Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure
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Digitalisierte Energieversorgung durch dezentrale Akteure
Der Rechtsrahmen Smart-Contract-basierter Prosumeraktivitäten in der Energiewirtschaft
Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht, Vol. 25
(2024)
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About The Author
Paul B. Jahn studierte Rechtswissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit dem universitären Schwerpunktbereich im deutschen und internationalen Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht. Im Anschluss an eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Deutsches und Ausländisches Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht von Frau Prof. Dr. Kreuter-Kirchhof war er Geschäftsführer des Düsseldorfer Instituts für Energierecht. Sein Referendariat absolvierte er am Landgericht Duisburg mit Stationen u.a. bei der Bundesnetzagentur sowie im Energie- und Kartellrechtsbereich von Freshfields Bruckhaus Deringer in Düsseldorf und Brüssel.Abstract
Ausgehend von den zentralen Begriffen des Prosumers - als Ausprägung der Dezentralisierung - und des Smart Contracts - als Ausprägung der Digitalisierung - analysiert die Arbeit, welcher Rechtsrahmen auf digitalisierte und dezentralisierte Energieerzeugungs-, -handels und -vertriebsstrukturen de lege lata Anwendung findet. Darauf aufbauend wird deduziert, wie dieser Rechtsrahmen de lege ferenda anzupassen ist, um eine adäquate, aktive Einbindung dieser Akteure zu ermöglichen und so deren Potenziale im Rahmen der Energiewende optimal zu nutzen. Dabei geht die Arbeit insbesondere auf das Haftungsrecht bei Energielieferungen, die energiewirtschaftsrechtlichen Pflichtenstellungen der Prosumer, das IT-Sicherheitsrecht sowie auf Fragen betreffend den Netzbetrieb und die Versorgungssicherheit ein. Für jeden dieser Bereiche analysiert die Arbeit den geltenden Rechtsrahmen hinsichtlich möglicher Inadäquanzen und erarbeitet in diesen Fällen Vorschläge für eine Anpassung des Rechtsrahmens.»Digitalized Energy Supply through Decentralized Actors - The Legal Framework of Smart Contract-based Prosumer Activities in the Energy Economy«: Based on the concepts of prosumers - as a manifestation of decentralization - and smart contracts - as a manifestation of digitalization - the dissertation analyses which legal framework applies to digitalized and decentralized energy production, trading, and distribution. Based on this analysis, it is derived how the legal framework is to be adapted to enable an adequate and active involvement of the actors and to make optimal use of their potentials in the context of the energy transition.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Kapitel 1: Einleitung | 15 | ||
A. Prosumer und Smart Contracts als Erfolgselemente der Energiewende | 15 | ||
B. Rechtsrahmen für Prosumer und Smart Contracts | 21 | ||
Kapitel 2: Grundlagen | 23 | ||
A. Prosumer | 23 | ||
I. Doppelrolle des Prosumers als Grundlage | 23 | ||
II. Kriterien verwandter Begriffe | 24 | ||
1. Begriff des aktiven Kunden im Sinne des Art. 2 Nr. 8 Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie | 25 | ||
2. Eigenversorger nach Art. 2 Nr. 14 Erneuerbare-Energien-Richtlinie | 26 | ||
3. Begriff der Eigenversorgung im Sinne des § 3 Nr. 19 EEG 2021 | 26 | ||
4. Eigenanlage nach § 3 Nr. 13 EnWG | 27 | ||
III. Schlussfolgerungen für den Prosumerbegriff | 27 | ||
1. Eigene Energieproduktion | 27 | ||
2. Kein Erfordernis primärer Energieerzeugung | 30 | ||
3. Energieproduktion als Nebentätigkeit | 31 | ||
4. Energieträgerunabhängigkeit | 32 | ||
5. Definition des Prosumers | 33 | ||
B. Smart Contracts | 34 | ||
I. Definition des Smart Contracts | 34 | ||
1. Technische Grundlagen | 34 | ||
a) „Wenn-dann“-Struktur als Basis | 34 | ||
b) Notwendigkeit nachprüfbarer und wertungsfreier Eingaben und eindeutiger Rechtsfolgen | 37 | ||
c) Fehlende „Smartness“ des Smart Contracts | 40 | ||
d) Definition der technischen Charakteristika | 42 | ||
2. Smart Contracts als Vertragsabschluss- und Vertragsvollzugsmechanismus | 42 | ||
3. Vernetzung der Nutzer durch Smart Contracts | 45 | ||
4. Oracles als Verknüpfung des Smart Contracts zur realen Welt | 46 | ||
II. Protokoll des Smart Contracts | 47 | ||
1. Protokoll als Basis aller Einzelausführungen | 47 | ||
2. Kontrollierbarkeit des Protokolls | 48 | ||
3. Anforderungen an das Protokoll | 49 | ||
a) Antizipation denkbarer Szenarien | 50 | ||
b) Legitimation des Ausgangsprotokolls und notwendiger Änderungen | 51 | ||
III. Blockchain als mögliche Basis für Smart Contracts | 53 | ||
1. Begriff der Blockchain | 54 | ||
2. Grundidee der Blockchain und ihre Entwicklungsformen | 54 | ||
a) Blockchain 1.0: Eindimensionale Kryptowährungen | 56 | ||
b) Blockchain 2.0: Smart Contracts | 56 | ||
3. Technische Funktionsweise | 57 | ||
a) Beteiligte | 58 | ||
b) Einzelne Transaktionen als Ausgangspunkt | 60 | ||
c) Zusammenfassung der Transaktionen in Blöcken | 60 | ||
d) Verkettung der Blöcke | 61 | ||
aa) Hash-Wert als Basis | 61 | ||
bb) Mining | 63 | ||
cc) Verkettung durch die Verweise der Hash-Werte aufeinander | 63 | ||
dd) Verkettung als Verifizierung | 64 | ||
e) Verifizierungsverfahren | 65 | ||
4. Änderungen des Blockchain-Protokollcodes | 67 | ||
5. Blockchain und Smart Contracts | 68 | ||
a) Wirtschaftliche Effizienz beim Einsatz der Blockchain | 69 | ||
b) Sicherstellung von Authentizität, Fälschungs- und Datensicherheit | 69 | ||
aa) Nutzung eines kryptografischen Verfahrens für die Verkettung | 70 | ||
bb) Asymmetrie der Verschlüsselung | 71 | ||
cc) Missverhältnis zwischen Ver- und Entschlüsselungsaufwand | 72 | ||
c) Vermeidung von Systemausfällen: No Single Point of Failure | 73 | ||
d) Kein zwingendes Erfordernis einer Nutzung der Blockchain | 74 | ||
6. Probleme der Blockchain | 75 | ||
7. Blockchain als mögliche Abwicklungsumgebung für Smart Contracts | 76 | ||
IV. Rechtliche Einordnung des Smart Contracts | 77 | ||
1. Generelle Stellung von Smart Contracts in der Rechtsordnung | 77 | ||
a) Ansatz des „code is law“ | 77 | ||
b) Ansatz der Unter- bzw. Einordnung des Programmcodes in den geltenden Rechtsrahmen | 78 | ||
2. Smart Contracts als Vertragsabschlussmechanismus | 80 | ||
a) Abgabe von Willenserklärungen durch den Smart Contract | 80 | ||
b) Zurechnung der so generierten Willenserklärungen | 82 | ||
aa) Identifizierbarkeit | 82 | ||
bb) Adressat der Zurechnung der Willenserklärung | 83 | ||
c) Zustandekommen des Vertrags | 85 | ||
aa) Generelles Zustandekommen des Vertrags | 86 | ||
bb) Zustandekommen beim Einsatz von Plattformen | 87 | ||
cc) Zustandekommen bei Nutzung der Blockchain | 88 | ||
3. Smart Contracts im Rahmen der Vertragsdurchführung | 89 | ||
Kapitel 3: Smart Contracts im Kontext der Prosumer: Konzeptionierungsmöglichkeiten und deren rechtliche Verortung | 90 | ||
A. Einsatzfelder der Smart Contracts | 90 | ||
I. Smart Contracts beim Energiehandel von Prosumern | 90 | ||
II. Vernetzung mittels Smart Contracts | 92 | ||
III. Weitere Anwendungsfelder im Rahmen der Durchführung energiewirtschaftlicher Verträge | 93 | ||
IV. Besonderheiten beim Einsatz der Blockchain | 94 | ||
B. Anreize für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten | 95 | ||
C. Smart Contracts im Bereich der Massengeschäfte | 99 | ||
D. Status quo der Oracles | 101 | ||
I. Oracles als Einsatzvoraussetzung | 102 | ||
II. Gesetzliche Roll-out-Pflicht | 104 | ||
III. Hürden des Roll-outs | 109 | ||
1. Datenschutz | 109 | ||
2. Datensicherheit | 111 | ||
3. Kosten | 112 | ||
4. Technische Messpräzision der Smart Meter | 113 | ||
5. Roll-out als problematischer Prozess in frühem Stadium | 113 | ||
E. Multilaterale Vernetzung durch Smart Contracts | 114 | ||
I. Konzeptionierung in dezentraler Form oder mit Intermediär | 114 | ||
1. Dezentrale Vernetzung | 114 | ||
2. Vernetzung mit einem Intermediär | 115 | ||
II. Möglichkeit vollständiger Autarkie | 116 | ||
III. Nutzung bestehender Netzstrukturen, eigener Netzstrukturen oder Direktleitungen | 118 | ||
IV. Token-basierte Systeme | 120 | ||
F. Steuerungs- und Kooperationsmöglichkeiten | 121 | ||
I. Aggregatoren | 121 | ||
II. Virtuelle Kraftwerke | 125 | ||
III. Virtuelle Speicher | 126 | ||
IV. Microgrids | 127 | ||
G. Rechtliche Einordnung im Energierecht | 131 | ||
I. Betrieb eines geschlossenen Verteilernetzes im Sinne des § 110 EnWG | 131 | ||
II. Betrieb einer Kundenanlage im Sinne des § 3 Nr. 24a EnWG | 134 | ||
III. Prosumer als Energieversorgungsunternehmen nach § 3 Nr. 18 EnWG | 137 | ||
IV. Prosumer als Haushaltskunden nach § 3 Nr. 22 EnWG | 138 | ||
V. Prosumer als gemeinsam handelnde Eigenversorger im Bereich erneuerbare Elektrizität nach Art. 2 Nr. 15 Erneuerbare-Energien-Richtlinie | 140 | ||
VI. Prosumer als Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft nach Art. 2 Nr. 16, 22 Erneuerbare-Energien-Richtlinie | 141 | ||
VII. Zusammenschlüsse von Prosumern als Bürgerenergiegemeinschaften nach Art. 2 Nr. 11 Elektrizitätsbinnenmarktrichtlinie | 144 | ||
VIII. Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten und Peer-to-Peer-Geschäfte nach Art. 2 Nr. 18, Art. 21 II Erneuerbare-Energien-Richtlinie | 146 | ||
IX. Gesellschaftsrechtliche Charakterisierung der Zusammenschlüsse von Prosumern mittels Smart Contracts | 148 | ||
1. Vorliegen des Rechtsbindungswillens | 148 | ||
2. Gemeinsamer Zweck | 150 | ||
3. Betrieb eines Handelsgewerbes | 153 | ||
4. Gesellschaftsrechtliche Folgen und Gestaltungsmöglichkeiten | 155 | ||
Kapitel 4: Rechtsfragen der Prosumertätigkeiten auf der Basis von Smart Contracts | 157 | ||
A. Verantwortlichkeit und Haftung | 158 | ||
I. Problemaufriss | 159 | ||
II. Anwendbare Haftungsregelungen | 160 | ||
1. Haftung bei nicht-softwarebasierten Schäden im Bereich der physischen Stromlieferungen | 161 | ||
a) Grundsätze der Haftung und Schadensursachen bei Energielieferungen | 161 | ||
aa) Spannungs- und Frequenzabhängigkeit | 161 | ||
bb) Rolle des § 18 NAV | 162 | ||
b) Haftung der Prosumer bei der Nutzung des bestehenden Netzes der allgemeinen Versorgung | 164 | ||
aa) Vertragliche Haftung | 164 | ||
(1) Pflichtverletzung des haftenden Schuldners | 165 | ||
(2) Verschulden | 167 | ||
(3) Schaden | 168 | ||
(4) Fazit: Absicherung der Parteien durch das vertragliche Haftungsrecht | 169 | ||
bb) Deliktische Haftung | 169 | ||
(1) Haftung nach § 823 I BGB | 170 | ||
(2) Haftung nach § 823 II BGB | 172 | ||
cc) Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz | 173 | ||
c) Haftung der Prosumer beim eigenen Betrieb eines Netzes | 175 | ||
aa) Vertragliche Haftung | 175 | ||
bb) Deliktische Haftung | 176 | ||
cc) ProdHaftG | 176 | ||
d) Haftung der Prosumer beim eigenen Betrieb einer Direktleitung | 179 | ||
e) Gesamtbetrachtung der Haftungstatbestände | 180 | ||
f) Exkurs: Handhabung der Haftungsproblematik in der aktuellen Praxis | 181 | ||
2. Haftung bei fehlerhaft arbeitendem Smart Contract | 182 | ||
a) Haftungsrechtlich Verantwortliche | 183 | ||
b) Anzuwendendes Haftungsregime | 184 | ||
c) Besonderheiten bei Open-Source- und Freeware-Software | 186 | ||
d) Besonderheiten beim Einsatz der Blockchain | 188 | ||
e) Gesamtbetrachtung der Haftung auf Softwareebene | 190 | ||
3. Verbindung der Software- und Energielieferungsebene | 190 | ||
a) Relativität der Schuldverhältnisse | 191 | ||
b) Modifikationen kraft Parteivereinbarung | 193 | ||
III. Adäquanz dieser Regelungen und Anpassungsmöglichkeiten | 193 | ||
1. Gesamtschau der Haftungstatbestände | 193 | ||
a) Ausbleiben von Haftungslücken | 193 | ||
b) Flexibilität durch Gestaltungsspielräume | 194 | ||
c) Flexibilität der Rechtsregeln hinsichtlich der Anknüpfungskriterien | 195 | ||
2. Fazit: Angemessene Haftungsverteilung und angemessenes Schutzniveau | 195 | ||
B. Pflichtenstellung des Prosumers nach dem EnWG | 196 | ||
I. Praktische Erfahrungen | 198 | ||
II. Anwendbare Regelungen und deren Anpassungsbedarf | 199 | ||
1. § 5 EnWG | 201 | ||
a) Anwendbarkeit der Regelung | 202 | ||
b) Inhalt der Regelung | 204 | ||
c) Problem fehlender Ausweichmöglichkeiten | 206 | ||
d) Keine generelle Ausnahme von Leistungsfähigkeitskriterien | 209 | ||
e) Punktuelle Anpassungen in Bezug auf Einzelaspekte | 210 | ||
aa) § 5 I 1 EnWG: Anzeigepflicht im Generellen | 211 | ||
bb) § 5 I 2 EnWG | 211 | ||
cc) § 5 IV EnWG: Dimensionen des Leistungsfähigkeitskriteriums | 212 | ||
dd) § 5 IV EnWG: Zuverlässigkeit der Geschäftsführung | 215 | ||
2. Pflichten im Rahmen der Vertragsgestaltung | 219 | ||
a) § 41 I 1 EnWG | 220 | ||
b) § 41 I 2 Nr. 1–5 EnWG | 220 | ||
c) § 41 I 2 Nr. 6–12 EnWG | 221 | ||
d) § 41 II EnWG | 223 | ||
e) § 41b I EnWG | 224 | ||
f) Digitalisierungs- und Automatisierungsfreundlichkeit der Pflichten im Rahmen der Vertragsgestaltung | 224 | ||
3. Anforderungen an Rechnungen | 225 | ||
a) § 40 I EnWG | 225 | ||
b) § 40 II 1 Nr. 1, 2 EnWG | 226 | ||
c) § 40 II 1 Nr. 3, 4 EnWG | 228 | ||
d) § 40 II 1 Nr. 5, 6 EnWG | 228 | ||
e) § 40 II 1 Nr. 7, 8 EnWG sowie § 40 II 2 EnWG | 230 | ||
f) § 40 II 1 Nr. 9–13 EnWG | 233 | ||
g) §§ 40a-c EnWG | 234 | ||
h) Orientierung der Vorschriften an langfristigen, vollversorgenden Vertragsverhältnissen | 236 | ||
4. Stromkennzeichnung nach § 42 EnWG | 237 | ||
5. Lieferantenwechsel | 238 | ||
a) § 20a I EnWG | 238 | ||
b) § 20a II EnWG | 239 | ||
III. Fazit: Notwendigkeit punktueller Anpassungen | 240 | ||
1. Keine Freistellung von sämtlicher Regulierung | 241 | ||
2. Partielle Anpassung der regulierungsrechtlichen Vorgaben | 241 | ||
3. Adäquanz der Erfüllung speziell durch Prosumer: Möglichkeit einer Ebenenverschiebung auf Intermediäre | 242 | ||
4. Problem der redundanten Mitteilung von Informationen | 244 | ||
5. Möglichkeit der Pflichterfüllung durch Rahmenverträge | 245 | ||
C. Regulierungsbedarf kraft der Gewährleistungsverantwortung des Staates für eine zuverlässige Energieversorgung | 246 | ||
I. Technische Erfahrungen im Reallabor und in der Praxis | 247 | ||
II. Problemaufriss | 248 | ||
III. Status quo der Rechtslage | 250 | ||
1. Bestehen der verfassungsrechtlichen Gewährleistungsverantwortung | 251 | ||
2. Bilanzkreisverantwortlichkeit als maßgeblicher Mechanismus | 252 | ||
a) Inhalte | 253 | ||
b) Anwendbarkeit der Regelungen im Rahmen der Smart-Contract-basierten Prosumeraktivitäten | 254 | ||
c) Erforderlichkeit der Bilanzkreisverantwortlichkeit | 256 | ||
d) Anpassungsbedarf | 257 | ||
3. Technische Sicherheit | 260 | ||
a) Stellenwert | 261 | ||
b) Ebenen technischer Sicherheit | 262 | ||
c) Anwendbare Regelungen | 263 | ||
aa) Zwingende Schutzvorgaben des EnWG, BSIG und der KritisV | 263 | ||
bb) Zwingende Schutzvorgaben des MsbG | 265 | ||
cc) Anwendungsbereiche ohne explizite zwingende Schutzvorgabe | 267 | ||
d) Punktueller Anpassungsbedarf | 268 | ||
e) Mögliche Modalitäten der Umsetzung | 270 | ||
IV. Gesamtbetrachtung: Zentrale Bedeutung der Versorgungssicherheit und technische Potenziale in der Zukunft | 276 | ||
D. Regulierungsbedarf im Bereich der Netznutzung | 278 | ||
I. Erfahrungen im Reallabor und Handhabung in der Praxis | 279 | ||
II. Netznutzung als zentraler Bereich der Prosumeraktivitäten | 282 | ||
III. Status quo der Rechtslage | 284 | ||
1. Netzzugang | 284 | ||
a) Genereller Netzzugang | 284 | ||
b) Zugang für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten | 285 | ||
2. Netznutzung und Kostentragung | 286 | ||
IV. Adäquanz der Regelungen | 287 | ||
1. Kein Regulierungsbedarf hinsichtlich des Netzzugangs | 287 | ||
2. Netzkosten als Steuerungs- und Anreizinstrument | 287 | ||
a) Rechtliche Grenzen der Netzkostenfestlegung und -bemessung | 288 | ||
b) Sinnhaftigkeit einer Entlastung anhand der Netzkosten | 292 | ||
c) Orientierung an tatsächlicher Netzdienlichkeit als Lösungsvorschlag | 296 | ||
V. Möglichkeit der Privilegierung netzdienlichen Prosumerverhaltens de lege ferenda | 298 | ||
E. Schlussfolgerungen des Kapitels | 299 | ||
I. Vergleich der Interessenlagen | 300 | ||
1. Divergierende Regelungsinteressen und Bezugspunkte des Haftungs- und Regulierungsrechts | 300 | ||
2. Unterschiedlicher Grad an Flexibilität | 301 | ||
3. Unterschiedlicher Grad an Automatisierungszugänglichkeit | 302 | ||
II. Einbindung verschiedener Akteure zur Umsetzung | 303 | ||
III. Möglichkeit der Ebenenverschiebung: Übernahme der Pflichterfüllung als Dienstleistung | 304 | ||
Kapitel 5: Fazit und Schlussfolgerungen | 307 | ||
A. Reflexion hinsichtlich der Forschungsfrage | 307 | ||
I. Grundlegende Veränderung des tatsächlichen Rahmens durch Dezentralisierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung | 307 | ||
II. Grundsätzliche Existenz eines anwendbaren Rechtsrahmens für Smart-Contract-basierte Prosumeraktivitäten | 308 | ||
III. Abhängigkeit des Rechtsrahmens von der Ausgestaltung der Aktivitäten | 308 | ||
IV. Erfordernis punktueller Anpassungen des Rechtsrahmens | 309 | ||
V. Möglichkeit individueller Steuerung und Anreize | 310 | ||
VI. Frühes Stadium der aussichtsreichen Smart-Contract-basierten Prosumeraktivitäten | 311 | ||
B. Abschließende Thesen: Ergebnisse und Schlussfolgerungen | 312 | ||
I. Ergebnisse und Schlussfolgerungen rechtstatsächlicher Art | 312 | ||
II. Ergebnisse und Schlussfolgerungen rechtlicher Art | 314 | ||
Literaturverzeichnis | 319 | ||
Stichwortverzeichnis | 348 |