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Hitler – Reden und Proklamationen 1932–1945

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Domarus, M. (Ed.) (2025). Hitler – Reden und Proklamationen 1932–1945. Die Chronik einer Diktatur. Dritter Band 1939–1940. Domarus Verlag. https://doi.org/10.3790/978-3-949011-30-6
Domarus, Max. Hitler – Reden und Proklamationen 1932–1945: Die Chronik einer Diktatur. Dritter Band 1939–1940. Domarus Verlag, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-949011-30-6
Domarus, M (ed.) (2025): Hitler – Reden und Proklamationen 1932–1945: Die Chronik einer Diktatur. Dritter Band 1939–1940, Domarus Verlag, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-949011-30-6

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Hitler – Reden und Proklamationen 1932–1945

Die Chronik einer Diktatur. Dritter Band 1939–1940

Editors: Domarus, Max

(2025)

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Abstract

Das Werk enthält alle wichtigen Äußerungen Hitlers. Der Verfasser stellt sie den tatsächlichen Ereignissen gegenüber und zeigt die Hintergründe auf. Auch das Wirken des Diktators wird von Tag zu Tag genau verfolgt. So entsteht eine einzigartige Chronik des Dritten Reiches.

»Die vorliegende Publikation der Reden und Proklamationen Adolf Hitlers ist das Ergebnis einer archivalischen Sammeltätigkeit während der Jahre 1932 bis 1945, die durch das Studium von Quellenmaterial und Publikationen nach dem 2. Weltkrieg ergänzt wurde. […]
Als im Jahre 1932 Adolf Hitler zur wichtigsten Persönlichkeit im politischen Leben Deutschlands aufstieg, fielen mir seine Reden und Proklamationen auf, die in außenpolitischer Beziehung oft an jene geschichtlichen Vorbilder [Napoleon I. und Wilhelm II.] erinnerten. Es konnte kein Zweifel sein, daß dieser Mann, sollte er zur Macht kommen, in scharfen Gegensatz zur westlichen Welt, insbesondere zu England, geraten würde. Ich begann daher, alle erreichbaren Reden, Interviews, Aufrufe, Briefe und sonstigen Verlautbarungen Hitlers zu sammeln in dem Bewußtsein, sie würden einmal dokumentarischen Wert erhalten. […]
Das vorliegende Werk beschränkt sich auf die Jahre 1932-1945, und zwar nicht nur wegen des entsprechenden Umfangs der genannten Sammlung. Zweifellos sind auch manche Reden Hitlers aus früheren Jahren interessant, vor allem für den Psychiater. Aber die Zeit, in der Hitler ein kleiner Parteiführer und gescheiterter Putschist gewesen ist, spielt für die deutsche und die europäische Geschichte kaum eine Rolle. Hier wird er erst bedeutungsvoll, sobald er nachhaltigen Einfluß gewinnt und Macht ausüben kann, zunächst als Führer der stärksten Partei in Deutschland, dann als Regierungschef, als Staatsoberhaupt und als Oberster Befehlshaber der deutschen Wehrmacht. Diese entscheidende Epoche beginnt mit dem dramatischen Kampf um die Regierungsgewalt in Deutschland 1932 und endet mit dem totalen Zusammenbruch von Hitlers Außen- und Militärpolitik 1945.« (Max Domarus, aus dem Vorwort des 1. Bandes)

Das Jahr 1939
Hitler besetzt vertragswidrig die gesamte Tschechoslowakei und errichtet das Protektorat Böhmen und Mähren. Litauen tritt das Memelgebiet ab. England und Frankreich erklären wiederholt, dass sie Deutschland im Falle eines deutschen Angriffs auf Polen oder Danzig den Krieg erklären werden. Dennoch beginnt Hitler, der sich aufgrund eines Nichtangriffspakts mit Russland sicher fühlt, den Krieg mit Polen. Die Kriegserklärung der Westmächte ist gleichbedeutend mit dem völligen Zusammenbruch seiner Außenpolitik, die sich auf ein freundschaftliches Verhältnis zu England stützte. Die schnelle Eroberung Polens ändert nichts an der Konstellation in Westeuropa.

Das Jahr 1940
Ohne den Krieg zu erklären, überfällt Hitler Dänemark und Norwegen und einen Monat später Belgien, Holland und Luxemburg. Als Ergebnis des Westfeldzuges kapituliert Frankreich, nicht aber England, entgegen Hitlers Erwartungen. Hitler ist gezwungen, sich auf Luftkämpfe über Großbritannien einzulassen, die er bereits nach wenigen Wochen verliert. Seine terroristischen Luftangriffe auf London und andere englische Städte provozieren Vergeltungsangriffe der RAF, die von 1942 bis 1945 zur Zerstörung der deutschen Großstädte führen. Hitler entsendet Truppen nach Rumänien. Seine Versuche, Spanien, Frankreich und Russland in den Kampf gegen England einzubeziehen, scheitern. Der Kriegseintritt Italiens erweist sich als Belastung für Deutschland, sowohl in Bezug auf Afrika als auch auf Griechenland.

Enthält neues und bisher unveröffentlichtes Material, wie z. B.:
4. September 1938
Das Reichsverteidigungsgesetz hebt das Wehrpflichtgesetz vom 21. Mai auf. Es wird auf Befehl Hitlers vom selben Tag geheim gehalten. Bis zum 17. Juli 1939 ist es verboten, das Reichsverteidigungsgesetz in der Öffentlichkeit zu zitieren oder darauf hinzuweisen.

3. Mai 1940
Angesichts der bevorstehenden Offensive im Westen spricht Hitler vor 6.000 Offiziersanwärtern im Berliner Sportpalast und betont dabei die Anpassung des Lebensraums an die wachsende Bevölkerung, die Behauptung, Deutschland sei neben China die bevölkerungsreichste Nation der Erde, und den Kampf als das Wesen des Lebens.

18. Dezember 1940
In seiner Rede auf der jährlichen Versammlung junger Offiziere im Berliner Sportpalast betont Hitler erneut die Unvermeidlichkeit des Kampfes und das Verhältnis zwischen Bevölkerung und Lebensraum.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Max Domarus: Hitler. Reden und Proklamationen 1932-1945. Die Chronik einer Diktatur. Band 3: 1939-1940 U1
Inhaltsverzeichnis V
Abbildungen, Teil II VII
XXIX Januar 1939 Zukunftsprognosen
XXX 16. März 1939 Blick auf Prag
XXXI 16. März 1939 In der Prager Burg
XXXII Urlaubsreise in der Nordsee
XXXIII 13. August 1939 Teffen mit Ciano
XXXIV 27. August 1939 In der neuen Reichskanzlei
XXXV 1. September 1939 Nach der Kriegsrede gegen Polen
XXXVI 3. September 1939 Empfang einer sowjetischen Delegation
XXXVII 28. September 1939 Mit Dönitz in Wilhelmshaven
XXXVIII Schneidig! Bei der Siegesparade in Warschau am 5. Oktober 1939
XXXIX Freudentanz! Nach dem Kapitulationsangebot Frankreichs vom 17. Juni 1940
XL 21. Juni 1940 in Compiègne
XLI Vor dem Eiffelturm
XLII Im Invalidendom
XLIII 23. Oktober 1940 Mit Franco in Hendaye
XLIV 24. Oktober 1940 Mit Pétain in Montoire
XLV 13. November 1940 Molotov als Hitlers Gast
Abkürzungen VIII
Vorbemerkung 1001
Das Jahr 1939 1009
Übersicht über den Verlauf 1009
Wiedergabe und Kommentar 1025
Das Jahr 1940 1435
Übersicht über den Verlauf 1435
Wiedergabe und Kommentar 1441