Die Erweiterung des § 123 BGB zum verbesserten Schutz der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit
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Die Erweiterung des § 123 BGB zum verbesserten Schutz der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 580
(2024)
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Rosa Hinzpeter-Schmidt studierte Deutsch-Französisches Recht an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Rennes I. Von August 2019 bis September 2024 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht von Prof. Dr. Steffen Klumpp in Erlangen. Die von Prof. Dr. Steffen Klumpp betreute Arbeit wurde im Juli 2023 fertiggestellt. Die Disputation fand im Februar 2022 statt. Seit Oktober 2023 ist die Autorin Rechtsreferendarin am Oberlandesgericht Nürnberg.Abstract
Anlässlich der Entscheidungen des BAG zum sogenannten »Gebot fairen Verhandelns« unternimmt die Arbeit eine erneute Standortbestimmung zu Strukturen und Systematik des Schutzes der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit im deutschen Privatrecht und zu Notwendigkeit und Mitteln einer Erweiterung des Schutzes. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Anfechtungsrecht aus § 123 BGB bei Täuschung und Drohung. Sie entwickelt Maßstäbe einer möglichen Erweiterung des Anfechtungsrechts für Beeinträchtigungen der Entscheidungsfreiheit, die in ihrer Intensität mit der Beeinträchtigung durch Täuschung und Drohung vergleichbar sind. Eine analoge Anwendung des § 123 BGB ist möglich, im Sinne der Rechtsklarheit vorzugswürdig erscheint jedoch eine Neuregelung von § 123 BGB und § 2078 Abs. 2 BGB. Zur Konkretisierung des Begriffs werden einzelne Faktoren untersucht und bewertet, die in ihrem Zusammenwirken zu einer entsprechenden unzulässigen Beeinträchtigung führen können.»The Extension of Section 123 of the German Civil Code for a Better Protection Against Undue Influence on Contracting Parties«: The author examines the system of protection granted by the German civil law against undue influence exerted on contracting parties. She focuses on the annulment based on fraudulent misrepresentation or threats and concludes that the best way to better protect the free will of contracting parties is to extend the existing Section 123 of the German Civil Code. She develops criteria to determine which influences can lead to the annulment of a legal act and which influences must be endured by the influenced party.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 16 | ||
Einleitung | 17 | ||
Kapitel 1: Die Selbstbestimmung als Geltungsgrund der Willenserklärung | 21 | ||
A. Ausgangspunkt: Privatautonomie als Garantie selbstbestimmter Regelung | 21 | ||
B. Die Bindung an die Willenserklärung | 24 | ||
I. Selbstbestimmung als Geltungsgrund | 25 | ||
1. Keine „Apriorität des Versprechens“ | 25 | ||
2. Selbstbestimmung als entscheidender Geltungsgrund | 26 | ||
3. Selbstverantwortung und „ethische Kraft der Vertragstreue“ | 28 | ||
4. Keine eigenständige Bedeutung des Vertrauens- und Verkehrsschutzes | 31 | ||
5. Geschäftsfähigkeit als Zugangsvoraussetzung zur rechtsgeschäftlichen Selbstbestimmung | 33 | ||
6. Zwischenergebnis | 38 | ||
II. Formelle und materielle Selbstbestimmung | 38 | ||
1. Formelle und materielle Betrachtung | 39 | ||
2. Rechtsgeschäftliche Entscheidungsfreiheit als materielle Selbstbestimmung | 41 | ||
a) M. Wolf: Entscheidungsfreiheit als Tatbestandsmerkmal der Willenserklärung? | 41 | ||
b) Positive Feststellung eines „freien Willens“? | 43 | ||
aa) Die (Nicht-)Existenz des freien Willens | 43 | ||
bb) Normative Bestimmung der selbstbestimmten Entscheidung | 45 | ||
cc) Das Problem der „vernünftigen“ Entscheidung | 47 | ||
c) Beeinträchtigte Entscheidungsfreiheit als negatives Merkmal | 48 | ||
3. Zwischenergebnis | 49 | ||
III. Verbindlichkeit bei fehlerhafter Selbstbestimmung | 49 | ||
1. Ermittlung der Verbindlichkeit durch Interessensabwägung | 50 | ||
2. Bestands- und Lösungsinteresse | 51 | ||
a) Wessen Interessen sind zu berücksichtigen? | 51 | ||
b) Inhalt von Bestands- und Lösungsinteresse | 53 | ||
3. Abwägungsfaktoren | 53 | ||
a) Keine eigenständige Bedeutung von Verkehrs- und Vertrauensschutz | 53 | ||
b) Selbstverantwortung als entscheidendes Abwägungskriterium | 55 | ||
aa) Verantwortung für die fehlerfreie Übermittlung einer Erklärung | 55 | ||
bb) Verantwortung für die eigene Willensbildung | 56 | ||
cc) Verringerung der Selbstverantwortung | 57 | ||
IV. Alternativvorschlag: Rechtfertigungsprinzip? | 58 | ||
V. Fazit | 60 | ||
C. Bundesverfassungsgericht: Grundrechtlicher Schutz der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit | 61 | ||
I. Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts | 61 | ||
1. Die Handelsvertreterentscheidung | 61 | ||
2. Die Bürgschaftsbeschlüsse | 63 | ||
3. Die Ehevertragsentscheidungen | 65 | ||
II. Bewertung im Hinblick auf die rechtsgeschäftliche Entscheidungsfreiheit | 67 | ||
1. Anerkennung der Bedeutung der Entscheidungsfreiheit im Sinne von materieller Selbstbestimmung | 67 | ||
2. Noch einmal: der „angemessene Interessenausgleich“ durch Vertrag | 69 | ||
3. Der Begriff der Vertragsparität | 71 | ||
a) Wirtschaftliche oder intellektuelle Unterlegenheit | 72 | ||
b) Aushandeln als Voraussetzung? | 73 | ||
c) Existenzielle Abhängigkeit | 74 | ||
d) Normative Bestimmung von Parität | 75 | ||
4. Die zurechenbare Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit | 76 | ||
a) Entscheidungsfreiheit als einzig taugliches Kriterium | 76 | ||
b) Die Merkmale „typisiert“ und „strukturell“ | 77 | ||
c) Zurechenbarkeit der Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit | 81 | ||
5. Maßstäbe für die Inhaltskontrolle | 82 | ||
6. Der Einfluss der Grundrechte | 83 | ||
7. Staatliche Pflicht zur Vermeidung beeinträchtigter Entscheidungsfreiheit | 86 | ||
8. Fazit | 87 | ||
D. Fazit zur Bindung an die Willenserklärung | 88 | ||
Kapitel 2: Telos und Regelungsstruktur der Anfechtungsrechte | 91 | ||
A. Die Anfechtung als erneute Entscheidungsmöglichkeit über die Bindung | 91 | ||
I. Schutz der Interessen des Erklärenden | 92 | ||
II. Verkehrsschutz durch Anfechtungsfristen | 93 | ||
III. Alternative: Schwebende Unwirksamkeit? | 94 | ||
B. Störung im Erklärungsakt: §§ 119 I, 120 BGB | 95 | ||
C. Endogene Störungen der Entscheidungsfreiheit | 97 | ||
I. Die grundsätzliche Unbeachtlichkeit von Motivirrtümern | 97 | ||
II. Motivirrtümer bei letztwilligen Verfügungen | 99 | ||
III. Der Irrtum über verkehrswesentliche Eigenschaften, § 119 II BGB | 99 | ||
D. Exogene Störungen der Entscheidungsfreiheit | 102 | ||
I. Täuschung und Drohung | 102 | ||
II. Täuschung und Drohung als kommunikative Akte | 104 | ||
III. Lex specialis zur (erkannten) Mentalreservation? | 105 | ||
IV. Normzweck: Schutz der Entscheidungsfreiheit | 106 | ||
V. Weitgehende Rücknahme der Selbstverantwortung | 109 | ||
1. Geringe Anforderungen an den Selbstschutz | 109 | ||
2. Grund: Verursachung durch den Erklärungsempfänger | 111 | ||
VI. Die Person des Täuschenden oder Drohenden | 115 | ||
1. Gründe für die Ungleichbehandlung von Drittdrohung und Dritttäuschung | 115 | ||
2. Überlegungen zur Einschränkung bei Drittdrohung | 117 | ||
3. Eigener Standpunkt: Verantwortung des Erklärungsempfängers | 121 | ||
4. Die Person des Dritten | 129 | ||
VII. Widerrechtliche Beeinflussung | 134 | ||
VIII. Subjektive Voraussetzungen | 139 | ||
1. Das Vorsatzerfordernis | 139 | ||
2. Bewusstsein der Rechtswidrigkeit? | 145 | ||
IX. Kein Ersatz des Vertrauensschadens | 146 | ||
X. Sonderfall: nicht empfangsbedürftige Willenserklärungen | 147 | ||
XI. Anfechtung letztwilliger Verfügungen | 149 | ||
E. Fazit zu den Anfechtungsrechten | 150 | ||
Kapitel 3: Strukturen und Regelungsbereiche anderer Instrumente zum Schutz der Entscheidungsfreiheit | 152 | ||
A. Präventive Schutzinstrumente | 152 | ||
I. Geschäftsfähigkeit | 153 | ||
II. Gesetzlich vorgeschriebene Form | 155 | ||
1. Geringer Schutz durch die Schriftform | 157 | ||
2. Stärkerer Schutz durch notarielle Beurkundung | 157 | ||
3. Fazit | 159 | ||
III. Gesetzlich angeordnete Informationspflichten | 160 | ||
1. Förderung der Selbstverantwortung | 160 | ||
2. Begrenzter Nutzen | 161 | ||
3. Verbesserter Schutz durch Kombination von Vorgaben | 162 | ||
IV. Präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt – § 14 HeimG | 163 | ||
V. Fazit | 168 | ||
B. Bedenkzeit nach bzw. vor dem Vertragsschluss | 169 | ||
I. Nachträgliche Bedenkzeit: Verbraucherwiderruf | 169 | ||
1. Überblick | 169 | ||
2. Insbesondere: Überrumpelung | 171 | ||
3. Regelungsmechanismus | 175 | ||
a) „Schwebende Wirksamkeit“ | 175 | ||
b) „Tatbestandslosigkeit“ | 178 | ||
c) Unverzichtbarkeit des Widerrufsrechts | 178 | ||
4. Anwendung auf Verträge zwischen Unternehmer und Verbraucher | 180 | ||
5. Widerrufsrechte und die Verbindlichkeit der Willenserklärung | 183 | ||
a) Privatautonomie und Selbstverantwortung des Verbrauchers | 184 | ||
b) Privatautonomie und Verantwortung des Unternehmers | 185 | ||
aa) Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene Verträge | 186 | ||
bb) Fernabsatzvertrag | 189 | ||
cc) Andere Widerrufsrechte | 190 | ||
c) Das Problem der Typisierung | 191 | ||
6. Eignung zum Schutz der Entscheidungsfreiheit | 193 | ||
7. Sperrwirkung der Widerrufsrechte? | 195 | ||
8. Fazit | 196 | ||
II. Bedenkzeit vor Vertragsschluss: § 495 III BGB | 198 | ||
C. Die Sittenwidrigkeit des Rechtsgeschäfts nach § 138 BGB | 199 | ||
I. Inhalts- statt Abschlusskontrolle | 199 | ||
II. Das Wucherverbot des § 138 II BGB | 202 | ||
1. Die Zwangslage | 203 | ||
2. Unerfahrenheit, Mangel an Urteilsvermögen und erhebliche Willensschwäche | 205 | ||
3. Die Ausbeutung der Schwächesituation | 206 | ||
III. Die Generalklausel des § 138 I BGB | 206 | ||
1. Das stark betonte inhaltliche Element | 206 | ||
2. Die schwächere Ausprägung des Elements der beeinträchtigten Entscheidungsfreiheit | 207 | ||
a) Die fortwährende Notwendigkeit eines Elements beeinträchtigter Entscheidungsfreiheit | 208 | ||
b) Störungen der Entscheidungsfreiheit | 209 | ||
IV. Sperrwirkung der berücksichtigten Beeinträchtigungen? | 214 | ||
V. Umstandssittenwidrigkeit bei einseitigen Rechtsgeschäften | 215 | ||
VI. Fazit | 216 | ||
D. Die Inhaltskontrolle allgemeiner Geschäftsbedingungen | 218 | ||
E. Die Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit als Verstoß gegen Treu und Glauben, § 242 BGB | 220 | ||
I. § 242 BGB als Mittel der Inhaltskontrolle | 220 | ||
II. § 242 BGB als Mittel der Abschlusskontrolle? | 222 | ||
F. Vertragsaufhebung im Wege der culpa in contrahendo, §§ 280 I, 241 II, 311 II BGB | 223 | ||
I. Die Rechtsprechung des BAG zum „Gebot fairen Verhandelns“ | 224 | ||
1. Das Urteil vom 07.02.2019 | 224 | ||
2. Das Urteil vom 24.02.2022 | 226 | ||
3. Bisherige Berücksichtigung des Gebots in Literatur und Rechtsprechung | 227 | ||
4. Das „Gebot fairen Verhandelns“ in der Instanzrechtsprechung | 228 | ||
II. Kritik am „Gebot fairen Verhandelns“ | 230 | ||
III. Stellungnahme | 233 | ||
1. Vertragsaufhebung im Wege der culpa in contrahendo | 233 | ||
a) Schutz der Entscheidungsfreiheit über die c.i.c.? | 233 | ||
b) Art des Schadensersatzes: Anspruch auf Vertragsaufhebung | 237 | ||
c) Besondere Kausalitätsanforderungen? | 239 | ||
2. Keine systemwidrige Aushöhlung der Vertragsbindung | 241 | ||
a) Begrenzte Aussagekraft des Grundsatzes „pacta sunt servanda“ | 241 | ||
b) Keine Sperrwirkung der bestehenden Rechtsbehelfe | 243 | ||
3. Keine übermäßige Förderung von Rechtsunsicherheit | 246 | ||
4. Die Möglichkeit fahrlässiger Beeinträchtigung | 248 | ||
5. Analoge Anwendung der Anfechtungsfrist | 250 | ||
6. Das „Gebot fairen Verhandelns“ als arbeitsrechtliche Besonderheit? | 253 | ||
7. Nachteile der Konstruktion über den Schadensersatz | 256 | ||
a) Schutzlücken | 256 | ||
b) Die Anfechtung als vorzugswürdiges Instrument | 258 | ||
c) Kein Vorteil des Schadensersatzes: Die Alternative der Vertragsanpassung | 260 | ||
IV. Fazit | 261 | ||
G. Der Schadensersatzanspruch aus § 9 II UWG | 261 | ||
I. Anwendungsbereich | 262 | ||
II. Unlautere geschäftliche Handlungen | 263 | ||
III. Nicht mehr nur rein mittelbarer Schutz der beeinträchtigten Vertragspartei | 264 | ||
IV. Bewusste Entscheidung des Gesetzgebers für Vertragsaufhebung im Wege des Schadensersatzes? | 267 | ||
V. Fazit | 267 | ||
H. Fazit zu den Schutzinstrumenten bei beeinträchtigter Entscheidungsfreiheit | 268 | ||
Kapitel 4: Erweiterung individualisierter Lösungsrechte bei beeinträchtigter Entscheidungsfreiheit | 270 | ||
A. Allgemeines Widerrufsrecht bei Überrumpelung | 270 | ||
B. Erweiterung des Anfechtungsrechts aus § 123 BGB | 272 | ||
I. Methodische Erweiterung oder Neuregelung | 273 | ||
1. Analoge Anwendung des § 123 I BGB | 274 | ||
a) Planwidrige Regelungslücke | 274 | ||
aa) Regelungsplan des Gesetzgebers | 274 | ||
bb) Vorschlag von Sack: Lücke zwischen § 119 BGB und § 123 BGB | 275 | ||
cc) Einwände gegen eine planwidrige Unvollständigkeit | 275 | ||
dd) Ergebnis | 278 | ||
b) Vergleichbarkeit | 279 | ||
aa) Einwirkung auf die Entscheidungsfreiheit | 279 | ||
(1) Art und Intensität der Beeinträchtigung | 279 | ||
(2) Keine direkte Heranziehung des UWG | 281 | ||
(3) Verursachung durch den Erklärungsempfänger | 282 | ||
bb) Widerrechtlichkeit der Beeinflussung | 284 | ||
(1) Frage des „zumutbaren Widerstands“ | 284 | ||
(2) Gesetzliche Anhaltspunkte für rechtliche Missbilligung | 284 | ||
(3) Berücksichtigung vorhandener oder fehlender „Unterlegenheit“? | 286 | ||
cc) Kausalität | 287 | ||
dd) Subjektive Anforderungen | 289 | ||
c) Analoge Anwendung des § 2078 II BGB | 290 | ||
d) Fazit | 291 | ||
2. Regelungsvorschlag de lege ferenda | 291 | ||
a) Der Regelungsvorschlag Eidenmüllers | 291 | ||
b) Eigener Regelungsvorschlag | 292 | ||
II. Inhaltliche Ausgestaltung: Fallgruppen rechtswidriger Beeinflussung | 294 | ||
1. Konkretisierung in Anlehnung an andere gesetzliche Vorschriften | 294 | ||
a) Anlehnung an Vorschriften des UWG | 294 | ||
b) Anlehnung an verbraucherschützende Widerrufsrechte | 297 | ||
c) Anlehnung an § 136a StPO | 298 | ||
2. Anhaltspunkte für eine unzulässige Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit | 300 | ||
a) Berücksichtigung des konkreten Erklärungsinhalts | 300 | ||
b) Ausnutzung körperlicher beziehungsweise psychischer Schwäche oder fehlender Sprachkenntnisse | 301 | ||
aa) In Betracht kommende Defizite | 301 | ||
bb) Kritik: grundsätzlich keine Berücksichtigung vorgefundener Defizite? | 302 | ||
cc) Stellungnahme | 303 | ||
c) Überrumpelung | 305 | ||
d) Belästigung | 308 | ||
e) Psychische Druckausübung | 310 | ||
aa) „Drohendes“ Verhalten | 310 | ||
bb) Ausnutzung besonderer Nähe- oder Abhängigkeitsverhältnisse | 312 | ||
cc) Moralischer Druck | 313 | ||
f) Räumliche Komponente | 315 | ||
g) Zeitliche Komponente | 316 | ||
III. Konkurrenzen | 317 | ||
1. Zu den Mängelgewährleistungsrechten | 317 | ||
2. Zum Widerruf nach §§ 312g I, 312b BGB | 318 | ||
3. Zu § 9 II UWG | 319 | ||
Zusammenfassung | 320 | ||
Literaturverzeichnis | 328 | ||
Stichwortverzeichnis | 348 |