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Unbeteiligte im Polizeirecht

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Struß, L. (2024). Unbeteiligte im Polizeirecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59204-3
Struß, Lukas. Unbeteiligte im Polizeirecht. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59204-3
Struß, L (2024): Unbeteiligte im Polizeirecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59204-3

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Unbeteiligte im Polizeirecht

Struß, Lukas

Das Recht der inneren und äußeren Sicherheit, Vol. 29

(2024)

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About The Author

Studium der Rechtswissenschaften in Düsseldorf von 2012 bis 2017. Wissenschaftlicher Beschäftigter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf von 2017 bis 2020. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer auf das öffentliche Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwaltskanzlei von 2020 bis 2022. Seit 2022 Rechtsreferendar am Landgericht Düsseldorf. Promotion im Wintersemester 2023/2024.

Abstract

Der Begriff des Unbeteiligten taucht an verschiedenen Stellen in den Polizeigesetzen auf, seine genaue Bedeutung ist jedoch weitgehend unklar. Der Autor untersucht die Figur des Unbeteiligten auf der Ebene des polizeilichen Handelns und auf der Entschädigungsebene. Auf der Ebene des polizeilichen Handelns wird die Grenze zwischen finaler Inanspruchnahme und unbeabsichtigter Nebenfolge analysiert und der Unbeteiligte auf diese Weise zu anderen Rechtsfiguren abgegrenzt. Besonders berücksichtigt werden dabei das Recht der polizeilichen Datenerhebung und das Recht der polizeilichen Zwangsmaßnahmen. Auf der Entschädigungsebene untersucht der Autor anhand der Figur des Unbeteiligten die Reichweite der polizeirechtlichen Entschädigungstatbestände und beleuchtet ihr Verhältnis zu den ungeschriebenen Instituten des Staatshaftungsrechts. Anhand dieser Erkenntnisse wird ein methodisch gangbarer Weg für die Entschädigung des Unbeteiligten aufgezeigt.»Collateral Consequences in German Police Law«: Police operations bear the risk of adverse side effects for non-involved parties. This book analyses the line between targeted measures and unintended consequences, with particular regard to data collection and coercive measures. Furthermore, it examines the question of how individuals affected by such a side effect may receive appropriate compensation from the state.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Einführung 17
I. Gegenstand der Untersuchung 17
II. Die Unbeteiligten-Fälle 18
III. Der Unbeteiligte in den Polizeigesetzen – Bestandsaufnahme 21
1. Die Inanspruchnahme als Nichtstörer 21
2. Das Recht der polizeilichen Datenverarbeitung 21
a) Unbeteiligte Dritte und unbeteiligte Personen 21
b) Dritte und andere Personen 22
3. Das Recht der polizeilichen Zwangsmaßnahmen 25
4. Das polizeiliche Entschädigungsrecht 26
IV. Gang der Untersuchung 27
B. Erster Teil – Der Unbeteiligte und die Adressaten polizeilicher Maßnahmen 29
I. Unbeteiligter und Nichtstörer 29
1. Der Nichtstörer 29
2. Abgrenzung zum Unbeteiligten 31
3. Grenzfälle 32
a) Die Inanspruchnahme als Nichtstörer 35
aa) Die Finalität der Inanspruchnahme 35
bb) Kenntnis als Voraussetzung der Finalität 37
b) Die Möglichkeit der gleichzeitigen Inanspruchnahme von Störer und Nichtstörer 38
4. Ergebnis 40
5. Exkurs: Die Finalität vorhergesehener, unerwünschter Nebenfolgen 40
II. Unbeteiligter und weitere Adressaten 44
1. Inanspruchnahme eines Anscheinsstörers 44
2. Inanspruchnahme des „Jedermann“ 48
3. Inanspruchnahme von Luftfahrtunternehmen nach § 62 Abs. 2 Nr. 2 BPolG 50
4. Maßnahmen ohne individuell bestimmten Adressatenkreis 50
a) Evakuierungsmaßnahmen 51
b) Längerfristige Sperrungen 53
c) Polizeiliche Maßnahmen im Straßenverkehr 54
aa) Kurzfristige Absicherung einer Unfallstelle 55
bb) Hervorrufung eines künstlichen Staus 55
5. Resümee 57
III. Maßnahmen ohne Inanspruchnahme 58
IV. Resümee und Folgerungen zum ersten Teil 58
C. Zweiter Teil – Der Unbeteiligte in den Polizeigesetzen 60
I. Der Unbeteiligte als Nichtstörer 60
II. Der Unbeteiligte im Recht der polizeilichen Datenverarbeitung 60
1. Standortbestimmung und Begrifflichkeiten im Recht der polizeilichen Datenverarbeitung 60
a) Personenbezogene Daten – Datenerhebung – Betroffener 60
b) Datenerhebung im Gefahrenvorfeld 62
2. Der Unmittelbarkeits- oder Direkterhebungsgrundsatz 62
3. Die allgemeine Ermächtigung zur Erhebung personenbezogener Daten 64
4. Die besonderen Ermächtigungen zur Erhebung personenbezogener Daten 66
a) Gezielter Zugriff auf personenbezogene Daten 66
aa) Andere Personen als Adressaten 66
bb) Kontakt- und Begleitpersonen sowie Nachrichtenmittler als Adressaten 67
b) Betroffenheit als Nebenfolge 67
aa) Wortlautunterschiede 68
bb) Unterschiedliche Szenarien der Betroffenheit Dritter 70
cc) Folgerung für die Begriffsbestimmung 72
dd) Legitimierung der Betroffenheit Dritter 73
5. Die Ermächtigungen zur weiteren Datenverarbeitung 74
6. Resümee und Folgerungen 74
III. Der Unbeteiligte im Recht der polizeilichen Zwangsmaßnahmen 76
1. Standortbestimmung 76
2. Androhung von unmittelbarem Zwang gegenüber einer Menschenmenge 76
a) Die Menschenmenge 77
b) Unbeteiligte in der Menschenmenge 78
c) Folgerung 80
3. Allgemeine Vorschriften für den Schusswaffengebrauch 80
a) Der Vorrang des Schutzes Unbeteiligter 81
aa) Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit 82
(1) Das verfassungsrechtliche Verbot der unterschiedlichen Bewertung menschlichen Lebens 83
(2) Die unterschiedliche Bewertung menschlichen Lebens im Anwendungsbereich der Ausnahmevorschriften 84
(3) Identität von geschützter und gefährdeter Person 87
(4) Ergebnis 88
bb) Schutz des Eigentums 89
b) Durch den Schusswaffengebrauch gefährdete Personengruppen 89
c) Die Bestimmung des Unbeteiligtenbegriffs: Meinungsspektrum 90
aa) Die Verstrickung in das Gesamtgeschehen 90
bb) Die polizeirechtliche Verantwortlichkeit 91
cc) Die polizeirechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit 93
(1) Die strafrechtliche Verantwortlichkeit: Täterschaft und Teilnahme 93
(2) Billigung und Unterstützung der Straftat? 94
(3) Übertragung auf die einzelnen Personengruppen 95
dd) Das Vorliegen der Voraussetzungen für den Schusswaffengebrauch 96
ee) Die Zielrichtung des Schusswaffengebrauchs 98
ff) Zusammenfassung des Meinungsstands 99
d) Die Bestimmung des Unbeteiligtenbegriffs: Auslegung und Stellungnahme 100
aa) Wortlautauslegung 100
bb) Systematische Auslegung: Unbeteiligte in einer Menschenmenge 100
cc) Historisch-genetische Auslegung 101
(1) Die polizeigesetzlichen Regelungen 101
(2) Der Musterentwurf eines einheitlichen Polizeigesetzes 102
(3) Die Gesetze über die Ausübung unmittelbaren Zwangs 103
dd) Teleologische Auslegung 103
ee) Zwischenergebnis 106
e) Der Verlust des Unbeteiligtenschutzes 106
aa) Verlust des Unbeteiligtenschutzes auf gesetzlicher Grundlage? 106
bb) Verlust des Unbeteiligtenschutzes durch Verwirkung? 107
(1) Die Grundrechtsverwirkung 108
(2) Die Verwirkung auf einfachrechtlicher Ebene 108
cc) Ergebnis 109
4. Schusswaffengebrauch gegen Personen in einer Menschenmenge 110
a) Tatbestandliche Voraussetzungen 110
b) Unbeteiligte in der Menschenmenge 111
5. Ergebnis 114
IV. Der Unbeteiligte im polizeilichen Entschädigungsrecht 114
1. Anwendungsbereich: Die polizeiliche Maßnahme 115
2. Der Unbeteiligte als Anspruchsberechtigter 117
a) Nicht-finale Betroffenheit durch eine polizeiliche Maßnahme 117
b) Keine Verantwortlichkeit für die abzuwehrende Gefahr 118
3. Abgrenzung zu weiteren Fallgruppen 120
a) Inanspruchnahme als Nichtstörer 120
b) Inanspruchnahme eines Anscheinsstörers 121
c) Inanspruchnahme des „Jedermann“ 122
d) Inanspruchnahme von Luftfahrtunternehmen nach § 62 Abs. 2 Nr. 2 BPolG 122
e) Maßnahmen ohne individuell bestimmten Adressatenkreis 123
f) Maßnahmen ohne Inanspruchnahme 124
4. Ergebnis 125
V. Resümee und Folgerungen zum zweiten Teil 125
D. Dritter Teil – Die Entschädigung des Unbeteiligten 127
I. Die Anspruchsgrundlagen im Überblick 127
1. Der Amtshaftungsanspruch 128
2. Die allgemeinen Haftungsinstitute 128
a) Der Aufopferungsanspruch 128
b) Die Ansprüche aufgrund enteignenden und enteignungsgleichen Eingriffs 130
3. Die polizeirechtlichen Entschädigungsansprüche 131
a) Entschädigung des Nichtstörers 131
b) Entschädigung des Unbeteiligten 132
c) Entschädigung für rechtswidrige Maßnahmen 132
II. Das Verhältnis der Anspruchsgrundlagen 132
1. Gesetzgebungskompetenz 133
2. Geltungsanspruch der allgemeinen Haftungsinstitute 135
a) Grundlage und Rang der allgemeinen Haftungsinstitute 135
b) Maßgebliche Aspekte für das Verhältnis der Ansprüche 137
aa) Keine verfassungsrechtliche Absicherung konkreter Ausgestaltungen der allgemeinen Haftungsinstitute 137
bb) Keine Kollision von allgemeinen Haftungsinstituten und landesrechtlichen Ansprüchen 138
c) Zwischenergebnis 140
3. Abschließende Regelung durch die Polizeigesetze? 140
a) Argumente für eine abschließende Regelung 141
b) Verweis auf weitergehende Ersatzansprüche 142
c) Gesetzgeberischer Wille 143
4. Resümee und Folgerungen 145
III. Die Entschädigung des Unbeteiligten als Gefährdungshaftung 146
1. Allgemeine öffentlich-rechtliche Gefährdungshaftung 147
2. Gefährdung im Gefahrenabwehrrecht 148
IV. Die Entschädigung bei rechtmäßigen Maßnahmen 148
1. Die Rechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahme 149
a) Handlungs- und Erfolgsunrecht 149
aa) Handlungs- und Erfolgsunrecht im Zivilrecht und im Staatshaftungsrecht 149
bb) Erfolgsunrecht und „Unrecht im Ergebnis“ 151
b) Die Rechtmäßigkeit als Weichenstellung 152
aa) Die allgemeinen Haftungsinstitute 152
(1) Die Ansprüche aufgrund enteignenden und enteignungsgleichen Eingriffs 152
(2) Der Aufopferungsanspruch 153
bb) Die polizeirechtlichen Entschädigungsansprüche 153
c) Meinungsstand und Stellungnahme zur polizeilichen Unrechtshaftung 154
aa) Die Schädigung des Unbeteiligten als Realisierung einer rechtmäßig geschaffenen Gefährdungslage 154
bb) Auslegung der Unrechtshaftungstatbestände: Erfassung der Unbeteiligten-Fälle? 159
(1) Wortlautauslegung 160
(2) Systematische Auslegung 160
(3) Historisch-genetische Auslegung 162
(a) Erfassung der Unbeteiligten-Fälle 163
(b) Keine Erfassung der Unbeteiligten-Fälle 165
(c) Keine Aussage zu den Unbeteiligten-Fällen 166
(d) Zwischenergebnis 167
(4) Teleologische Auslegung 167
d) Ergebnis 168
2. Die polizeirechtliche Unbeteiligtenentschädigung 169
a) Polizeiliche Maßnahme 169
b) Schaden und Sonderopfer 169
c) Unmittelbarkeitszusammenhang 171
d) Anspruchsumfang 172
3. Die Entschädigung bei Fehlen einer gesetzlichen Regelung 172
a) Entschädigungsmöglichkeiten 172
aa) Unmittelbare Anwendung der polizeilichen Unrechtshaftung 172
bb) Analoge Anwendung der polizeilichen Unrechtshaftung 173
cc) Unmittelbare Anwendung der Nichtstörerentschädigung 173
dd) Analoge Anwendung von § 51 Abs. 2 Nr. 2 BPolG 174
ee) Analoge Anwendung der Nichtstörerentschädigung 174
ff) Anwendung der allgemeinen Haftungsinstitute 175
(1) Aufopferungsanspruch 175
(2) Anspruch aufgrund enteignenden Eingriffs 175
gg) Zwischenergebnis 177
b) Analogie versus allgemeine Haftungsinstitute: Praktische Bedeutung 178
aa) Die polizeirechtliche Entschädigung des Nichtstörers 178
(1) Anspruchsvoraussetzungen 178
(a) Rechtmäßige Inanspruchnahme als Nichtstörer 178
(b) Unmittelbar verursachter Schaden 178
(c) Keine positive Feststellung eines Sonderopfers 180
(2) Rechtsfolge 180
(a) Entschädigung, kein Schadensersatz 180
(b) Entschädigungsfähige Schadenspositionen 181
(aa) Entgangener Gewinn 181
(bb) Nichtvermögensschäden – Schmerzensgeld 181
(cc) Keine Konturierung in § 100 PolG BW und § 10 Abs. 3 HmbSOG 182
(dd) Zwischenergebnis 183
(c) Schutz des Geschädigten oder seines Vermögens 183
(aa) Überblick 184
(bb) Stellungnahme 185
(cc) Zwischenergebnis 186
(d) Mitverschulden 186
(aa) Vorrang des Primärrechtsschutzes 187
(bb) Mitverschulden bei der Entstehung des Schadens 187
(e) Vorteilsanrechnung 188
(f) Weitere Faktoren für die Bemessung der Entschädigung? 188
(aa) Umfassende Interessenabwägung 188
(bb) Keine positive Feststellung eines Sonderopfers 190
(g) Verjährung 190
bb) Die allgemeinen Haftungsinstitute 191
(1) Anspruchsvoraussetzungen 192
(a) Hoheitlicher Eingriff 192
(b) Unmittelbarkeitszusammenhang 192
(c) Sonderopfer 193
(aa) Die Sonderopferschwelle im Allgemeinen 194
(bb) Insbesondere: Allgemeines Lebensrisiko 195
(cc) Insbesondere: Freiwilligkeit und Selbstverschulden 196
(dd) Insbesondere: Schutzerfolg und schützende Absicht 196
(2) Rechtsfolge 197
(a) Entschädigung, kein Schadensersatz 197
(aa) Aufopferungsanspruch 197
(bb) Anspruch aufgrund enteignenden Eingriffs 198
(b) Entschädigungsfähige Schadenspositionen 198
(aa) Entgangener Gewinn 198
(bb) Nichtvermögensschäden 198
(c) Mitverschulden 199
(aa) Vorrang des Primärrechtsschutzes 199
(bb) Mitverschulden bei der Entstehung des Schadens 199
(d) Vorteilsanrechnung 200
(e) Verjährung 200
cc) Vergleich 201
(1) Hoheitlicher Eingriff und Unmittelbarkeit 201
(2) Eingriffsintensität: Die Sonderopferschwelle 201
(a) Nichtstörerentschädigung 202
(b) Aufopferungsanspruch 202
(c) Anspruch aufgrund enteignenden Eingriffs 204
(d) Zwischenergebnis 204
(3) Allgemeines Lebensrisiko 205
(4) Freiwilligkeit und Selbstverschulden 205
(5) Schutzerfolg und schützende Absicht 206
(6) Entschädigungsfähige Schadenspositionen 206
(a) Entgangener Gewinn 206
(b) Nichtvermögensschaden 207
(7) Vorteilsanrechnung 207
(8) Verjährung 207
dd) Ergebnis 207
c) Die Voraussetzungen einer analogen Anwendung der Nichtstörerentschädigung 208
aa) Kein Analogieverbot 208
bb) Regelungslücke 209
cc) Wertungsgleichheit der Sachverhalte 210
d) Ergebnis und Einwände 214
4. Resümee zur Entschädigung bei rechtmäßigen Maßnahmen 215
V. Die Entschädigung bei rechtswidrigen Maßnahmen 216
1. Die polizeirechtliche Unbeteiligtenentschädigung 216
2. Die polizeiliche Unrechtshaftung 217
a) Formelle Fehler und hypothetisch rechtmäßiges Alternativverhalten 218
b) Der Schutzzweck der verletzten Norm 219
3. Die Entschädigung bei Fehlen einer gesetzlichen Regelung 220
a) Anwendbarkeit der allgemeinen Haftungsinstitute 220
b) Anspruchsvoraussetzungen und Rechtsfolge 221
4. Der Amtshaftungsanspruch 221
a) Anspruchsvoraussetzungen 222
aa) Amtspflicht zur Unterlassung deliktischen Verhaltens 223
bb) Amtspflicht zur Rücksichtnahme auf unbeteiligte Dritte 223
cc) Amtspflicht zur gewissenhaften Amtsführung 224
b) Rechtsfolge: Schadensersatz 224
5. Resümee 225
VI. Ansätze zur Nivellierung der Unterschiede zwischen den allgemeinen Haftungsinstituten und ihren gesetzlichen Ausprägungen 225
1. Konkurrierende Anwendung der allgemeinen Haftungsinstitute 225
a) Geltungsanspruch der allgemeinen Haftungsinstitute 226
b) Verweis auf weitergehende Ersatzansprüche 227
c) Nachträgliche Regelungslücke 228
d) Zwischenergebnis 231
2. Dynamische Verweisung auf die allgemeinen Haftungsinstitute 231
3. Angleichung der allgemeinen Haftungsinstitute an ihre gesetzlichen Ausprägungen 232
4. Resümee 233
VII. Die Entschädigung des Unbeteiligten bei Datenerhebungsmaßnahmen 233
1. Rechtmäßige Datenerhebungsmaßnahmen 234
a) Die polizeirechtliche Unbeteiligtenentschädigung 234
b) Der Aufopferungsanspruch 235
2. Rechtswidrige Datenerhebungsmaßnahmen 235
a) Der datenschutzrechtliche Schadensersatzanspruch 235
b) Der Amtshaftungsanspruch 237
c) Weitere Anspruchsgrundlagen 238
3. Resümee 238
E. Schluss 239
Literaturverzeichnis 241
Sachwortverzeichnis 256