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Traditionen – Ideen – Persönlichkeiten

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Kraus, H. (2024). Traditionen – Ideen – Persönlichkeiten. Studien zur Geschichte des Konservatismus. Kleine Schriften II. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58792-6
Kraus, Hans-Christof. Traditionen – Ideen – Persönlichkeiten: Studien zur Geschichte des Konservatismus. Kleine Schriften II. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58792-6
Kraus, H (2024): Traditionen – Ideen – Persönlichkeiten: Studien zur Geschichte des Konservatismus. Kleine Schriften II, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58792-6

Format

Traditionen – Ideen – Persönlichkeiten

Studien zur Geschichte des Konservatismus. Kleine Schriften II

Kraus, Hans-Christof

(2024)

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Abstract

Der Band enthält die gesammelten Studien des Passauer Historikers zur Geschichte des deutschen und europäischen Konservatismus vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Ausgehend von grundlegenden Überlegungen zu neuesten Deutungen des Phänomens Konservatismus werden in einem zweiten Abschnitt zentrale Entwicklungen und Teilaspekte thematisiert, darunter das konservative Verständnis von »korporativer Libertät«, die Bezüge zum alten deutschen Reich, zur »Heiligen Allianz«, zur politischen Romantik, zum Liberalismus und allgemein zum europäischen »Westen«. Als Persönlichkeiten werden unter anderem Friedrich Schlegel, Adam Müller, Carl Ernst Jarcke, die Brüder Gerlach sowie, aus späterer Zeit, Friedrich Sieburg und Hans-Joachim Schoeps in den Blick genommen. Der letzte Abschnitt versammelt vier Einzelstudien zu wichtigen konservativen Zeitschriften. Sämtliche Aufsätze werden hier in gründlich überarbeiteter, ergänzter und teilweise auch erweiterter Fassung abgedruckt.»Traditions - Ideas - Personalities. Studies on the History of Conservatism«: The volume contains a revised, supplemented and expanded new edition of collected studies on the history of German and European conservatism by the Passau historian. In addition to fundamental considerations on the interpretation of conservatism, some important conservative personalities and magazines are examined. References to political romanticism, the Holy Empire, Prussia and the »West« are also analyzed.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhalt VII
I. Grundlagen 1
Ursprung und Entstehung des politischen Konservatismus in Deutschland und Westeuropa 3
I. 3
II. 5
III. 7
IV. 10
V. 12
VI. 14
VII. 16
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Geschichte des Konservatismus? 18
Panajotis Kondylis und sein „Konservativismus“-Werk – Zu einem Klassiker neuerer Ideengeschichtsschreibung 32
I. Ursprünge und Voraussetzungen 32
II. Eine neue Deutung des europäischen Konservativismus 38
III. Zur Rezeptionsgeschichte 46
II. Entwicklungen 55
Korporative Libertät und staatliche Ordnung – Zum konservativen Ordnungsdenken im Zeitalter der Revolution 1789–1850 57
I. 57
II. 59
III. 63
IV. 70
V. 75
VI. 79
Die Heilige Allianz als politische Idee im Denken der preußischen Konservativen 83
I. 83
II. 85
III. 89
IV. 95
Revolution – Gegenrevolution – Gegenteil der Revolution Die Bewegung von 1848 und ihre Gegner 99
I. Altera pars 99
II. Öffentlichkeit 102
III. Parlament 107
IV. Nation 113
V. Verfassung 118
VI. Gegenwehr 122
VII. Legitimität 125
VIII. Gegenrevolution 129
Die Konservativen und das Erfurter Unionsparlament 132
I. 132
II. 135
III. 138
IV. 141
V. 146
VI. 149
VII. 154
Der Traum vom heiligen Reich. Preußens und Österreichs Konservative im 19. Jahrhundert 157
Liberalismusdeutung und Liberalismuskritik bei Stahl und Gerlach 175
I. 175
II. 178
III. 182
IV. 186
V. 191
Altkonservativismus und Moderne Politische Rechte. Zum Problem der Kontinuität rechter politischer Strömungen in Deutschland 194
I. 194
II. 196
III. 201
IV. 208
V. 214
Die deutschen Konservativen, England und der Westen 216
I. Abwendung vom Westen? 216
II. Konservative Anglophilie im 18. Jahrhundert 219
III. Auseinandersetzung mit dem Westen im Zeichen der Revolution 225
IV. Englandlob und Englandkritik zwischen Revolution und Reaktion 229
V. Wandlungen des Englandbildes im Zeitalter Bismarcks und Wilhelms II. 235
VI. Von der ersten zur zweiten Nachkriegszeit:der Westen als Feind und Freund 240
VII. Rückblick und Ausblick 246
Der konservative Widerstand gegen den Nationalsozialismus – Bedeutung und Problematik 249
I. Perspektivenwandel 249
II. Widerstand 1933/34 252
III. Nähe und Distanz zum Antisemitismus 257
IV. Widerstand erst nach Stalingrad? 259
V. Demokraten und Gegner der Demokratie 262
VI. Widerstand als Selbstopfer 266
III. Persönlichkeiten 269
Die politische Romantik in Wien: Friedrich Schlegel und Adam Müller 271
I. 271
II. 274
III. 286
IV. 302
V. 318
Carl Ernst Jarcke und der katholische Konservatismus im Vormärz 321
I. Leben und Persönlichkeit 321
II. Politische Theologie 327
III. Das politische Gemeinwesen und seine Entstehung 331
IV. Monarchie, Souveränität, Konstitutionalismus 336
V. Legitimität und Rechtskontinuität 341
VI. Ständische Freiheit und natürliche Ungleichheit 344
VII. Absolutismus, Revolution, Bonapartismus 349
VIII. Liberalismus und Nationalismus 351
IX. Naturrecht und Geschichte 354
Leopold und Ernst Ludwig von Gerlach 360
I. 360
II. 363
III. 368
IV. 373
V. 377
VI. 382
Bismarck und die preußischen Konservativen 384
I. 384
II. 385
III. 388
IV. 394
V. 399
VI. 402
VII. 408
VIII. 412
Als konservativer Intellektueller in der frühen Bundesrepublik – Das Beispiel Friedrich Sieburg 415
I. 415
II. 418
III. 422
IV. 432
V. 438
VI. 445
Hans-Joachim Schoeps als konservativer Denker 451
I. 453
II. 458
IV. Zeitschriften 471
Die „Historisch-politischen Blätter für das katholische Deutschland“ – Ihr Anteil an der Formierung des katholischen Milieus in Deutschland zwischen Reichsgründung und früher Weimarer Republik 473
I. Einführende Bemerkungen 473
II. Konfessionskrieg – Die „Historisch-politischen Blätter“ im Kulturkampf 475
III. Späte Bismarckzeit und beginnender Wilhelminismus 478
IV. Politischer Katholizismus vor dem großen Krieg 483
V. Das letzte Jahrzehnt der „Blätter“ und ihr Ende 485
VI. Rückblick und Resümee 491
Kunst, Religion und Politik. Die „Bayreuther Blätter“ im wilhelminischen Deutschland 494
I. Die Zeitschrift und ihr „Kreis“ 494
II. Richard Wagners kulturkritische Ideen 497
III. Gegenwartswahrnehmung und Zeitkritik 501
IV. Krisenbewusstsein, Umbruchserwartungen und Erneuerungsideen 505
V. Abschließende Bemerkungen 511
Kulturkonservatismus und Dolchstoßlegende. Die „Süddeutschen Monatshefte“ 1904–1936 515
I. 515
II. 517
III. 519
IV. 523
V. 527
VI. 529
VII. 534
VIII. 539
IX. 543
X. 546
Anhang 549
„Die Furche“ – Zur Entwicklung einer evangelischen Zeitschrift zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus 551
I. Einführende Bemerkungen 551
II. „Die Furche“ in ihrer ersten Phase 1910–1924 554
III. Der Furche-Verlag und die zweite Phase der Zeitschrift 1924–1933 561
IV. „Die Furche“ im Nationalsozialismus 1933–1941 565
Nachweis der Erstveröffentlichungen 572
Personenregister 574