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Quack, D. (2024). Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58790-2
Quack, David. Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58790-2
Quack, D (2024): Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58790-2

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Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren

Quack, David

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 297

(2024)

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About The Author

David Quack studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Auslandsemester an der Universidade Nova de Lisboa in 2015 legte er die Erste Juristische Prüfung im Juli 2018 ab. Im Anschluss daran verfasste er seine Dissertation unter Betreuung von Professor Dr. Wolfgang Hau, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und deutsches, internationales und vergleichendes Zivilverfahrensrecht, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im August 2022 wurde David Quack promoviert. Im Mai 2023 absolvierte er erfolgreich die zweite Juristische Prüfung und ist seit Oktober 2023 als Rechtsanwalt in München tätig.

Abstract

Der Vergleich wird oft als zentrales Mittel zur schnellen und kostengünstigen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten angesehen und daher insbesondere auch vom Gesetzgeber gefördert. In jüngerer Zeit prägten Massenschadensfälle die rechtspolitische Diskussion in Deutschland. Der Gesetzgeber reagierte mit Einführung der Musterfeststellungsklage und der EU-Verbandsklage. Es steht zu erwarten, dass es auch in Deutschland in Zukunft vermehrt zu Kollektivvergleichen kommen wird - eine Praxis, die in den USA bereits seit Langem gängig ist. Die Arbeit unternimmt es, rechtsvergleichend zu den USA und den Niederlanden die Gefahren von Vergleichen in Massenverfahren und mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Missbrauchsgefahren resultieren nach der Principal-Agent-Theorie insbesondere aus Interessengegensätzen zwischen den Geschädigten und deren Repräsentanten wie einem Verbraucherverband oder einer weitgehend autonom agierenden Anwaltschaft.»Risks Associated with Settlements in Mass Proceedings«: Recently, there has been an uptick in mass damage cases. In response, a collective action aimed at achieving a binding determination of common facts, along with an EU representative collective action were amended. Consequently, it is anticipated that there will be an increase in collective settlements. This dissertation aims to outline the risks associated with settlements in mass proceedings and explore potential solutions by comparing the legal frameworks in the USA and the Netherlands.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 19
§ 1 Einführung 21
§ 2 Nachteile von Vergleichen im Individualprozess 27
A. Beeinträchtigung öffentlicher Interessen durch Vergleiche 27
I. Rechtsfortbildung und Rechtssicherheit (durch Rechtsvergewisserung) 28
1. Rechtsfortbildung 28
2. Rechtssicherheit 28
II. Beeinträchtigung der Durchsetzung des materiellen Rechts 30
III. Leitbildfunktion des Urteils 31
1. Für zukünftige Streitigkeite 31
2. Präventive Vermeidung unerwünschten Verhaltens 32
B. Beeinträchtigung subjektiver Interesse 33
I. Durchsetzung subjektiver Rechte 33
II. Konfliktlösung 33
C. Vergleichszwänge 34
I. Prozesskostenlast 34
1. USA 34
2. Niederlande 35
3. Deutschland 36
II. Verfahrensdaue 37
1. USA 38
2. Deutschland 38
a) Verfahrensdauer im Individualprozess 38
b) Exkurs: Verfahrensdauer im Kollektivverfahre 39
aa) Musterfeststellungsklage 39
bb) KapMuG 41
D. Vergleichsdruck durch die Beteiligte 42
I. Anwaltschaft 42
II. Gericht 43
1. Interessenlage 43
2. Missbrauchsgefahren durch gerichtliche Vergleichsstrategie 45
§ 3 Grundlagen der Kollektivverfahrensarten und deren Beteiligte 47
A. USA 47
I. Class Actio 47
1. Ablauf des Verfahrens; Zulässigkeitsvoraussetzunge 47
a) Allgemeine Zulässigkeitsvoraussetzungen nach Rule 23(a) 48
b) Weitere Voraussetzungen nach Rule 23(b) 49
aa) Mandatory class action: Rule 23(b)(1)/(2) 49
bb) Standardfall: Rule 23(b)(3) 49
2. Beteiligung der class membe 50
3. Auswahl der „Klassenvertreter“ 50
a) Auswahl des class counsel 50
b) Auswahl des class representative 52
4. Modalitäten des Vergleichsschlusses 53
II. Multidistrict litigatio 55
1. Einleitung und Ablauf des Verfahrens 55
2. Bestimmung der Repräsentante 57
3. Modalitäten des Vergleichsschlusses 59
B. Niederlande 60
I. Ablauf des Verfahrens; Zulässigkeitsvoraussetzunge 60
II. Repräsentante 62
1. Anforderunge 62
2. Auswahl der Vereinigung/des Alleinvertreters 63
III. Modalitäten des Vergleichsschlusses 64
C. EU-Verbandsklage 64
I. Ablauf des Verfahrens; Zulässigkeitsvoraussetzunge 65
II. Auswahl des Repräsentanten; Anforderungen an die qualifizierte Einrichtung 66
III. Modalitäten des Vergleichsschlusses 67
1. Gerichtlicher Vergleich 67
2. Außergerichtlicher Vergleich 68
D. Deutschland 69
I. Musterfeststellungsklage 69
1. Ablauf des Verfahrens; Zulässigkeitsvoraussetzunge 69
2. Auswahl der Repräsentante 70
a) Bestimmung des Musterklägers/der qualifizierten Einrichtung; Anforderunge 70
b) Bestimmung der Rechtsanwälte 72
3. Modalitäten des Vergleichsschlusses 72
a) Gerichtlicher Vergleich 72
aa) Verhandlung 72
bb) Wirksamkeit 73
cc) Wirkunge 74
b) Außergerichtlicher Vergleich 74
aa) Zulässigkeit 74
bb) Anwendung von § 611 ZPO auf den außergerichtlichen Vergleich 75
cc) Verhandlung 76
dd) Gründe für einen außergerichtlichen Vergleich 77
ee) Wirkunge 78
II. Klagevehikel 78
1. Funktionsweise 78
2. Zulässigkeit 80
3. Auswahl der Repräsentante 81
4. Modalitäten des Vergleichsschlusses 81
III. KapMuG 82
1. Verfahrensgang und Auswahl des Repräsentanten (Musterkläger) 82
2. Modalitäten des Vergleichsschlusses 84
a) Gerichtlicher Vergleich 84
b) Außergerichtlicher Vergleich 85
§ 4 Prinzipal-Agenten-Problem ein Kollektivverfahre 87
A. Einführung in die Prinzipal-Agenten-Theorie 87
I. Einführung 87
II. Anwendung auf das Verhältnis Anwalt-Klient 90
B. Informationsasymmetrien bei Vergleichen in Kollektivverfahre 91
I. USA 92
1. Class actio 92
a) Litigation class actio 92
aa) Informationsvorsprung des class counsel 92
bb) Überwachung des class counsel durch den class representative 93
b) Settlement class actio 94
2. Multidistrict litigatio 95
a) Von Anwälten, die gleichzeitig in einem Führungsgremium aktiv sind, vertretene Mandante 96
b) Von passiven Anwälten vertretene Mandante 97
II. Niederlande 99
III. EU-Verbandsklage 100
IV. Deutschland 100
1. Musterfeststellungsklage 100
2. Klagevehikel 102
3. KapMuG 103
C. Interessengegensätze basierend auf der Vergütung 104
I. USA 105
1. Class actio 105
a) Percentage fee-Methode 106
b) Lodestar-Methode 109
2. Multidistrict litigatio 111
a) Vergütung der lead counsel 112
aa) Common fund 112
bb) Privatautonome Vereinbarung zwischen lead counsel bzw. plaintiffs’ steering committee und Beklagtem 113
b) Vergütung der passiven Anwälte 115
II. Niederlande 116
1. Vergütung des Alleinvertreters 116
2. Vergütung des Anwalts 118
III. EU-Verbandsklage 120
1. Vergütung der qualifizierten Einrichtung 120
2. Vergütung des Rechtsanwalts 121
3. Prozessfinanzierung 121
IV. Deutschland 122
1. Musterfeststellungsklage 122
a) Vergütung des Verbraucherverbands 123
b) Vergütung des Rechtsanwalts 125
aa) Gegenstandswertabhängige bzw. vereinbarte Pauschalvergütung 126
bb) Vergütungsvereinbarung 128
(1) Aufwandsabhängige Vergütung 128
(2) Erfolgshonora 131
cc) Vergütung aus Geschäftsführung ohne Auftrag 132
(1) Berechnung des Gegenstandswerts auf Basis der vom Verbraucher geforderten Summe 134
(2) Berechnung des Gegenstandswerts auf Basis der für den Verbraucher konkret erzielten Summe 134
(3) Zusammenfassung 134
dd) Vergütung unmittelbar auf Basis des Vergleichs 135
c) Prozessfinanzierung 136
d) Zusammenfassung 137
2. Klagevehikel 138
a) Rechtsdienstleiste 138
b) Rechtsanwalt 139
aa) Gegenstandswertabhängige bzw. vereinbarte Pauschalvergütung 139
(1) Interessenlage des Rechtsanwalts 139
(2) Interessenlage des Auftraggebers (Rechtsdienstleister) 140
bb) Vergütungsvereinbarung, § 3a RVG 140
(1) Aufwandsabhängige Vergütung 140
(2) Erfolgshonorar, § 4a RVG 141
c) Prozessfinanziere 142
d) Einfluss der Anwaltsvergütung auf die Interessenlage des Rechtsdienstleisters 142
3. KapMuG 143
a) Anwalt des Musterklägers 143
aa) Gegenstandswertabhängige bzw. vereinbarte Pauschalvergütung 143
bb) Vergütungsvereinbarung, § 3a RVG 147
(1) Aufwandsabhängige Vergütung 147
(2) Erfolgshonorar, § 4a RVG 147
b) Anwälte der Beigeladene 148
aa) Gegenstandswertabhängige bzw. vereinbarte Pauschalvergütung 148
bb) Vergütungsvereinbarung, § 3a RVG 149
(1) Aufwandsabhängige Vergütung 149
(2) Erfolgshonorar, § 4a RVG 150
cc) Zusammenfassung 151
D. Gefahren durch fehlende Unabhängigkeit der Repräsentanten von Dritte 151
I. USA 151
1. Class actio 151
2. Multidistrict litigatio 152
II. Niederlande 152
1. Ad-hoc-Vereinigung (Stiftung) 152
a) Unmittelbarer Einfluss der Gründer/Mitgliede 152
b) Einfluss des Vorstands 153
c) Finanzielle Abhängigkeit von Dritte 154
aa) Beiträge durch von der Klage betroffene Persone 154
bb) Prozessfinanzierung 154
d) Zusammenfassung 155
2. Dauerhafte Vereinigungen/Verbände 155
a) Einfluss der Mitgliede 156
b) Finanzielle Abhängigkeit von Dritte 157
aa) Spende 157
bb) Prozessfinanziere 158
3. Zusammenfassung 158
III. EU-Verbandsklage 158
1. Einfluss von Mitgliedern/Vorstand 159
2. Finanzielle Abhängigkeit von Dritte 159
a) Öffentliche Zuschüsse/Spende 159
b) Prozessfinanziere 160
3. Zusammenfassung 161
IV. Deutschland 162
1. Musterfeststellungsklage 162
a) Fehlende Unabhängigkeit durch Einfluss der Vereinsmitgliede 162
aa) Allgemei 162
bb) Besonderheiten bei Verbraucherzentrale 163
cc) Besonderheiten bei ausländischen qualifizierten Einrichtunge 164
dd) Zusammenfassung 166
b) Finanzielle Abhängigkeit von Dritte 166
aa) Spende 167
bb) Öffentliche Zuschüsse 168
cc) Prozessfinanziere 171
c) Personelle Verflechtungen und Einfluss durch die Führung der qualifizierten Einrichtung 171
d) Zusammenfassung 172
2. Klagevehikel 173
3. KapMuG 173
4. Zusammenfassung 173
§ 5 Bekämpfung von Prinzipal-Agenten-Probleme 175
A. Aktives Vergleichsmanagement durch das Gericht 175
I. USA 175
1. Class actio 175
a) Managerial judges 175
b) Special master/magistrate judge 178
c) Zusammenfassung 179
2. Multidistrict litigatio 179
II. Niederlande 180
III. EU-Verbandsklage 181
IV. Deutschland 182
1. Musterfeststellungsklage 182
2. Klagevehikel 184
3. KapMuG 185
V. Zusammenfassung 186
B. Angemessenheitsprüfung durch das Gericht 187
I. USA 187
1. Class actio 187
a) Tatsachengrundlage 188
aa) Beteiligung von class counsel und Beklagtem 189
bb) Beteiligung der class member und des class representative 189
cc) Der Staat als objecto 193
dd) Nicht-gewinnorientierte Organisationen als objectors 195
ee) Gerichtlich ernannte guardians als objecto 196
ff) Zusammenfassung 197
b) Maßstab und Umfang der gerichtlichen Angemessenheitskontrolle 197
c) Prinzipal-Agenten-Probleme des Gerichts 200
d) Rechtsmittel gegen die Genehmigungsentscheidung des Gerichts 200
e) Individualvergleiche mit den class membe 202
f) Zusammenfassung 202
2. Multidistrict litigatio 203
II. Niederlande 205
1. Tatsachengrundlage 205
a) Einwände durch die Betroffenen und Anhörung 206
b) Anhörung von Verbänden, Art. 1018h Abs. 2, 1014 Rv 207
c) Einbeziehung von Sachverständige 207
2. Maßstab der gerichtlichen Kontrolle 207
3. Prinzipal-Agenten-Probleme des Gerichts 208
4. Rechtsmittel gegen die Genehmigungsentscheidung des Gerichts 208
5. Zusammenfassung 208
III. EU-Verbandsklage 209
1. Tatsachengrundlage 209
2. Maßstab der Prüfung 209
3. Zusammenfassung 210
IV. Deutschland 210
1. Musterfeststellungsklage 210
a) Gerichtlicher Vergleich 211
aa) Tatsachengrundlage 211
bb) Maßstab und Umfang der gerichtlichen Kontrolle 213
cc) Prinzipal-Agenten-Probleme des Gerichts 215
b) Außergerichtlicher Vergleich 216
c) Zusammenfassung 216
2. Klagevehikel 217
a) Prüfung nach § 4 BeurkG analog (bei § 278 Abs. 6 S. 2 ZPO) 218
aa) Tatsachengrundlage 218
bb) Maßstab und Umfang der gerichtlichen Kontrolle 219
cc) Zusammenfassung 220
b) Prüfung anhand der Generalklauseln §§ 134, 138, 242 BGB 221
aa) Tatsachengrundlage 221
bb) Maßstab und Umfang der gerichtlichen Kontrolle 221
c) Zusammenfassung 222
3. KapMuG 222
a) Tatsachengrundlage 223
b) Maßstab und Umfang der gerichtlichen Kontrolle 223
c) Zusammenfassung 225
C. Möglichkeiten der Nichtteilnahme am Vergleich 225
I. USA 225
1. Class actio 225
a) Opt-out 225
aa) Möglichkeit des opt-out 226
bb) Zeitpunkt des opt-out 226
cc) Reichweite des Austritts 228
dd) Rahmenbedingungen für den Austritt 229
(1) Interessenlage der Beteiligte 229
(2) Kosten alternativer Rechtsdurchsetzung 230
(3) Most favored nations clause (Meistbegünstigungsklausel) 231
(4) Flucht in die Insolvenz (Chapter 11) 232
(5) Walk-away provisions (Mindestannahmeschwellen) 232
(6) Opt-out-Kampagne 234
ee) Kritik an opt-out-Rechten, insbesondere am back-end opt-out 234
ff) Zusammenfassung 235
b) Haftung des class counsel 236
c) Zusammenfassung 237
2. Multidistrict litigatio 237
a) Zeitpunkt opt-in und Wirkunge 238
b) Rahmenbedingunge 238
aa) Konditionen alternativer Rechtsdurchsetzung 238
bb) Einwirkung auf die passiven Anwälte durch Gestaltung des Vergleichsvertrags 239
cc) Einwirkung auf die unmittelbare Vergleichsbereitschaft der Einzelkläge 241
dd) Einfluss des Gerichts 242
c) Vergleich mit opt-out-Recht 242
d) Zusammenfassung 243
II. Niederlande 243
1. Opt-out 244
a) Zeitpunkt, Ausübungsmodalitäten und Wirkungen des Austrittsrechts 244
aa) Initiales Austrittsrecht 244
bb) Opt-out-Recht aus dem Vergleich 244
b) Rahmenbedingunge 244
2. Nachträgliche Möglichkeiten der Nichtteilnahme 245
3. Zusammenfassung 245
III. EU-Verbandsklage 246
1. Austrittsmöglichkeit 246
2. Nachträgliche Lösungsmöglichkeit 247
IV. Deutschland 247
1. Musterfeststellungsklage 247
a) Austrittsrecht beim gerichtlichen Vergleich gem. § 611 Abs. 4 S. 2 ZPO 247
aa) Zeitpunkt, Ausübungsmodalitäten und Wirkungen des Austrittsrechts 247
bb) Rahmenbedingungen des Austritts 249
(1) Kosten der alternativen Rechtsdurchsetzung 249
(2) Gestaltung des Vergleichsvertrags: Fondslösung 251
(3) Meistbegünstigungsklausel 251
(4) Taktieren mit Sanierungs-/Insolvenzverfahre 252
(5) Mindestannahmeschwelle 253
cc) Zusammenfassung 253
b) Nichtteilnahme an einem außergerichtlichen Vergleich 254
aa) Zeitpunkt, Modalitäten und Wirkungen der Zustimmung 254
bb) Rahmenbedingungen der Zustimmung 254
c) Sonstige Möglichkeiten der Nichtteilnahme am Vergleich für die angemeldeten Verbrauche 256
aa) Anwendbarkeit der allgemeinen Vorschrifte 256
bb) Wirkunge 258
cc) Rahmenbedingungen/Anforderunge 258
d) Zusammenfassung 259
2. Klagevehikel 260
a) Widerruf/Zustimmungserfordernisse 260
aa) Zeitpunkt, Ausübungsmodalitäten und Wirkunge 260
bb) Rahmenbedingungen für die Ausübung des Widerrufs/Zustimmung 260
b) Sonstige Möglichkeiten zur Nichtteilnahme am Vergleich 261
c) Zusammenfassung 262
3. KapMuG 262
a) Austrittsmöglichkeit beim gerichtlichen Vergleich gem. § 19 Abs. 2 KapMuG 262
aa) Zeitpunkt, Ausübungsmodalitäten und Wirkunge 262
bb) Rahmenbedingunge 263
b) Sonstige Möglichkeiten der Nichtteilnahme am Vergleich für die Beigeladene 265
c) Zusammenfassung 266
§ 6 Zusammfassende Betrachtung der Prinzipal-Agenten-Konflikte 267
A. USA 267
I. Class actio 267
II. Multidistrict litigatio 268
B. Niederlande 269
C. EU-Verbandsklage 269
D. Deutschland 271
I. Musterfeststellungsklage 271
II. Klagevehikel 272
III. KapMuG 273
§ 7 Schlussfolgerungen und Ausblick 274
A. Optimale Repräsentationsstruktur zur Vermeidung von Interessenskonflikten bei Vergleiche 274
I. Verbandsklage 275
II. Gewinnorientierter Repräsentant 275
1. Auktionsverfahre 276
a) Auctioning the actio 276
b) Auctioning the settlement 277
c) Auctioning the represetatio 277
d) Zusammenfassung 278
2. Abtretungsmodelle ohne Auktio 278
III. Nachträgliches Zusammenziehen von laufenden Verfahren zu einem Musterverfahre 279
IV. Zusammenfassung und Bewertung 279
B. Urteile als vorzugswürdige Beendigung von Kollektivverfahre 281
I. Reduzierung der Nachteile des Urteils aus Sicht eines Verbandes 281
II. Zulassung von Erfolgshonoraren bei Beendigung durch Urteil 282
III. Fazit 283
Literaturverzeichnis 284
Stichwortverzeichnis 304