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Poley, K. (2023). Die grenzüberschreitende Auf- und Abspaltung von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union. Analyse von Spannungsfeldern im Lichte steuerlicher Implikationen unter Berücksichtigung unionsrechtlicher und ökonomischer Aspekte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58973-9
Poley, Katja. Die grenzüberschreitende Auf- und Abspaltung von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union: Analyse von Spannungsfeldern im Lichte steuerlicher Implikationen unter Berücksichtigung unionsrechtlicher und ökonomischer Aspekte. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58973-9
Poley, K (2023): Die grenzüberschreitende Auf- und Abspaltung von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union: Analyse von Spannungsfeldern im Lichte steuerlicher Implikationen unter Berücksichtigung unionsrechtlicher und ökonomischer Aspekte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58973-9

Format

Die grenzüberschreitende Auf- und Abspaltung von Kapitalgesellschaften innerhalb der Europäischen Union

Analyse von Spannungsfeldern im Lichte steuerlicher Implikationen unter Berücksichtigung unionsrechtlicher und ökonomischer Aspekte

Poley, Katja

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 190

(2023)

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About The Author

Katja Poley studierte Internationale Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen sowie die Masterstudiengänge Accounting, Taxation and Finance (M.Sc.) und Wirtschaftsrecht (LL.m.oec.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie verfügt über praktische Erfahrung, insbesondere auf dem Gebiet der Ertragssteuern und indirekten Steuern durch Tätigkeiten in London und Deutschland. Die Promotion erfolgte am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, an dem sie auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war.

Abstract

Vorliegend werden die umwandlungssteuerlichen Normen zur grenzüberschreitenden Auf- und Abspaltung von EU-Kapitalgesellschaften mit Blick auf unrealisierte Wertzuwächse unter vorangestellter Untersuchung relevanter gesellschaftsrechtlicher Rahmenbedingungen der steuerwissenschaftlichen Analyse unterworfen. Im Lichte maßgeblicher unionsrechtlicher und ökonomischer Aspekte und im intendierten Einklang mit dem Verfassungsrecht werden die steuerlichen Rahmenbedingungen untersucht, strittige Problembereiche identifiziert, analysiert und Reformüberlegungen angestellt. Der Fokus wird vor allem auf die Besonderheiten des § 15 i.V.m. §§ 11 ff. UmwStG sowie auf spezifische internationale Aspekte gelegt. Unter anderem werden Defizite der Missbrauchsvorschriften herausgestellt und überarbeitet, die Behandlung der beteiligten Rechtsträger gewürdigt, das Teilbetriebsverständnis einer Konturierung unterworfen und die Entstrickungsbesteuerung reformierenden Überlegungen gegenübergestellt.»The Cross-Border Division of Corporations within the European Union«: This work provides an interdisciplinary tax analysis of the rules governing the taxation of cross-border divisions of EU-corporations that are covered by the scope of Section 15 of the German Reorganization Tax Act. Critical deficits of the rules are analysed and reform considerations are developed on the basis of identified economic and EU law principles as well as in accordance with constitutional law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 20
Abbildungsverzeichnis 21
Abkürzungsverzeichnis 22
A. Problemstellung, methodische Einordnung und Gang der Untersuchung 27
I. Problemstellung 27
II. Methodische Einordnung 30
III. Gang der Untersuchung 31
B. Ökonomische und rechtliche Fundierung zur Regelung grenzüberschreitender Spaltungsvorgänge 34
I. Methodische Vorüberlegungen 34
II. Verfassungsrechtliche Fundierung 35
1. Vorbemerkung 35
2. Gesetzmäßigkeit der Besteuerung 36
a) Einordnung 36
b) Erfordernis der Normenklarheit und -bestimmtheit 37
c) Rückwirkungsverbot 39
3. Gleichheitssatz des Art. 3 GG und Gleichmäßigkeit der Besteuerung 40
a) Einordnung 40
b) Das Leistungsfähigkeitsprinzip 41
aa) Vorbemerkung 41
bb) Zur Leistungsfähigkeit im Kontext von Kapitalgesellschaften 42
cc) Konkretisierung des Leistungsfähigkeitsprinzips 44
dd) Das Leistungsfähigkeitsprinzip im internationalen Kontext 47
4. Unternehmerfreiheit 51
III. Wirtschaftswissenschaftliche Fundierung 53
1. Fundierung aus Perspektive der klassischen Ökonomie 53
a) Vorbemerkung 53
b) Equality of Taxation 53
c) Certainty of Taxation 54
d) Convenience of Payment 54
e) Economy in Collection 55
2. Neutralität der Besteuerung 55
a) Konzeption von Allokationseffizienz und Entscheidungsneutralität 55
b) Einordnung des Postulats der Entscheidungsneutralität 57
c) Rechtsform- und Umwandlungsneutralität 58
d) Neutralität in der internationalen Besteuerung 61
aa) Vorbemerkung 61
bb) Bedeutung der Kapitalexportneutralität 63
cc) Bedeutung der Kapitalimportneutralität 65
dd) Bedeutung der Kapitaleignerneutralität 66
ee) Einordnung der internationalen Neutralitätspostulate 67
(1) Einordnung der Kapitalexport- und -importneutralität 67
(2) Einordnung der Kapitalinhaberschaftsneutralität 69
IV. Unionsrechtliche Fundierung für die grenzüberschreitende Spaltung 70
1. Vorbemerkung 70
2. Grundfreiheitliche Rahmenbedingungen 72
a) Einordnung der Grundfreiheiten 72
b) Durchsetzung des grundfreiheitlichen Schutzes 74
c) Niederlassungsfreiheit 77
d) Kapitalverkehrsfreiheit 79
e) Verhältnis von Niederlassungsfreiheit und Kapitalverkehrsfreiheit 81
3. Sekundärrechtliche Rahmenbedingungen 84
a) Einordnung 84
b) Gesellschaftsrechtsrichtlinie und Umwandlungsrichtlinie 85
c) Fusionsrichtlinie 87
V. Bedeutung und Einordnung für den Forschungsgegenstand 90
1. Bedeutung des Rechtsrahmens und der rechtlichen sowie ökonomischen Implikationen 90
2. Anerkennung der Missbrauchsverhinderung 93
3. Zweckmäßigkeitsprinzipien und Verflechtungen der ökonomischen mit der rechtlichen Fundierung 94
C. Betriebswirtschaftliche und rechtliche Einordnung des Forschungsgegenstandes 99
I. Definitorische Grundlagen 99
1. Einordnung der (grenzüberschreitenden) Spaltung 99
a) Vorbemerkung 99
b) Oberbegriff Umstrukturierung 99
c) Begriff der Umwandlung als Teilmenge 100
d) Begriff der (grenzüberschreitenden) Spaltung 101
aa) Spaltungsbegriff 101
bb) Spaltung im grenzüberschreitenden Kontext 102
cc) Cross-Border Division 102
2. Abgrenzung verwandter Begriffe 103
a) Vorbemerkung 103
b) Demerger 103
c) Spin-off, Split-up und Split-off 104
d) Teilung 105
e) Realteilung 105
f) Betriebsaufspaltung 106
II. Motive für (grenzüberschreitende) Spaltungen 107
1. Vorbemerkung 107
2. Ökonomische Motive 108
3. Trennung der Gesellschafterstämme und Gestaltung der Nachfolgeplanung 109
4. Juristische und steuerliche Motive 110
5. Würdigung der ökonomischen Bedeutung einer Spaltung anhand ihrer Motive 110
6. Besonderheiten der grenzüberschreitenden Spaltung 111
7. Ergebnis 112
III. Rechtliche Einordnung und Charakteristika der Spaltung im grenzüberschreitenden Kontext 112
1. Vorbemerkung 112
2. Zivilrechtliche Einordnung – Regelungen des UmwG 113
a) Bisherige Entwicklung des UmwG und Hintergründe 113
aa) Ursprung 113
bb) Einführung von Spaltungsverfahren 114
b) Umwandlungsrechtliche Rahmenbedingungen zur Spaltung 116
aa) Spaltungsvorgänge gemäß § 123 UmwG 116
bb) Nationale Spaltungsverfahren des UmwG 119
cc) Einführung internationaler Aspekte im UmwG 122
3. Steuerrechtliche Einordnung – Regelungen des UmwStG 124
a) Bisherige Entwicklung des UmwStG und Hintergründe 124
aa) Ursprung 124
bb) Einführung der steuerneutralen Auf- und Abspaltung 125
cc) Die Auswirkungen des SEStEG und darauffolgende Entwicklungen 127
dd) Reaktionen des BMF 129
b) Telos, ökonomische Fundierung und systematische Konzeption des UmwStG 129
4. Zugrunde zu legende Charakteristika und Rahmenbedingungen der Spaltung im grenzüberschreitenden Kontext 136
a) Wesensmerkmale und Fallgruppen mit grenzüberschreitendem Bezug 136
aa) Vorbemerkung 136
bb) Zivilrechtliche Einordnung 136
cc) Rechtliche Rahmenbedingungen 137
dd) Steuerliche Konkretisierung zur Spaltung im grenzüberschreitenden Kontext 142
(1) Überblick und allgemeine Fallgestaltungen 142
(2) Systematisierung der Grundfälle der Spaltung im grenzüberschreitenden Kontext und Eingrenzung des Forschungsgegenstandes 145
(3) Abgrenzung der grenzüberschreitenden Spaltung als Forschungsgegenstand 146
b) Umweggestaltungen 148
c) Berührungspunkte mit Doppelbesteuerungsabkommen 149
D. Untersuchung des Anwendungsbereichs des UmwStG und zivilrechtlicher Rahmenbedingungen 153
I. Regelungsgehalt zum Anwendungsbereich des UmwStG 153
1. Konzeptioneller Überblick 153
2. Sachlicher Anwendungsbereich 154
3. Persönlicher Anwendungsbereich 155
a) Streichung des § 1 Abs. 2 UmwStG durch das KöMoG 155
b) Rechtslage bis einschließlich 31. 12. 2021 156
aa) Wirksam gegründete EU- bzw. EWR-Gesellschaft nach alter Rechtslage 156
bb) Sitz und Ort der Geschäftsleitung in der EU bzw. im EWR 157
4. Weitere Eingrenzung der Gesellschaftsformen auf Körperschaften 157
II. Identifizierung und Analyse zu untersuchender Spannungsfelder 158
1. Identifizierung der Spannungsfelder 158
a) Auf- und Abspaltung i. S. d. § 123 UmwG als sachliche Voraussetzung 158
aa) Vorbemerkung 158
bb) Maßgebliche EuGH-Urteile und Rechtslage vor Bestehen der Umwandlungsrichtlinie 159
(1) Centros, Überseering, Inspire Art, Cartesio 159
(2) SEVIC-Entscheidung 160
(3) Vale-Entscheidung 161
(4) Polbud-Entscheidung 162
b) Vergleichbare Vorgänge als alternative sachliche Voraussetzung 162
aa) Vorbemerkung 162
bb) Auffassung der Finanzverwaltung und Meinungsstand 163
cc) Vergleichbarkeit gemäß dem UmwStE 164
c) Einführung und nationale Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie 168
2. Analyse identifizierter Spannungsfelder zur Anwendung des § 1 UmwStG und Durchführung der grenzüberschreitenden Spaltung 169
a) Analyse der Auswirkungen des primären Unionsrechts vor Bestehen der Umwandlungsrichtlinie 169
aa) Implikationen der EuGH-Rechtsprechung 169
(1) Implikationen der Rechtsprechung bis einschließlich der SEVIC-Entscheidung 169
(2) Implikationen der Vale-Entscheidung 171
(3) Implikationen der Polbud-Entscheidung 172
bb) Die grenzüberschreitende Auf- und Abspaltung im Lichte der Grundfreiheiten 174
(1) Anwendungsbereich 174
(2) Grundfreiheitliche Beeinträchtigung und Rechtfertigung 177
(3) Zwischenergebnis 178
b) Analyse der zivilrechtlichen Durchführbarkeit vor und nach Auswirkungen der Umwandlungsrichtlinie 180
aa) § 1 UmwG in Anbetracht unionsrechtlicher Maßgaben vor Auswirkung der Umwandlungsrichtlinie 180
bb) Neue Rahmenbedingungen durch die Umwandlungsrichtlinie 183
cc) Zwischenergebnis 184
c) Analyse der Auswirkung der Umwandlungsrichtlinie 184
aa) Anwendungsbereich der Umwandlungsrichtlinie 184
(1) Erfasste Kapitalgesellschaften und Spaltungsvorgänge 184
(2) Würdigung des Anwendungsbereichs 185
bb) Das grenzüberschreitende Spaltungsverfahren und seine Implikationen 188
(1) Das grenzüberschreitende Spaltungsverfahren in der finalen Fassung 188
(2) Würdigung der induzierten Rahmenbedingungen 191
(a) Vorbemerkung 191
(b) Spezifische Implikationen unter Berücksichtigung des Entwurfs und der finalen Umwandlungsrichtlinie 192
(c) Missbrauchsvorbehalt 196
(d) Implikationen der Interimszeit 201
cc) Zwischenergebnis 204
d) Die nationale Umsetzung der Umwandlungsrichtlinie 205
aa) Überblick 205
bb) Zwischenergebnis 209
e) Analyse vergleichbarer ausländischer Vorgänge 209
aa) Würdigung vergleichbarer Vorgänge als Erfordernis im Lichte der bisherigen Rechtslage 209
bb) Würdigung vergleichbarer Vorgänge im Lichte der neuen Rechtslage 212
cc) Zwischenergebnis 213
E. Untersuchung der steuerlichen Behandlung der grenzüberschreitenden Auf- und Abspaltung 214
I. Untersuchung der steuerlichen Rahmenbedingungen nach § 15 UmwStG 214
1. Regelungsgehalt des § 15 UmwStG und konzeptioneller Überblick 214
2. Identifizierung und Analyse der steuerlichen Rahmenbedingung und besonderen Spannungsfelder des § 15 UmwStG zur grenzüberschreitenden Spaltung 216
a) Teilbetriebserfordernis des § 15 UmwStG 216
aa) Identifizierung der Spannungsfelder zum Teilbetriebsbegriff 216
(1) Das nationale Teilbetriebsverständnis im UmwStG 216
(2) Europäischer Teilbetriebsbegriff und seine Verwendung durch den UmwStE 219
(3) Konkretisierung der weiteren Untersuchung zum Teilbetriebserfordernis 221
bb) Analyse identifizierter Spannungsfelder zum Teilbetriebsbegriff 222
(1) Exkurs: Analyse zur Identifizierung des Teilbetriebsverständnisses 222
(a) Vorüberlegung 222
(b) Einheitliches vs. gespaltenes Teilbetriebsverständnis 223
(2) Analyse anhand einer Gegenüberstellung des nationalen und des europäischen Teilbetriebsbegriffs 230
(a) Vorüberlegung 230
(b) „Gewisse Selbstständigkeit“ vs. „selbstständiger“ Betrieb 232
(c) „Für sich alleine lebensfähig“ vs. „aus eigenen Mitteln funktionsfähige Einheit“ 233
(d) „Organisch geschlossener Teil“ vs. Selbstständigkeit „in organisatorischer Hinsicht“ 235
(e) Nationales Verständnis der „Merkmale eines Betriebs“ vs. „Betrieb“ nach europäischem Verständnis 237
(f) Weitere Spezifika des nationalen und des europäischen Teilbetriebsverständnisses 238
(g) Zu übertragender Teilbetriebsumfang 240
(aa) Anforderungen nach nationalem Verständnis 240
(bb) Auffassung der Finanzverwaltung 241
(cc) Anforderungen nach europäischem Verständnis 243
(dd) Implikationen der europäischen Anforderungen und Abgrenzung 244
(ee) Bedeutung für die Ausführungen des UmwStE 247
(h) Anforderungen hinsichtlich der Form der Teilbetriebsübertragung 249
(i) Maßgeblicher Zeitpunkt der Konstituierung des Teilbetriebes 250
(aa) Anforderungen des nationalen Verständnisses und Auffassung im UmwStE 250
(bb) Anforderungen des europäischen Verständnisses 252
(cc) Würdigung 252
(j) Maßgebliche Perspektive zur Beurteilung der Kriterien 254
(3) Analyse zur Bedeutung des doppelten Teilbetriebserfordernisses und des Ausschließlichkeitserfordernisses 256
(a) Vorüberlegungen 256
(b) Wortlaut 257
(c) Gesetzeshistorie 258
(d) Unionsrechtliche Implikationen 259
(e) Sinn und Zweck 260
(f) Implikationen durch die Rechtsprechung 261
(g) Betriebswirtschaftliche und ökonomische Implikationen 261
cc) Ergebnis 263
(1) Konkretisierung des anzuwendenden Teilbetriebsverständnisses 263
(2) Implikationen für das Ausschließlichkeitserfordernis 265
(3) Implikationen aus der Gegenüberstellung des nationalen und des europäischen Verständnisses 266
b) Ausschluss des Bewertungswahlrechtes in § 11 Abs. 2 UmwStG durch die Tatbestände des § 15 Abs. 2 UmwStG 268
aa) Konzeptioneller Überblick über die Vorschriften des § 15 Abs. 2 UmwStG 268
bb) Identifizierung der zu untersuchenden Spannungsfelder bezüglich § 15 Abs. 2 UmwStG 270
cc) Analyse der identifizierten Spannungsfelder zu § 15 Abs. 2 UmwStG 270
(1) Analyse der Rahmenbedingungen zum schädlichen Erwerb oder Aufstockung fiktiver Teilbetriebe nach § 15 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 270
(a) Vorüberlegung 270
(b) Rechtsfolge 272
(c) Dreijahreszeitraum 274
(d) Aufstockung oder Erwerb 275
(e) Übertragungsvorgang 279
(f) Bedeutung der Regelungen 280
(2) Analyse der Rahmenbedingungen zur Veräußerung an außenstehende Personen nach § 15 Abs. 2 Satz 2 bis 4 UmwStG 280
(a) Vorüberlegung 280
(b) Vollzug der Veräußerung nach § 15 Abs. 2 Satz 2 UmwStG 281
(c) Veräußerungen im Sinne von § 15 Abs. 2 Satz 2–4 UmwStG 285
(d) Außenstehende Personen 286
(e) Nachspaltungsveräußerungssperre 289
(f) 20 %-Quote gemäß § 15 Abs. 2 Satz 4 UmwStG 294
(g) Fünfjahreszeitraum 296
(3) Analyse der Rahmenbedingungen bezüglich Vorbesitzzeiten bei der Trennung von Gesellschafterstämmen nach § 15 Abs. 2 Satz 5 UmwStG 297
(4) Analyse der Missbrauchsregelungen des § 15 Abs. 2 UmwStG im Lichte des Unionsrechts 299
(a) Vorüberlegungen 299
(b) Unionsrechtliche Würdigung 300
(c) Aufstockung oder Anschaffung fiktiver Teilbetriebe im Lichte des Unionsrechts 302
(d) Schädliche Veräußerungen an außenstehende Personen gemäß § 15 Abs. 2 Satz 2–4 UmwStG im Lichte des Unionsrechts 303
(e) Trennung von Gesellschafterstämmen im Lichte des Unionsrechts 306
(5) Ergebnis 307
II. Untersuchung der steuerlichen Rückwirkung nach § 2 UmwStG 309
1. Regelungsgehalt und konzeptioneller Überblick zu § 2 UmwStG 309
a) Überblick über die steuerliche Rückbeziehung und ihre Einschränkung 309
b) Besondere Bestimmungen zum Verlustnutzungspotenzial im Rückwirkungszeitraum 314
c) Neue verschärfende Einschränkung der Übertragung stiller Lasten durch § 2 Abs. 5 UmwStG 315
aa) Konzeptioneller Überblick 315
bb) Implikationen der Regelung 316
2. Identifizierung und Analyse der zu untersuchenden Spannungsfelder zur Rückwirkung im internationalen Kontext 318
a) Identifizierung zu untersuchender Spannungsfelder bei der Versagung der steuerlichen Rückbeziehung im internationalen Kontext 318
b) Analyse der identifizierten Spannungsfelder 319
aa) Analyse der Rahmenbedingungen 319
bb) Analyse der Rechtsfolgen 322
(1) Hinausauf- oder -abspaltung 322
(2) Keine Verhinderung einer Doppelbesteuerung 326
(3) Hereinauf- oder -abspaltung 326
(4) Unionsrechtliche Implikationen 327
c) Ergebnis 329
III. Untersuchung der entsprechenden Anwendung der Regelungen zur Verschmelzung – §§ 11–13 UmwStG 329
1. Regelungsgehalt und konzeptioneller Überblick zur steuerlichen Behandlung der Beteiligten 329
a) Behandlung der übertragenden Gesellschaft – § 11 UmwStG 329
b) Behandlung der übernehmenden Gesellschaft nach § 12 UmwStG 331
c) Behandlung auf Ebene der Gesellschafter durch § 13 UmwStG 332
2. Identifizierung und Analyse zu untersuchender Spannungsfelder auf Ebene der Überträgerin 335
a) Identifizierung und Analyse der Rahmenbedingungen des § 11 UmwStG 335
aa) Steuerbilanzielle Rahmenbedingungen 335
bb) Wertansatz des zu übertragenden Vermögens und die steuerlichen Folgen 339
(1) Grundsatz: gemeiner Wert 339
(2) Spezifika im Zuge der Auf- und Abspaltung 344
(3) Übertragungsergebnis 345
(4) Rahmenbedingungen für das Bewertungswahlrecht 347
(a) Voraussetzungen für den Buch- oder Zwischenwert 347
(aa) Keine Körperschaftsteuerbefreiung 347
(bb) Kein Ausschluss und keine Beschränkung des Besteuerungsrechtes 348
(cc) Keine schädlichen sonstigen Gegenleistungen 349
(dd) Besonderheiten Antragstellung 350
(b) Konkretisierung des Zwischen- und Buchwertes 351
(c) Spaltungsspezifische Besonderheiten durch das Teilbetriebskriterium 352
(5) Besonderheiten bei Abwärtsauf- oder -abspaltungen 354
(6) Anrechnung einer fiktiven ausländischen Steuer im internationalen Kontext durch Verweis auf § 3 Abs. 3 UmwStG 355
b) Entstrickungsbesteuerung durch Ausschluss oder Beschränkung des Besteuerungsrechtes 356
aa) Identifizierung zu untersuchender Spannungsfelder zur Entstrickung 356
bb) Analyse identifizierter Spannungsfelder der Entstrickung 357
(1) Rahmenbedingungen und Implikationen der Entstrickungsregelungen 357
(a) Einordnung der Entstrickung 357
(b) Entwicklung der Entstrickungsbesteuerung 358
(c) Regelungskatalog der Entstrickung 359
(d) Weitere Rechtsprechung des BFH 361
(e) Zuordnungsänderung zur ausländischen Betriebsstätte als Regelbeispiel 362
(2) Zur Wirksamkeit der Entstrickungsregelungen 363
(3) Entstrickungstatbestände bei Auf- oder Abspaltungen und Einordnung des § 11 Abs. 2 UmwStG 364
(a) Konkretisierung des Ausschlusses oder der Beschränkung des Besteuerungsrechts 364
(b) Entstrickungssachverhalte bei der Hinausspaltung 367
(c) Abgrenzung der relevanten Entstrickungsregelungen 369
(4) Implikationen durch den Authorized OECD-Approach 375
(a) Der Authorized OECD-Approach 375
(b) AOA und seine Auswirkung auf die Entstrickung 379
(aa) Rechtslage ohne AOA 379
(bb) Rechtslage mit AOA 382
(5) Unionsrechtliche Betrachtung 384
(a) Primärrechtliche Aspekte 384
(b) Sekundärrechtliche Aspekte 385
(6) Relevante Ausgestaltung der Entstrickungsregelungen vor und nach dem ATAD-Umsetzungsgesetz 390
(7) Ergebnis 391
(a) Reformierende Überlegungen anhand analysierter steuerlicher und ökonomischer Implikationen 391
(b) Schlussfolgerungen 396
3. Identifizierung und Analyse der zu untersuchenden Spannungsfelder auf Ebene der Übernehmerin 397
a) Identifizierung und Analyse der Rahmenbedingungen des § 12 UmwStG 397
aa) Wertverknüpfung 397
bb) Übernahmeergebnisermittlung 399
cc) Besondere Regelungen zur Aufwärtsauf- oder -abspaltung 402
dd) Eintritt in die steuerliche Rechtsstellung der übertragenden Kapitalgesellschaft 404
ee) Konfusionsgewinn 407
b) Verstrickungssachverhalte 408
aa) Identifizierung zu untersuchender Spannungsfelder der Verstrickung 408
bb) Analyse identifizierter Spannungsfelder zur Verstrickung 409
(1) Verstrickungssachverhalte bei der Hereinspaltung 409
(2) Rechtslage zur Verstrickung vor der ATAD und ATAD-Umsetzung 410
(3) Implikationen durch die ATAD und das ATAD-Umsetzungsgesetz 412
c) Ergebnis 414
4. Identifizierung und Analyse zu untersuchender Spannungsfelder auf Ebene der Anteilseigner 415
a) Identifizierung zu untersuchender Spannungsfelder 415
b) Analyse der Implikationen des § 13 UmwStG für die Anteilseigner 415
c) Analyse zur Steuerneutralität auf Ebene der Anteilseigner 417
d) Ergebnis 420
F. Fazit 422
Literaturverzeichnis 430
Rechtsprechungsverzeichnis 476
Verzeichnis der Verwaltungsanweisungen 486
Verzeichnis der Gesetzesmaterialien 487
Sonstige Dokumentationen und Internetquellen 490
Sachwortverzeichnis 494