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Röttger, T. (2023). Der Irrtum im Außenwirtschaftsstrafrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58975-3
Röttger, Theresa. Der Irrtum im Außenwirtschaftsstrafrecht. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58975-3
Röttger, T (2023): Der Irrtum im Außenwirtschaftsstrafrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58975-3

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Der Irrtum im Außenwirtschaftsstrafrecht

Röttger, Theresa

Beiträge zum Wirtschaftsstrafrecht, Vol. 7

(2023)

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About The Author

Theresa Röttger studierte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. und absolvierte ihr Referendariat am Oberlandesgericht Stuttgart. Die Zulassung als Rechtsanwältin erfolgte im Jahr 2019. Im Jahr 2023 erfolgte die Verleihung des Doktortitels durch die Eberhard Karls Universität in Tübingen. Theresa Röttger war zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und später als Rechtsanwältin im Stuttgarter Büro einer renommierten deutschen Kanzlei für Wirtschaftsstrafrecht tätig. Seit Mai 2023 arbeitet Theresa Röttger bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Hamburg.

Abstract

Obwohl sich bereits zahlreiche Autoren mit dem Irrtum über verwaltungs- bzw. unionsrechtsakzessorische Blanketttatbestände im Wirtschaftsstrafrecht befasst haben, ist die damit verbundene strafrechtsdogmatische Problematik keineswegs erschöpfend ausgeleuchtet. Die Arbeit bereitet die in vielen Details umstrittene Frage bei der Behandlung des Irrtums im Anwendungsbereich der Blanketttatbestände auf. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse werden auf die rechtswissenschaftlich bislang nur wenig bearbeitete Spezialmaterie des Außenwirtschaftsstrafrechts übertragen. Die von weiten Teilen der Literatur vertretenen irrtumsdogmatischen Konstruktionen nähern sich bedenklich weit der überkommenen Vorsatztheorie an. Fehlvorstellungen über die Existenz der blankettausfüllenden Norm und der Irrtum über die Genehmigungsbedürftigkeit einer Handlung sind deshalb nicht als Tatumstandsirrtum, sondern nach den Regeln des Verbotsirrtums zu behandeln.»The Error in Foreign Trade Criminal Law«: This work deals with the controversial question of the treatment of error in criminal economic law in relation to unlawful acts that are accessory to administrative or Union law. The insights gained from the investigation are applied to the special subject of foreign trade criminal law. Misconceptions about the existence of the legal norm that fills the blanket and about the need for authorisation of an action are not to be treated as errors about the facts of the offence, but as errors about prohibition.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Einleitung 21
I. Aktualität des außenwirtschaftsrechtlichen Themas 21
II. Kern der Arbeit 21
III. Berechtigung der Untersuchung 24
IV. Modernes Strafrecht als Präventionsstrafrecht 25
V. Gang der Untersuchung 27
Kapitel 1: Überblick über das Außenwirtschaftsstrafrecht 28
A. Begriff und allgemeine Bedeutung des Außenwirtschaftsrechts 28
B. Aktuelle Ausgestaltung des Außenwirtschaftsstrafrechts 30
I. AWG-Reform 2013 30
II. Die Strafvorschriften des AWG als Blanketttatbestände 32
III. Exkurs: Bestimmtheit 34
IV. Die Strafvorschriften des AWG im Überblick 35
1. Grundsätzliches 35
2. Verwaltungsakzessorietät: Genehmigungsabhängige Normen 35
3. Unionsrechtsakzessorietät 37
4. § 17 AWG: Verstöße gegen nationale Waffenembargos 39
5. § 18 AWG: sonstige Verstöße gegen das Außenwirtschaftsrecht 43
a) Absatz 1: Verstöße gegen unmittelbar geltende EU-Rechtsakte und gegen Genehmigungserfordernisse eines EU-Rechtsakts 43
b) Abs. 1a: Verstöße gegen eine vollziehbare Anordnung durch Einzeleingriff 45
c) Abs. 1b: Verstöße gegen Handlungsverbote bei Investitionsprüfung 46
d) Abs. 2: Verstöße gegen nationale Entscheidungs- und Genehmigungsvorbehalte 46
e) Abs. 3: Verstöße gegen die Kimberley-Verordnung 48
f) Abs. 4, Abs. 5a: Verstöße gegen die Anti-Folter-Verordnung 48
g) Abs. 5: Verstöße gegen die Dual-Use-Verordnung 49
6. Zusammenfassung und Bedeutung für den weiteren Verlauf der Untersuchung 50
V. Parallelen zum KrWaffG 51
Kapitel 2: Das Blankettstrafgesetz 53
A. Der Begriff des Blankettstrafgesetzes 53
I. Historie und Grund der Existenz von Blankettstrafgesetzen im Wirtschaftsstrafrecht 55
1. Entstehung 55
2. Zweck von Blankettstrafgesetzen 57
a) Gesetzestechnische Vereinfachung 58
b) Wirtschaftsstrafrecht als „Strafrecht für Not- und Krisenzeiten“ 59
3. Heutige Bedeutung und Kritik 59
II. Verweisungstypen im Außenwirtschaftsstrafrecht 61
III. Terminologie im Zusammenhang mit Blankettstrafgesetzen 62
1. Echte vs. unechte Blankettstrafgesetze 64
2. Außenverweisung vs. Binnenverweisung 66
3. Statische vs. dynamische Blankettverweisungen 67
4. Voll ergänzungsbedürftige vs. teilweise ergänzungsbedürftige Blankettstrafgesetze 69
5. Ausdrückliche vs. konkludente Blankette 71
6. Qualifizierte Blankettnormen 73
7. Zusammenfassung und Fazit 74
IV. Der Blankettcharakter der Strafvorschriften des AWG 74
B. Die Einordnung von Blankettmerkmalen in den strafrechtlichen Tatbestand 76
I. Begriff und Funktion des Tatbestands im Strafrecht 76
1. Unterschiedliche Begrifflichkeiten 76
2. Der gesetzliche Tatbestand als Beschreibung von Rechtsguts- und Pflichtverletzung 79
II. Arten von Tatbestandsmerkmalen 81
1. Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale 81
a) Deskriptive Tatbestandsmerkmale 81
b) Normative Tatbestandsmerkmale 82
2. Berechtigung der Unterscheidung zwischen deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen 83
a) Befürwortung der Abgrenzung deskriptiver von normativen Tatbestandsmerkmalen 84
b) Ablehnung der Unterscheidung deskriptiver von normativen Tatbestandsmerkmalen 86
c) Zwischenfazit 88
3. Gesamttatbewertende Merkmale 89
4. Blankettmerkmale 90
III. Die Durchführung der Abgrenzung von Blankettmerkmalen und normativen Tatbestandsmerkmalen und deren Problematik 90
1. Relevanz der Unterscheidung insbesondere für Vorsatz und Irrtum 91
2. Formelle Abgrenzungskriterien 92
a) Instanzverschiedenheit bei der Rechtsetzung 92
b) Verweisung ausdrücklich vs. konkludent 93
3. Materielle Abgrenzungskriterien 94
a) Ausfüllungsbedürftigkeit vs. Auslegungsbedürftigkeit 94
b) Konstitutive Begründung der Strafbarkeit durch Ausfüllungsnorm vs. beschreibende Natur der in Bezug genommenen Rechtsquellen 95
c) Weitere Lösungsansätze 97
4. Zweifel an der Berechtigung der Abgrenzung nach Teilen des Schrifttums 99
5. Stellungnahme 99
6. Konkrete Anwendung auf das Außenwirtschaftsstrafrecht 100
C. Zusammenfassung 102
Kapitel 3: Die Einordnung der behördlichen Genehmigung in den strafrechtlichen Deliktsaufbau 103
A. Bedeutung der behördlichen Genehmigung im Hinblick auf die Verwaltungsakzessorietät des Außenwirtschaftsrechts 103
B. Gründe für Verstöße gegen Genehmigungsvorbehalte 104
C. Die Stellung der behördlichen Genehmigung im Deliktsaufbau 104
I. Genehmigung als negatives Tatbestandsmerkmal oder Rechtfertigungsgrund 104
II. Relevanz der Einordnung insbesondere für Vorsatz und Irrtum 105
1. Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit 106
2. Abgrenzungskriterien bei genehmigungsabhängigen Straftatbeständen 107
a) Unterscheidung zwischen negativem Tatbestandsmerkmal und Rechtfertigungsgrund 107
aa) Abgrenzung auf der Grundlage verwaltungsrechtlicher Kriterien nach der h.M. 107
(1) Präventive vs. repressive Verbote 107
(2) Einordnung bei den genehmigungsabhängigen Normen im Außenwirtschaftsstrafrecht 109
(3) Einordnung bei den genehmigungsabhängigen Normen des § 22a KrWaffG 111
(4) Abgrenzungsprobleme 112
(5) Weitere Abgrenzungshilfen von Teilen der Literatur 112
bb) Strafrechtsspezifische Betrachtungsweise 115
cc) Wortlautauslegung des Straftatbestands 117
dd) Sinn und Zweck der Genehmigung 117
b) Vorgebrachte Kritik: Keine Unterscheidung nötig und möglich 119
aa) Generelle Einordnung als negatives Tatbestandsmerkmal 122
bb) Generelle Einordnung als Rechtfertigungsgrund 125
cc) Generelle Einordnung als objektive Straflosigkeitsbedingung 126
III. Eigene Auffassung 128
D. Tatbestandsausschließende Genehmigung: negatives normatives Tatbestandsmerkmal oder Blankettmerkmal? 131
I. Einordnung im Schrifttum 131
II. Relevanz der Einordnung 133
III. Erarbeitung der eigenen Auffassung 134
E. Fazit 138
Kapitel 4: Die allgemeine strafrechtliche Irrtumslehre 139
A. Bestimmung des Untersuchungsrahmens 139
B. Irrtumslehre als Kehrseite der Lehre von Vorsatz und Schuld 140
C. Historischer Kontext der Irrtumslehre 140
I. Rechtsprechung des Reichsgerichts 141
1. Tatirrtum und strafrechtlicher bzw. außerstrafrechtlicher Rechtsirrtum 142
2. Irrtum über Blankettnormen grundsätzlich als außerstrafrechtlicher Irrtum 144
3. Kritik: willkürliche Abgrenzung und Verstoß gegen Schuldprinzip 146
II. Schrifttum: Vorsatztheorie vs. Schuldtheorie 150
1. Vorsatztheorie 150
2. Schuldtheorie 152
III. Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 154
1. Aufgabe der reichsgerichtlichen Irrtumsrechtsprechung in BGHSt 2, 194 154
a) Kernaussagen der Entscheidung 154
b) Bewertung der Entscheidung 156
2. Historische Entscheidungen des BGH zu Blankettstrafgesetzen 157
D. Geltende Gesetzeslage zum Irrtum 158
I. Hintergrund 158
1. Entscheidung des Gesetzgebers für die Schuldtheorie 158
2. Privilegierte Behandlung des im Tatumstandsirrtum befindlichen Täters gegenüber dem im Verbotsirrtum befindlichen Täter 158
II. Irrtum über Tatumstände, § 16 StGB 160
1. Bezeichnung 160
2. Umstand des gesetzlichen Tatbestandes 161
3. Kenntnis und Unkenntnis 162
4. Rechtsfolgen 163
III. Verbotsirrtum, § 17 StGB 163
1. Gegenstand des Unrechtsbewusstseins 164
2. Einsicht 165
3. Vermeidbarkeit 166
4. Rechtsfolgen 167
IV. Zusammenfassung 168
E. Weitere durch Rechtsprechung und Wissenschaft anerkannte Irrtumsarten 168
I. Umgekehrte Irrtümer 168
II. Erlaubnistatumstandsirrtum 171
F. Problematik der strafrechtlichen Irrtumslehre 174
G. Behandlung des Irrtums bei deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen 176
I. Bedeutung der Unterscheidung von deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen für Vorsatz und Irrtum 176
II. Der Vorsatz bei deskriptiven Tatbestandsmerkmalen 176
III. Der Vorsatz bei normativen Tatbestandsmerkmalen 177
1. Herrschende Auffassung: Parallelwertung in der Laiensphäre 177
2. Umgekehrter Irrtum 179
3. An der herrschenden Auffassung geübte Kritik 181
a) Undurchführbarkeit der Abgrenzung von deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen 181
b) Vagheit des Konstrukts „Parallelwertung in der Laiensphäre“ 181
c) Unlogische Abgrenzung von untauglichem Versuch und Wahndelikt 184
H. Behandlung des Irrtums bei Blanketttatbeständen 186
I. Irrtum über die Voraussetzungen der Ausfüllungsnorm 186
II. Irrtum über die Existenz der Ausfüllungsnorm 187
1. Kontroverse zwischen Lange und Welzel 187
2. Herrschende Auffassung: Irrtum über Existenz der Ausfüllungsnorm als Verbotsirrtum 189
a) Zusammenlesen von Blankettnorm und Ausfüllungsnorm 189
b) Konsequenz Verbotsirrtum 190
c) Umgekehrter Irrtum 191
I. Kritik an der Irrtumslehre der h.M. bei Blanketttatbeständen 191
I. Alternative Modelle zur Irrtumslehre im Schrifttum 191
1. Erste alternative Auffassung: Gleichbehandlung von normativen Merkmalen und Blankettmerkmalen bei Irrtumskonstellationen 192
a) Kenntnis der Existenz der Ausfüllungsnorm 192
b) Bedeutungskenntnis 196
c) Weitere Konzepte 199
aa) Doppelter Vorsatzbezug nach Kuhli 199
bb) Abgrenzung von präzisen bzw. unpräzisen Blankettvorschriften nach Lauer 200
cc) Restriktive Anwendung der Schuldtheorie nach Walter 201
2. Zweite alternative Auffassung: Rechtliche Wertungen nicht Teil des Vorsatzes 202
II. Kritik an der Irrtumslehre der h.M. in Bezug auf Blankettnormen im Detail 207
1. Kritik an der Durchführung des Zusammenlesens 207
a) Semantische Bedenken: Veränderung von Wortlaut und Sinn 207
b) Verfassungsrechtliche Bedenken: Eingriff in die Gesetzgebungskompetenz und Verstoß gegen die Garantiefunktion des Tatbestands 209
2. Ausnahmen in Rechtsprechung und Schrifttum 211
a) Konkrete Einzelanordnung 211
b) Ausnahmsweise positive Verbotskenntnis erforderlich 216
c) Steueranspruchstheorie 217
3. Parallele Struktur von normativen Tatbestandsmerkmalen und Blankettmerkmalen 218
4. Keine stringente Anwendung der Schuldtheorie 220
5. Keine Unrechtsvertypung des Tatbestands; Verstoß gegen den Schuldgrundsatz 220
a) Argumente gegen die h.M. und deren Validität im Hinblick auf die Blankettnormen des Nebenstrafrechts allgemein 220
b) Argumente gegen die h.M. und deren Validität im Hinblick auf die Blankettnormen des Außenwirtschaftsstrafrechts 226
c) Problematik der Abgrenzung zu § 17 StGB 228
III. Fazit 230
J. Behandlung des Irrtums bei Genehmigungspflichten 230
I. Irrige Annahme des Vorliegens einer wirksamen Genehmigung 231
II. Irrtum über das Genehmigungserfordernis 232
1. Herrschende Auffassung: Differenzierung 233
2. Kritik im Schrifttum an h.M. 234
a) Differenzierung praktisch unmöglich 234
b) Keine konsequente Anwendung der Schuldtheorie 235
c) Keine konsequente Durchführung der Unterscheidung 235
3. Alternative Modelle zur Handhabung im Schrifttum 236
a) Irrtum über Genehmigungspflicht stets Tatumstandsirrtum 236
b) Irrtum über Genehmigungspflicht stets Verbotsirrtum 238
4. Stellungnahme 239
a) Einhaltung der Schuldtheorie 239
b) Einwände 241
c) Fazit 243
K. Eigene Irrtumslehre 244
Kapitel 5: Irrtümer im Außenwirtschaftsstrafrecht 251
A. Einführung 251
B. Irrtümer im Rahmen des Strafanwendungsrechts 252
I. Aktives Personalitätsprinzip des Außenwirtschaftsstrafrechts 252
II. Stellung des Strafanwendungsrechts im Deliktsaufbau 252
III. Anwendung auf das Außenwirtschaftsstrafrecht 253
1. Irrtum über die tatsächlichen Voraussetzungen der §§ 3–7 StGB (Tatort) 253
2. Irrtum über Reichweite des deutschen Strafrechts 254
C. Irrtümer über die Tauglichkeit als Tatsubjekt 255
D. Irrtümer im Zusammenhang mit dem Tatobjekt 264
I. Irrtum über die tatsächliche Beschaffenheit des Gegenstands 264
II. Irrtum über die rechtliche Einordnung des Gegenstands 265
1. §§ 17, 18 AWG 266
2. § 22a KrWaffG 268
III. Weitere Irrtümer in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht 272
1. Irrtum über Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit 272
2. Irrtum über das Merkmal „besonders konstruiert oder geändert für militärische Zwecke“ 275
3. Irrtum im Zusammenhang mit der Bausatztheorie 277
4. Irrtum im Zusammenhang mit Catch-All-Klauseln 279
5. Umgekehrte Irrtümer 280
E. Irrtümer im Zusammenhang mit den Tathandlungen 281
I. Irrtümer im Zusammenhang mit der Tathandlung allgemein 282
II. Irrtümer bezogen auf die Existenz der Ausfüllungsnorm 283
1. Irrtum über die Existenz der Verbotsnorm, z.B. eines Embargobeschlusses, der Kimberley-VO, der Anti-Folter-VO, der Dual-Use-VO 283
2. Irrtum über die Reichweite der blankettausfüllenden Verbotsnorm 285
3. Irrtum über die Listung von Personen, Organisationen etc. 287
4. Umgekehrte Irrtümer 291
III. Irrtümer im Zusammenhang mit Verwaltungsakten 292
1. Unkenntnis der Allgemeinverfügung 292
2. Unkenntnis der Vollziehbarkeit der Allgemeinverfügung 293
IV. Irrtümer im Zusammenhang mit Genehmigungen 294
1. Irrtum über das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen der notwendigen Genehmigung 295
a) Irrtum im tatsächlichen Bereich 295
b) Irrtum im rechtlichen Bereich 296
c) Umgekehrter Irrtum 297
2. Irrtum über das Genehmigungserfordernis 298
3. Irrtum im Zusammenhang mit einer rechtsmissbräuchlich erwirkten Genehmigung 301
V. Doppelirrtümer 304
F. Irrtümer über Qualifikationsmerkmale und Regelbeispiele 306
I. Irrtum im Zusammenhang mit dem Handeln für einen Geheimdienst einer fremden Macht 307
II. Irrtum über die gewerbsmäßige Begehung 311
III. Irrtum über die bandenmäßige Begehung 313
IV. Irrtum über Handlungen bezogen auf Trägertechnologien 315
G. Irrtümer im Bereich der Tatbeteiligung 315
Resümee und Ausblick 321
Literaturverzeichnis 328
Stichwortverzeichnis 344