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Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen

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Loy, D. (2024). Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen. Ein Vergleich des deutschen und des englischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung von Konzernsachverhalten. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59087-2
Loy, Daniel. Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen: Ein Vergleich des deutschen und des englischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung von Konzernsachverhalten. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59087-2
Loy, D (2024): Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen: Ein Vergleich des deutschen und des englischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung von Konzernsachverhalten, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59087-2

Format

Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen

Ein Vergleich des deutschen und des englischen Rechts unter besonderer Berücksichtigung von Konzernsachverhalten

Loy, Daniel

Schriften zum Strafrechtsvergleich, Vol. 21

(2024)

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About The Author

Daniel Loy, Studium der Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit strafrechtlichem universitärem Schwerpunkt. Studienstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität an deren Institut für Strafrecht und Strafprozessrecht, Abteilung 3: Deutsches und Ausländisches Strafrecht und Strafprozessrecht, unter der Leitung von Professor Dr. Dr. h.c. Walter Perron. Lehraufträge im Strafrecht (Allgemeiner und Besonderer Teil) an der Hochschule für Polizei des Landes Baden-Württemberg. Veröffentlichungen im Bereich des Wirtschaftsstrafrechts.

Abstract

Das Unternehmensstrafrecht ist aufgrund von Geltungsbereichsexpansion und modernen Wirtschaftsstrukturen verstärkt mit der Bewältigung von Auslandssachverhalten konfrontiert. Wie weit genau reichen aber die einzelnen Sanktionsinstrumente im Hinblick auf diese Auslandsbezüge? Dieser Kernfrage geht die Arbeit für Bestechungsfälle im Wege eines deutsch-englischen Rechtsvergleichs nach und bezieht auch Konzernsachverhalte ein.

Hinsichtlich des deutschen Rechts führt dabei etwa eine intensive Analyse der bislang ungeklärten transnationalen Reichweite der Verbandsgeldbuße zur Entwicklung eines „Drei-Ebenen-Modells“ und gibt Anlass zur Revision mancher verkürzender und das Potential des geltenden Rechts unterschätzender Auffassungen. Für das englische Recht offenbart sich dagegen insbesondere, dass dessen weniger beachtete Vorschriften des Vermögensabschöpfungsrechts eigene Geltungsbereichsvorschriften aufweisen und die Straftatbestände des »Bribery Act 2010« an transnationaler Reichweite noch zu übertreffen vermögen.
»Transnational Corporate Criminal Liability in Bribery Cases. A Comparison of German and English Law with Special Consideration of Corporate Group Matters«: Due to the expansion of its jurisdiction and due to modern economic structures, corporate criminal law is facing the ever increasing challenge of dealing with transnational matters. But how far exactly do the various instruments extend with regard to multifaceted foreign connections? This question in particular is investigated in the context of bribery cases by means of a German-English legal comparison. Special attention is paid to confiscation and asset recovery as well as to corporate group matters.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 36
§ 1 Einleitung 55
§ 2 Überlegungen zum Gegenstand der Untersuchung 58
A. Relevanz der Thematik 59
I. Strafbarkeit bzw. Sanktionierung von Unternehmen 59
II. Geltungsbereichsrecht 62
1. Zunahme grenzüberschreitender Kriminalität 63
a) Globalisierung und transnationale Unternehmen 64
b) Europäische (Wirtschafts-)Integration 65
c) Insbesondere: Europarechtliche Einflüsse im Gesellschaftsrecht 67
2. Trend zur Ausdehnung des Geltungsbereichs nationalen Strafrechts 68
a) Allgemeine Entwicklung in Deutschland 68
b) Insbesondere: Geltungsbereichsexpansion des deutschen Korruptionsstrafrechts 69
III. Zwischenfazit 71
B. Materielles Geltungsbereichsrechtals primärer Forschungsgegenstand 71
§ 3 Methodik und Vorgehensweise 73
A. Zur Methode der Rechtsvergleichung 74
I. Der klassische Ansatz: Funktionale Rechtsvergleichung 75
II. Kritik und Alternativen 76
1. „Postmoderne“ Ansätze 76
2. Auf dem Funktionalismus aufbauende Kritik 76
a) Allgemeine Methoden- und Theorielosigkeit 77
b) Funktion von Rechtsnormen 77
c) Fixierung auf Ähnlichkeit 77
d) Rechtspositivistische Ausrichtung 78
III. Eigener Ansatz 78
1. Grundlagen 78
a) Zur Struktur des Vergleichs 78
b) Voraussetzungen sinnvoller Vergleichung 79
2. Möglichkeiten und Grenzen rechtsvergleichender Methodologie 80
3. Die Arbeitsmethode der vorliegenden Untersuchung 80
a) Funktionaler Ansatz 80
b) Abstraktion von Strukturen und Begriffen der betrachteten Rechtsordnungen 82
c) Realistische Innenperspektive des ausländischen Rechts 82
d) Sprachliche Aspekte 84
B. Definition von Vergleichs- und Forschungsgegenständen 85
I. Strafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmen 86
1. Begriff des Strafrechts 86
2. Unternehmen als Normadressaten 89
a) Begriff des Unternehmens 89
b) Verhältnis zum Unternehmensträger 90
c) Begriff des Verbands 91
3. Strafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmen 91
II. Korruptions- bzw. Bestechungsstrafrecht 92
III. Geltungsbereichsrecht 95
IV. Zusammenfassung 96
C. Gang der Untersuchung 97
Teil 1: Englisches Recht 99
§ 4 Allgemeine Grundlagen 99
A. Charakteristische Merkmale des Common Law 100
B. Staatsorganisatorische Grundzüge und Präzisierung des auslandsrechtlichen Untersuchungsgegenstands in territorial-räumlicher Hinsicht 101
I. Strafrechtliche Legislativgewalt 102
II. Strafrechtspflege 104
III. Zusammenfassung und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands 105
C. Rechtsbeziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU post Brexit 105
D. Rechtsquellen, Rechtsdenken und Methodik 107
I. Überblick: Fallrecht und Gesetzesrecht als Strafrechtsquellen in England 108
II. Fallrecht 109
1. Methodische Grundlagen 109
2. Bindung an Präzedenzfälle 110
a) Principle of Stare Decisis 110
aa) Entscheidung über eine Rechtsfrage 110
bb) Tragende Entscheidungsgründe 111
cc) Gerichtshierarchie 112
dd) Distinguishing 113
b) Überzeugende Präjudizien 113
3. Rolle der Judikative bei der Rechtsfortbildung 114
III. Gesetzesrecht 114
1. Grundlagen 114
2. Rang, Rolle und Stil des Gesetzesrechts 115
3. Gesetzesauslegung in England und Wales 116
a) Allgemeine Auslegungsregeln 116
aa) Die drei „klassischen“ Regeln 116
(1) Literal Rule 117
(2) Golden Rule 117
(3) Mischief Rule 118
bb) Neuere Entwicklungen 118
b) Auslegungshilfen 119
aa) Explanatory notes 120
bb) Gesetzgebungsmaterialien 120
cc) Dokumente aus dem Stadium der Gesetzesvorbereitung 121
c) Vermutungsregeln 121
d) Sonderfälle: Rechtsanwendung unter den Einflüssen europäischen Rechts 123
aa) Konventionskonforme Auslegung gem. sec. 3 Human Rights Act 1998 123
bb) Unionsrechtskonforme Auslegung 124
E. Voraussetzungen strafrechtlicher Verantwortlichkeit 125
I. Grundbegriffe der Straftatlehre 125
1. Actus Reus 126
2. Mens Rea 127
a) Grundlagen 127
b) Sonderfall: Negligence 129
3. Defences 129
a) Grundlagen 129
b) Beweislast 130
II. Besondere Formen strafrechtlicher Verantwortlichkeit 131
1. Strict Liability 131
a) Begriff und Entwicklung 131
b) Vorliegen eines Strict-Liability-Tatbestands 132
c) Regulatory Offences 133
2. Vicarious Liability 134
a) Begriff und Entwicklung 134
b) Anerkannte Fallgruppen 135
§ 5 Grundlagen der Strafbarkeit von Unternehmen 136
A. Einführung in das Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 137
I. Company Law 138
1. Errichtung und Rechtsnatur der Company 138
2. Verfassung und satzungsmäßige Führungspersonen der Company 139
3. Die wichtigsten Formen der Company und ihre Unterscheidungsmerkmale 140
II. Partnership Law 141
1. Partnership 141
2. Sonderfall: Limited Liability Partnership 142
B. Allgemeine Zurechnungsmodelle und Prinzipien des Common Law 142
I. Frühe Begründungsansätze 143
1. Entwicklung der Rechtsprechung ab Mitte des 19. Jhd. 143
2. Stand der Rechtsentwicklung zu Beginn des 20. Jhd. 146
II. Der Identifikationsansatz 147
1. Entwicklung der Rechtsprechung ab der Mitte des 20. Jhd. 147
2. Zurechnungsvoraussetzungen 149
a) Übersicht 149
b) Primary Rules of Attribution (Tesco Supermarkets Ltd. v Nattrass) 150
c) Special Rules of Attribution (Meridian Global Funds Management Asia Ltd. v Securities Commission) 151
d) Ausblick 152
3. Verbleibende Grenzen strafrechtlicher Unternehmensverantwortlichkeit auf Grundlage des Identifikationsansatzes 153
C. Unternehmensstrafbarkeit nach Statutory Law 154
D. Rechtsfolgenseite 157
I. Grundlagen 157
II. Überblick: Die wesentlichen Sanktionen 158
III. Vorgaben der Sentencing Guidelines für Bestechungsfälle 159
E. Zusammenfassung 160
§ 6 Geltungsbereichsrecht 161
A. Grundlagen 162
I. Terminologische und systematische Aspekte 162
II. Historische Entwicklung 163
III. Systematisierung der Quellen des Geltungsbereichsrechts 165
B. Exkurs: Der Zuständigkeitsbereich englischer Strafgerichtsbarkeit 166
C. Der materiellrechtliche Anwendungsbereich englischen Strafrechts 167
I. Grundlagen 167
II. „Grundsätze“ und „Prinzipien“ des Geltungsbereichsrechts 168
III. Territorialitätsgrundsatz als zentrale Grundregel 168
1. Inlandsbegriff 169
a) Grundsatz und Erweiterungen 169
b) Interlokales Strafrecht 169
2. Maßgeblicher Tatort 170
a) Allgemeine Regeln des common law 171
aa) Terminatory Approach 171
bb) Inclusive Approach 171
b) Sonderregeln des statutory law für bestimmte Eigentums- und Vermögensdelikte 172
IV. Ausnahmen vom Territorialitätsgrundsatz 173
D. Rahmenvorgaben für die Ausgestaltung des Geltungsbereichsrechts 176
I. Presumptions 176
II. Keine Rahmenvorgaben im Übrigen 177
E. Zusammenfassung 178
§ 7 Grundlagen der Strafbarkeit von Bestechung und Bestechlichkeit 179
A. Historische Entwicklung des modernen Korruptionsstrafrechts 179
I. Vorgeschichte: Der Fall „BAE Systems plc/Al-Yamamah“ 180
II. Rechtslage bis zum Inkrafttreten des Bribery Act 2010 181
1. Common Law 182
2. Statutory Law 182
a) Public Bodies Corrupt Practices Act 1889 182
b) Prevention of Corruption Act 1906 183
c) Prevention of Corruption Act 1916 183
d) Anti-terrorism, Crime and Security Act 2001 184
3. Zwischenfazit 185
a) Allgemeines 185
b) Insbesondere: Geltungsbereich und Unternehmensstrafbarkeit 185
III. Vor- und Gesetzgebungsgeschichte des Bribery Act 2010 186
1. Law Commission Report 1998 und anschließende Entwicklungen 187
2. Corruption Bill 2006 188
3. Law Commission Report 2008 189
4. Government White Paper 2009 191
5. Joint Committee Report 2009 und Reaktion der Regierung 191
6. Gesetzgebungsverfahren 192
B. Grundzüge des Bribery Act 2010 193
I. Überblick: Der Bribery Act 2010 193
II. Die allgemeinen Tatbestände aktiver und passiver Bestechung 195
1. Bestechungsstrafbarkeit auf Geberseite gem. sec. 1 BA 2010 195
2. Bestechungsstrafbarkeit auf Nehmerseite gem. sec. 2 BA 2010 196
3. Gemeinsame Merkmale der allgemeinen Bestechungstatbestände 197
a) Bestechungsrelevante Aufgabe oder Tätigkeit, sec. 3 BA 2010 197
b) Pflichtwidrigkeit, sec. 4 BA 2010 198
c) Expectation test, sec. 5 BA 2010 198
III. Der Tatbestand aktiver Bestechung ausländischer Amtsträger gem. sec. 6 BA 2010 199
1. Allgemeines 199
2. Tatbestandsmerkmale 200
IV. Exkurs: Verantwortlichkeit von Leitungspersonen gem. sec. 14 BA 2010 201
1. Systematische Einordnung und Erläuterung 201
2. Tatbestandsvoraussetzungen 202
3. Spezielle Geltungsbereichsvorschriften 203
C. Geltungsbereich der primär individualstrafrechtlichen Tatbestände des BA 2010 203
I. Allgemeine Geltungsbereichsnormen 204
1. Reichweite in Fällen unvollständiger Inlandstaten, sec. 12 (1) BA 2010 204
a) Grundlagen 204
b) Einzelheiten 205
2. Anwendung auf reine Auslandstaten, sec. 12 (2)–(4) BA 2010 206
II. Tatbestandsmerkmale mit Geltungsbereichsrelevanz 207
1. Bestechungsrelevante Aufgabe oder Tätigkeit (sec. 3 BA 2010) 207
2. Pflichtenprogramm und Pflichtwidrigkeit (expectation test, sec. 5 BA 2010) 208
3. Rolle ausländischen sowie sonst fremden Rechts im Rahmen von sec. 6 BA 2010 210
III. Zusammenfassung 210
§ 8 Voraussetzungen und transnationaler Geltungsbereich der Vorschriften über die Sanktionierung von Unternehmen in Korruptionsfällen 211
A. Übersicht: Konkurrierende Begründungsmodelle 212
B. Strafbarkeit von Unternehmen gem. ss. 1, 2 und 6 BA 2010 213
I. Strafbarkeitsvoraussetzungen 213
II. Relevanz neben dem Tatbestand gem. sec. 7 BA 2010 214
III. Transnationaler Geltungsbereich 215
1. Grundlagen 215
2. Auslegung von sec. 12 (4) BA 2010 bei Unternehmensstraftaten 216
3. Tatbestandsmerkmale mit Geltungsbereichsrelevanz 218
IV. Zusammenfassung 219
C. Der Unternehmensstraftatbestand gem. sec. 7 BA 2010 220
I. Konstitutive Straftatelemente 221
1. Tatsubjekt 221
a) Anforderungen an die rechtliche Verfasstheit des Unternehmensträgers 221
b) Anforderungen an die Art der Betätigung 223
aa) Vorgaben durch Gesetz und amtliche Erläuterung 223
bb) Guidance (sec. 9 BA 2010) 224
cc) Weitere Auslegungshilfen 224
dd) Orientierung an Präjudizien aus anderen Rechtsgebieten 226
(1) Mietrecht 226
(2) Steuerrecht und Planungsrecht 226
(3) Kapital- und Personengesellschaftsrecht 227
c) Zwischenfazit 227
2. Begehung einer tauglichen Anknüpfungstat durch eine assoziierte Person 228
a) Taugliche Anknüpfungstaten, sec. 7 (3) BA 2010 228
b) Täter der Anknüpfungstat: Mit dem Unternehmen assoziierte Person, sec. 8 BA 2010 229
aa) Materiellrechtliche Vorgaben 229
bb) Spezielle Beweisregeln 230
c) Besonderes Willenselement der assoziierten Person 231
3. Kein Verschuldenselement auf Seiten des beschuldigten Wirtschaftsteilnehmers 233
II. Verteidigungseinrede (defence) gem. sec. 7 (2) BA 2010 233
1. Allgemeines 233
2. Angemessene Maßnahmen zur Korruptionsvermeidung 234
3. Beweislast 235
III. Einordnung 236
IV. Zusammenfassung 238
D. Transnationaler Geltungsbereich von sec. 7 BA 2010 239
I. Allgemeine gesetzliche Geltungsbereichsnormen und sonstige allgemeine Vorgaben 239
II. Tatbestandsmerkmale mit Geltungsbereichsrelevanz 241
1. Anknüpfungstaten gem. ss. 1 und 6 BA 2010 241
a) Allgemeine Geltungsbereichsvorschriften 242
b) Sonst geltungsbereichsrelevante Merkmale der Anknüpfungstaten 243
2. Weitere Tatbestandsmerkmale 244
3. Due Diligence-Verteidigungseinrede gem. sec. 7 (2) BA 2010 244
a) Adequate Procedures i. S. v. sec. 7 (2) BA 2010 245
b) Erfüllbarkeit der Verpflichtungen nach deutschem Recht 248
c) Zwischenfazit 250
III. Insbesondere: Geltungsbereichsrelevanz der Tatsubjektsqualität 251
1. Übersicht: Gesetzessystematik 251
2. Fallgruppen (a) und (c): nach britischem Recht verfasste Tatsubjekte 251
a) Anforderungen an die Art der Betätigung 251
b) Anforderungen an die rechtliche Verfasstheit des Unternehmensträgers 252
aa) Nationales Gesellschaftskollisionsrecht 253
(1) Vorbemerkung: Übersicht möglicher Anknüpfungspunkte 253
(2) Identifizierung problematischer Konstellationen 254
(3) Zuordnung von Gesellschaften in deutsch-englischen Sachverhaltskonstellationen mit Anknüpfungsmomenten in beiden Rechtsordnungen 254
bb) Konfligierende Bewertungen bei Unternehmen mit Verwaltungssitz in Deutschland? 256
(1) Bewertung nach deutschem Gesellschaftskollisionsrecht 256
(2) Überlagerung durch Unionsrecht 257
(3) Deutsches Gesellschaftskollisionsrecht post Brexit 259
(4) Konsequenzen für die Reichweite von sec. 7 BA 2010 261
c) Zwischenfazit 263
3. Fallgruppen (b) und (d): nach ausländischem Recht verfasste Tatsubjekte 264
a) Anforderungen an die rechtliche Verfasstheit der ausländischen Wirtschaftsteilnehmer 264
aa) Körperschaft ausländischen Rechts 264
(1) Wesensmerkmale des Begriffs der Körperschaft (Body Corporate) 265
(2) Reichweite bezüglich nach deutschem Recht verfasster Verbände 267
bb) Einer partnership englischen Rechts vergleichbare Rechtsform 268
(1) Wesensmerkmale der englischen partnership 268
(2) Anforderungen an den Typenvergleich 270
(3) Reichweite bezüglich nach deutschem Recht verfasster Gesellschaften 270
b) Betätigung mindestens teilweise auf britischem Hoheitsgebiet 272
aa) Vorgaben durch Gesetz und amtliche Erläuterung 273
bb) Guidance 273
(1) Inhaltliche Aussagen 273
(2) Einordnung 274
cc) Weitere Auslegungshilfen 277
(1) Law Commission Report 2008 277
(2) Government White Paper 2009 und Joint Committee Report 2009 278
(3) Zwischenfazit 280
dd) Parlamentarische Beratungen 280
ee) Orientierung an vergleichbaren Vorschriften 281
(1) Finanzmarktaufsichtsrecht 281
(2) Arbeitsrecht 282
(3) Steuerrecht 282
(4) Allgemeines Zivilrecht 282
ff) Einschätzungen in der Literatur 283
gg) Stellungnahme 284
c) Insbesondere: Tochterunternehmen mit Sitz im Vereinigten Königreich 285
aa) Literaturauffassungen 286
bb) Rechtsprechung 287
cc) Stellungnahme 288
d) Zwischenfazit 290
IV. Zusammenfassung 291
E. Voraussetzungen und transnationaler Geltungsbereich weiterer Sanktionsinstrumente in Fällen von Bestechungskriminalität 293
I. Confiscation 293
1. Voraussetzungen 294
a) Überblick 294
b) Criminal Lifestyle 296
c) Ermittlung des Wertes der abzuschöpfenden Taterträge (benefit) 296
aa) Kreis der Anknüpfungstaten 296
bb) Insbesondere: Begriff des „General Criminal Conduct“ 297
cc) Grundlagen der Bemessung des Tatertrages bei Anknüpfung an sec. 7 BA 2010 297
dd) Bemessung des Tatertrages nach Brutto- oder Nettoprinzip? 299
d) Weitere Voraussetzungen und Verhältnis zu anderen Rechtsfolgen 301
2. Einordnung als i. w. S. strafrechtlich 301
3. Transnationaler Geltungsbereich 305
a) Adressatenstellung 305
b) Criminal Lifestyle 305
c) Anknüpfungstaten 306
aa) Particular Criminal Conduct 306
bb) General Criminal Conduct 307
d) Wert der Taterträge (benefit) 308
4. Zusammenfassung 308
II. Civil Recovery 309
1. Voraussetzungen 310
a) Überblick 310
b) Unlawful Conduct 311
c) Recoverable Property 311
aa) Grundlagen 311
bb) Bemessung des Umfangs nach Brutto- oder Nettoprinzip? 313
2. Sonderfall: Unexplained Wealth Order 313
a) Voraussetzungen 314
aa) Beteiligung an einer schweren Straftat 315
bb) Connected Person 316
b) Rechtsfolgen 316
3. Einordnung als i. w. S. strafrechtlich? 316
4. Einbeziehung des Instruments in den Forschungsgegenstand 319
5. Transnationaler Geltungsbereich 321
a) Unlawful Conduct 321
b) Adressatenstellung 321
c) Einziehungsgegenstand 322
d) Sonderfall: Unexplained Wealth Orders 324
6. Zusammenfassung 325
III. Forfeiture of Cash in Summary Proceedings 326
1. Voraussetzungen 326
a) Verfahren 326
b) Einziehungsgegenstand 326
2. Einbeziehung des Instruments in den Forschungsgegenstand 327
3. Transnationaler Geltungsbereich 327
IV. Forfeiture of Money Held in Bank and Building Society Accounts 328
V. Sonstige Instrumente 328
F. Transnationale Sanktionierung von Unternehmen in Konzernkonstellationen 329
I. Gesellschaftsrechtliche und terminologische Vorfragen 330
1. Konzernbegriff 330
2. Rechtliche Rahmenvorgaben für Corporate Groups 332
II. Rechtliche Grundlagen der Sanktionierung von Konzerngesellschaften 333
1. Formulierung und Eingrenzung der Fragestellung 333
2. Rechtliche Vorgaben für den sog. „Sanktionsdurchgriff“ 334
a) Keine besonderen Regelungen im Statutory Law 334
b) Vorgaben des Common Law 335
aa) Strafrecht 335
bb) Gesellschaftsrecht 336
cc) Doctrine of Piercing the Corporate Veil 337
III. Sanktionsdurchgriff und transnationale Reichweite auf Grundlage der primär individualstrafrechtlichen Tatbestände 338
1. Voraussetzungen eines Sanktionsdurchgriffs im Unternehmensverbund 338
2. Transnationale Reichweite in Fällen eines Sanktionsdurchgriffs 340
IV. Sanktionsdurchgriff und transnationale Reichweite auf Grundlage von sec. 7 BA 2010 340
1. Voraussetzungen eines Sanktionsdurchgriffs im Unternehmensverbund 340
a) Allgemeine Anforderungen 341
b) Insbesondere: Assoziierte Tochterunternehmen 342
2. Transnationale Reichweite in Fällen eines Sanktionsdurchgriffs 344
V. Sanktionsdurchgriff und transnationale Reichweite auf Grundlage der verschiedenen Instrumente zur Vermögensabschöpfung 346
1. Confiscation 346
a) Grundsätzlich keine konzerndimensionale Reichweite 346
b) Criminal Lifestyle der Konzernobergesellschaft 347
c) Doctrine of Piercing the Corporate Veil 347
aa) Bedeutung der Rechtsfigur für den Sanktionsdurchgriff im Konzern 347
bb) Anwendungsbereich 348
cc) Zwischenfazit 352
2. Civil Recovery 353
a) Konzerndimensionale Reichweite 353
b) Doctrine of Piercing the Corporate Veil 354
3. Forfeiture 354
4. Transnationale Reichweite 354
VI. Zusammenfassung 355
§ 9 Fallbeispiele 357
A. Unternehmen mit Satzungssitz im Inland, Bestechungstat im Ausland 357
I. Ausgangsfall 357
1. Strafbarkeit der Alpha p.l.c. gem. sec. 7 BA 2010 358
2. Strafbarkeit der Alpha p.l.c. gem. ss. 1 und 6 BA 2010 359
3. Vermögensabschöpfungsinstrumente 360
II. Abwandlung betreffend den effektiven Sitz der Unternehmensträgerin 361
1. Gesellschaftsrechtliche Vorbemerkungen 361
2. Verantwortlichkeit der Alpha p.l.c. 361
III. Abwandlungen betreffend den Täter der Anknüpfungstat 362
1. Stellung des Täters der Anknüpfungstat im Unternehmen 362
2. Wohnsitz und erste Tätigkeitsstätte des Täters der Anknüpfungstat 362
3. Staatsangehörigkeit und Stellung des Täters der Anknüpfungstat im Unternehmen 363
IV. Abwandlung betreffend den Erfolg der Bestechungstat 364
V. Abwandlungen betreffend Corporate Governance 364
1. Umfassende Korruptions-Compliance 364
2. Umfassende Korruptions-Compliance und höherrangige Stellung des M 365
B. Unternehmen mit Satzungssitz im Ausland, Bestechungstat im Inland 366
I. Ausgangsfall 366
1. Strafbarkeit der Beta GmbH gem. sec. 7 BA 2010 366
2. Strafbarkeit der Beta GmbH gem. sec. 1 BA 2010 368
3. Vermögensabschöpfungsinstrumente 368
II. Abwandlungen betreffend den Umfang der Inlandsaktivitäten der Beta GmbH 369
1. Keine Niederlassung auf britischem Hoheitsgebiet 369
a) Strafbarkeit nach Tatbeständen des BA 2010 369
b) Vermögensabschöpfungsinstrumente 370
2. Effektiver Hauptverwaltungssitz im Inland 370
a) Gesellschaftsrechtliche und rechtstatsächliche Vorbemerkungen 370
b) Verantwortlichkeit der Beta GmbH 372
III. Abwandlungen betreffend v. a. die Bezugstat 372
1. Erfolg der Bestechungstat 372
2. Ausländischer Begehungsort und ausländischer Geschäftspartner 372
a) Strafbarkeit nach Tatbeständen des BA 2010 373
b) Vermögensabschöpfungsinstrumente 373
3. Ausländischer Begehungsort, keine Inlandspräsenz, anderweitiger Inlandsbezug 374
a) Strafbarkeit nach Tatbeständen des BA 2010 374
b) Vermögensabschöpfungsinstrumente 375
IV. Abwandlungen betreffend v. a. den Täter der Bezugstat 376
1. Stellung des Täters der Anknüpfungstat im Unternehmen 376
a) Strafbarkeit nach Tatbeständen des BA 2010 376
b) Vermögensabschöpfungsinstrumente 377
2. Zusätzlich: Staatsangehörigkeit des Täters der Anknüpfungstat 377
3. Zusätzlich: Ausländischer Begehungsort der Bestechungstat 377
a) Strafbarkeit nach Tatbeständen des BA 2010 377
Teil 2: Deutsches Recht 390
§ 10 Grundlagen 390
A. Sanktionierung von Unternehmen in Bestechungsfällen 391
I. Verbandsgeldbuße gem. § 30 OWiG 393
1. Praktische Relevanz 393
2. Qualifizierung als i. w. S. strafrechtlich 394
3. Allgemeine Voraussetzungen von § 30 Abs. 1 OWiG 394
a) Sanktionsfähige Verbände 395
b) Anknüpfungstat 395
aa) Täterkreis der Anknüpfungstat 395
bb) Anknüpfungstat 396
c) Zurechnungszusammenhang 398
aa) Repräsentantenhandlung 398
bb) Verletzung verbandsbezogener Pflichten, § 30 Abs. 1 Alt. 1 OWiG 399
cc) Tatsächliche oder angestrebte Bereicherung 400
4. Unternehmensverantwortlichkeit gem. § 30 Abs. 1 OWiG in Fällen von Bestechungskriminalität 400
a) §§ 299 ff., 331 ff. StGB als Anknüpfungstaten 401
aa) Bereicherungsalternative, § 30 Abs. 1 Alt. 2 OWiG 401
bb) Pflichtverletzungsalternative, § 30 Abs. 1 Alt. 1 OWiG 402
b) § 130 OWiG (i. V. m. § 9 OWiG) als Anknüpfungsordnungswidrigkeit 403
aa) Praktische Relevanz und Funktion des Tatbestands 403
bb) Normadressaten des § 130 Abs. 1 OWiG 404
cc) Tathandlung: Unterlassen der „gehörigen Aufsicht“ 407
dd) Zuwiderhandlung und Subsidiarität 408
ee) Insbesondere: Anforderungen an Betriebsbezogenheit der Zuwiderhandlung 409
ff) Erste Schlussfolgerungen: Anwendbarkeit von § 130 OWiG in Bestechungsfällen 411
5. Rechtsfolgen 413
a) Unterscheidung von Ahndungs- und Abschöpfungsteil 414
b) Berechnung des wirtschaftlichen Vorteils nach dem Nettoprinzip 414
c) Insbesondere: Zur Bemessung des Abschöpfungsteils der Geldbuße bei Anknüpfung an Aufsichtspflichtverletzungen i. S. v. § 130 OWiG 415
6. Prozessuale Aspekte 417
7. Zusammenfassung 418
II. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 419
1. Grundlagen; praktische Relevanz und Rechtspolitik 419
2. Qualifizierung als i. w. S. strafrechtlich? 421
3. Allgemeine Voraussetzungen der Einziehung von Taterträgen 427
a) Anknüpfungstat 427
b) Einziehungsgegenstand 428
aa) „Erlangen“ 428
bb) „Durch“ oder „für“ die Tat erlangt 428
cc) Erlangtes „Etwas“ 430
(1) Erster Schritt: Ermittlung des Erlangten auf Grundlage einer rein gegenständlichen Betrachtungsweise, § 73 Abs. 1 StGB 430
(2) Zweiter Schritt: Wertende Konkretisierung des Bruttoprinzips, § 73d Abs. 1 StGB 431
dd) Wertersatzeinziehung, § 73c StGB 432
c) Einziehungsadressaten 432
4. Anordnung der Einziehung gegen Unternehmen als Drittbegünstigte, § 73b StGB 432
a) Unternehmen als Drittbegünstigte i. S. v. § 73b Abs. 1 StGB 433
b) Voraussetzungen einer Drittbegünstigteneinziehung 433
aa) „Vertretungsfälle“, § 73b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 StGB 434
bb) „Verschiebungsfälle“, § 73b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 StGB 435
c) Ausschlussgründe 436
aa) Erlöschen von Ersatzansprüchen, § 73e Abs. 1 StGB 436
bb) Wegfall der Bereicherung, § 73e Abs. 2 StGB 437
cc) Festsetzung einer Unternehmensgeldbuße, § 30 Abs. 5 OWiG 437
d) Rechtsfolgen der Drittbegünstigteneinziehung 438
5. Drittbegünstigteneinziehung bei unternehmensbezogener Bestechungskriminalität 438
a) Aktive Bestechungsdelikte 438
aa) Erlangtes „Etwas“ 439
bb) Ermittlung des genauen Umfangs des Erlangten nach novelliertem Recht 439
cc) Zwischenfazit 441
b) Passive Bestechungsdelikte 441
6. Prozessuale Aspekte 442
7. Sonderfall: Erweiterte selbständige Einziehung, § 76a Abs. 4 StGB 443
a) Voraussetzungen 444
b) Prozessuale Sonderregeln 445
c) Unternehmensgerichteter Anwendungsbereich in Fällen von Bestechungskriminalität 446
8. Verhältnis der Drittbegünstigteneinziehung zur Verbandsgeldbuße 448
9. Zusammenfassung 451
III. Einziehung des Wertes von Taterträgen gem. § 29a OWiG 452
1. Überblick und Rechtsnatur 452
2. Voraussetzungen und Rechtsfolgen unternehmensgerichteter Einziehung 453
3. Bedeutung der Einziehung gem. § 29a OWiG in Fällen von Bestechungskriminalität im Unternehmenskontext, Verfahrensfragen und Verhältnis zu anderen Vorschriften 455
B. Die Geltungsbereichsnormen des deutschen Strafrechts 457
I. Systematische und terminologische Grundlagen 458
1. Zum Regelungsgegenstand des deutschen Geltungsbereichsrechts 458
2. Begriff des „Strafanwendungsrechts“ 460
II. Dogmatische und normtheoretische Einordnung des Strafanwendungsrechts 461
1. Zuordnung zum materiellen Recht 461
2. Zuordnung zum Unrechtstatbestand 465
3. Regelung des Geltungsbereichs von Verhaltens- und Sanktionsnormen 469
4. Schlussfolgerungen und Zusammenfassung 471
III. Wesentliche Regelungsgehalte des Strafanwendungsrechts 473
1. Überblick und Systematisierung der Geltungsanordnungen 473
2. Der Tatbegriff in §§ 3 ff. StGB 474
a) Grundlagen 475
b) Insbesondere: Tatbegriff und Beteiligungskonstellationen 476
3. Rechtsfolge: „Geltung“ deutschen Strafrechts 477
a) Rechtsetzungsgewalt: Inhalt und Umfang der Rechtsfolgenanordnung 478
b) Rechtsprechungsgewalt 481
IV. Weitere Quellen des materiellen Geltungsbereichsrechts 482
1. Transnationale Reichweite und „Schutzbereich“ der deutschen Strafnormen 482
2. Systematisierung des außerhalb des Strafanwendungsrechts geregelten materiellen Geltungsbereichsrechts 485
a) Die (hier sog.) geltungsbereichsrelevanten Tatbestandsmerkmale 486
b) Ermittlung des transnationalen Geltungsbereichs im Wege der Auslegung von Straftatbeständen im Übrigen 488
V. Zusammenfassung 489
C. Die Geltungsbereichsnormen des deutschen Ordnungswidrigkeitenrechts 490
I. Ordnungswidrigkeitenrechtliche Vorfragen 490
1. Abgrenzung von Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht 490
2. Rechtsquellen des materiellen Ordnungswidrigkeitenrechts 491
3. Zum Verhältnis von materiellem Ordnungswidrigkeitenrecht und Strafrecht 492
II. Die gesetzlichen Geltungsbereichsvorschriften des Ordnungswidrigkeitenrechts 493
1. Terminologie 493
2. Dogmatische Einordnung der Vorschriften des Sanktionsanwendungsrechts 494
3. Inhaltliche Eckpunkte des Sanktionsanwendungsrechts in §§ 5 und 7 OWiG 498
a) Tatbestandsseite 498
b) Rechtsfolgenseite 500
III. Weitere Quellen des materiellen Geltungsbereichsrechts 501
IV. Zusammenfassung 501
§ 11 Transnationaler Geltungsbereich der straf- und ordnungswidrigkeitenrechtlichen Vorschriften über die Sanktionierung von Unternehmen in Fällen von Bestechungskriminalität 502
A. Transnationaler Geltungsbereich von § 30 OWiG 502
I. Vorfrage: Dogmatische Einordnung von § 30 OWiG 503
1. Weitgehend konsentierte Ausgangspunkte 504
2. Auffassungen zur Rechtsnatur von § 30 OWiG im Übrigen 504
a) Handlungs- bzw. schuldunabhängige Modelle 504
aa) Varianten dieser Ansätze 504
bb) Bewertung 505
cc) Schlussfolgerung 508
b) Zurechnungslösungen 508
aa) Varianten der Zurechnungslösungen 509
bb) Bewertung 511
cc) Schlussfolgerung 512
c) Verantwortlichkeit aufgrund Organisationsverschuldens 513
aa) Varianten 513
bb) Bewertung und Schlussfolgerung 514
d) Sanktion sui generis 515
aa) Rechtsnatur von § 30 OWiG 515
bb) Bewertung und Schlussfolgerung 515
3. Zwischenfazit 516
II. Allgemeine gesetzliche Geltungsbereichsnormen 517
1. Anwendbarkeit der Vorschriften des Sanktionsanwendungsrechts 517
2. Vorgaben des Sanktionsanwendungsrechts für die transnationale Reichweite 522
a) Zurechnungslösungen 523
aa) §§ 299 ff., 331 ff. StGB als Anknüpfungstaten 524
(1) Handlungsorte 524
(2) Erfolgsorte 527
bb) § 130 OWiG (i. V. m. § 9 OWiG) als Anknüpfungsordnungswidrigkeit 529
(1) Handlungsorte 529
(2) Erfolgsorte 532
b) Kombinationsmodelle (insbesondere Organisationsverschulden) 534
aa) Anknüpfung an konkrete Pflichtverletzungen im Einzelfall 534
bb) Anknüpfung an rein kollektiv definierte Tätigkeitsorte 535
(1) Keine autonom strafrechtliche Begriffsbestimmung 535
(2) Orientierung an den Maßstäben des internationalen Gesellschaftsrechts 536
3. Zwischenfazit 540
III. Geltungsbereichsrelevanz der Tatbestandsmerkmale des § 30 OWiG 542
1. Anknüpfungstat 542
a) Voraussetzungen allgemeiner Geltungsbereichsnormen 543
b) Weitere Vorgaben des materiellen Geltungsbereichsrechts 544
c) Konkrete Geltungsbereichsrelevanz der Anknüpfungstaten 545
aa) § 299 StGB 545
(1) Strafanwendungsrechtliche Vorgaben 545
(2) Besondere Geltungsbereichsvorgaben 554
bb) §§ 299a, 299b StGB 555
cc) §§ 331 ff. StGB 556
(1) Strafanwendungsrechtliche Vorgaben 556
(2) Besondere Geltungsbereichsvorgaben 560
dd) § 130 OWiG (i. V. m. § 9 OWiG) 562
(1) Sanktionsanwendungsrechtliche Vorgaben 562
(2) Besondere Geltungsbereichsvorgaben 563
2. Adressaten der Verbandsgeldbuße 569
a) Grundsätzliche Anwendbarkeit des § 30 OWiG auf ausländische Unternehmensträger 569
b) Anforderungen an die Verfasstheit ausländischer Unternehmensträger 572
aa) „Juristische Personen“ und „rechtsfähige Personengesellschaften“ 572
bb) „Nicht rechtsfähiger Verein“ bzw. „Verein ohne Rechtspersönlichkeit“ 577
c) Anwendung auf die praktisch relevanten Gesellschaftsrechtsformen englischen Rechts 578
aa) Companies 578
bb) Limited Liability Partnerships 578
cc) Partnerships 579
3. Täter der Anknüpfungstat 579
4. Zwischenfazit 580
IV. Weitere geltungsbereichsrelevante Auslegungsgesichtspunkte 582
V. Zusammenfassung 583
B. Transnationale Reichweite des § 30 OWiG in Konzernstrukturen 585
I. Terminologische und gesellschaftsrechtliche Grundlagen 586
1. Begriff des „Konzerns“ i. w. S. 586
2. Umrisse des deutschen „Konzernrechts“ 586
3. Konzernrechtlicher Unternehmensbegriff 588
II. Konzerndimensionale Reichweite der Verbandsgeldbuße 589
1. Eingrenzung und Abgrenzung: Verantwortlichkeit nach allgemeinen Regeln 590
2. Aufsichtspflichtverletzung i. S. v. § 130 OWiG 591
a) Konzernobergesellschaft als Inhaberin nachgeordneter Unternehmen 592
b) Konzern als Unternehmen i. S. v. § 130 OWiG 595
3. Sanktionsdurchgriff im Konzern unmittelbar über § 30 OWiG 597
a) Doppelmandate bzw. doppelfunktionales Handeln 597
aa) Einbeziehung auch faktischer Leitungsverantwortung? 598
bb) Personen mit Überwachungs- und Kontrollbefugnissen, § 30 Abs. 1 Nr. 5 OWiG 599
cc) Weitere Voraussetzungen eines Sanktionsdurchgriffs 600
b) Mittelbare Täterschaft 601
III. Transnationale Reichweite der Verbandsgeldbuße in Konzernstrukturen 604
1. Vorfrage: Rechtliche Rahmenvorgaben im grenzüberschreitenden Konzern 604
2. Sanktionsdurchgriffe auf Grundlage von § 130 OWiG 606
a) Nachgeordnete Konzerngesellschaften mit inländischem Gesellschaftsstatut 607
b) Nachgeordnete Konzerngesellschaften mit ausländischem Gesellschaftsstatut 608
3. Sanktionsdurchgriff im Konzern unmittelbar über § 30 OWiG 609
a) Doppelmandate bzw. doppelfunktionales Handeln 609
b) Mittelbare Täterschaft 610
IV. Zusammenfassung 612
C. Transnationaler Geltungsbereich der Vorschriften über die Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 614
I. Auf die Anknüpfungstat anzuwendende Geltungsbereichsnormen 614
II. Geltungsbereichsrelevanz der einzelnen Einziehungsvoraussetzungen im Übrigen 615
1. Einziehungsgegenstand 615
2. Einziehungsadressat 616
III. Weitere geltungsbereichsrelevante Auslegungsgesichtspunkte 617
IV. Zusammenfassung 618
D. Transnationaler Geltungsbereich der Einziehung des Wertes von Taterträgen gem. § 29a OWiG 619
I. Auf die mit Geldbuße bedrohte Handlung anzuwendende Geltungsbereichsnormen 619
II. Weitere Geltungsbereichsvorgaben 619
E. Transnationaler Geltungsbereich der Einziehungsvorschriften in Konzernstrukturen 620
I. Konzerndimensionale Reichweite 620
1. Einordnung als „Vertretungsfälle“ oder als „Verschiebungsfälle“? 621
2. Voraussetzungen gem. § 73b Abs. 1 S. 1 Nr. 1 StGB 624
3. Voraussetzungen gem. § 73b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 lit. b) StGB 624
4. Verhältnis zu Einziehungsanordnungen gegen nachgeordnete Konzerngesellschaften 626
II. Transnationale Reichweite der Einziehungsvorschriften in Konzernkonstellationen 626
III. Zusammenfassung 627
§ 12 Fallbeispiele 628
A. Unternehmen mit Satzungssitz im Inland, Bestechungstat im Ausland 628
I. Ausgangsfall 628
1. Allgemeine Vorbemerkungen zu Darstellung und Aufbau der Lösungen 629
2. Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 629
a) Bebußung unter Anknüpfung an § 334 StGB 629
b) Bebußung unter Anknüpfung an § 130 OWiG 630
aa) Anknüpfungsordnungswidrigkeit: Aufsichtspflichtverletzung gem. § 130 OWiG 630
bb) Weitere Tatbestandsmerkmale des § 30 OWiG 631
cc) Allgemeines Geltungsbereichsrecht 632
dd) Zwischenergebnis 633
3. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 634
a) Voraussetzungen einer Drittbegünstigteneinziehung gegen die Alpha AG 634
b) Allgemeines Geltungsbereichsrecht und Zwischenergebnis 634
II. Abwandlung betreffend den effektiven Sitz der Unternehmensträgerin 635
1. Gesellschaftsrechtliche Vorbemerkungen 635
2. Verantwortlichkeit der Alpha AG nach deutschem Recht 635
a) Bebußung gem. § 30 OWiG 635
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 636
III. Abwandlungen betreffend den Täter der Anknüpfungstat 636
1. Stellung des Täters der Anknüpfungstat im Unternehmen 636
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 637
aa) Bebußung unter Anknüpfung an § 334 StGB 637
bb) Bebußung unter Anknüpfung an § 130 OWiG 638
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 639
2. Wohnsitz und erste Tätigkeitsstätte des Täters der Anknüpfungstat 639
3. Staatsangehörigkeit und Stellung des Täters der Anknüpfungstat 639
IV. Abwandlung betreffend den Erfolg der Bestechungstat 640
1. Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 640
2. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 640
V. Abwandlungen betreffend Corporate Governance 640
1. Umfassende Korruptions-Compliance 640
2. Umfassende Korruptions-Compliance und höherrangige Stellung des M 641
B. Unternehmen mit Satzungssitz im Ausland, Bestechungstat im Inland 642
I. Ausgangsfall 642
1. Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 642
a) Bebußung unter Anknüpfung an § 334 StGB 642
b) Bebußung unter Anknüpfung an § 130 OWiG 642
aa) Anknüpfungsordnungswidrigkeit: Aufsichtspflichtverletzung gem. § 130 OWiG 642
bb) Weitere Tatbestandsmerkmale des § 30 OWiG 643
cc) Allgemeines Geltungsbereichsrecht 643
dd) Zwischenergebnis 644
2. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 644
II. Abwandlungen betreffend den Umfang der Inlandsaktivitäten der Beta Ltd. 645
1. Keine Niederlassung auf deutschem Hoheitsgebiet 645
2. Effektiver Hauptverwaltungssitz im Inland 645
III. Abwandlungen betreffend v. a. die Bezugstat 646
1. Erfolg der Bestechungstat 646
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 646
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 646
2. Ausländischer Begehungsort der Bestechungstat 647
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 647
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 648
3. Ausländischer Begehungsort, keine Inlandspräsenz, anderweitiger Inlandsbezug 648
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 648
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 649
IV. Abwandlungen betreffend v. a. den Täter der Bezugstat 649
1. Höherrangige Stellung des Täters der Anknüpfungstat im Unternehmen 649
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 649
aa) Bebußung unter Anknüpfung an § 334 StGB 649
bb) Bebußung unter Anknüpfung an § 130 OWiG 650
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 650
2. Zusätzlich: deutsche Staatsangehörigkeit des Täters der Anknüpfungstat 650
3. Zusätzlich: ausländischer Begehungsort der Bestechungstat 651
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 651
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 651
4. Zusätzlich: keine Inlandspräsenz der Beta Ltd. 652
C. Unternehmensverantwortlichkeit in Konzernstrukturen 652
I. Ausgangsfall 652
1. Bebußung der Gamma International p.l.c. gem. § 30 OWiG 653
a) Anknüpfungstat: Bestechung im geschäftlichen Verkehr gem. § 299 Abs. 2 StGB 653
b) Weitere Tatbestandsmerkmale des § 30 OWiG 653
c) Allgemeines Geltungsbereichsrecht 654
d) Zwischenergebnis 654
2. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 654
II. Abwandlung betreffend den Begehungsort der Anknüpfungstat 655
1. Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 655
2. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 656
III. Abwandlungen betreffend den Täter der Anknüpfungstat 656
1. Arbeitnehmer der Muttergesellschaft 656
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 656
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 657
2. Arbeitnehmer der deutschen Tochtergesellschaft 657
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 657
aa) Anknüpfungsordnungswidrigkeit: Aufsichtspflichtverletzung gem. § 130 OWiG 657
bb) Weitere Tatbestandsmerkmale, Geltungsbereichsrecht und Zwischenergebnis 658
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 659
3. Arbeitnehmer einer ausländischen Tochtergesellschaft 659
IV. Abwandlungen betreffend das korruptiv erlangte Geschäft 659
1. Vertragsschluss mit inländischer Tochtergesellschaft 659
a) Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 660
aa) Bebußung unter Anknüpfung an § 299 Abs. 2 StGB 660
bb) Bebußung unter Anknüpfung an § 130 OWiG 660
(1) Anknüpfungszuwiderhandlung i. S. v. § 130 OWiG 660
(2) Weitere Tatbestandsmerkmale der §§ 30, 130, 9 OWiG 660
(3) Sanktionsdurchgriff im Unternehmensverbund 661
(4) Zwischenergebnis 661
b) Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 662
2. Vertragsschluss mit ausländischer Tochtergesellschaft im Ausland 662
V. Abwandlung betreffend die Konzernstruktur 663
1. Unternehmensgeldbuße gem. § 30 OWiG 663
2. Einziehung von Taterträgen gem. §§ 73 ff. StGB 664
Teil 3: Zusammenfassung, Gegenüberstellung, Einordnung 665
§ 13 Zusammenfassung und Gegenüberstellung der Ergebnisse 665
A. Grundlagen der Unternehmenssanktionierung 665
I. Strafrecht bzw. Ordnungswidrigkeitenrecht 665
II. Vermögensabschöpfungsinstrumente 666
B. Sanktionierung von Unternehmen in Fällen von Bestechungskriminalität 668
I. Strafrecht bzw. Ordnungswidrigkeitenrecht 668
II. Vermögensabschöpfungsinstrumente 670
C. Grundlagen des Geltungsbereichsrechts 671
D. Transnationale Reichweite der Unternehmenssanktionsinstrumente 672
I. Englisches Strafrecht 672
1. Sec. 7 BA 2010 672
2. Identifikationsansatz i. V. m. ss. 1, 2 und 6 BA 2010 675
II. Deutsches Ordnungswidrigkeitenrecht 675
III. Vermögensabschöpfungsinstrumente des englischen Rechts 679
IV. Vermögensabschöpfungsinstrumente des deutschen Rechts 680
V. Profilierende Regelungsunterschiede 681
1. Bezugspunkte der straf- bzw. ordnungswidrigkeitenrechtlichen Geltungsbereichsnormen 682
2. Eigene Geltungsbereichsregeln des Vermögensabschöpfungsrechts 683
3. Systematisierungsgrad geltungsbereichsrechtlicher Anknüpfungsmomente 683
E. Konzernkonstellationen 684
I. Englisches Recht 684
II. Deutsches Recht 687
F. Fallbeispiele 688
§ 14 Individualrechtliche Perspektive rechtsunterworfener Unternehmen 695
A. Jurisdiktions- und Zuständigkeitskonflikte 695
I. Grundlagen 695
II. Erscheinungsformen von Jurisdiktionskonflikten und deren Konsequenzen 697
1. Abstrakte Konfliktlagen 697
2. Konkrete Konfliktlagen 699
B. Völkerrechtliche Rahmenvorgaben 700
I. England und Wales 703
1. Verhältnis von Völkerrecht und englischem Recht 703
a) Völkergewohnheitsrecht 703
b) Völkervertragsrecht 704
2. Presumption 704
3. Unmittelbare Auswirkungen auf die Reichweite englischer Strafgesetze? 705
II. Deutschland 707
1. Verhältnis von Völkerrecht und deutschem Recht 707
a) Allgemeine Regeln des Völkerrechts 707
b) Völkervertragsrecht 708
2. Völkerrechtskonforme Auslegung 708
III. Völkergewohnheitsrechtliche Vorgaben für die Ausübung von Rechtsetzungsgewalt 709
IV. Völkervertragsrechtliche Vorgaben für die Ausübung von Rechtsetzungsgewalt 712
V. Fazit 713
C. Ne bis in idem: Verbot der Doppelbestrafung bzw. -verfolgung 715
I. England und Wales 715
1. Europäisches Recht 716
2. Völkervertragsrecht 718
3. Nationales Recht 718
II. Deutschland 721
1. Europäisches Recht 721
2. Völkerrecht 722
3. Nationales Recht 723
a) Verfassungsrecht 723
b) Einfaches Recht 724
c) Insbesondere: Vermögensabschöpfungsmaßnahmen 725
d) Insbesondere: Konzernkonstellationen 727
III. Fazit 729
D. Rechtsdurchsetzung und -wirkung in transnationalen Sachverhaltskonstellationen 729
I. Ausgangspunkte 730
II. Vollstreckungshilfe 732
1. Vertragliche Rechtshilfe 733
2. Vertragslose Rechtshilfe 734
III. Exkurs: Vergaberechtliche Rechtsfolgen 734
1. Unionsrechtliche Vorgaben 735
2. Englisches Vergaberecht 736
3. Deutsches Vergaberecht 738
a) Zwingender Ausschluss im Kartellvergaberecht, § 123 GWB 738
aa) Ausschluss gem. § 123 Abs. 1 GWB bei Unternehmensgeldbuße nach § 30 OWiG 738
bb) Ausländische Verurteilungen und Geldbußen, § 123 Abs. 2 GWB 739
cc) Zurechnungstatbestand, § 123 Abs. 3 GWB 741
dd) Rechtsfolgen eines Ausschlusses 742
b) Fakultativer Ausschluss im Kartellvergaberecht 742
aa) Verhältnis zu § 123 GWB: Wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede 742
bb) Ausschlussgrund der nachweislich schweren Verfehlung, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB 743
c) Information über Korruptionstaten 744
IV. Fazit 745
§ 15 Schlussbemerkungen 745
Ausländische Gesetzestexte 748
Bribery Act 2010 748
Interpretation Act 1978 [Auszug] 757
Proceeds of Crime Act 2002 [Auszug] 758
Literaturverzeichnis 770
Verzeichnis der Onlineressourcen 818
Stichwortverzeichnis 821