Rechtswegwahl im Staatshaftungsrecht
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Rechtswegwahl im Staatshaftungsrecht
Zugleich ein Beitrag zum Verständnis von Art. 34 Satz 3 GG
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 1527
(2024)
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About The Author
Robin Kaiser studierte von 2012 bis 2017 Rechtswissenschaft an der Universität Münster. Das erste juristische Staatsexamen legte er im Jahr 2017 ab. Anschließend absolvierte er den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Seit 2022 ist er Richter. Die Promotion erfolgte im Wintersemester 2022/2023.Abstract
Der Autor hinterfragt anlässlich des Entwurfs eines sog. Adhäsionsverfahrens die Rechtswegzuständigkeit besonders im Staatshaftungsrecht. Er zeigt auf, dass die derzeitige Konzeption nicht in der Lage ist, im Einzelfall naheliegende Sachzusammenhänge zu berücksichtigen und stellt sodann dar, dass verfassungsrechtlich wenig gegen eine flexiblere Handhabe der Rechtswegzuständigkeit einzuwenden ist. Im Staatshaftungsrecht wird das strikte »Entweder-Oder« der Zuständigkeiten dem Sachzusammenhang zur Fachgerichtsbarkeit häufig nicht gerecht und verspricht das punktuelle Nebeneinander von Gerichtsbarkeiten eine Verbesserung des Rechtsschutzes. Art. 34 Satz 3 GG wird hierbei einer Untersuchung unterzogen, die im Ergebnis zu einer zeitgemäßen und weniger starren Einordnung in das Rechtsschutzkonzept des Grundgesetzes führt. Anhand des Entwurfs des Adhäsionsverfahrens werden rechtsdogmatisch und -politisch dessen Anwendungsbereich, Fortentwicklungspotenzial sowie Grenzen aufgezeigt.»Choice of Legal Recourse in State Liability Law. At the same Time a Contribution to the Understanding of Art. 34 Sentence 3 of the Basic Law (Grundgesetz)«: This work examines the reasonableness and admissibility of the choice of legal recourse in state liability law. Initiated by the draft of a so-called adhesion procedure, questions of the allocation of jurisdiction arise, which can be considered and answered both in terms of legal policy and legal doctrine. The focus here is also on the question of the extent to which Art. 34 sentence 3 of the Basic Law (Grundgesetz) precludes a reconsideration of the division of jurisdiction.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 13 | ||
Einleitung | 17 | ||
A. Anlass und Ziel der Arbeit | 17 | ||
B. Gang der Darstellung | 20 | ||
Erstes Kapitel: Ausschließliche Rechtswegzuständigkeiten und Wahlrechte | 21 | ||
A. Ausschließlichkeit der Rechtswegzuständigkeit von Zuständigkeiten und der Gegenbegriff der Mehrfachzuständigkeit | 21 | ||
I. Der Zweck der Rechtswegzuständigkeit | 22 | ||
1. Spezialisierung und Effektualisierung der Rechtsprechung | 23 | ||
2. Gerichtsinterne | 24 | ||
II. Ausschließlichkeit des Rechtswegs im Besonderen | 26 | ||
1. Ordnungs- und Spezialisierungsfunktion | 26 | ||
2. Wahrung der Interessen der Verfahrensbeteiligten | 27 | ||
3. Wider der starren gesetzlichen Zuständigkeitsordnung | 32 | ||
III. Mehrfachzuständigkeiten und Wahlmöglichkeiten im Überblick | 37 | ||
IV. Sonderfälle fakultativer Zuständigkeitserweiterung | 39 | ||
1. Zuständigkeit aus dem Sachzusammenhang allgemein | 39 | ||
2. Das Adhäsionsverfahren nach §§ 403 ff. StPO | 41 | ||
3. Die Zusammenhangsklage gemäß § 2 Abs. 3 ArbGG | 44 | ||
V. Ergebnis | 46 | ||
B. Rechtsweg und Ausschließlichkeit – verfassungsrechtliche Einordnung | 47 | ||
I. Ausschließlichkeit und Ordnungsfunktion | 47 | ||
1. Gebot der Rechtswegklarheit | 48 | ||
2. Gesetzlicher Richter nach Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG | 49 | ||
a) Gesetzlicher Richter und Wahlrechte Privater | 51 | ||
b) Zulässigkeitsanforderungen an Wahlrecht und Abhängigkeit von der Zuständigkeit | 52 | ||
c) Wahlrecht speziell auf der Rechtswegebene | 55 | ||
3. Ausschließlichkeit und Einheit der Rechtsprechung | 58 | ||
II. Ausschließlichkeit und gerichtliche Spezialisierung | 60 | ||
1. Zur Spezialisierung der Gerichte insbesondere bei ambivalenten Sachzusammenhängen | 60 | ||
2. Zur Bedeutung des Art. 95 Abs. 1 GG für die Ausschließlichkeit der Rechtswegzuständigkeit | 61 | ||
III. Ausschließlichkeit und Gleichheitssatz | 65 | ||
1. Verfassungsrechtlicher Eigenwert der Ausschließlichkeit von Rechtswegzuständigkeiten | 65 | ||
2. Mehrfachzuständigkeit und Verfahrensgleichheit | 68 | ||
IV. Ausschließlichkeit und Normbestandsschutz | 74 | ||
V. Ergebnis | 75 | ||
Zweites Kapitel: Rechtswegwahl und das Adhäsionsverfahren im Staatshaftungsrecht | 77 | ||
A. Staatshaftungsrecht und Prozessrecht | 77 | ||
I. Überblick über den Rechtsweg im Staatshaftungsrecht | 77 | ||
II. Staatshaftungsrecht und prozessrechtlicher Reformbedarf | 80 | ||
1. Prozessrechtlicher Reformbedarf | 81 | ||
2. Theoretische Überlegungen zur Annäherung an die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte | 85 | ||
a) Harmonisierung der Zuständigkeit als Schritt in Richtung eines einheitlichen Reaktionsrechts | 86 | ||
b) Abstimmung von Primär- und Sekundärrechtsschutz | 89 | ||
c) Einheitliche „Folgenverantwortung“ | 92 | ||
3. Ansätze der Überwindung der Rechtswegspaltung nach geltendem Recht | 94 | ||
a) Materiellrechtliche Ansätze zur Begründung der verwaltungsgerichtlichen Zuständigkeit | 95 | ||
b) Prozessrechtliche Ansätze | 101 | ||
4. Das Adhäsionsverfahren und weitere prozessrechtliche Reformansätze | 103 | ||
a) Konzentration der Staatshaftung bei den Verwaltungsgerichten | 104 | ||
b) Konzentration der Staatshaftung anhand des Primärrechtsschutzes | 104 | ||
c) Annexantrag nach dem Vorbild des Art. 41 EMRK | 105 | ||
d) Ausweitung der Bindungswirkung des verwaltungsgerichtlichen Urteils | 105 | ||
e) Aussetzungszwang und Vorentscheidung durch die Verwaltungsgerichte | 106 | ||
f) Das Adhäsionsverfahren | 107 | ||
III. Ergebnis | 109 | ||
B. Das Adhäsionsverfahren im Staatshaftungsrecht | 110 | ||
I. Der Interessenwiderstreit speziell im Staatshaftungsrecht | 110 | ||
1. Wesentliche Argumente gegen eine Zuständigkeitsverlagerung | 110 | ||
2. Überblick: Adhäsionsverfahren und Wahlmöglichkeit in der Vergangenheit und in anderen Rechtsordnungen | 112 | ||
a) Rechtswegwahlmöglichkeiten in der Vergangenheit | 112 | ||
b) Ansätze eines Adhäsionsverfahrens in anderen Rechtsordnungen | 114 | ||
II. Haupteinwände gegen eine Änderung der Kompetenzlage | 116 | ||
1. Umgang mit Doppelbefassungen und Divergenzgefahr | 116 | ||
a) Kaum erhöhtes Potenzial divergierender Rechtsprechung | 116 | ||
b) Das unterschiedliche Selbstverständnis als Chance begreifen | 119 | ||
2. Umgang mit dem Schwerpunkt der Streitigkeit und die Ambivalenz des Sachzusammenhangs | 124 | ||
3. Mögliche Folgewirkungen der Wahlmöglichkeit | 129 | ||
a) Forum shopping | 129 | ||
b) Keine Überforderung von Klägern und Anwälten durch ein neues prozessuales Instrumentarium | 131 | ||
III. Ergebnis | 132 | ||
Drittes Kapitel: Der Rechtsweg für den Amtshaftungsanspruch | 134 | ||
A. Meinungsbild und notwendige Vorklärungen zur Rechtswegfrage | 134 | ||
I. Einführung | 134 | ||
1. Meinungsbild zum derogierenden Charakter des Art. 34 S. 3 GG | 135 | ||
2. Ausschließlichkeit des Rechtswegs und Problemvereinheitlichung | 141 | ||
3. Hypothese: Art. 34 S. 3 GG als Garantie und Mindeststandard | 143 | ||
II. Interpretatorische Vorbemerkungen | 143 | ||
1. Verfassungsinterpretation zwischen starrem Kompetenzgefüge und Zukunftsoffenheit | 144 | ||
a) Methodologisches und verfassungstheoretisches Grundverständnis | 144 | ||
b) Abhängigkeit der Interpretation von Normfunktion und -struktur | 149 | ||
aa) Funktion der Verfassungsbestimmung | 149 | ||
bb) Normstruktur und offene Interpretation | 150 | ||
2. Rechtswegzuständigkeit und offene Interpretation im Besonderen | 152 | ||
III. Ergebnis | 155 | ||
B. Der Regelungsgehalt von Art. 34 S. 3 GG | 155 | ||
I. Der Wortlaut | 156 | ||
II. Entwicklung des Rechtswegs für den Amtshaftungsanspruch | 158 | ||
1. Entwicklung des Rechtswegs im Staatshaftungsrecht bis 1919 | 158 | ||
2. Einheitliches Rechtswegregime in der Weimarer Republik durch Art. 131 Abs. 1 S. 3 WRV | 162 | ||
3. Zur Bedeutung und Reichweite von Art. 131 Abs. 1 S. 3 WRV | 163 | ||
a) Art. 131 Abs. 1 S. 3 WRV als individuelle Rechtsschutzgarantie gegenüber behördlichem Handeln | 163 | ||
b) Art. 131 Abs. 1 S. 3 WRV als Sicherstellung unabhängigen gerichtlichen Rechtsschutzes | 166 | ||
aa) Art. 131 Abs. 1 S. 3 WRV und das Verhältnis zur Verwaltungsgerichtsbarkeit | 166 | ||
bb) Historischer Rahmen: Unvollständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz | 168 | ||
III. Einordnung in die weitere grundgesetzliche Gerichtsorganisation | 171 | ||
1. Grundgesetzliche Systematik I: Andere Rechtswegbestimmungen | 171 | ||
a) Art. 14 Abs. 3 S. 4 GG | 171 | ||
b) Art. 19 Abs. 4 GG | 173 | ||
2. Grundgesetzliche Systematik II: Gleichwertigkeit der Gerichtszweige | 174 | ||
3. Rechtskrafterstreckung und Art. 34 S. 3 GG | 177 | ||
IV. Die Entstehung, Zwecksetzung und Entwicklung des Art. 34 S. 3 GG | 179 | ||
1. Weitgehende Fortgeltung des Art. 131 WRV bis 1949 | 179 | ||
2. Überblick über die Entstehungsgeschichte des Art. 34 S. 3 GG | 180 | ||
3. Zur Aussagekraft für die Frage der Ausschließlichkeit | 182 | ||
a) Problemanalogie | 183 | ||
b) Konfliktkonvergenz | 184 | ||
c) Sinnkongruenz: Übernahme in das Grundgesetz und Zweck von Art. 34 S. 3 GG | 188 | ||
aa) Tradition, Schuldübernahme und Rechtswegeröffnung als historische Erklärungsansätze | 188 | ||
bb) Weitere Erklärungsansätze und ihr heutiger Stellenwert | 190 | ||
(1) Deliktsnähe | 190 | ||
(2) Rechtsschutzdefizite und Misstrauen gegenüber den Verwaltungsgerichten | 193 | ||
4. Zwischenergebnis | 195 | ||
V. Zusammenführung zu einer inhaltlichen Neuausrichtung des Art. 34 S. 3 GG | 196 | ||
1. Art. 34 S. 3 GG als Garantie oder unmittelbare Zuweisung | 197 | ||
2. Art. 34 S. 3 GG als nicht kategorisch derogierende Verfassungsbestimmung | 204 | ||
a) Trennung zwischen vollständig derogierendem Kern und sonstigem Garantiebereich | 205 | ||
b) Gegen die Begründung der Ausschließlichkeit aus dem einfachen Recht | 206 | ||
3. Art. 34 S. 3 GG und die Möglichkeit der Differenzierung anhand des Schutzzwecks | 209 | ||
a) Individualschutzfunktion und Disponibilität – Möglichkeit der Differenzierung | 209 | ||
b) Möglichkeit der Berücksichtigung des Sachzusammenhangs | 213 | ||
4. Leitlinien und Grenzen der Interpretation | 215 | ||
5. Zur Möglichkeit der Durchsetzung des Amtshaftungsanspruchs in einem anderen Rechtsweg | 218 | ||
6. Zwischenergebnis | 221 | ||
VI. Der systematische Zusammenhang zu Art. 19 Abs. 4 und Art. 34 S. 1 und 2 GG | 222 | ||
1. Der Rechtsschutz nach Art. 34 S. 3 GG im Vergleich zu Art. 19 Abs. 4 GG | 222 | ||
2. Beziehungszusammenhang zwischen Art. 34 S. 1, 2 und 3 GG | 226 | ||
VII. Zu Anwendungsfällen des Art. 34 S. 3 GG | 230 | ||
1. Allgemeine Befassung anderer Gerichte mit der Amtshaftung | 230 | ||
2. Konstellationen bindender Entscheidungen anderer Gerichte | 231 | ||
a) Bindung mit Einflussmöglichkeit des Betroffenen | 231 | ||
b) Bindung ohne oder mit beschränkter Einflussmöglichkeit | 233 | ||
3. Weitere Anwendungsfragen | 236 | ||
VIII. Ergebnis | 238 | ||
Viertes Kapitel: Der Vorschlag eines Adhäsionsverfahrens und seine Einordnung in den Verwaltungsprozess | 240 | ||
A. Der Gesetzentwurf eines Adhäsionsverfahrens aus dem Jahr 2019 | 240 | ||
I. Vom Adhäsionsverfahren erfasste Ansprüche | 240 | ||
1. Öffentlich-rechtliche Ersatzansprüche | 240 | ||
2. Abdrängende Sonderzuweisung an andere Gerichte | 243 | ||
II. Einordnung in das geltende Verwaltungsprozessrecht | 244 | ||
1. Der Antrag als Prozesshandlung | 244 | ||
2. Der Antrag nach § 41 E-VwGO und seine Abhängigkeit von der Anlassklage | 248 | ||
a) Sachliche Dimension | 248 | ||
aa) Der Zusammenhang | 248 | ||
bb) Grenze des sachlichen Zusammenhangs: § 41 S. 2 E-VwGO | 250 | ||
b) Prozessuale Dimension | 251 | ||
aa) Streitigkeit im Verwaltungsrechtsweg | 251 | ||
bb) Klage | 251 | ||
cc) Rechtshängige und zulässige Klage | 252 | ||
(1) Verknüpfung von zeitlicher und prozessualer Dimension | 252 | ||
(2) Verhältnis zur Fortsetzungsfeststellungsklage | 256 | ||
dd) Möglicher Bedingungszusammenhang | 261 | ||
ee) Teil- und Grundurteil | 262 | ||
ff) Möglichkeit einer Feststellung der Haftung dem Grunde nach | 265 | ||
gg) Klageerweiterung bei nachträglichem Adhäsionsantrag | 266 | ||
c) Persönliche Dimension | 266 | ||
aa) Parteierweiterung auf Beklagtenseite | 267 | ||
bb) Abstimmungsbedarf bei Streitverkündung und Beiladung | 269 | ||
III. Das Adhäsionsverfahren als Mittelweg zwischen strenger Akzessorietät und losem Zusammenhang zur Anlassklage | 271 | ||
IV. Ergebnis | 272 | ||
B. Das Adhäsionsverfahren und seine Entwicklungsmöglichkeit | 273 | ||
I. Das Verhältnis zur Annexklage nach § 113 Abs. 4 VwGO | 273 | ||
1. Anwendbarkeit des § 113 Abs. 4 VwGO | 274 | ||
2. Bedeutung für die Klageänderung | 276 | ||
3. Folgerungen für mögliche Vorverfahren | 277 | ||
4. Zwischenergebnis | 280 | ||
II. Weitere offene Rechtsfragen | 282 | ||
1. Anwendungsrahmen des Adhäsionsverfahrens | 282 | ||
a) Vom Adhäsionsverfahren erfasste Fallkonstellationen | 282 | ||
b) Erstreckung auf Aufrechnung und Widerklage | 284 | ||
c) Ausweitung auf Adhäsionsklagen Dritter | 284 | ||
2. Zum Verfahrensablauf | 286 | ||
a) Kein Zustimmungserfordernis zur Erhebung der Adhäsionsklage | 286 | ||
b) Spruchkörperbesetzung und Verfahrensrecht | 287 | ||
c) Teil- und Grundurteil als sinnvolle Gestaltungsmittel | 288 | ||
3. Keine gerichtliche Entscheidung nur zugunsten des Klägers | 288 | ||
4. Rechtsmittelrecht | 289 | ||
5. Attraktivitätssteigerung durch Kostenrecht | 289 | ||
6. Hinweispflicht und Fortbildungsmöglichkeiten als Mittel zur Etablierung der Adhäsionsklage im Verwaltungsprozess | 290 | ||
7. Zwischenergebnis | 291 | ||
III. Die Zukunft des Adhäsionsverfahrens im Verwaltungsprozess | 291 | ||
1. Verbleibender Grundkonflikt: Wette auf den insgesamt effizienteren Prozess | 291 | ||
a) Lehren aus dem Strafprozess und ihr begrenzter Aussagegehalt | 292 | ||
b) Zweckerreichung trotz niedriger Fallzahlen | 295 | ||
2. Weitere Entwicklung und Realisierungschance | 297 | ||
a) Keine allzu hohe Wahrscheinlichkeit der Umsetzung | 297 | ||
b) Adhäsionsverfahren ohne Amtshaftung als unbefriedigender Kompromiss | 297 | ||
3. Keine Zwangsadhäsion | 299 | ||
4. Das Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess – abschließende Bewertung | 300 | ||
IV. Ergebnis | 301 | ||
Zusammenfassung | 302 | ||
Literaturverzeichnis | 309 | ||
Sachverzeichnis | 342 |