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Verfassungsrechtlicher Grund sowie kompetenzielle und gewaltenteilige Grenzen innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen

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Büttner, S. (2023). Verfassungsrechtlicher Grund sowie kompetenzielle und gewaltenteilige Grenzen innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen. Herleitung und Konturierung einer begrenzten gubernativen Kooperationshoheit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58926-5
Büttner, Svenja. Verfassungsrechtlicher Grund sowie kompetenzielle und gewaltenteilige Grenzen innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen: Herleitung und Konturierung einer begrenzten gubernativen Kooperationshoheit. Duncker & Humblot, 2023. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58926-5
Büttner, S (2023): Verfassungsrechtlicher Grund sowie kompetenzielle und gewaltenteilige Grenzen innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen: Herleitung und Konturierung einer begrenzten gubernativen Kooperationshoheit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58926-5

Format

Verfassungsrechtlicher Grund sowie kompetenzielle und gewaltenteilige Grenzen innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen

Herleitung und Konturierung einer begrenzten gubernativen Kooperationshoheit

Büttner, Svenja

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1513

(2023)

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About The Author

Svenja Büttner studierte ab 2013 an der Universität Bayreuth Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung. Als Schwerpunkt wählte sie Öffentliches Wirtschaftsrecht. 2018 beendete Svenja Büttner das Studium mit der Ersten Juristischen Prüfung. Im Oktober 2018 begann sie ihre Tätigkeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Markus Möstl als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit April 2022 absolviert Svenja Büttner das Referendariat im Bezirk des OLG Bamberg.

Abstract

Die Zusammenarbeit von Bund und Ländern ist seit Jahrzehnten gängige Praxis in der Bundesrepublik Deutschland. Eine einheitliche Dogmatik hat sich indes bisher nicht entwickelt. Vielmehr ergibt sich sowohl durch die Erweiterung verfassungsrechtlicher Kooperationstatbestände, wie die Finanzhilfen und Gemeinschaftsaufgaben, als auch die Einführung vereinzelter einfachgesetzlicher Regelungen weiterhin ein starkes Bedürfnis einer Systematisierung innerbundesstaatlicher Kooperationsmittel. Hier übernimmt das Verwaltungsabkommen als wichtiges praktisches Instrument eine tragende Rolle. Die Arbeit zeigt, dass sich die Regierungen von Bund und Ländern auf eine eigene Kooperationshoheit berufen können, und entwickelt anhand dessen drei Fallgruppen der innerbundesstaatlichen Verwaltungsabkommen. Insbesondere die kompetenziellen und gewaltenteiligen Grenzen innerstaatlicher gubernativer Zusammenarbeit werden dabei herausgearbeitet und sollen zu einer besseren Systematisierung beitragen.»Constitutional Legitimacy, Competency Limitations and Limits imposed by the Separation of Powers with Regard to Administrative Agreements in a Federal State. Derivation and Contouring of a Limited Sovereignty for Gubernative Cooperation«: Intra-federal cooperation between the Federation and the Laender has been common for decades, but at the same time it is very problematic from a legal point of view. The thesis identifies a right to cooperation rooted in the executive power of the governments of the Federation and the Laender. On this basis, the thesis develops three groups of administrative agreements in order to show the limits in terms of competences and, in particular, in terms of the division of powers.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 21
Einführung 25
A. Innerbundesstaatliche Verwaltungsabkommen als Forschungsgegenstand 27
I. Problemaufriss 27
II. Forschungsstand und Rechtsprechung 28
B. Entwicklung und offene Fragen 31
C. Themeneingrenzung und Zielsetzung 32
Teil 1: Grundlagen 34
§ 1 Grundgesetzliche Ausgangslage und Entwicklung innerbundesstaatlicher Kooperation 35
A. Verfassungsrechtliche Ausgangslage 36
B. Entwicklung in den 1960er Jahren 36
C. Neue Entwicklungstendenzen 37
I. Entflechtungsbestrebungen 38
II. Stärkung der Zusammenarbeit durch Integrationsprozesse 39
III. Jüngste Verfassungsänderungen 41
D. Zwischenergebnis 42
§ 2 Allgemeine Zulässigkeit innerbundesstaatlicher Kooperation 43
A. Bisheriger Meinungsstand 44
I. Die Grundausrichtung des deutschen Bundesstaates 44
II. Rechtliche Erwägungen 46
1. Das „Schweigen“ des Grundgesetzes 46
2. Art. 20 GG – Bundesstaatliche Ordnung 46
3. Art. 30 GG 48
4. Art. 32 GG 48
5. Art. 35 GG 49
6. Sonstige verfassungsrechtliche Vorschriften 49
B. Tatsächliche Erwägungen 50
C. Zwischenergebnis 52
§ 3 Abgrenzungen und Begriffsbestimmungen 53
A. Koordination und Kooperation 54
I. Formen der Koordination 55
II. Kooperation und Mischverwaltung 55
B. Rechtliche Bindungswirkung 58
I. Wirkung „inter partes“ 58
II. Rechtsverbindliche Außenwirkung 60
C. Inhaltliche Reichweite innerbundesstaatlicher Kooperation 60
D. Verwaltungsabkommen als innerbundesstaatliche Kooperationsmittel 62
I. Das völkerrechtliche Verwaltungsabkommen nach Art. 59 Abs. 2 GG 62
II. Das innerbundesstaatliche Verwaltungsabkommen als Vertrag 63
1. Abgrenzung zum öffentlich-rechtlichen Vertrag und zum Verfassungsvertrag 64
2. Das Verwaltungsabkommen als besonderer Vertrag 66
III. Erste Abgrenzung zum Staatsvertrag 67
1. Bundes- und landesverfassungsrechtliches Zustimmungserfordernis 67
2. Verwaltungsabkommen trotz parlamentarischer Beteiligung 68
a) Ansichten in der Literatur 68
b) Stellungnahme 70
c) Gespaltene Abkommen 74
3. Bindungswirkung innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen 74
a) Unmittelbare Bindung der Vertragsparteien (inter partes) 74
b) Bindung der für die Vertragsdurchsetzung zuständigen Stellen 75
c) Außenwirkung innerbundesstaatlicher Verwaltungsabkommen 76
4. Am Vertragsschluss beteiligte Organe 77
a) Regierungs- und Ressortabkommen 78
b) Sonderfall: sogenannte Organabkommen 78
c) Sonstige Beteiligte 80
5. Definition und Ergebnis 80
IV. Verfahrensanforderungen 81
§ 4 Ergebnis zu Teil 1 82
Teil 2: Grund und Grenzen einer begrenzten gubernativen Kooperationshoheit 85
§ 5 Gang der Untersuchung 85
A. Ausgangsproblematik 85
B. Bisherige Ansätze 86
C. Eigener Ansatz 86
§ 6 Bund-Länder-Verwaltungsabkommen 88
A. Verwaltungsabkommen kraft Verfassungsauftrag 88
I. Rechtlicher Maßstab 89
II. Die Ermächtigung zum Abschluss von „Vereinbarungen“ 90
1. Verwaltungsabkommen über die Finanzhilfen des Bundes an die Länder 90
a) Zweck der Neueinführung des Art. 104a GG a.F. 92
b) Entwicklung der Vorschrift 93
aa) Vor den Föderalismusreformen 93
bb) Änderungen durch die Föderalismusreformen 94
c) Bundesstaatliche Finanzen nach der Verfassungsänderung vom 20.02.2019 96
d) Mischfinanzierung als zweifaches Kompetenzproblem 96
e) Rechtsnatur der Verwaltungsvereinbarungen (Art. 104b GG) 98
aa) Wortlaut 98
bb) Systematische Ableitungen aus Finanzierungsabkommen 98
(1) Einordnung der Literatur als Staatsverträge 99
(2) Übertragung auf Art. 104b GG? 100
cc) Die Rechtsprechung zu Art. 104b GG 101
(1) Finanzhilfen im Bereich der Städtebaufinanzierung 101
(2) Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen 102
dd) Zwischenergebnis 102
f) Wirksamkeitsanforderungen 104
g) Verfassungsrechtliche Grenzen 105
aa) Grenzen aus dem Gewaltenteilungsprinzip 105
(1) Reichweite des parlamentarischen Haushaltsvorbehalts 105
(2) Zeitliche Begrenzung 107
(3) Ergebnis: Grenzen aus dem Gewaltenteilungsprinzip 110
bb) Grenzen aus dem Bundesstaatsprinzip 111
h) Die neuen Regelungen des Art. 104c und 104d GG 113
aa) Regelungsinhalt von Art. 104c und Art. 104d GG 114
bb) Kritik des Bundesrates insbesondere an Art. 104d GG 115
cc) Verwaltungsabkommen als Ausdruck des Ausnahmecharakters der Finanzhilfen 116
i) Zwischenergebnis 117
2. Gemeinschaftsaufgaben 119
a) Begriff und Ziel der Gemeinschaftsaufgaben 120
b) Art. 91b GG: Zusammenarbeit zur Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre sowie bei der Bildungsevaluation 122
aa) Grundaussagen 122
bb) Literaturansichten zu möglichen Kooperationsformen 123
cc) Eigene Auffassung 124
dd) Wirksamkeitsanforderungen 126
ee) Verfassungsrechtliche Grenzen sowie Möglichkeit einer institutionalisierten Zusammenarbeit 131
c) Art. 91c GG: Zusammenarbeit bei der Planung, Errichtung und dem Betrieb informationstechnischer Systeme 133
aa) Grundaussagen 133
bb) Literaturansichten zu zulässigen Kooperationsformen 134
cc) Eigene Auslegung und Herleitung 135
(1) Verhältnis von Art. 91c Abs. 1 und Abs. 2 GG 135
(2) Auslegung 137
(3) Zwischenergebnis 139
dd) Wirksamkeitsanforderungen 139
ee) Verfassungsrechtliche Grenzen 140
ff) Institutionalisierte Zusammenarbeit Art. 91c GG 141
d) Zwischenergebnis zu den Gemeinschaftsaufgaben 142
3. Neugliederungs-Abkommen, Art. 29 GG 144
4. Sonstige Regelungen, insbesondere Art. 73 Abs. 1 Nr. 10 GG 144
III. Zwischenergebnis: Verwaltungsabkommen kraft Verfassungsauftrag 145
1. Mischfinanzierung und institutionalisierte Zusammenarbeit 145
2. Bindungswirkung 146
3. Verfassungsimmanente Schranken 148
4. Bund-Länder-Verwaltungsabkommen als Auftrag der Verfassung 149
B. Gubernative Kooperationshoheit – Erste Grundlegung zur Herleitung, Konturierung und Begrenzung 149
I. Funktionsbereich der Regierung 150
1. Exekutive Normsetzung 151
2. Der Vorbehalt des Gesetzes 152
II. Zulässigkeit einer Kooperation durch Verwaltungsabkommen 155
1. Die Stellung der Exekutive im Deutschen Bundesstaat 155
a) Deutschland als Bundesstaat 155
b) Exekutivföderalismus 159
c) Organisationsgewalt von Bund und Ländern 160
d) Kommunale Kooperationshoheit 165
2. Erkenntnisse aus den Art. 104b ff., 91bf. GG 165
3. Kooperation als Aufgabe der Gubernative 166
4. Zwischenergebnis: gubernative Kooperationshoheit 168
III. Organzuständigkeit zum Abschluss von Verwaltungsabkommen 169
1. Bundesebene 170
a) Keine Organkompetenz des Bundespräsidenten 170
b) Die Bundesregierung als Kollegialorgan 172
c) Vertretung des Bundes durch andere Behörden 176
d) Ergebnis 176
2. Landesebene 177
a) Zuständigkeitsverteilung zwischen Ministerpräsidenten und Landesregierung 177
b) Stadtstaaten 180
c) Verhältnis von Grundgesetz und Landesverfassungen 180
d) Ergebnis 181
3. Ergebnis zur Organzuständigkeit 182
C. Verwaltungsabkommen kraft parlamentarischer Delegation 183
I. Das Prinzip der Gewaltenteilung: Verhältnis von Regierung und Parlament 184
1. Allgemeine Bedeutung 184
2. Rekurs: Abgrenzung zum Staatsvertrag 186
3. Akzessorietät von Vertrag und Legitimationsgrundlage 187
4. Verantwortungsbereiche von Regierung und Parlament 188
II. Gegenstände der Bundesgesetzgebung oder Landesgesetzgebung 189
III. Kooperationsermächtigung 190
1. Definition und Beispiele 190
2. Verfolgte Zwecke und erste Systematisierung 190
3. Insbesondere: „Zuständigkeitsabkommen“ 191
a) Begriffsklärung und Abgrenzung 192
b) Die Kompetenzordnung des Grundgesetzes 193
aa) Grundsatz: Trennung zwischen Bundes- und Landeskompetenzen 193
bb) Überschneidungsbereiche 194
(1) Unmittelbar 194
(2) Mittelbar-faktisch 195
(3) Zwischenergebnis 195
c) Reichweite des Vorbehalts des Gesetzes auf Ebene des Grundgesetzes 196
aa) Das Problem des „institutionellen Vorbehalts des Gesetzes“ 196
bb) Kein allgemeiner institutioneller Vorbehalt des Gesetzes 197
d) Zulässigkeit von Zuständigkeitsabkommen 198
aa) Koordinierungsabkommen 199
(1) BOS-Digitalfunk 200
(2) Verwaltungsabkommen G@ZIELT 201
(3) Reichweite von Koordinierungsabkommen 202
bb) Organleihe-Abkommen 203
(1) Vorbehalt des Gesetzes und gespaltene Abkommen 205
(2) Grenzen aus Art. 83ff. GG 207
cc) Abkommen im Rahmen fakultativer Bundesverwaltung 208
(1) Explizite institutionelle Vorbehalte des Gesetzes 208
(2) Fälle ohne ausdrücklichen institutionellen Vorbehalt des Gesetzes 211
dd) Zusammenarbeit im Rahmen des Grenzschutzes 214
e) Zwischenergebnis 216
4. Ermächtigungsadressat 216
5. Kooperationsermessen 217
6. Bestimmtheit 218
IV. Verordnungsermächtigungen 219
V. Allgemeine verfassungsrechtliche Anforderungen 220
1. Schriftform 221
2. Formales Zitiergebot 222
3. Öffentliche Bekanntgabe 223
VI. Ergebnis: delegierte Verwaltungsabkommen 224
D. Verwaltungsabkommen kraft gubernativer Kooperationshoheit 224
I. Allgemeines 225
II. Der Bereich der Verwaltungsvorschriften 225
III. Die Verwaltungsräume von Bund und Ländern 227
1. Intrasubjektive Bindungswirkung 227
2. Intersubjektive Bindungswirkung 228
a) Art. 84 Abs. 2 GG 229
b) Art. 85 Abs. 2 GG 230
c) Das Bundesverfassungsgericht zu „Leitlinien“ im Atomrecht 230
d) Übertragung auf das Bund-Länder-Verwaltungsabkommen 231
IV. Inhaltliche Reichweite 232
1. Autonome Rechtsetzung und Vorbehalt des Gesetzes 232
2. Exekutiver Kernbereich 234
V. Keine besonderen Wirksamkeitsvoraussetzungen 234
VI. Ergebnis 235
E. Verfassungsrechtliche Grenzen der Bund-Länder-Verwaltungsabkommen 235
I. Gewaltenteilungsprinzip 236
1. Verhältnis von Vertrag und Gesetz 236
2. Vorrang des Gesetzes 238
a) Grundsätzliche Bedeutung innerhalb der Normenhierarchie 238
b) Kollision von Verwaltungsabkommen und Gesetz 239
aa) Bindungswirkung und Umsetzung völkerrechtlicher Verträge 239
bb) Der Grundsatz „pacta sunt servanda“ im innerbundesstaatlichen Kontext 240
cc) Bindungswirkung innerstaatlicher Bund-Länder-Verwaltungsabkommen 241
dd) Ergebnis: eingeschränkte Akzessorietät 245
3. Vorbehalt des Gesetzes 246
a) Parlamentsvorbehalt 246
b) Gemischte Abkommen 247
4. Ineinandergreifen von Vorrang- und Vorbehaltsregel 248
II. Demokratieprinzip 249
III. Bundesstaatliche Grenzen 250
1. Grundsatz des bundesfreundlichen Verhaltens (Bundestreue) 250
2. Föderatives Gleichbehandlungsgebot 252
3. Verbot der Selbstpreisgabe 253
4. Verfassungsrechtliche Kompetenzordnung als äußerste Grenze 254
IV. Ergebnis zu den verfassungsrechtlichen Grenzen 254
F. Rechtsschutz 255
I. Verwaltungsrechtsweg 256
1. Verwaltungsrechtlicher Bund-Länder-Streit, § 50 Abs. 1 Nr. 1 VwGO 256
2. Sonstige verwaltungsrechtliche Verfahren 257
II. Verfassungsrechtliche Streitigkeiten 259
1. Organstreitverfahren 259
2. Bund-Länder-Streit 260
3. Normenkontrolle 260
G. Ergebnis zu § 6 261
§ 7 Länderverwaltungsabkommen 262
A. Das Grundgesetz und Länderabkommen 264
I. Das Grundgesetz als allgemeiner Rechtsrahmen 264
II. Bundesverfassungsrechtlich gebotene Länderkooperation 264
III. Länderverwaltungsabkommen kraft Verfassungsauftrag 266
1. Art. 91c Abs. 3 GG 266
2. Sonstige Regelungen 268
IV. Zwischenergebnis 269
B. Die gubernative Kooperationshoheit auf Ebene der Länder 270
I. Kooperationshoheit und Eigenstaatlichkeit der Länder 270
II. Exekutivföderalismus und Entscheidungshoheit der Länder 271
III. Art. 32 Abs. 3 GG 272
IV. Die Verfassungen der Länder 274
V. Gründe der Länderkooperation durch Verwaltungsabkommen 275
VI. Rechtliche Einordnung – Akzessorietätsgedanke 275
VII. Zwischenergebnis 277
C. Anzuwendendes Recht 278
I. Verfassungsrechtlicher Rahmen 278
II. Völkerrechtliche Grundsätze 278
III. Einfachgesetzliche (bundesrechtliche) Regelungen 279
IV. Landesrechtliche Regelungen zum Vertragsverfahren 279
D. Zulässiger Regelungsinhalt 280
E. Verwaltungsabkommen kraft parlamentarischer Delegation 280
I. Bundesrechtliche Delegation 281
1. Beiderseitige und gespaltene Abkommen 281
2. Kooperationsermächtigungen 282
3. Rechtsverordnungen 284
II. Landesrechtliche Delegation 286
1. Beiderseitige und gespaltene Abkommen 286
2. Kooperationsermächtigungen 286
3. Rechtsverordnungen 288
4. Zwischenergebnis 293
III. Insbesondere „gemeinsame Einrichtungen“ der Länder 293
1. Grundlagen und bisherige Ansichten 293
2. (Landes)‌verfassungsrechtliche Anforderungen und Grenzen 294
3. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) 296
a) Hintergrund 296
b) Rechtsprechung des BVerwG zur FBW 297
c) Kritik und Stellungnahme 297
4. Ergebnis zu den „gemeinsamen Einrichtungen“ 300
IV. Wirksamkeitsanforderungen 301
F. Verwaltungsabkommen kraft gubernativer Kooperationshoheit 301
G. Verfassungsrechtliche Grenzen 302
I. Bundesverfassungsrechtliche Grenzen 302
1. Kompetenz-Grenzen 302
2. Homogenitätsanforderungen, Art. 28 Abs. 1 GG 303
3. Das sogenannte Verbot der Selbstpreisgabe 304
4. Das Problem einer „dritten Ebene“ 305
5. Grundsatz der Bundestreue und Gebot der Rücksichtnahme 306
II. Landesverfassungsrechtliche Grenzen 307
H. Rechtsschutz 307
I. Ergebnis zu § 7 308
Teil 3: Parlamentarische Kontrolle bei Abschluss von Verwaltungsabkommen 310
§ 8 Ausgangsproblematik 311
§ 9 Die Kontrolle der Gubernative nach dem Grundgesetz 312
A. Grundlagen und Funktion der Parlamentarischen Kontrolle 312
B. Instrumente 314
C. Inhalt 315
§ 10 Rechtliche Ausgestaltung der parlamentarischen Kontrolle – insbesondere Unterrichtungspflichten gegenüber den (Landes-)‌Parlamenten 316
A. Unterrichtungspflichten auf Bundesebene 316
I. Keine allgemeine aktive Fremdinformationspflicht 316
II. Aktive Fremdinformationspflicht bei Abschluss eines Bund-Länder-Verwaltungsabkommens 318
B. Unterrichtungspflichten auf Ebene der Länder 319
I. Landesverfassungsrechtliche Regelungen 319
II. Die Regelungen in Geschäftsordnungen 321
III. Parlamentsinformationsgesetze 322
1. Regelungsinhalt 322
2. Verfassungsmäßigkeit 324
3. Bindungswirkung 326
IV. Informationsvereinbarungen zwischen Parlament und Regierung 327
1. Inhalt 327
2. Verfassungsmäßigkeit 329
3. Bindungswirkung 330
V. Allgemeine Unterrichtungspflichten im Übrigen 331
C. Zwischenergebnis 331
§ 11 Grenzen parlamentarischer Kontrolle von Verwaltungsabkommen 332
A. Allgemeine verfassungsrechtliche Grenzen 332
B. Grenzen der Kontrolle durch den Bundestag 333
C. Grenzen der Kontrolle durch die Landesparlamente 334
I. Adressat der Kontrolle 334
II. Begrenzung des Informationsgegenstandes 335
III. Begrenzung des Informationszeitpunktes 336
IV. Das korrespondierende Recht zur Stellungnahme der Landtage 338
D. Ergebnis 339
§ 12 Prozessuale Durchsetzung 340
§ 13 Kontrolle durch Standardisierung des Abschlussverfahrens 341
§ 14 Kontrolle der Länder durch den Bund 342
§ 15 Ergebnis zu Teil 3 343
Teil 4: Zusammenfassung in Thesen und Ausblick 345
§ 16 Thesen 345
§ 17 Ausblick 353
Literaturverzeichnis 355
Sachverzeichnis 376