grundlagen der Mitunternehmerbesteuerung aufgearbeitet und neu vermessen und sodann das Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanzen selbst eingängig untersucht. Auf dem Boden einer Würdigung verfassungsrechtlicher Grundprinzipien, einfach-gesetzlicher Vorgaben und von Theorien der Rechtsprechung entwickelt der Autor anschließend eigene Maßstäbe für die Fortentwicklung von Ergänzungsbilanzen.
Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis 2023 der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ausgezeichnet.»The German Concept of Inside and Outside Basis in Partnership Taxation. Fundamentals of Partnership Taxation and Conclusions for the Depreciation of Partnership Assets«: The thesis examines the German judicially developed concept of inside and outside basis in partnership taxation with special regard to the depreciation of assets. At the same time, the fundamentals of partnership taxation are reappraised and remeasured. The author develops his own standards for the depreciation of assets in partnership taxation based on an appraisal of basic principles of constitutional law, provisions of simple law, and theories of case law.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Beispielsverzeichnis | 22 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 23 | ||
Erstes Kapitel: Einleitung | 27 | ||
A. Einführung in die Thematik | 27 | ||
B. Problemaufriss | 28 | ||
C. Gang der Untersuchung | 32 | ||
Zweites Kapitel: Prinzipien der Mitunternehmerbesteuerung | 34 | ||
A. Die zivilrechtliche Einordnung von Personengesellschaften und ihr Verhältnis zum Steuerrecht | 34 | ||
B. Verfassungsrechtliche Grundprinzipien der Besteuerung | 36 | ||
I. Prinzipie | 36 | ||
II. Die Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit | 37 | ||
III. Grundsatz der Individualbesteuerung | 39 | ||
1. Allgemeines | 39 | ||
2. Subjektbindung stiller Reserve | 41 | ||
a) Grundsätzliches | 41 | ||
b) Stille Reserven als Leistungsfähigkeit | 42 | ||
aa) These: Stille Reserven verkörpern bereits Leistungsfähigkeit | 42 | ||
bb) These: Stille Reserven sind ein steuerliches Nullum | 43 | ||
cc) Stellungnahme | 44 | ||
c) Subjektbindung der Leistungsfähigkeit | 46 | ||
d) Verhältnis von Subjektsteuerprinzip, Realisationsprinzip und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit | 50 | ||
aa) Rang der Realisationsprinzips | 50 | ||
bb) Abwägung | 51 | ||
e) Methoden zur Sicherung stiller Reserve | 54 | ||
3. Keine Korrespondenz bei mehreren Steuersubjekte | 56 | ||
IV. Zwischenergebnis | 57 | ||
C. Die Personengesellschaft im Besteuerungssystem der Einkommensteue | 58 | ||
I. Das Spannungsfeld bei der Besteuerung von Personengesellschafte | 58 | ||
II. Entwicklung der Mitunternehmerbesteuerung | 60 | ||
1. Von der Entstehung der Bilanzbündeltheorie zur Einheitsbetrachtung | 60 | ||
2. Aufweichung der Einheitstheorie und anschließender Dualismus von Einheit und Vielheit | 62 | ||
III. Einordnung der Personengesellschaft in das Besteuerungssystem | 65 | ||
1. Einführung | 65 | ||
2. Die gewerbliche Personengesellschaft als partielles Steuersubjekt | 65 | ||
a) Subjekt der Gewinnermittlung | 65 | ||
b) Einkünftequalifikation und Gewinnerzielung | 69 | ||
c) Subjekt der Einkünfteerzielung | 69 | ||
aa) Originäre gewerbliche Einkünfte des Mitunternehmers | 70 | ||
bb) Zurechnung fremder Einkünfte der Gesellschaft | 70 | ||
cc) Vermittelnde Auffassung: Fiktion einer gewerblichen Tätigkeit des Gesellschafters gem. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 1. Halbsatz EStG | 71 | ||
dd) Stellungnahme | 72 | ||
3. Der Besteuerungsdurchgriff auf den Mitunternehme | 73 | ||
a) Gesetzlich vorgeschriebene Durchbrechungen | 73 | ||
aa) Durchgriffsmöglichkeite | 73 | ||
bb) Fälle ausdrücklicher gesetzlicher Anordnung | 74 | ||
cc) Gesellschafterbezogene Betrachtung im Wege der Auslegung | 75 | ||
b) Die sachlich zutreffende Besteuerung eines Mitunternehmers als Rechtfertigung für einen ungeschriebenen Besteuerungsdurchgriff | 75 | ||
4. Stellungnahme zur Besteuerung der gewerblich tätigen Personengesellschaften de lege lata und de lege ferenda | 80 | ||
5. Vermögensverwaltende Personengesellschafte | 82 | ||
IV. Gewinnermittlung bei Personengesellschafte | 83 | ||
1. Grundlegendes | 83 | ||
2. Erste Stufe der Gewinnermittlung | 84 | ||
3. Zweite Stufe der Gewinnermittlung | 84 | ||
a) Grundsätze des Sonderbetriebsbereichs | 84 | ||
b) Der Beitragsgedanke nach Woerne | 86 | ||
c) Theorie der wirtschaftlichen Einheit nach Döllere | 88 | ||
d) Die Gleichstellungsthese | 89 | ||
e) Lehre vom fiktiven (Sonder-) Gewerbebetrieb des Mitunternehmers | 90 | ||
f) Stellungnahme | 91 | ||
4. Korrespondierende Bilanzierung bei Mitunternehmerschafte | 93 | ||
5. Abschreibungen gem. § 7 EStG | 93 | ||
a) Einführung | 93 | ||
b) Grundsätze der Abschreibung bei Personengesellschafte | 94 | ||
aa) Grundsätze | 94 | ||
bb) Personenbezogene Steuervergünstigunge | 95 | ||
cc) Anwendbarkeit von § 7 EStG auf Ergänzungsbilanze | 98 | ||
c) Sinn und Zweck der AfA | 99 | ||
aa) Aufwandsverteilungsthese | 100 | ||
bb) Wertverzehrthese | 101 | ||
d) Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer und AfA-Tabellen als Hilfsmittel | 101 | ||
V. Zwischenergebnis | 104 | ||
D. Das Umwandlungssteuerrecht der Personengesellschafte | 105 | ||
I. Einführung | 105 | ||
II. Zivilrechtliche Grundlage | 106 | ||
III. Intersubjektive Übertragungen bei Personengesellschaften de lege lata | 106 | ||
1. Der steuerliche Betriebsbegriff | 107 | ||
a) Die verschiedenen Betriebsbegriffe | 107 | ||
b) Stellungnahme | 108 | ||
2. Besonderheiten des Betriebsbegriffs bei Personengesellschafte | 112 | ||
3. Erfassung von unentgeltlichen Übertragunge | 114 | ||
a) Unentgeltliche Übertragungen von Sachgesamtheite | 114 | ||
b) Unentgeltliche Übertragungen von Einzelwirtschaftsgüter | 118 | ||
4. Erfassung von Umstrukturierunge | 119 | ||
a) Umstrukturierungen als veräußerungsgleiche Realisationsvorgänge | 119 | ||
b) Umstrukturierungen als nicht steuerbare Organisationsakte | 121 | ||
c) Stellungnahme | 121 | ||
aa) Umstrukturierungen sind keine Tauschvorgänge | 121 | ||
bb) Kein unabhängiger steuerlicher Tauschbegriff | 123 | ||
d) Konsequenz: Ersatzrealisation bei Übertragung stiller Reserve | 126 | ||
5. Durchbrechungen des Subjektsteuerprinzips und ihre Rechtfertigung de lege lata | 130 | ||
a) Übertragung der bisherigen Prämisse | 130 | ||
b) Keine Durchbrechungen des Subjektsteuerprinzips | 131 | ||
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung von Durchbrechungen des Subjektsteuerprinzips | 133 | ||
aa) Allgemeine Voraussetzungen verfassungsrechtlicher Rechtfertigung | 133 | ||
bb) Rechtfertigung der Übertragung gesamter betrieblicher Einheite | 136 | ||
cc) Rechtfertigung der Übertragung einzelner Wirtschaftsgüte | 138 | ||
IV. Zwischenergebnis | 140 | ||
E. Ergebnis | 141 | ||
Drittes Kapitel: Begriff, Zweck und Anwendungsfälle von Ergänzungsbilanze | 144 | ||
A. Begriff der Ergänzungsbilanze | 144 | ||
B. Zweck von Ergänzungsbilanze | 147 | ||
C. Ergänzungsbilanzen als bloße Nebenrechnungen in Bilanzform | 150 | ||
D. Aufstellungspflicht von Ergänzungsbilanze | 152 | ||
I. Problemaufriss | 152 | ||
II. Buchführungspflicht für die Sonderbilanz | 153 | ||
III. Buchführungspflicht für die Ergänzungsbilanz | 157 | ||
IV. Fakultative oder zwingende Bildung von Ergänzungsbilanzen? | 162 | ||
V. Zwischenergebnis | 165 | ||
E. Anwendungsfälle | 165 | ||
I. Bestimmung des Untersuchungsbereichs | 165 | ||
II. Entgeltlicher Erwerb eines Mitunternehmeranteils | 166 | ||
III. Anwachsung gem. § 738 Abs. 1 Satz 1 BGB | 169 | ||
1. Zivilrechtlicher Ausgangspunkt; Leitbeispiel | 169 | ||
2. Handelsbilanzielle Lösung | 170 | ||
a) Darstellung nach der Verrechnungslösung | 170 | ||
b) Darstellung nach der Aufstockungslösung | 171 | ||
c) Analyse und Stellungnahme | 171 | ||
3. Steuerbilanzielle Lösung | 173 | ||
a) Keine Übertragung der handelsrechtlichen Lösung | 173 | ||
b) Darstellung nach der Aufstockungslösung | 174 | ||
c) Darstellung mithilfe von Ergänzungsbilanze | 174 | ||
d) Analyse und Stellungnahme | 175 | ||
aa) Das Ausscheiden als Aufgabe- und Erwerbsvorgang | 175 | ||
bb) Probleme der Aufstockungslösung | 177 | ||
cc) Ergänzungsbilanzen als vorzugswürdige Lösung | 178 | ||
4. Zwischenergebnis | 181 | ||
IV. Realteilung | 182 | ||
1. Die Lösungsansätze bei der Realteilung | 182 | ||
2. Keine unterstützende Heranziehung von Ergänzungsbilanze | 185 | ||
V. § 6 Abs. 5 Satz 3 und Satz 4 EStG | 187 | ||
1. Einführung | 187 | ||
2. Übertragung aus dem (Sonder-)Betriebsvermögen in das Gesellschaftsvermögen gegen Gesellschaftsrechte | 188 | ||
3. Übertragungen aus dem Gesellschaftsvermögen in das (Sonder-)Betriebsvermögen gegen Minderung von Gesellschaftsrechte | 190 | ||
4. Unentgeltliche Übertragunge | 192 | ||
5. Unentgeltliche Übertragung zwischen den Sonderbetriebsvermögen verschiedener Mitunternehmer derselben Mitunternehmerschaft gem. § 6 Abs. 5 Satz 3 Nr. 3 EStG | 194 | ||
6. Erfassung der stillen Reserven der bisherigen Wirtschaftsgüter des Gesellschaftsvermögens | 197 | ||
7. Zwischenergebnis | 200 | ||
VI. § 24 UmwStG | 200 | ||
1. Grundfall | 201 | ||
a) Einführung und Übertragung der bisherigen Prämisse | 201 | ||
b) Darstellung nach der Bruttomethode | 204 | ||
c) Darstellung nach der Nettomethode | 204 | ||
2. Eintritt eines Gesellschafters in eine bisherige Mitunternehmerschaft | 205 | ||
3. Disquotale Kapitalerhöhung | 207 | ||
4. Zwischenergebnis | 208 | ||
VII. Personenbezogene Steuervergünstigunge | 209 | ||
VIII. Ergänzungsbilanzen bei der Einnahmen-Überschuss-Rechnung | 211 | ||
IX. Ergänzungsbilanzen bei vermögensverwaltenden Personengesellschafte | 212 | ||
X. Zwischenergebnis | 213 | ||
F. Dogmatische Einordnung von Ergänzungsbilanze | 214 | ||
I. Bedeutung der dogmatischen Einordnung | 214 | ||
II. Bruchteilsbetrachtung (asset-deal-Fiktion) | 215 | ||
III. Partieller Ausweis der Beteiligung an der Gesellschaft | 216 | ||
IV. Rechnerische Wertkorrekturposte | 216 | ||
V. Stellungnahme | 217 | ||
1. Keine steuerliche Notwendigkeit einer Bruchteilsbetrachtung | 217 | ||
2. Dogmatische Widersprüche der Bruchteilsbetrachtung | 219 | ||
3. Ergänzungsbilanzen als bloße Wertkorrekturbilanzen | 221 | ||
G. Ansatz von Werten in Ergänzungsbilanze | 223 | ||
I. Beteiligungserwerb und Anwachsung gem. § 738 Abs. 1 Satz 1 BGB | 224 | ||
1. Das Aufteilungsverfahren beim Erwerb eines Einzelunternehmens | 225 | ||
a) Die Anwendung von § 6 Abs. 1 Nr. 7 EStG | 225 | ||
b) Aufteilungsverfahre | 226 | ||
c) Verteilungsschlüssel | 228 | ||
2. Besonderheiten beim Anteilserwerb | 229 | ||
a) Keine Anwendbarkeit von § 6 Abs. 1 Nr. 7 EStG | 229 | ||
b) Ansatzgebot auf der Ergänzungsbilanzebene | 231 | ||
c) Beachtlichkeit von Ansatzverboten, -beschränkungen und Bewertungsvorbehalten beim Erwerb des Mitunternehmeranteils | 231 | ||
d) Erwerb über dem Buchwert | 233 | ||
aa) Aufteilungsproblem beim Erwerb unter dem gemeinen Wert | 233 | ||
bb) Aufteilungsverfahren beim Anteilserwerb | 233 | ||
cc) Verteilungsschlüssel | 234 | ||
e) Erwerb unter dem Buchwert | 236 | ||
aa) Grundannahme | 236 | ||
bb) Aufteilungsverfahren und Verteilungsschlüssel | 237 | ||
II. § 24 UmwStG | 240 | ||
III. Zwischenergebnis | 243 | ||
H. Ergebnis | 244 | ||
Viertes Kapitel: Grundlagen der Fortentwicklung von Ergänzungsbilanze | 246 | ||
A. Notwendigkeit einer prinzipienhaften Lückenfüllung | 246 | ||
B. Maßstäbe der Fortentwicklung | 248 | ||
I. Ansprüche an die Lösung der Fortentwicklungsfrage | 248 | ||
II. Verfassungsrechtliche Grundprinzipie | 249 | ||
1. Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit | 249 | ||
2. Prinzip der Individualbesteuerung und Subjektsteuerprinzip | 251 | ||
3. Objektives Nettoprinzip | 252 | ||
4. Folgerichtigkeit | 253 | ||
III. Die Gleichstellungsthese | 254 | ||
1. Einführung | 254 | ||
2. Entwicklung und Rezeption der Gleichstellungsthese | 254 | ||
a) Entwicklung der Rechtsprechung | 254 | ||
b) Die Gleichstellungsthese im Schrifttum | 256 | ||
3. Dogmatische Herleitung | 257 | ||
a) Notwendigkeit einer gesetzlichen Grundlage | 257 | ||
b) Herleitung aus dem einfachen Recht | 258 | ||
aa) § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 2. Halbsatz EStG | 258 | ||
bb) § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 1. Halbsatz EStG | 261 | ||
cc) § 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG | 261 | ||
dd) Gesamtanalogie | 263 | ||
(1) Definition und Voraussetzunge | 263 | ||
(2) Gemeinsame, verallgemeinerungsfähige ratio legis | 264 | ||
(3) Kein Entgegenstehen anderer Gesetzesbestimmunge | 264 | ||
(4) Zwischenergebnis | 266 | ||
c) Herleitung aus dem Verfassungsrecht | 266 | ||
aa) Herleitung aus dem Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit | 266 | ||
(1) Vergleichbarkeit von Einzel- und Mitunternehmer | 266 | ||
(2) Rechtfertigung | 268 | ||
(3) Zwischenergebnis | 269 | ||
bb) Herleitung aus dem Grundsatz der Folgerichtigkeit | 269 | ||
(1) Totalgewinnidentität | 270 | ||
(2) Sachlich wie zeitlich identische Ermittlung | 270 | ||
cc) Zwischenergebnis | 272 | ||
4. Zwischenergebnis | 272 | ||
IV. Einfach-rechtliche Vorgabe | 272 | ||
1. Normen und Prinzipie | 273 | ||
2. Rechtsanwendungstheorien nach Tipke | 274 | ||
V. Praktikabilität als Hilfsmethode | 276 | ||
C. Ergebnis | 277 | ||
Fünftes Kapitel: Einzelfälle der Fortentwicklung | 279 | ||
A. Entgeltlicher Erwerb eines Mitunternehmeranteils | 279 | ||
I. Grundsätzliches und Gang der Untersuchung | 279 | ||
II. Erfordernis der Fortentwicklung | 279 | ||
III. Fortentwicklungskonzeptione | 281 | ||
1. Kurzvorstellung der Grundkonzepte | 281 | ||
2. Ergänzungsbilanzielle Mehrabschreibunge | 281 | ||
a) Grundfunktio | 281 | ||
b) Eigene Interpretation des Urteils des BFH vom 20.11.2014 | 283 | ||
c) Diskussionsstand in der Literatu | 285 | ||
3. Ergänzungsbilanzielle Abschreibungskorrekture | 287 | ||
a) Grundfunktion | 287 | ||
b) Folgerichtige Umsetzung | 289 | ||
c) Folgewirkungen der Auffassung für die Mitunternehmerbesteuerung | 293 | ||
4. Gesellschaftsbezogener Ansatz und Bewertung | 296 | ||
IV. Entwicklung einer Fortentwicklungskonzeptio | 298 | ||
1. Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers bei der Fortentwicklung | 298 | ||
a) Bestimmung des verfassungsrechtlichen Prüfungsmaßstabes | 298 | ||
b) Verbliebener verfassungsrechtlicher Aspekt der „Gerechtigkeit in der Zeit“ | 299 | ||
2. Stellungnahme zu den Grundkonzeptione | 301 | ||
a) Keine verfassungsrechtlichen Vorgaben zur Fortentwicklung | 301 | ||
b) Maßstäbe im einfachen Recht | 302 | ||
aa) Die derzeitige Besteuerungskonzeption der Personengesellschaft | 302 | ||
bb) Das Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanze | 304 | ||
cc) Ratio legis der Einzelvorschrifte | 305 | ||
(1) Exemplarische Betrachtung anhand von § 5 Abs. 2 EStG | 305 | ||
(2) Abschreibunge | 307 | ||
dd) Praktikabilität | 310 | ||
c) Zusammenfassende Würdigung | 311 | ||
3. Konkrete Ausgestaltung | 312 | ||
a) Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse | 312 | ||
b) Bestimmung der Restnutzungsdaue | 312 | ||
c) Methodenwahlrechte | 315 | ||
d) Typisierte Abschreibung | 318 | ||
e) Ansatzverbote und Bewertungsbeschränkungen auf der Aktivseite | 319 | ||
f) Bewertung zum niedrigeren Teilwert | 320 | ||
g) Passivierungsbeschränkunge | 322 | ||
4. Fortentwicklung negativer Ergänzungsbilanze | 323 | ||
V. Zwischenergebnis | 324 | ||
B. Anwachsung gem. § 738 Abs. 1 Satz 1 BGB | 326 | ||
C. § 24 UmwStG | 327 | ||
I. Grundsätzliches und Gang der Untersuchung | 327 | ||
II. Einführung | 327 | ||
1. Grundlegendes | 327 | ||
2. Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse mit Auswirkung auf § 24 UmwStG | 328 | ||
3. Leitbeispiel | 330 | ||
III. Einbringung zum gemeinen Wert | 331 | ||
1. Grundlage | 331 | ||
2. Beispielsfall einer Einbringung zum gemeinen Wert | 332 | ||
3. Ergänzungsbilanzen bei Einbringung eines Mitunternehmeranteils | 333 | ||
IV. Einbringung zum Buchwert | 335 | ||
1. Überblick | 335 | ||
2. Erfordernis der Fortentwicklung | 338 | ||
a) Meinungsbild in Rechtsprechung und Literatu | 338 | ||
b) Keine Fortentwicklung bei Verneinung eines tauschähnlichen Umsatzes | 341 | ||
aa) Ursächlichkeit der Erwerberrolle für die Fortentwicklung | 341 | ||
bb) Vereinbarkeit der Prämissen mit § 24 UmwStG | 343 | ||
cc) Umsetzbarkeit der Merkposten bei der Bruttomethode | 344 | ||
3. Fortentwicklung unter der Prämisse eines tauschähnlichen Umsatzes | 345 | ||
a) Grundsätzliches sowie Gang der Untersuchung | 345 | ||
b) Fortentwicklungskonzeptione | 346 | ||
aa) Nettomethode | 347 | ||
(1) Weiterführung des Leitbeispiels | 347 | ||
(2) Gesellschaftsbezogener Ansatz und Bewertung | 348 | ||
(3) Ergänzungsbilanzielle Mehrabschreibungen | 350 | ||
(4) Ergänzungsbilanzielle Abschreibungskorrekture | 351 | ||
bb) Bruttomethode | 353 | ||
(1) Weiterführung des Leitbeispiels | 353 | ||
(2) Gesellschaftsbezogener Ansatz und Bewertung | 353 | ||
(3) Ergänzungsbilanzielle Mehrabschreibungen | 354 | ||
(4) Ergänzungsbilanzielle Abschreibungskorrekture | 355 | ||
cc) Erkenntnisse aus den Berechnungsbeispiele | 356 | ||
c) Entwicklung einer Fortentwicklungskonzeption basierend auf den bisherigen Ergebnisse | 357 | ||
4. Zwischenergebnis | 373 | ||
V. Einbringung zum Zwischenwert | 374 | ||
VI. Zwischenergebnis | 375 | ||
D. § 6 Abs. 5 Satz 3 EStG | 376 | ||
I. Grundsätzliches und Gang der Untersuchung | 376 | ||
II. Übertragungen gegen Gesellschaftsrechte | 377 | ||
III. Unentgeltliche Übertragunge | 379 | ||
IV. Zwischenergebnis | 380 | ||
E. Personenbezogene Steuervergünstigunge | 380 | ||
I. Sonderabschreibunge | 380 | ||
II. Übertragungen stiller Reserven gem. § 6b EStG | 382 | ||
III. Zwischenergebnis | 384 | ||
F. Fortführung von Ergänzungsbilanzen bei vermögensverwaltenden Personengesellschafte | 384 | ||
I. Grundsätzliches und Gang der Untersuchung | 384 | ||
II. Keine entsprechende Anwendung der Grundsätze gewerblich tätiger Personengesellschaften bei der Fortentwicklung | 385 | ||
III. Rückschlüsse auf die Mitunternehmerbesteuerung | 386 | ||
IV. Zwischenergebnis | 388 | ||
G. Ergebnis | 389 | ||
Sechstes Kapitel: Berichtigung fehlerhafter Ergänzungsbilanze | 392 | ||
A. Prozessuales | 392 | ||
B. Bilanzberichtigung | 393 | ||
C. Bilanzänderung | 395 | ||
D. Ergebnis | 396 | ||
Siebentes Kapitel: Zusammenfassung der Ergebnisse | 397 | ||
Literaturverzeichnis | 403 | ||
Sachwortverzeichnis | 439 |