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Jahn, P. (2024). Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure. Der Rechtsrahmen Smart-Contract-basierter Prosumeraktivitäten in der Energiewirtschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58969-2
Jahn, Paul B.. Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure: Der Rechtsrahmen Smart-Contract-basierter Prosumeraktivitäten in der Energiewirtschaft. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58969-2
Jahn, P (2024): Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure: Der Rechtsrahmen Smart-Contract-basierter Prosumeraktivitäten in der Energiewirtschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58969-2

Format

Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure

Der Rechtsrahmen Smart-Contract-basierter Prosumeraktivitäten in der Energiewirtschaft

Jahn, Paul B.

Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht, Vol. 25

(2024)

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About The Author

Paul B. Jahn studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem universitären Schwerpunktbereich im deutschen und internationalen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Im Anschluss an eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht von Frau Prof. Dr. Kreuter-Kirchhof war er Geschäftsführer des Düsseldorfer Instituts für Energierecht. Sein Referendariat absolvierte er am Landgericht Duisburg mit Stationen u.a. bei der Bundesnetzagentur sowie im Energie- und Kartellrechtsbereich von Freshfields Bruckhaus Deringer in Düsseldorf und Brüssel.

Abstract

Ausgehend von den zentralen Begriffen des Prosumers - als Ausprägung der Dezentralisierung - und des Smart Contracts - als Ausprägung der Digitalisierung - analysiert die Arbeit, welcher Rechtsrahmen auf digitalisierte und dezentralisierte Energieerzeugungs-, -handels und -vertriebsstrukturen de lege lata Anwendung findet. Darauf aufbauend wird deduziert, wie dieser Rechtsrahmen de lege ferenda anzupassen ist, um eine adäquate, aktive Einbindung dieser Akteure zu ermöglichen und so deren Potenziale im Rahmen der Energiewende optimal zu nutzen. Dabei geht die Arbeit insbesondere auf das Haftungsrecht bei Energielieferungen, die energiewirtschaftsrechtlichen Pflichtenstellungen der Prosumer, das IT-Sicherheitsrecht sowie auf Fragen betreffend den Netzbetrieb und die Versorgungssicherheit ein. Für jeden dieser Bereiche analysiert die Arbeit den geltenden Rechtsrahmen hinsichtlich möglicher Inadäquanzen und erarbeitet in diesen Fällen Vorschläge für eine Anpassung des Rechtsrahmens.»Digitalized Energy Supply through Decentralized Actors - The Legal Framework of Smart Contract-based Prosumer Activities in the Energy Economy«: Based on the concepts of prosumers - as a manifestation of decentralization - and smart contracts - as a manifestation of digitalization - the dissertation analyses which legal framework applies to digitalized and decentralized energy production, trading, and distribution. Based on this analysis, it is derived how the legal framework is to be adapted to enable an adequate and active involvement of the actors and to make optimal use of their potentials in the context of the energy transition.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kapitel 1: Einleitung 15
A. Prosumer und Smart Contracts als Erfolgselemente der Energiewende 15
B. Rechtsrahmen für Prosumer und Smart Contracts 21
Kapitel 2: Grundlagen 23
A. Prosumer 23
I. Doppelrolle des Prosumers als Grundlage 23
II. Kriterien verwandter Begriffe 24
1. Begriff des aktiven Kunden im Sinne des Art. 2 Nr. 8 Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie 25
2. Eigenversorger nach Art. 2 Nr. 14 Erneuerbare-Energien-Richtlinie 26
3. Begriff der Eigenversorgung im Sinne des § 3 Nr. 19 EEG 2021 26
4. Eigenanlage nach § 3 Nr. 13 EnWG 27
III. Schlussfolgerungen für den Prosumerbegriff 27
1. Eigene Energieproduktion 27
2. Kein Erfordernis primärer Energieerzeugung 30
3. Energieproduktion als Nebentätigkeit 31
4. Energieträgerunabhängigkeit 32
5. Definition des Prosumers 33
B. Smart Contracts 34
I. Definition des Smart Contracts 34
1. Technische Grundlagen 34
a) „Wenn-dann“-Struktur als Basis 34
b) Notwendigkeit nachprüfbarer und wertungsfreier Eingaben und eindeutiger Rechtsfolgen 37
c) Fehlende „Smartness“ des Smart Contracts 40
d) Definition der technischen Charakteristika 42
2. Smart Contracts als Vertragsabschluss- und Vertragsvollzugsmechanismus 42
3. Vernetzung der Nutzer durch Smart Contracts 45
4. Oracles als Verknüpfung des Smart Contracts zur realen Welt 46
II. Protokoll des Smart Contracts 47
1. Protokoll als Basis aller Einzelausführungen 47
2. Kontrollierbarkeit des Protokolls 48
3. Anforderungen an das Protokoll 49
a) Antizipation denkbarer Szenarien 50
b) Legitimation des Ausgangsprotokolls und notwendiger Änderungen 51
III. Blockchain als mögliche Basis für Smart Contracts 53
1. Begriff der Blockchain 54
2. Grundidee der Blockchain und ihre Entwicklungsformen 54
a) Blockchain 1.0: Eindimensionale Kryptowährungen 56
b) Blockchain 2.0: Smart Contracts 56
3. Technische Funktionsweise 57
a) Beteiligte 58
b) Einzelne Transaktionen als Ausgangspunkt 60
c) Zusammenfassung der Transaktionen in Blöcken 60
d) Verkettung der Blöcke 61
aa) Hash-Wert als Basis 61
bb) Mining 63
cc) Verkettung durch die Verweise der Hash-Werte aufeinander 63
dd) Verkettung als Verifizierung 64
e) Verifizierungsverfahren 65
4. Änderungen des Blockchain-Protokollcodes 67
5. Blockchain und Smart Contracts 68
a) Wirtschaftliche Effizienz beim Einsatz der Blockchain 69
b) Sicherstellung von Authentizität, Fälschungs- und Datensicherheit 69
aa) Nutzung eines kryptografischen Verfahrens für die Verkettung 70
bb) Asymmetrie der Verschlüsselung 71
cc) Missverhältnis zwischen Ver- und Entschlüsselungsaufwand 72
c) Vermeidung von Systemausfällen: No Single Point of Failure 73
d) Kein zwingendes Erfordernis einer Nutzung der Blockchain 74
6. Probleme der Blockchain 75
7. Blockchain als mögliche Abwicklungsumgebung für Smart Contracts 76
IV. Rechtliche Einordnung des Smart Contracts 77
1. Generelle Stellung von Smart Contracts in der Rechtsordnung 77
a) Ansatz des „code is law“ 77
b) Ansatz der Unter- bzw. Einordnung des Programmcodes in den geltenden Rechtsrahmen 78
2. Smart Contracts als Vertragsabschlussmechanismus 80
a) Abgabe von Willenserklärungen durch den Smart Contract 80
b) Zurechnung der so generierten Willenserklärungen 82
aa) Identifizierbarkeit 82
bb) Adressat der Zurechnung der Willenserklärung 83
c) Zustandekommen des Vertrags 85
aa) Generelles Zustandekommen des Vertrags 86
bb) Zustandekommen beim Einsatz von Plattformen 87
cc) Zustandekommen bei Nutzung der Blockchain 88
3. Smart Contracts im Rahmen der Vertragsdurchführung 89
Kapitel 3: Smart Contracts im Kontext der Prosumer: Konzeptionierungsmöglichkeiten und deren rechtliche Verortung 90
A. Einsatzfelder der Smart Contracts 90
I. Smart Contracts beim Energiehandel von Prosumern 90
II. Vernetzung mittels Smart Contracts 92
III. Weitere Anwendungsfelder im Rahmen der Durchführung energiewirtschaftlicher Verträge 93
IV. Besonderheiten beim Einsatz der Blockchain 94
B. Anreize für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten 95
C. Smart Contracts im Bereich der Massengeschäfte 99
D. Status quo der Oracles 101
I. Oracles als Einsatzvoraussetzung 102
II. Gesetzliche Roll-out-Pflicht 104
III. Hürden des Roll-outs 109
1. Datenschutz 109
2. Datensicherheit 111
3. Kosten 112
4. Technische Messpräzision der Smart Meter 113
5. Roll-out als problematischer Prozess in frühem Stadium 113
E. Multilaterale Vernetzung durch Smart Contracts 114
I. Konzeptionierung in dezentraler Form oder mit Intermediär 114
1. Dezentrale Vernetzung 114
2. Vernetzung mit einem Intermediär 115
II. Möglichkeit vollständiger Autarkie 116
III. Nutzung bestehender Netzstrukturen, eigener Netzstrukturen oder Direktleitungen 118
IV. Token-basierte Systeme 120
F. Steuerungs- und Kooperationsmöglichkeiten 121
I. Aggregatoren 121
II. Virtuelle Kraftwerke 125
III. Virtuelle Speicher 126
IV. Microgrids 127
G. Rechtliche Einordnung im Energierecht 131
I. Betrieb eines geschlossenen Verteilernetzes im Sinne des § 110 EnWG 131
II. Betrieb einer Kundenanlage im Sinne des § 3 Nr. 24a EnWG 134
III. Prosumer als Energieversorgungsunternehmen nach § 3 Nr. 18 EnWG 137
IV. Prosumer als Haushaltskunden nach § 3 Nr. 22 EnWG 138
V. Prosumer als gemeinsam handelnde Eigenversorger im Bereich erneuerbare Elektrizität nach Art. 2 Nr. 15 Erneuerbare-Energien-Richtlinie 140
VI. Prosumer als Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft nach Art. 2 Nr. 16, 22 Erneuerbare-Energien-Richtlinie 141
VII. Zusammenschlüsse von Prosumern als Bürgerenergiegemeinschaften nach Art. 2 Nr. 11 Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie 144
VIII. Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten und Peer-to-Peer-Geschäfte nach Art. 2 Nr. 18, Art. 21 II Erneuerbare-Energien-Richtlinie 146
IX. Gesellschaftsrechtliche Charakterisierung der Zusammenschlüsse von Prosumern mittels Smart Contracts 148
1. Vorliegen des Rechtsbindungswillens 148
2. Gemeinsamer Zweck 150
3. Betrieb eines Handelsgewerbes 153
4. Gesellschaftsrechtliche Folgen und Gestaltungsmöglichkeiten 155
Kapitel 4: Rechtsfragen der Prosumertätigkeiten auf der Basis von Smart Contracts 157
A. Verantwortlichkeit und Haftung 158
I. Problemaufriss 159
II. Anwendbare Haftungsregelungen 160
1. Haftung bei nicht-softwarebasierten Schäden im Bereich der physischen Stromlieferungen 161
a) Grundsätze der Haftung und Schadensursachen bei Energielieferungen 161
aa) Spannungs- und Frequenzabhängigkeit 161
bb) Rolle des § 18 NAV 162
b) Haftung der Prosumer bei der Nutzung des bestehenden Netzes der allgemeinen Versorgung 164
aa) Vertragliche Haftung 164
(1) Pflichtverletzung des haftenden Schuldners 165
(2) Verschulden 167
(3) Schaden 168
(4) Fazit: Absicherung der Parteien durch das vertragliche Haftungsrecht 169
bb) Deliktische Haftung 169
(1) Haftung nach § 823 I BGB 170
(2) Haftung nach § 823 II BGB 172
cc) Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz 173
c) Haftung der Prosumer beim eigenen Betrieb eines Netzes 175
aa) Vertragliche Haftung 175
bb) Deliktische Haftung 176
cc) ProdHaftG 176
d) Haftung der Prosumer beim eigenen Betrieb einer Direktleitung 179
e) Gesamtbetrachtung der Haftungstatbestände 180
f) Exkurs: Handhabung der Haftungsproblematik in der aktuellen Praxis 181
2. Haftung bei fehlerhaft arbeitendem Smart Contract 182
a) Haftungsrechtlich Verantwortliche 183
b) Anzuwendendes Haftungsregime 184
c) Besonderheiten bei Open-Source- und Freeware-Software 186
d) Besonderheiten beim Einsatz der Blockchain 188
e) Gesamtbetrachtung der Haftung auf Softwareebene 190
3. Verbindung der Software- und Energielieferungsebene 190
a) Relativität der Schuldverhältnisse 191
b) Modifikationen kraft Parteivereinbarung 193
III. Adäquanz dieser Regelungen und Anpassungsmöglichkeiten 193
1. Gesamtschau der Haftungstatbestände 193
a) Ausbleiben von Haftungslücken 193
b) Flexibilität durch Gestaltungsspielräume 194
c) Flexibilität der Rechtsregeln hinsichtlich der Anknüpfungskriterien 195
2. Fazit: Angemessene Haftungsverteilung und angemessenes Schutzniveau 195
B. Pflichtenstellung des Prosumers nach dem EnWG 196
I. Praktische Erfahrungen 198
II. Anwendbare Regelungen und deren Anpassungsbedarf 199
1. § 5 EnWG 201
a) Anwendbarkeit der Regelung 202
b) Inhalt der Regelung 204
c) Problem fehlender Ausweichmöglichkeiten 206
d) Keine generelle Ausnahme von Leistungsfähigkeitskriterien 209
e) Punktuelle Anpassungen in Bezug auf Einzelaspekte 210
aa) § 5 I 1 EnWG: Anzeigepflicht im Generellen 211
bb) § 5 I 2 EnWG 211
cc) § 5 IV EnWG: Dimensionen des Leistungsfähigkeitskriteriums 212
dd) § 5 IV EnWG: Zuverlässigkeit der Geschäftsführung 215
2. Pflichten im Rahmen der Vertragsgestaltung 219
a) § 41 I 1 EnWG 220
b) § 41 I 2 Nr. 1–5 EnWG 220
c) § 41 I 2 Nr. 6–12 EnWG 221
d) § 41 II EnWG 223
e) § 41b I EnWG 224
f) Digitalisierungs- und Automatisierungsfreundlichkeit der Pflichten im Rahmen der Vertragsgestaltung 224
3. Anforderungen an Rechnungen 225
a) § 40 I EnWG 225
b) § 40 II 1 Nr. 1, 2 EnWG 226
c) § 40 II 1 Nr. 3, 4 EnWG 228
d) § 40 II 1 Nr. 5, 6 EnWG 228
e) § 40 II 1 Nr. 7, 8 EnWG sowie § 40 II 2 EnWG 230
f) § 40 II 1 Nr. 9–13 EnWG 233
g) §§ 40a-c EnWG 234
h) Orientierung der Vorschriften an langfristigen, vollversorgenden Vertragsverhältnissen 236
4. Stromkennzeichnung nach § 42 EnWG 237
5. Lieferantenwechsel 238
a) § 20a I EnWG 238
b) § 20a II EnWG 239
III. Fazit: Notwendigkeit punktueller Anpassungen 240
1. Keine Freistellung von sämtlicher Regulierung 241
2. Partielle Anpassung der regulierungsrechtlichen Vorgaben 241
3. Adäquanz der Erfüllung speziell durch Prosumer: Möglichkeit einer Ebenenverschiebung auf Intermediäre 242
4. Problem der redundanten Mitteilung von Informationen 244
5. Möglichkeit der Pflichterfüllung durch Rahmenverträge 245
C. Regulierungsbedarf kraft der Gewährleistungsverantwortung des Staates für eine zuverlässige Energieversorgung 246
I. Technische Erfahrungen im Reallabor und in der Praxis 247
II. Problemaufriss 248
III. Status quo der Rechtslage 250
1. Bestehen der verfassungsrechtlichen Gewährleistungsverantwortung 251
2. Bilanzkreisverantwortlichkeit als maßgeblicher Mechanismus 252
a) Inhalte 253
b) Anwendbarkeit der Regelungen im Rahmen der Smart-Contract-basierten Prosumeraktivitäten 254
c) Erforderlichkeit der Bilanzkreisverantwortlichkeit 256
d) Anpassungsbedarf 257
3. Technische Sicherheit 260
a) Stellenwert 261
b) Ebenen technischer Sicherheit 262
c) Anwendbare Regelungen 263
aa) Zwingende Schutzvorgaben des EnWG, BSIG und der KritisV 263
bb) Zwingende Schutzvorgaben des MsbG 265
cc) Anwendungsbereiche ohne explizite zwingende Schutzvorgabe 267
d) Punktueller Anpassungsbedarf 268
e) Mögliche Modalitäten der Umsetzung 270
IV. Gesamtbetrachtung: Zentrale Bedeutung der Versorgungssicherheit und technische Potenziale in der Zukunft 276
D. Regulierungsbedarf im Bereich der Netznutzung 278
I. Erfahrungen im Reallabor und Handhabung in der Praxis 279
II. Netznutzung als zentraler Bereich der Prosumeraktivitäten 282
III. Status quo der Rechtslage 284
1. Netzzugang 284
a) Genereller Netzzugang 284
b) Zugang für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten 285
2. Netznutzung und Kostentragung 286
IV. Adäquanz der Regelungen 287
1. Kein Regulierungsbedarf hinsichtlich des Netzzugangs 287
2. Netzkosten als Steuerungs- und Anreizinstrument 287
a) Rechtliche Grenzen der Netzkostenfestlegung und -bemessung 288
b) Sinnhaftigkeit einer Entlastung anhand der Netzkosten 292
c) Orientierung an tatsächlicher Netzdienlichkeit als Lösungsvorschlag 296
V. Möglichkeit der Privilegierung netzdienlichen Prosumerverhaltens de lege ferenda 298
E. Schlussfolgerungen des Kapitels 299
I. Vergleich der Interessenlagen 300
1. Divergierende Regelungsinteressen und Bezugspunkte des Haftungs- und Regulierungsrechts 300
2. Unterschiedlicher Grad an Flexibilität 301
3. Unterschiedlicher Grad an Automatisierungszugänglichkeit 302
II. Einbindung verschiedener Akteure zur Umsetzung 303
III. Möglichkeit der Ebenenverschiebung: Übernahme der Pflichterfüllung als Dienstleistung 304
Kapitel 5: Fazit und Schlussfolgerungen 307
A. Reflexion hinsichtlich der Forschungsfrage 307
I. Grundlegende Veränderung des tatsächlichen Rahmens durch Dezentralisierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung 307
II. Grundsätzliche Existenz eines anwendbaren Rechtsrahmens für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten 308
III. Abhängigkeit des Rechtsrahmens von der Ausgestaltung der Aktivitäten 308
IV. Erfordernis punktueller Anpassungen des Rechtsrahmens 309
V. Möglichkeit individueller Steuerung und Anreize 310
VI. Frühes Stadium der aussichtsreichen Smart-Contract-basierten Prosumeraktivitäten 311
B. Abschließende Thesen: Ergebnisse und Schlussfolgerungen 312
I. Ergebnisse und Schlussfolgerungen rechtstatsächlicher Art 312
II. Ergebnisse und Schlussfolgerungen rechtlicher Art 314
Literaturverzeichnis 319
Stichwortverzeichnis 348