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Motivationsdelikte

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Pingen, A. (2024). Motivationsdelikte. Ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58913-5
Pingen, Anna. Motivationsdelikte: Ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58913-5
Pingen, A (2024): Motivationsdelikte: Ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58913-5

Format

Motivationsdelikte

Ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich

Pingen, Anna

Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe S: Strafrechtliche Forschungsberichte, Vol. 174

(2024)

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About The Author

Anna Pingen studierte Rechtswissenschaften in Toulouse und in Freiburg. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Sieber promovierte sie 2021 mit einer Arbeit zu den »Motivationsdelikten. Ein deutsch-französischer Strafrechtsvergleich«. Seit 2021 arbeitet sie im Projekt »Seeing Antisemitism Through Law« an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift eucrim am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Seit 2023 ist sie Adjunct Professor am Gratz College, Philadelphia (USA). Im Jahr 2023 wurde Anna Pingen mit der Otto-Hahn-Medaille für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.

Abstract

Die Verführung und das manipulative Überreden sind seit jeher Themen, die faszinieren. Zeugen dieser Faszination sind die zahlreichen Schriften, literarischen Werke und Filme, die von einem Verführer handeln, der durch seine Rhetorik und seinen habilen Gebrauch von Worten andere Akteure dazu bringt, (rechtswidrige) Handlungen zu vollziehen. Die rechtsvergleichende Arbeit beschäftigt sich mit derjenigen Gruppe von Straftatbeständen im deutschen und französischen Recht, in denen Informationsübermittlungen unter Strafe gestellt werden, denen die Gefahr zugesprochen wird, straftatenfördernd zu wirken: die sog. Motivationsdelikte. Ein Ziel der Bestrafung von Motivationsdelikten ist es also präventiv zu agieren. Die Arbeit untersucht damit nicht nur eine bestimmte Gruppe von Tatbeständen, sondern analysiert auch die vermehrte Vorverlagerung der Strafbarkeit im Allgemeinen und deren strafrechtsdogmatischen Herausforderungen im deutschen und französischen Recht. In diesem Zusammenhang stellt die Verfasserin die Frage der Zurechenbarkeit als eine zentrale Problematik heraus; d.h., ob und ab wann mögliche Rechtsgutsbeeinträchtigungen durch einen eigenverantwortlich agierenden Zweithandelnden dem Verantwortungsbereich des Motivators zugerechnet werden könnten.

Die Arbeit wurde 2023 mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
»Motivational Offenses. A German-French Criminal Law Comparison«: This comparative criminal law dissertation analyses the group of offences in German and French law which criminalise certain expressions considered to be at risk of promoting crime: the so-called motivational offences. This work further, offers an in-depth analysis of the relevant fundamental questions of criminalisation in the preparatory phase of the commission of crimes and has led to new and convincing insights into the dogmatic and constitutional limits of motivational offences.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 31
Teil 1: Einleitung 37
A. Gegenstand der Untersuchung 37
I. Äußerungen als Handlungsauslöser 37
II. Strafrechtliche Ahndung des Motivierens zu Straftaten 38
1. Traditionelle Ahndung von verführerischen Äußerungen 38
2. Entwicklung der Kriminalisierung auf nationaler Ebene 39
3. Entwicklung der Kriminalisierung auf internationaler Ebene: Internationale Abkommen 40
III. Problemstellung 43
B. Forschungsziele 44
C. Forschungsmethode 45
I. Funktionaler Rechtsvergleich 45
1. Länderwahl 45
2. Methode der funktionalen Rechtsvergleichung 48
3. Differenzierung innerhalb der Motivationsdelikte – die Metastruktur 49
a) Unterscheidung direkte / indirekte Motivationsdelikte 50
b) Unterscheidung innerhalb der direkten Motivationsdelikte 52
c) Unterscheidung innerhalb der indirekten Motivationsdelikte 52
II. Bewertungsmaßstab 54
1. Strafrechtsdogmatische Legitimation 55
2. Verfassungsrechtliche Beurteilung 57
3. Verfassungsrechtliche und strafrechtliche Grenzen durch den Bestimmtheitsgrundsatz 58
III. Präzisierung des Umfangs der Arbeit 58
1. Fokussierung auf Informationsübermittlungen 58
2. Beschränkung auf Straftaten 59
3. Ausschluss der Anleitung zu Straftaten 59
4. Ausschluss der Beleidigung von Religionen 60
IV. Übersetzungsfragen 61
D. Gang der Darstellung 61
Teil 2: Analyse und Vergleich der Motivationsdelikte 62
Kapitel 1: Deutsche Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte 62
A. Direkte Motivationsdelikte 62
I. Individuelle direkte Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 62
1. Anstiftung zu einer rechtswidrigen Tat (§ 26 StGB) 62
a) Normtext 62
b) Geschichtlicher Überblick 63
c) Strafbegründung 65
aa) Strafgrund der Teilnahme: Die Schuldteilnahmetheorie bzw. Unrechtsteilnahmetheorie 65
bb) Strafgrund der Teilnahme: Die reine Verursachungstheorie 66
cc) Strafgrund der Teilnahme: Die akzessorische Verursachungstheorie 66
dd) Strafgrund der Teilnahme: Die Lehre vom akzessorischen Rechtsgutangriff 66
ee) Strafgrund der Anstiftung: Die Lehre der kommunikativen Beeinflussung 67
ff) Strafgrund der Anstiftung: Die Sanktionierungstheorie 68
gg) Strafgrund der Anstiftung: Die Planherrschaft 68
hh) Strafgrund der Anstiftung: Der Unrechtspakt 69
d) Objektiver Tatbestand 69
e) Subjektiver Tatbestand 71
f) Quintessenz 72
2. Versuchte Anstiftung zu einer rechtswidrigen Tat (§ 30 Abs. 1 StGB) 72
a) Normtext 72
b) Geschichtlicher Überblick 72
c) Strafbegründung 73
d) Objektiver Tatbestand 74
aa) Der Verbrechenscharakter der geplanten Tat 74
bb) Versuch eines Bestimmens 75
cc) Ausbleiben eines Erfolges 75
e) Subjektiver Tatbestand 76
f) Quintessenz 76
3. Bestimmen eines Minderjährigen zum unerlaubten Umgang mit Betäubungsmitteln (§ 30a Abs. 2 Nr. 1 BtMG) 76
a) Normtext 77
b) Geschichtlicher Überblick 77
c) Strafbegründung 77
d) Objektiver Tatbestand 78
aa) Tathandlung 78
bb) Bestimmungstat des Minderjährigen 79
e) Subjektiver Tatbestand 79
f) Quintessenz 80
4. Verleiten eines Untergebenen zu einer Straftat (§ 357 StGB) 80
a) Normtext 80
b) Geschichtlicher Überblick 81
c) Strafbegründung 81
d) Objektiver Tatbestand 82
e) Subjektiver Tatbestand 83
f) Quintessenz 84
5. Verleiten eines Untergebenen im Militär zu einer rechtswidrigen Tat (§ 33 WStG) 84
a) Normtext 84
b) Geschichtlicher Überblick 84
c) Strafbegründung 85
d) Objektiver Tatbestand 85
e) Subjektiver Tatbestand 87
f) Quintessenz 87
6. Erfolgloses Verleiten eines Untergebenen im Militär zu einer rechtswidrigen Tat (§ 34 WStG) 87
a) Normtext 87
b) Geschichtlicher Überblick 88
c) Strafbegründung 88
d) Objektiver Tatbestand 88
e) Subjektiver Tatbestand 89
f) Quintessenz 89
7. Aufforderung von Minderjährigen zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen bestimmte Gruppen, Bevölkerungsteile oder Einzelpersonen (§ 130 Abs. 2 Nr. 1b-2 StGB) 89
a) Normtext 90
b) Geschichtlicher Überblick 90
c) Strafbegründung 93
d) Objektiver Tatbestand 94
aa) Angriffsobjekte 95
bb) Verbreitung an eine Person unter 18 Jahren 96
cc) Auffordern zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen 96
e) Subjektiver Tatbestand 97
f) Quintessenz 97
II. Allgemeine (insb. öffentliche) direkte Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 97
1. Öffentliche Aufforderung zu einer Straftat (§ 111 StGB) 98
a) Normtext 98
b) Geschichtlicher Überblick 98
c) Strafbegründung 100
d) Objektiver Tatbestand 102
aa) Aufforderung 102
bb) Konkretisierung der Haupttat und des Adressatenkreises 103
cc) Begehungsweise 104
dd) Erfolg der Aufforderung 104
e) Subjektiver Tatbestand 105
f) Quintessenz 105
2. Aufforderung zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen bestimmte Gruppen, Bevölkerungsteile oder Einzelpersonen (§ 130 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 StGB) 106
a) Normtext 106
b) Geschichtlicher Überblick 106
c) Strafbegründung 107
d) Objektiver Tatbestand 109
aa) Angriffsobjekte 109
bb) Auffordern zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen 109
cc) Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens 110
e) Subjektiver Tatbestand 112
f) Quintessenz 113
3. Werben für eine kriminelle Vereinigung (§ 129 Abs. 1 StGB) 113
a) Normtext 113
b) Geschichtlicher Überblick 113
c) Strafbegründung 115
d) Objektiver Tatbestand 117
aa) Kriminelle Vereinigung 117
bb) Werben 119
e) Subjektiver Tatbestand 120
f) Quintessenz 121
4. Werben für eine terroristische Vereinigung (§ 129a Abs. 5 StGB) 121
a) Normtext 121
b) Geschichtlicher Überblick 122
c) Strafbegründung 123
d) Objektiver Tatbestand 123
aa) Terroristische Vereinigung 123
bb) Werben 125
e) Subjektiver Tatbestand 125
f) Quintessenz 125
B. Indirekte Motivation zur Begehung einer Straftat 125
I. Opferbezogene indirekte Motivationsdelikte – Schüren von Emotionen gegenüber Personengruppen 126
1. Aufstacheln zum Hass gegen bestimmte Gruppen, Bevölkerungsteile oder Einzelpersonen (§ 130 Abs. 1 Nr. 1 Var. 1 StGB) 126
a) Normtext 126
b) Geschichtlicher Überblick 127
c) Strafbegründung 128
d) Objektiver Tatbestand 129
aa) Angriffsobjekt 129
bb) Aufstacheln zu Hass 129
cc) Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens 131
e) Subjektiver Tatbestand 131
f) Quintessenz 131
2. Beschimpfen, böswillige Verächtlichmachen oder Verleumden von bestimmten Gruppen, Bevölkerungsteilen oder Einzelpersonen (§ 130 Abs. 1 Nr. 2 StGB) 132
a) Normtext 132
b) Geschichtlicher Überblick 132
c) Strafbegründung 133
d) Objektiver Tatbestand 134
aa) Angriffsobjekt 134
bb) Tathandlungen 134
cc) Angriff auf die Menschenwürde 135
dd) Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens 136
e) Subjektiver Tatbestand 137
f) Quintessenz 137
II. Tatbezogene indirekte Motivationsdelikte – Erweckung eines gesteigerten Maßes an Emotionen in Bezug auf Straftaten 137
1. Billigung von Straftaten (§ 140 Abs. 1 Nr. 2 StGB) 138
a) Normtext 138
b) Geschichtlicher Überblick 138
c) Strafbegründung 140
d) Objektiver Tatbestand 141
aa) Handlungsobjekt: Katalogstraftaten 141
bb) Billigen 142
e) Subjektiver Tatbestand 144
f) Quintessenz 144
2. Aufstacheln zum Verbrechen der Aggression (§ 80a StGB) 144
a) Normtext 144
b) Geschichtlicher Überblick 145
c) Strafbegründung 146
d) Objektiver Tatbestand 146
e) Subjektiver Tatbestand 147
f) Quintessenz 147
3. Aufwieglerischer Landfriedensbruch (§ 125 Abs. 1 Var. 3 StGB) 148
a) Normtext 148
b) Geschichtlicher Überblick 148
c) Strafbegründung 149
d) Objektiver Tatbestand 150
e) Subjektiver Tatbestand 153
f) Quintessenz 153
4. Billigen, Leugnen und Verharmlosen der in der NS-Zeit begangenen Handlungen i. S. des § 6 VStGB (§ 130 Abs. 3 StGB) 153
a) Normtext 153
b) Geschichtlicher Überblick 154
c) Strafbegründung 155
d) Objektiver Tatbestand 156
aa) Billigen 157
bb) Leugnen 157
cc) Verharmlosen 158
dd) Tatobjekt: Handlung des § 6 Abs. 1 Völkerstrafgesetzbuches 158
ee) Handlungsform 159
ff) Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens 160
e) Subjektiver Tatbestand 161
f) Quintessenz 161
5. Billigung, Verherrlichung oder Rechtfertigung der NS-Gewalt- und -Willkürherrschaft (§ 130 Abs. 4 162
a) Normtext 162
b) Geschichtlicher Überblick 162
c) Strafbegründung 163
d) Objektiver Tatbestand 164
aa) Billigen 164
bb) Verherrlichen 165
cc) Rechtfertigen 165
dd) Tatobjekt: Die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft 165
ee) Handlungsform 166
ff) Verletzung der Würde der Opfer 167
gg) Störung des öffentlichen Friedens 168
e) Subjektiver Tatbestand 169
f) Quintessenz 170
III. Organisationsbezogene indirekte Motivationsdelikte – Einwirkung auf die gefühlsmäßige Wahrnehmung von kriminellen Organisationen 170
1. Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (§ 86 StGB) 170
a) Normtext 170
b) Geschichtlicher Überblick 171
c) Strafbegründung 173
d) Objektiver Tatbestand 175
aa) Propagandamittel 175
bb) Propagandamittel verfassungswidriger Organisationen 175
cc) Propagandamittel terroristischer Organisationen 180
dd) Tathandlung 181
ee) Sozialadäquanzklausel 183
e) Subjektiver Tatbestand 183
f) Quintessenz 183
2. Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (§ 86a StGB) 184
a) Normtext 184
b) Geschichtlicher Überblick 184
c) Strafbegründung 186
d) Objektiver Tatbestand 188
aa) Tatobjekte: Kennzeichen 188
bb) Tathandlung 190
e) Subjektiver Tatbestand 191
f) Quintessenz 192
Kapitel 2: Französische Vorschriften im Bereich der Motivationsdelikte 193
A. Vorbemerkung 193
I. Grundlagen des französischen Strafrechts 193
II. Spezifizität der Übersetzung des Begriffs der provocation 195
B. Direkte Motivationsdelikte 197
I. Individuelle direkte Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 197
1. Direkte Provokation zu einer Straftat (Art. 121-7 CP) 197
a) Geltender Normtext 197
b) Geschichtlicher Überblick 198
c) Strafbegründung 199
d) Objektiver Tatbestand 200
aa) Haupttat 200
bb) Tathandlung 200
e) Subjektiver Tatbestand 202
f) Quintessenz 203
2. Erfolglose, direkte Provokation zu einem Mord oder einer Vergiftung (Artikel 221-5-1 CP) 203
a) Geltender Normtext 204
b) Geschichtlicher Überblick 204
c) Strafbegründung 205
d) Objektiver Tatbestand 206
aa) Tathandlung 206
bb) Provokation zum Mord oder zur Vergiftung 207
e) Subjektiver Tatbestand 207
f) Quintessenz 208
3. Erfolglose direkte Provokation zur Vergewaltigung (Art. 222-26-1 CP) 208
a) Geltender Normtext 208
b) Geschichtlicher Überblick 208
c) Strafbegründung 209
d) Objektiver Tatbestand 209
aa) Tathandlung 209
bb) Provokation zur Vergewaltigung 210
e) Subjektiver Tatbestand 210
f) Quintessenz 211
4. Erfolglose direkte Provokation zu sexuellen Angriffen (Art. 222-30-2 CP) 211
a) Geltender Normtext 211
b) Geschichtlicher Überblick 211
c) Strafbegründung 211
d) Objektiver Tatbestand 212
aa) Tathandlung 212
bb) Provokation zu sexuellen Angriffen 212
e) Subjektiver Tatbestand 213
f) Quintessenz 213
5. Erfolglose direkte Provokation zur Folter und brutalen Misshandlungen (Art. 222-6-4 CP) 213
a) Geltender Normtext 213
b) Geschichtlicher Überblick 214
c) Strafbegründung 214
d) Objektiver Tatbestand 214
aa) Tathandlung 214
bb) Provokation zu Folter und brutalen Misshandlungen 215
e) Subjektiver Tatbestand 215
f) Quintessenz 215
6. Direkte Provokation zu sexuellen Straftaten gegen Minderjährige (Art. 227-28-3 CP) 215
a) Geltender Normtext 216
b) Geschichtlicher Überblick 216
c) Strafbegründung 216
d) Objektiver Tatbestand 217
e) Subjektiver Tatbestand 218
f) Quintessenz 218
7. Direkte Provokation eines Minderjährigen zu einem Vergehen oder Verbrechen (Art. 227-21 CP) 218
a) Geltender Normtext 218
b) Geschichtlicher Überblick 219
c) Strafbegründung 220
d) Objektiver Tatbestand 220
e) Subjektiver Tatbestand 222
f) Quintessenz 222
8. Direkte Provokation eines Minderjährigen zum Betäubungsmittelkonsum (Art. 227-18 CP) 223
a) Geltender Normtext 223
b) Geschichtlicher Überblick 223
c) Strafbegründung 224
d) Objektiver Tatbestand 225
aa) Tathandlung 225
bb) Tatobjekt: Illegaler Betäubungsmittelkonsum 226
e) Subjektiver Tatbestand 226
f) Quintessenz 227
9. Direkte Provokation eines Minderjährigen zum Betäubungsmittelhandel (Art. 227-18-1 CP) 227
a) Geltender Normtext 227
b) Geschichtlicher Überblick 228
c) Strafbegründung 228
d) Objektiver Tatbestand 228
aa) Tathandlung 228
bb) Tatobjekt: Handel mit Betäubungsmitteln 229
e) Subjektiver Tatbestand 230
f) Quintessenz 230
10. Direkte Provokation eines Minderjährigen zum übermäßigen oder gewöhnlichen Alkoholkonsum (Art. 227-19 CP) 230
a) Geltender Normtext 230
b) Geschichtlicher Überblick 231
c) Strafbegründung 231
d) Objektiver Tatbestand 232
e) Subjektiver Tatbestand 233
f) Quintessenz 233
11. Anwerbung zur Beteiligung an einer terroristischen Organisation oder an terroristischen Taten (Art. 421-2-4 CP) 233
a) Geltender Normtext 233
b) Geschichtlicher Überblick 233
c) Strafbegründung 234
d) Objektiver Tatbestand 235
e) Subjektiver Tatbestand 235
f) Quintessenz 236
II. Allgemeine (insb. öffentliche) direkte Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 236
1. Direkte, öffentliche und erfolgreiche Provokation zu Vergehen und Verbrechen (Art. 23 LLP) 236
a) Geltender Normtext 236
b) Geschichtlicher Überblick 237
c) Strafbegründung 239
d) Objektiver Tatbestand 240
aa) Haupttat 240
bb) Die Äußerungsmittel 241
cc) Tathandlung 242
e) Subjektiver Tatbestand 243
f) Quintessenz 243
2. Direkte, öffentliche und erfolglose Provokation zu Straftaten (Art. 24 Abs. 1–4 LLP) 243
a) Geltender Normtext 244
b) Geschichtlicher Überblick 245
c) Strafbegründung 246
d) Objektiver Tatbestand 247
aa) Tathandlung 247
bb) Katalogstraftaten 249
e) Subjektiver Tatbestand 249
f) Quintessenz 249
3. Direkte Provokation zu den Verbrechen des Verrats oder der Spionage (Artikel 411-11 CP) 250
a) Geltender Normtext 250
b) Geschichtlicher Überblick 250
c) Strafbegründung 251
d) Objektiver Tatbestand 251
aa) Tathandlung 251
bb) Tatobjekt: Verbrechen des Verrats oder der Spionage 252
e) Subjektiver Tatbestand 252
f) Quintessenz 253
4. Direkte Provokation zur Rebellion (Art. 433-10 CP) 253
a) Geltender Normtext 253
b) Geschichtlicher Überblick 253
c) Strafbegründung 254
d) Objektiver Tatbestand 255
aa) Tathandlung 255
bb) Tatobjekt: Rebellion 256
e) Subjektiver Tatbestand 256
f) Quintessenz 256
5. Direkte Provokation zum Völkermord (Art. 211-2 CP) 257
a) Geltender Normtext 257
b) Geschichtlicher Überblick 257
c) Strafbegründung 258
d) Objektiver Tatbestand 258
aa) Tathandlung 258
bb) Tatobjekt: Völkermord 259
e) Subjektiver Tatbestand 260
f) Quintessenz 260
6. Direkte Provokation zu einer bewaffneten Zusammenrottung (Art. 431-6 CP) 260
a) Geltender Normtext 260
b) Geschichtlicher Überblick 261
c) Strafbegründung 262
d) Objektiver Tatbestand 262
aa) Tathandlung 262
bb) Tatobjekt: Bewaffnete Zusammenrottung 263
e) Subjektiver Tatbestand 264
f) Quintessenz 264
7. Direkte Provokation zu terroristischen Taten (Art. 421-2-5 CP) 264
a) Geltender Normtext 264
b) Geschichtlicher Überblick 265
c) Strafbegründung 267
d) Objektiver Tatbestand 268
aa) Tathandlung 268
bb) Tatobjekt 269
e) Subjektiver Tatbestand 270
f) Quintessenz 270
C. Indirekte Motivationsdelikte 271
I. Opferbezogene indirekte Motivationsdelikte – Schüren von Emotionen gegenüber Personengruppen 271
1. Öffentliche Provokation zur Diskriminierung, zu Hass oder zu Gewalt gegen bestimmte Personen oder Personengruppen (Art. 24 Abs. 7–8 LLP) 271
a) Geltender Normtext 271
b) Geschichtlicher Überblick 272
c) Strafbegründung 273
d) Objektiver Tatbestand 274
aa) Angriffsobjekte 274
bb) Tathandlung 275
cc) Diskriminierung, Hass und Gewalt 277
e) Subjektiver Tatbestand 278
f) Quintessenz 278
2. Nicht öffentliche Provokation zu Diskriminierung, Hass oder Gewalt gegenüber bestimmten Personengruppen (Art. R. 625-7 CP) 279
a) Geltender Normtext 279
b) Geschichtlicher Überblick 280
c) Strafbegründung 280
d) Objektiver Tatbestand 281
aa) Angriffsobjekte 281
bb) Tathandlung 281
cc) Provokation zu Diskriminierung, Hass oder Gewalt 282
e) Subjektiver Tatbestand 282
f) Quintessenz 282
II. Tatbezogene indirekte Motivationsdelikte – Erweckung eines gesteigerten Maßes an Emotionen in Bezug auf Straftaten 283
1. Verherrlichung von Verbrechen (Art. 24 Abs. 5 LLP) 283
a) Geltender Normtext 283
b) Geschichtlicher Überblick 283
c) Strafbegründung 286
d) Objektiver Tatbestand 288
aa) Tathandlung 288
bb) Katalogstraftaten 290
e) Subjektiver Tatbestand 291
f) Quintessenz 291
2. Verherrlichung von terroristischen Taten (Art. 421-2-5 CP) 292
a) Geltender Normtext 292
b) Geschichtlicher Überblick 292
c) Strafbegründung 293
d) Objektiver Tatbestand 294
aa) Tathandlung 294
bb) Tatobjekt: Terroristische Taten 296
e) Subjektiver Tatbestand 296
f) Quintessenz 296
3. Aufrührerische Ausrufe oder Gesänge (Art. 24 Abs. 6 LLP) 296
a) Geltender Normtext 297
b) Geschichtlicher Überblick 297
c) Strafbegründung 298
d) Objektiver Tatbestand 299
aa) Tathandlungen 299
bb) Aufrührerische Ausrufe oder Gesänge 300
e) Subjektiver Tatbestand 301
f) Quintessenz 301
4. Provokation und positive Darstellung des Konsums und Handels von Betäubungsmitteln (Art. L. 3421-4 des CSP) 301
a) Geltender Normtext 302
b) Geschichtlicher Überblick 303
c) Strafbegründung 303
d) Objektiver Tatbestand 304
aa) Tathandlung 304
bb) Konsum und Handel von Betäubungsmitteln 306
e) Subjektiver Tatbestand 306
f) Quintessenz 306
5. Provokation zur Bewaffnung gegen die Staatsgewalt oder gegen einen Teil der Bevölkerung (Art. 412-8 CP) 307
a) Geltender Normtext 307
b) Geschichtlicher Überblick 307
c) Strafbegründung 308
d) Objektiver Tatbestand 309
e) Subjektiver Tatbestand 310
f) Quintessenz 310
6. Provokation von Soldaten oder von zu einer Form des Militärdiensts Verpflichteten zum Ungehorsam (Art. 413-3 CP und Art. L. 332-1 Abs. 6 CJM) 310
a) Geltender Normtext 310
b) Geschichtlicher Überblick 311
c) Strafbegründung 312
d) Objektiver Tatbestand 312
aa) Tathandlung 312
bb) Ungehorsam 314
cc) In Kriegszeiten 314
e) Subjektiver Tatbestand 314
f) Quintessenz 314
7. Provokation von Soldaten oder von zu einer Form des Militärdienstes Verpflichteten zur Fahnenflucht (Art. L. 321-18 CJM) 315
a) Geltender Normtext 315
b) Geschichtlicher Überblick 315
c) Strafbegründung 316
d) Objektiver Tatbestand 316
e) Subjektiver Tatbestand 316
f) Quintessenz 317
8. Revisionismus (Art. 24 bis LLP) 317
a) Geltender Normtext 318
b) Geschichtlicher Überblick 318
c) Strafbegründung 320
d) Objektiver Tatbestand 321
aa) Contestation der im Zweiten Weltkrieg begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Abs. 1) 321
bb) Négation, Verharmlosung und grobe Bagatellisierung der aufgelisteten Verbrechen (Abs. 2) 323
e) Subjektiver Tatbestand 324
f) Quintessenz 324
III. Organisationsbezogene indirekte Motivationsdelikte – Einwirkung auf die gefühlsmäßige Wahrnehmung von kriminellen Organisationen 324
1. Tragen oder Zurschaustellen von Kennzeichen, Symbolen oder Uniformen von kriminellen Organisationen der NS-Zeit oder von wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilten Personen (Art. R. 645-1 CP) 324
a) Geltender Normtext 324
b) Geschichtlicher Überblick 326
c) Strafbegründung 326
d) Objektiver Tatbestand 327
aa) Tatobjekte: Abzeichen, Symbole und Uniformen 327
bb) Tathandlung 327
e) Subjektiver Tatbestand 328
f) Quintessenz 328
Kapitel 3: Rechtsvergleich 329
A. Direkte Motivationsdelikte 329
I. Individuelle Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 329
1. Geschichtlicher Überblick 329
2. Strafbegründung 330
3. Objektiver Tatbestand 332
a) Haupttat 332
b) Tathandlungen 332
c) Gegenstand der Motivation 336
d) Adressaten und Begehungsweise der Motivation 339
4. Subjektiver Tatbestand 340
II. Allgemeine Motivation zur Begehung einer näher spezifizierten Tat 340
1. Geschichtlicher Überblick 340
2. Strafbegründung 342
3. Objektiver Tatbestand 343
a) Tathandlung 343
b) Gegenstand der Motivation 346
c) Adressaten und Begehungsweise der Motivation 347
4. Subjektiver Tatbestand 349
B. Indirekte Motivationsdelikte 349
I. Beeinflussung der Gefühle und Emotionen von Personengruppen 349
1. Geschichtlicher Überblick 349
2. Strafbegründung 350
3. Objektiver Tatbestand 350
a) Angriffsobjekte 350
b) Tathandlungen 352
c) Gegenstand der Motivation 353
d) Adressaten und Begehungsweise der Motivation 354
4. Subjektiver Tatbestand 355
II. Beeinflussung der Gefühle und Emotionen gegenüber Straftaten 356
1. Geschichtlicher Überblick 356
a) Zeitlicher Unterschied der Normeneinführung 356
b) Tatbezogene Motivationsdelikte als Momentaufnahmen 357
2. Strafbegründung 358
3. Objektiver Tatbestand 359
a) Tathandlung 359
aa) Positiv vergangenheitstatbezogene Motivationsdelikte 359
bb) Verneinende vergangenheitstatbezogene Motivationsdelikte 361
cc) Eingrenzende Tatbestandsmerkmale der deutschen Normen 362
dd) Allgemeine tatbezogene Motivationsdelikte 363
b) Gegenstand der Motivation 364
c) Adressaten und Begehungsweise der Motivation 365
4. Subjektiver Tatbestand 367
III. Beeinflussung der Gefühle und Emotionen gegenüber verbotenen / kriminellen Vereinigungen 367
1. Geschichtlicher Überblick 367
2. Strafbegründung 368
3. Objektiver Tatbestand 368
a) Tatobjekt 369
b) Tathandlung 370
c) Gegenstand der Motivation 370
d) Adressaten und Begehungsweise der Motivation 370
e) Strafmaß 371
4. Subjektiver Tatbestand 371
C. Zusammenfassung der wesentlichen Konvergenzen und Differenzen 372
I. Direkte Motivationsdelikte 372
1. Überblick 372
2. Geschichtliche Entwicklung 373
3. Strafbegründung 374
4. Objektiver Tatbestand 374
5. Subjektiver Tatbestand 377
II. Indirekte Motivationsdelikte 378
1. Überblick 378
2. Geschichtliche Entwicklung 378
3. Strafbegründung 378
4. Objektiver Tatbestand 379
5. Subjektiver Tatbestand 381
6. Strafmaß 381
III. Fazit 382
Teil 3: Bewertung 385
A. Strafrechtsdogmatische Legitimation 385
I. Die strafrechtsdogmatische Legitimation im deutschen Strafrecht 386
1. Vorbemerkung 386
2. Rechtsgut und Deliktsnatur 387
a) Von der Rechtsverletzung zur Güterverletzung 387
b) Binding 388
c) von Liszt 389
d) Methodisch-teleologischer Rechtsgutsbegriff 390
e) Rechtsgutbegriff in der NS-Zeit 390
f) Entwicklung eines systemkritischen Rechtsgutsbegriff 391
aa) Jäger 391
bb) Hassemer 392
cc) Roxin 392
g) Verfassungsrechtliche Verbindlichkeit 393
3. Beeinträchtigung (Verletzung / Gefährdung) des Rechtsguts und Deliktsnatur 394
a) Vorverlagerung durch Universalrechtsgüter 394
b) Vorverlagerung durch Gefährdungsdelikte 395
aa) Konkrete und abstrakte Gefährdungsdelikte 395
bb) Delikte der objektiven Gefahrensituation, Planungsdelikte und Kooperationsdelikte 396
cc) Anschließungsdelikte und Kriterien der Zurechnung 398
4. Legitimation der Motivationsdelikte 400
a) Bewertungsmaßstab 401
b) Direkte Motivationsdelikte 403
aa) Teilnahmeregelung (§ 26 StGB, §§ 33, 34 WStG) 403
bb) Versuchte Anstiftung (§ 30 Abs. 1 StGB) 404
cc) Bestimmen eines Minderjährigen zum unerlaubten Umgang mit Betäubungsmitteln (§ 30a Abs. 2 Nr. 1 BtMG) 406
dd) Verleiten eines Untergebenen zu einer Straftat (§ 357 StGB) 407
ee) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (§ 111 StGB) 408
ff) Werben für kriminelle und terroristische Vereinigungen (§§ 129 Abs. 1 und 129a Abs. 5 StGB) 409
gg) Aufforderung zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen (§ 130 Abs. 1 Nr. 1 Var. 2 und § 130 Abs. 2 Nr. 1 411
c) Indirekte Motivationsdelikte 413
aa) Aufstacheln zu Hass (§ 130 Abs. 1 Nr. 1 Var. 1), Beschimpfen, böswillig Verächtlichmachen oder Verleumden (§ 130 Abs. 1 Nr. 2), Billigen, Leugnen und Verharmlosen der in der NS-Zeit begangenen Handlungen (§ 130 Abs. 3) und Billigen, Verherrlichen oder Rechtfertigen der NS-Gewaltund-Willkürherrschaft (§ 130 Abs. 4 StGB) 413
bb) Billigung von Straftaten (§ 140 Abs. 1 Nr. 2 StGB) 416
cc) Aufwieglerischer Landfriedensbruch (§ 125 Abs. 1 Var. 3 StGB) 417
dd) Aufstacheln zum Verbrechen der Aggression (§ 80a StGB) 418
ee) Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (§ 86 StGB) und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (§ 86a StGB) 419
5. Zusammenfassung 420
II. Die strafrechtsdogmatische Legitimation im französischen Strafrecht 421
1. Traditionelle Strafrechtskonzeption 422
a) Die conception formelle in der Lehre 422
b) Die conception formelle im Strafrecht 423
2. Spuren von geschützten Gütern 424
a) Überblick 424
b) Systematisierung des code pénal anhand der Schutzgegenstände 425
c) Auslegung der Gesetze anhand von Schutzgegenständen 427
d) Gesetzeskonkurrenzfälle 428
e) Erfolg einer Straftat und Deliktsnatur 428
f) Zusammenfassung: Facettenreiche Schutzgegenstände 431
3. Entwicklung eines auf vorpositivistischen Schutzgegenständen abstellenden Strafrechts in der Lehre 432
a) Ursprung 432
b) Moderne Auffassungen 433
4. Gründe für das scheinbare Desinteresse der französischen Lehre an einer materiellen Grenze des Strafrechts 434
a) Legalismus 435
aa) Ursprung und Entwicklung des Legalismus 435
bb) Auswirkungen auf das heutige Strafrecht 437
b) Rechtspositivismus 438
aa) Ursprung 438
bb) Die Rolle des Rechtspositivismus im heutigen Strafrecht 439
5. Vorverlagerung der Strafbarkeit und Deliktsnatur 441
a) Übersicht 441
b) Systematisierung der Deliktstrukturen anhand der valeurs, intérêts oder biens juridiques 442
c) Legitimation der Vorverlagerung 443
6. Legitimation der Motivationsdelikte 444
a) Bewertungsmaßstab 444
b) Direkte Motivationsdelikte 446
c) Indirekte Motivationsdelikte 451
7. Zusammenfassung 455
III. Fazit 455
B. Verfassungsrechtliche Beurteilung: Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Meinungsäußerungsfreiheit 458
I. Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Meinungsäußerungsfreiheit in Deutschland 458
1. Meinungsäußerungsfreiheit 458
2. Entwicklung der Verhältnismäßigkeitsprüfung 461
3. Prüfungsmaßstab 462
a) Legitimer Zweck 462
b) Geeignet 463
c) Erforderlichkeit 464
d) Angemessenheit 464
4. Verhältnismäßigkeit und Motivationsdelikte 465
II. Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Meinungsäußerungsfreiheit in Frankreich 467
1. Meinungsäußerungsfreiheit 468
2. Entwicklung der Verhältnismäßigkeitsprüfung 469
3. Prüfung der Verhältnismäßigkeit 471
a) Objectif du législateur 471
b) Adéquation 471
c) Nécessité 473
d) Proportionnalité au sens stricte 474
4. Verhältnismäßigkeit und Motivationsdelikte 474
III. Fazit 477
C. Verfassungsrechtliche und strafrechtliche Grenze durch den Bestimmtheitsgrundsatz 479
I. Das Bestimmtheitsgebot und die Motivationsdelikte im deutschen Recht 479
1. Das Bestimmtheitsgebot 480
2. Die Motivationsdelikte und das Bestimmtheitsgebot 481
II. Das Bestimmtheitsgebot und die Motivationsdelikte im französischen Recht 483
1. Das Bestimmtheitsgebot 483
2. Die Motivationsdelikte und das Bestimmtheitsgebot 484
III. Fazit 487
Schlusswort der Arbeit 488
Literaturverzeichnis 493